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Politik für Alle


mn1217

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vor 41 Minuten schrieb rince:

Das war sie eigentlich immer, in den letzten Jahrzehnten konnten wir uns in Westeuropa lediglich einer schönen Illusion hingeben... 

 

Ich denke schon, dass Europa (und die Welt) nach dem Kalten Krieg objektiv sicherer war. Erst Islamismus und Nationalismus mächtiger Akteure haben sie wieder unsicherer gemacht, dazu auch US und EU overreach.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich denke schon, dass Europa (und die Welt) nach dem Kalten Krieg objektiv sicherer war. Erst Islamismus und Nationalismus mächtiger Akteure haben sie wieder unsicherer gemacht, dazu auch US und EU overreach.

Nicht nur nach dem Kalten Krieg, sondern auch während des kalten Kriegs. Das Gegenüberstehen von zwei etwa gleich starken Blöcken hat das Risiko bewaffneter Konflikte bis auf ein paar wenige Stellvertreterkriege minimiert. Gerade die Übermacht der NATO führt auf der einen Seite zu Allmachtsphantasien und einem moralischen Überlegenheitsgefühl, auf der anderen Seite zu außenpolitischem Neid und zu berechtigten Sicherheitsinterressen, wo die NATO zunehmend als Aggressor wahrgenommen wird.

bearbeitet von duesi
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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich denke schon, dass Europa (und die Welt) nach dem Kalten Krieg objektiv sicherer war. Erst Islamismus und Nationalismus mächtiger Akteure haben sie wieder unsicherer gemacht, dazu auch US und EU overreach.

Islamismus und Nationalismus mächtiger Akteure wurden geschürt durch primitiven amerikanischen imperialismus im nahen und mittleren osten (lügenbold dabbelju bush z.b.)

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Auch der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn befürchtet laut der Bild-Zeitung, dass bei einem Angriff der syrischen Armee auf die Türkei der NATO-Bündnisfall ausgelöst werden könnte. Laut Artikel 5 des Beistandspaktes wären dann alle NATO-Partner verpflichtet, der Türkei zu helfen.

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vor 16 Minuten schrieb duesi:

Jedoch bestätigt der Spiegel das, was rince aus kurdischen Quellen erfahren hat. Wobei die Rolle Russlands im Dunkel bleibt.

Dank Internet kommen diese Infos in der pro-kurdischen Kommunity zZ immer ein paar Stunden schneller als über die offiziellen Medien. Auch der Angriff durch türkische Einheiten auf den zivilen Konvoy von Journalisten mit mehreren Toten wurde dort einige Stunden vorher gemeldet...

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vor 7 Minuten schrieb duesi:

Auch der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn befürchtet laut der Bild-Zeitung, dass bei einem Angriff der syrischen Armee auf die Türkei der NATO-Bündnisfall ausgelöst werden könnte. Laut Artikel 5 des Beistandspaktes wären dann alle NATO-Partner verpflichtet, der Türkei zu helfen.

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wer greift wen an?

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vor 25 Minuten schrieb duesi:

Auch der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn befürchtet laut der Bild-Zeitung, dass bei einem Angriff der syrischen Armee auf die Türkei der NATO-Bündnisfall ausgelöst werden könnte. Laut Artikel 5 des Beistandspaktes wären dann alle NATO-Partner verpflichtet, der Türkei zu helfen.

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Wenn ein NATO-Mitglied völkerrechtswiedrig in ein anderes Land einfällt, und dann auf Gegenwehr trifft, kann besagtes NATO-Mitglied sich dann wirklich auf Artikel 5 berufen um einen Bündnisfall auslösen zu können?

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vor 1 Minute schrieb rince:

Wenn ein NATO-Mitglied völkerrechtswiedrig in ein anderes Land einfällt, und dann auf Gegenwehr trifft, kann besagtes NATO-Mitglied sich dann wirklich auf Artikel 5 berufen um einen Bündnisfall auslösen zu können?

 

In einer idealen Welt nein. Wie das in dieser Welt ist, in der man der Türkei schon vieles hat durchgehen lassen (auch vor Erdogan), nur um zu verhindern, daß sie sich Rußland anschließt, kann ich nicht sagen.

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Ich denke, die Türkei spekuliert genau darauf. 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ich denke, die Türkei spekuliert genau darauf. 

 

Bis jetzt sind solche Spekulationen auch immer aufgegangen.

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article201888152/Moscheen-fuer-Tuerkei-Allah-fuehre-unsere-Armee-zum-Sieg.html

 

Wo hat der Herr Beck die letzten Jahrzehnte denn geschlummert?

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article201888152/Moscheen-fuer-Tuerkei-Allah-fuehre-unsere-Armee-zum-Sieg.html

kirchen-fuer-deutschland-gott-fuehre-unsere-Armee-zum-Sieg

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vor 13 Minuten schrieb helmut:

kirchen-fuer-deutschland-gott-fuehre-unsere-Armee-zum-Sieg

 

Und diese Zeiten möchtest du gerne zurück? 

bearbeitet von rince
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vor 6 Minuten schrieb rince:

 

Und diese Zeiten möchtest du gerne zurück? 

wir sind mitten drin

 

 

"...Die Defence Logistics Agency ( DLA ) ist eine Kampfunterstützungsagentur im US-Verteidigungsministerium mit mehr als 26.000 zivilen und militärischen Mitarbeitern auf der ganzen Welt.

