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Politik für Alle


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vor 13 Minuten schrieb rorro:

 

Je nachdem wo er konsumiert (viele Fernurlaube bspw.) hat unser Staat davon nicht viel. Und wenn der Konsument dann am Ende des Lebens nicht mehr viel hat, zahlen die Steuerzahler für ihn.

 

ev. die fluggesellschaften und die reiseunternehmen, reisebüsos.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Es wird also steuerlich der belohnt, der sein Gehalt verkonsumiert und möglichst nichts investiert. Der zahlt keine Steuern auf Investitionen (weil es diese nicht gibt) und kostet später ggf. sogar Steuergeld (mangels eigenem Vermögen)

 

Ist das nicht asozial?

Der wird nicht belohnt, immerhin zahlt er auf seinen Konsum Umsatzsteuer. Investitionen werden idR nicht besteuert, sie können im Gegenteil, je nach Sachlage zu Steuererleichterungen (ggf. sogar zu Subventionen,) führen. Steuern zahlt der Erbe, der Geld bekommt, obwohl er weder etwas investiert noch anderweitig eine Gegenleistung erbracht hat. Daran ist überhaupt nichts asozial.

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vor 5 Stunden schrieb Merkur:

Ich finde die Logik leicht zu verstehen. Der Erbe bekommt vom Erblasser einen Vermögensvorteil und zahlt darauf zum ersten Mal Steuern, ähnlich wie bei der EInkommensteuer. Andere Steuern finde ich schwerer zu verstehen, z.B. die Grunderwerbssteuer.

grund und boden sind begrenzte ressourcen. die gemeinschaft braucht sie zwingend. sie laden zur spekulation ein. grunderwerbssteuer  o.ä. schöpfen spekulationsgewinne ab.

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vor 53 Minuten schrieb rorro:

 

Je nachdem wo er konsumiert (viele Fernurlaube bspw.) hat unser Staat davon nicht viel. Und wenn der Konsument dann am Ende des Lebens nicht mehr viel hat, zahlen die Steuerzahler für ihn.

 

 

Tja, das Leben ist halt ein mieser Verräter! ;)

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Am 6.9.2019 um 11:51 schrieb Marcellinus:

 

Der Mehrwert ist entstanden zwischen dem Beginn und dem Ende der Produktionskette, der letzte Erlös minus alle Kosten. Wenn du der letztendliche Käufer bist, bis du derjenige, der zahlt.

Erzähl das mal einer Molkerei die Aldi beliefert.

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Irgendwie wäre ich dafür, daß die EU den Briten Nordirland abkauft (wie Trump Grönland kaufen wollte). Verwaltungstechnisch könnte man die Provinz ja als belgische Exklave führen, wenn man das Theater um den Vorwurf einer irischen Kolonisation vermeiden möchte.

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vor 18 Minuten schrieb Thofrock:

Die Idee ist interessant. Aber da wohnen ziemlich merkwürdige Menschen.

Das haben die Polen und Tschechen nach WKII auch behauptet und die verbliebenen Deutschen heim ins Rest-Reich geschickt.

 

Migration gehört zur Menschheit heißt es doch...

 

(Wir haben damals 12-14 Mio. Deutsche aus den verlorenen Ostgebieten gehabt - da werden doch max. 1,9 Mio. Nordiren für London kein Problem sein.)

bearbeitet von Flo77
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Ein NPDler wird zum Ortsvorsteher gewählt, weil er als einziger weiss, wie man eine Mail verschickt...

 

@InternetistimmernochNeuland...

 

 

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2 hours ago, rince said:

Ein NPDler wird zum Ortsvorsteher gewählt, weil er als einziger weiss, wie man eine Mail verschickt...

 

@InternetistimmernochNeuland...

 

 

Tja, so ist das auf dem Dorf, da interessiert die Parteizugehörigkeit nicht vorrangig.

Ich kenne ein bayerisches Dorf, das hatte in den 1950/60ern lange Jahre einen Kommunisten als Bürgermeister, bei gleichzeitiger satter CSU-Mehrheit im Gemeinderat. Recht befremdlich fand ich allerdings auch einiger Reaktionen auf die Geschichte. Es scheinen wohl nicht nur die NPDler zu sein, die ein Problem mit der Demokratie haben. 

Bei uns ist der Ortsbeirat völlig parteiunabhängig, was heißt, die Leute haben als sie selbst kandidiert. Ob der/die eine oder andere in einer Partei ist, weiß ich schlicht nicht und ist mir auch egal. 

So ein Ortsbeirat hat halt auch kaum was zu sagen. Bei uns wird diskutiert, ob der ein kleines Budget erhalten soll, damit er Dinge wie die Blumenkästen an der Brücke künftig unabhängig vom Gemeinderat entscheiden kann.

