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Politik für Alle


mn1217

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vor 22 Minuten schrieb Thofrock:

Die Gegenthese ist mitnichten abstrus, sie ist eine Spiegelung deiner Aussage, die Du übrigens völlig unmotiviert und ohne Not an einer Stelle platziert hast, wo sie gar nicht Thema war.

 

Der primitive rhetorische Trick geht übrigens von dir aus. Du behauptest gefühlt alle 5 Minuten,  der Nazi Begriff würde fortwährend für Bagatellen genutzt. Aber wenn man dann entgegnet, das ist nach deiner Definition dann offenbar überhaupt keine Nazis gibt, dann hast du das so natürlich weder geschrieben noch gemeint. Da du aber niemals Grenzen setzt, ist deine Skala natürlich nach oben schön offen. 

 

Würdest du einfach mal definieren wo der Nazi bei dir anfängt, könnte man deine wachsweichen Allgemeinplätze viel besser greifen. Aber das musst du ja um jeden Preis vermeiden.

auch der migrationsskeptiker sollte sich genauer definieren. die bisherige definition verwirft die vollverschleierung hunderttausender in D. das fände ich auch nicht gut. aber er lenkt gut ab von fremdenfeindlichkeit, abgrenzung, ausgrenzung, islamophobie,  identitätsbestimmte, völkische, sozialen nationalismus (es reicht nicht für alle), dumpfen nationalismus der sich ab den merowingern definiert.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Fakt ist auch, daß es diese Partei nicht gäbe, hätten unsere Regierungen der letzten Jahrzehnte ihre Arbeit gemacht. Fakt ist auch, daß dadurch eine Reihe von Dingen liegengeblieben sind, und da alle anderen Parteien bei diesem Liegeblassen mitgemacht haben und bis heute tun, bleiben wenig Alternativen. 

 

Ja, jeder Wähler sollte wissen, was er wählt, und die Chefredakteure der Öffentlich-Rechtlichen wurden ja auch nicht müde, diesen Umstand zu beklagen. Wenn da nicht ihre eigenen Umfragen wären, die zum x-ten Male bestätigten, die viele diese Partei vor allem wählen, um den Etablierten "eins auszuwischen", weil es erkennbar das Einzige ist, was die noch aus ihren warmen und wohlbezahlten Sesseln hochbringt. 

 

Das kann man beklagen, weil man entweder die Probleme selbst nicht hat, oder nicht sehen will oder beides, aber solange sich die Umstände nicht ändern, werden es die Wahlergebnisse auch nicht tun. So einfach ist das. 

 

Ich like das mal ein klein bisschen zögerlich. Die AfD ist einerseits auch eher überraschend ein "windfall profiteer" der Merkel'schen Migrationspolitik gewesen, und hat sich in meinen Augen dann vor allem mit der Reaktivierung eines enttäuschten Nichtwählerpotentials stabilisiert, das lange keinen Stich mehr gegen die demokratischen Parteien gesehen hat. Wenn diese Typen z.B. mit NPD-Jugend irgendwelche "Gedenksteine" im Ausland finanzieren, erklärt sich das nicht mit wirklichen politischen Anliegen im Inland, da kocht eher eine reaktionäre Ursuppe aus 50er und 60er Jahren hoch. Oder das Dulden irgendwelcher Altantisemiten bzw. deren aktives Fördern wie hier bei uns in SH.

Ich denke zwar auch, dass viele Wähler diese Unappetitlichkeiten gar nicht bewusst mitbekommen, aber es ist schon eine gewisse Lust am "Wahlkabinen-Vandalismus" dabei, ausgerechet diese parlamentarisch eher unfähigen "Rächer der Enterbten" mit politischem Protest zu beauftragen.

Wenn es also unseren etablierten Politikern "oft zu gut geht" (zu routiniert, zu spin-docterisch, zu wenig zukunftsorientiert), so geht es einigen Wählern allerdings auch "zu gut", ausgerechnet diese Pöbelpartei zu beauftragen.

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Fakt ist auch, daß es diese Partei nicht gäbe, hätten unsere Regierungen der letzten Jahrzehnte ihre Arbeit gemacht. Fakt ist auch, daß dadurch eine Reihe von Dingen liegengeblieben sind, und da alle anderen Parteien bei diesem Liegeblassen mitgemacht haben und bis heute tun, bleiben wenig Alternativen. 

 

Ja, jeder Wähler sollte wissen, was er wählt, und die Chefredakteure der Öffentlich-Rechtlichen wurden ja auch nicht müde, diesen Umstand zu beklagen. Wenn da nicht ihre eigenen Umfragen wären, die zum x-ten Male bestätigten, die viele diese Partei vor allem wählen, um den Etablierten "eins auszuwischen", weil es erkennbar das Einzige ist, was die noch aus ihren warmen und wohlbezahlten Sesseln hochbringt. 