 

ist heute der Defence Logistics Agency ein Vollzeitkaplan mit einem Leitbild beigefügt, das lautet:

Bereitstellung von Logistik für militärische religiöse Unterstützung für die Streitkräfte der Vereinigten Staaten über das gesamte Einsatzspektrum hinweg, indem ein erstklassiges kirchliches Versorgungsprogramm für die Streitkräfte verwaltet wird, das die religiösen Anforderungen und das geistige Wohlergehen des Personals der Verteidigungslogistikagentur weltweit unterstützt...."

 

 

 

das gesamte einsatzspektrum umfasst sicher auch guantanamo und abu graib

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Dieses Wochenende dürfte dann wohl ein "Prayer Battle" gewesen sein - Freitags in den Moscheen für den Sieg der Türkei, Samstags und Sonntags in den Synagogen und Kirchen für den Frieden im Nahen Osten.

 

Wobei in den Cems der Aleviten und den Saudisch-dominierten Moscheen wohl eher für den Sieg der Kurden und ihrer Verbündeten gebetet worden sein dürfte.

 

Als ob allein das Universum diese Entscheidung träfe.

 

(Ich pers. würde mit einem Heer aus Robotersturmtruppen und Drohnen einfach alles Türkische südlich der Grenze zurück nach Norden bomben - ich halte dieses Volk bzw. die regierende Clique für schlicht nicht lernfähig, aber ich denke vermutlich zu einfach...)

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Wir sind mitten drin? Wann und wo genau wurde denn das letzte mal in Deutschland in einer Kirche dafür gebetet, Gott möge unsere Armee zum Sieg führen. Da hätte ich nun gerne einen Beleg...

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Wir sind mitten drin? Wann und wo genau wurde denn das letzte mal in Deutschland in einer Kirche dafür gebetet, Gott möge unsere Armee zum Sieg führen. Da hätte ich nun gerne einen Beleg...

sprachst du von deutschland allein? ich nicht.

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vor einer Stunde schrieb helmut:

sprachst du von deutschland allein? ich nicht.

 

Ich zitiere dich: 

 

Zitat

kirchen-fuer-deutschland-gott-fuehre-unsere-Armee-zum-Sieg

 

Da ist nur von Deutschland die Rede in deinem Beitrag

 

Also, Beleg?

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb rince:

 

Ich zitiere dich: 

 

Da ist nur von Deutschland die Rede in deinem Beitrag

 

Also, Beleg?

eine generation von mir zurück  hatte es als kirchliches motto.

 

das aktuelle ist von unserem verbündeten.

 

also: kirchen-bei-deutschen-verbündeten-gott-fuehre-die-us-army-zum-Sieg.  sie stehen alle für das christliche abendland ein.

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Wenn ich bei Google News nach Syrien schaue, hat sich die Anzahl der Beiträge aus der letzten Stunde von 4 Seiten Beiträge auf 2 Seiten reduziert. Anscheinend möchte man dieses Thema nicht mehr so gerne in den Fokus rücken. Zuletzt hieß es, dass die Kurden eine eingenommene Stadt zurückerobert hätten. Dass die Amerikaner angeblich erwägen würden, ihre Atomwaffen aus der Türkei abzuziehen. Dass VW ein Werk in der Türkei nun wohl doch nicht bauen würde. Was mich jedoch interessiert, ist, ob es zwischen der syrischen Armee und der türkischen Armee zu Zusammenstößen kommt. Und dazu schweigen sich die Berichte bislang aus. Dabei müsste die syrische Armee doch mittlerweile an der türkischen Grenze angekommen sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die syrische Armee die Gelegenheit lediglich nutzt, um wieder die Kontrolle über die kurdischen Autonomiegebiete zu erringen, jedoch gar nicht daran denkt, die Kurden vor den Türken zu verteidigen.

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https://www.welt.de/debatte/kommentare/article201922402/Antisemitismus-Das-Versagen-von-ARD-Moderator-Frank-Plasberg.html

 

Helmut kann uns bestimmt erklären, was an der Zuschauerzuschrift tatsächlich antisemitisch ist - ich verstehe es nämlich nicht (und sehe eher eine panische Überinterpretation des Kommentators).

 

 

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Am 14.10.2019 um 09:35 schrieb Shubashi:

Um so erstaunlicher, dass Europa es immer noch nicht schafft, für seine gemeinsamen Interessen und seine Sicherheit wirklich einzustehen.

 

Wolfgang Bauer kommentiert in der "Zeit" den Abzug der US-Truppen aus Syrien als "einen Verrat, so groß wie man ihn sonst nur aus Dramen von Shakespeare kennt". Und er sieht Europa in einer Mitschuld. Bauer befürchtet einen neuen Krieg und eine neue Flüchtlingskatastrophe.
 

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