 

Fazit: Dass es sowas wie die NPD überhaupt gibt, ist sehr bedauerlich, aber der Ortsvorsteherfall ist nichts, was einem schlaflose Nächte bereiten müsste.

 

Werner

 

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Am 8.9.2019 um 13:45 schrieb Flo77:

Das haben die Polen und Tschechen nach WKII auch behauptet und die verbliebenen Deutschen heim ins Rest-Reich geschickt.

 

Migration gehört zur Menschheit heißt es doch...

 

(Wir haben damals 12-14 Mio. Deutsche aus den verlorenen Ostgebieten gehabt - da werden doch max. 1,9 Mio. Nordiren für London kein Problem sein.)

 

Vertreibung als politische Lösung. Denn das war die Ursache für den Flüchtlingszug.

 

Du bist ein ganz heller Kopf.

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59 minutes ago, Higgs Boson said:

 

Vertreibung als politische Lösung. Denn das war die Ursache für den Flüchtlingszug.

 

Du bist ein ganz heller Kopf.

Ich gehe mal davon aus, ein nicht unerheblicher Teil der dortigen Bevölkerung wäre recht gern Bürger der EU und der Republik Irland.

Die anderen könnten sich ja entscheiden.

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Vertreibung als politische Lösung. Denn das war die Ursache für den Flüchtlingszug.

 

Du bist ein ganz heller Kopf.

Love it, change it or leave it.

 

Wenn's einem Nordiren nicht passt in der EU zu bleiben kann er doch nach Rest-GB ziehen. Umgekehrt hätte ich vollstes Verständnis für Briten, die um in der EU zu bleiben nach dann belgisch-Nordirland zu ziehen.

 

Man könnte den Landstrich natürlich auch für 99 Jahre pachten in der Hoffnung, daß sich bis dahin eine natürliche Lösung gefunden hat.

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wenn's einem Nordiren nicht passt in der EU zu bleiben kann er doch nach Rest-GB ziehen.

Und das aus dem Munde eines Menschen, der stets seine tiefen Wurzeln in der Heimaterde betont, nun aber einem Bewohner von Ulster vorschlägt, nach England, Schottland oder Wales zu ziehen. genau so gut könnte man einem Deutschen, dem die Migrationspolitik der Bundesregierung nicht gefällt, dazu raten, er könne ja nach Ungarn oder Polen ziehen.

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Und das aus dem Munde eines Menschen, der stets seine tiefen Wurzeln in der Heimaterde betont, nun aber einem Bewohner von Ulster vorschlägt, nach England, Schottland oder Wales zu ziehen. genau so gut könnte man einem Deutschen, dem die Migrationspolitik der Bundesregierung nicht gefällt, dazu raten, er könne ja nach Ungarn oder Polen ziehen.

 

Das ging mir auch durch den Kopf, wohnen dort doch sicher auch Menschen, die das Land seit Generationen als ihre Heimat betrachten, habe nur nichts gesagt, weil ich die ganze Idee nicht ernst genommen hab.

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vor 12 Minuten schrieb Chrysologus:

Und das aus dem Munde eines Menschen, der stets seine tiefen Wurzeln in der Heimaterde betont, nun aber einem Bewohner von Ulster vorschlägt, nach England, Schottland oder Wales zu ziehen. genau so gut könnte man einem Deutschen, dem die Migrationspolitik der Bundesregierung nicht gefällt, dazu raten, er könne ja nach Ungarn oder Polen ziehen.

Es ist ein Vorschlag. Kein Deportationsbefehl.

 

Zumal die Briten in Nordirland nunmal keine Iren sind...

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Zumal die Briten in Nordirland nunmal keine Iren sind...

Wie lange müssen die Vorfahren dort leben, um als Iren zu gelten?

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vor 10 Minuten schrieb Chrysologus:

Wie lange müssen die Vorfahren dort leben, um als Iren zu gelten?

 

Die leben da seit Oliver Cromwell, was nun schon ein paar Jahrhunderte her ist. 

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die leben da seit Oliver Cromwell, was nun schon ein paar Jahrhunderte her ist. 

Wenn das die Frist sein sollte, dann allerdings wäre St. Patrick kein Ire.

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2 hours ago, Flo77 said:

Man könnte den Landstrich natürlich auch für 99 Jahre pachten in der Hoffnung, daß sich bis dahin eine natürliche Lösung gefunden hat.

Glaubst du echt, das geht so schnell, dass sich die Briten über den Bexit einig werden? Du bist ein Optimist. 

 

Werner

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Anscheinend macht Erdogan seine Drohungen wahr und lässt vermehrt Flüchtlinge Richtung Griechenland gelangen.

 

So ist es halt, wenn man sich in die Hände dieses Despoten begibt.

 

Und nun wird sich zeigen müssen, wie weit es 2019 mit der Solidarität innerhalb Europas her ist und was das auf politischer Ebene bedeuten wird.

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