 

Das kann man beklagen, weil man entweder die Probleme selbst nicht hat, oder nicht sehen will oder beides, aber solange sich die Umstände nicht ändern, werden es die Wahlergebnisse auch nicht tun. So einfach ist das. 

Oh nein,so einfach ist das nicht. Auch Wähler sind verantwortlich.

Und bei 20% geht es auch nicht mehr um "eins auswischen". Damit machen wir es uns zu einfach.

Die Umstände ändern sich übrigens beständig,das tun sie auch schon seit Anbeginn der Zeiten.

 

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich like das mal ein klein bisschen zögerlich. Die AfD ist einerseits auch eher überraschend ein "windfall profiteer" der Merkel'schen Migrationspolitik gewesen, und hat sich in meinen Augen dann vor allem mit der Reaktivierung eines enttäuschten Nichtwählerpotentials stabilisiert, das lange keinen Stich mehr gegen die demokratischen Parteien gesehen hat. Wenn diese Typen z.B. mit NPD-Jugend irgendwelche "Gedenksteine" im Ausland finanzieren, erklärt sich das nicht mit wirklichen politischen Anliegen im Inland, da kocht eher eine reaktionäre Ursuppe aus 50er und 60er Jahren hoch. Oder das Dulden irgendwelcher Altantisemiten bzw. deren aktives Fördern wie hier bei uns in SH.

Ich denke zwar auch, dass viele Wähler diese Unappetitlichkeiten gar nicht bewusst mitbekommen, aber es ist schon eine gewisse Lust am "Wahlkabinen-Vandalismus" dabei, ausgerechet diese parlamentarisch eher unfähigen "Rächer der Enterbten" mit politischem Protest zu beauftragen.

Wenn es also unseren etablierten Politikern "oft zu gut geht" (zu routiniert, zu spin-docterisch, zu wenig zukunftsorientiert), so geht es einigen Wählern allerdings auch "zu gut", ausgerechnet diese Pöbelpartei zu beauftragen.

Die " Unappetitlichkeiten"  sind aber sehr offensichtlich. Ich würde sagen,sie werden bewusst gewählt oder mindestens billigend in Kauf genommen. Eins so schlimm wie das Andere.

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Oh nein,so einfach ist das nicht. Auch Wähler sind verantwortlich.

Und bei 20% geht es auch nicht mehr um "eins auswischen". Damit machen wir es uns zu einfach.

 

Was soll das heißen? Kannst du das irgendwo einklagen? Natürlich sind die Wähler für das verantwortlich, was sie wählen, und natürlich ist das ein folgenloser Allgemeinplatz. Ich frag mich auch immer, wer so viele Jahre Merkel gewählt hat. Ich war es jedenfalls nicht, und die hat allein durch ihr Nichtstun mehr Schaden angerichtet als die gesamte AfD zusammen. Und ja, OK, das liegt daran, daß die AfD bisher eben nichts zu sagen hat. Und ja, vermutlich ist das auch gut so. Aber aus der Sicht vieler ihrer Wähler hat die ihre wichtigste Aufgabe schon erfüllt: den sogenannten etablierten Parteien Dampf unterm allzu verschlafenen Hintern zu machen, und dafür wurde sie bewußt gewählt. Und (und damit höre ich mit den Und-Sätzen auch auf) ich sage ganz ehrlich, mir wäre es lieber gewesen, hätte dieser über weite Strecken unappetitlichen Partei nicht bedurft.

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

.....Ich frag mich auch immer, wer so viele Jahre Merkel gewählt hat..

ich!!!!!!!!!!!! ich wählte immer für dich mit. bisher die beste. nicht vollkommen, wer ist das schon, außer mir?

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vor 4 Minuten schrieb helmut:

ich!!!!!!!!!!!! ich wählte immer für dich mit. bisher die beste. nicht vollkommen, wer ist das schon, außer mir?

 

Was heißt das: du wählst für mich mit? Identitätsklau? Wahlfälschung? Vielleicht sollten wir deinen Post mal an den Bundeswahlleiter weitergeben! 

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vor 32 Minuten schrieb mn1217:

Die " Unappetitlichkeiten"  sind aber sehr offensichtlich. Ich würde sagen,sie werden bewusst gewählt oder mindestens billigend in Kauf genommen. Eins so schlimm wie das Andere.

 

Ich bin mir nicht sicher, dass es sehr offensichtlich ist. Solche sonderbaren "Gedenksteine" oder die untergründige Unterstützung irgendwelcher antisemitischer Naziomas fällt eher einer Minderheit informierter Wähler auf.

Wir leben im Zeitalter "sozialer" Medien, wo auch unbedarfte Geister so richtig auftrumpfen können. Die kapieren nicht, was an solchen Aktionen so daneben ist. Früher wurden solche unterirdischen Handlungen eher vom Komment der politisch Gebildeten und der arrivierten Parteien allgemein unterbunden. Deshalb flog die NPD oder die DVU dann auch regelmäßig wieder aus den Parlamenten raus.

Die AfD ist da einerseits ein bisschen besser aufgestellt, und das Wählerpotential inzwischen offener populistisch.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:
vor 49 Minuten schrieb mn1217:

Die " Unappetitlichkeiten"  sind aber sehr offensichtlich. Ich würde sagen,sie werden bewusst gewählt oder mindestens billigend in Kauf genommen. Eins so schlimm wie das Andere.

 

Ich bin mir nicht sicher, dass es sehr offensichtlich ist. Solche sonderbaren "Gedenksteine" oder die untergründige Unterstützung irgendwelcher antisemitischer Naziomas fällt eher einer Minderheit informierter Wähler auf.

Wir leben im Zeitalter "sozialer" Medien, wo auch unbedarfte Geister so richtig auftrumpfen können. Die kapieren nicht, was an solchen Aktionen so daneben ist. Früher wurden solche unterirdischen Handlungen eher vom Komment der politisch Gebildeten und der arrivierten Parteien allgemein unterbunden. Deshalb flog die NPD oder die DVU dann auch regelmäßig wieder aus den Parlamenten raus.

Die AfD ist da einerseits ein bisschen besser aufgestellt, und das Wählerpotential inzwischen offener populistisch.

Jeder der Tagesschau oder heute sieht (für die vergleichbaren Sendungen auf den Privaten dürfte das gleiche gelten) hat, wenigstens in Rudimenten, mitbekommen wie der Mord an Lübcke insbesondere auf AfD-Seiten kommentiert wurde und welche Tweets Herrn Brandner als Rechtsausschussvorsitzenden unmöglich machten.

Man muss nicht drei Tageszeitungen lesen um zu wissen wes Geistes Kind die sind. Im Gegenteil! Man muss aktiv wegsehen um es nicht zu wissen.

Oder man wählt die blau-braunen eben weil sie sind was sie sind.

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1 hour ago, Shubashi said:

 

Ich like das mal ein klein bisschen zögerlich. Die AfD ist einerseits auch eher überraschend ein "windfall profiteer" der Merkel'schen Migrationspolitik gewesen, und hat sich in meinen Augen dann vor allem mit der Reaktivierung eines enttäuschten Nichtwählerpotentials stabilisiert, das lange keinen Stich mehr gegen die demokratischen Parteien gesehen hat. Wenn diese Typen z.B. mit NPD-Jugend irgendwelche "Gedenksteine" im Ausland finanzieren, erklärt sich das nicht mit wirklichen politischen Anliegen im Inland, da kocht eher eine reaktionäre Ursuppe aus 50er und 60er Jahren hoch. Oder das Dulden irgendwelcher Altantisemiten bzw. deren aktives Fördern wie hier bei uns in SH.

Ich denke zwar auch, dass viele Wähler diese Unappetitlichkeiten gar nicht bewusst mitbekommen, aber es ist schon eine gewisse Lust am "Wahlkabinen-Vandalismus" dabei, ausgerechet diese parlamentarisch eher unfähigen "Rächer der Enterbten" mit politischem Protest zu beauftragen.

Wenn es also unseren etablierten Politikern "oft zu gut geht" (zu routiniert, zu spin-docterisch, zu wenig zukunftsorientiert), so geht es einigen Wählern allerdings auch "zu gut", ausgerechnet diese Pöbelpartei zu beauftragen.

Vielleicht erbarmt sich ja eine Gruppe und gründet eine Partei zwischen CDU und AfD. Da ist viel Platz, eine solche Partei hätte gute Chancen.
Anschließend kann sich die Rest- CDU mit den Grünen zu “Bündnis 90 Die Unions-Grünen” zusammenschließen 

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Was heißt das: du wählst für mich mit? Identitätsklau? Wahlfälschung? Vielleicht sollten wir deinen Post mal an den Bundeswahlleiter weitergeben! 

d.h. diplomatisch "im wohlverstandenem interesse"

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vor 5 Stunden schrieb Frank:

Jeder der Tagesschau oder heute sieht (für die vergleichbaren Sendungen auf den Privaten dürfte das gleiche gelten)

 

Ein nicht geringer Teil der Bevölkerung, ich nehme an bei der AfD-Wählerschaft ein überproportional großer Anteil, bezieht seine information aus dem Netz und nicht aus dem Fernsehen. Ist bei mir nicht anders, allerdings nutze ich keine AfD-affinen Kanäle.

bearbeitet von rorro
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vor 15 Stunden schrieb Shubashi:

 

..... Früher wurden solche unterirdischen Handlungen eher vom Komment der politisch Gebildeten und der arrivierten Parteien allgemein unterbunden. Deshalb flog die NPD oder die DVU dann auch regelmäßig wieder aus den Parlamenten raus.

Die AfD ist da einerseits ein bisschen besser aufgestellt, und das Wählerpotential inzwischen offener populistisch.

die deutsche intelligenz war nazistisch. spezialwissen hilft nicht gegen politische dummheit.

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

die deutsche intelligenz war nazistisch. spezialwissen hilft nicht gegen politische dummheit.

Du wolltest doch Beweise und Beispiele für den inflationären Gebrauch von 'Nazi' haben...  einfach mal öfter in den Spiegel schauen.

bearbeitet von rince
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vor 19 Minuten schrieb rince:

Du wolltest doch Beweise und Beispiele für den inflationären Gebrauch von 'Nazi' haben...  einfach mal öfter in den Spiegel schauen.

soll ich von der nazizeit als fliegenschisszeit sprechen?

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vor 17 Stunden schrieb Frank:

Jeder der Tagesschau oder heute sieht (für die vergleichbaren Sendungen auf den Privaten dürfte das gleiche gelten) hat, wenigstens in Rudimenten, mitbekommen wie der Mord an Lübcke insbesondere auf AfD-Seiten kommentiert wurde und welche Tweets Herrn Brandner als Rechtsausschussvorsitzenden unmöglich machten.

Man muss nicht drei Tageszeitungen lesen um zu wissen wes Geistes Kind die sind. Im Gegenteil! Man muss aktiv wegsehen um es nicht zu wissen.

Oder man wählt die blau-braunen eben weil sie sind was sie sind.

 

Dieses "Jeder" ist immer nur ein Anteil der Bevölkerung.

Nur etwa 70% der Bevölkerung schauen Fernsehen, davon wiederum nur eine Minderheit eines knappen Viertels ARD und ZDF. Dazu kommt ein knappes Drittel, die zusammen auf Dritte Programme und die drei größten Privatsender schauen.

Dh, weniger als die Hälfte der Bevölkerung schaut überhaupt eine der großen Nachrichtensendung. Wenn Du also erwartest, dass bei diesem geringen Interesse für journalistisch aufbereitete Neuigkeiten ein kleiner Anteil der Bevölkerung von national evtl. 15% der AfD-Wähler genau versteht, was an dieser Partei demokratiewidrig ist, bist Du in meinen Augen deutlich zu optimistisch.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4564/umfrage/anteil-der-fernsehzuschauer-an-der-bevoelkerung/

 

https://www.daserste.de/programm/quoten.asp

 

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

soll ich von der nazizeit als fliegenschisszeit sprechen?

 

Überall Nazismus zu sehen, ist Verharmlosung der wirklichen Schrecken dieser Zeit, und das ist es, was du hier ständig betreibst. Diese Verharmlosung ist es, die Leuten wie Höcke den Weg bahnt. 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Überall Nazismus zu sehen, ist Verharmlosung der wirklichen Schrecken dieser Zeit, und das ist es, was du hier ständig betreibst. Diese Verharmlosung ist es, die Leuten wie Höcke den Weg bahnt. 

wo sehe ich nazismus? ich sehe ihn in der zeit von 1933-1945. du nicht? für dich die fliegenschisszeit?

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wen ich für einen migrationsskeptiker halte :

 

verwirft die vollverschleierung hunderttausender in D, fremdenfeindlich, abgrenzend, ausgrenzend, islamophob,  identitätsbestimmt, völkisch, sozialer nationalismus (es reicht nicht für alle), dumpfer nationalismus am lied der deutschen orientiert, nationalgeschichte an den merowingern definiert, kulturrassismus.

 

aber unter diesen skeptikern soll es auch weicheier geben, für die nicht alles gleichermaßen zutrifft.

 
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vor 4 Stunden schrieb helmut:

wen ich für einen migrationsskeptiker halte :

 

verwirft die vollverschleierung hunderttausender in D, fremdenfeindlich, abgrenzend, ausgrenzend, islamophob,  identitätsbestimmt, völkisch, sozialer nationalismus (es reicht nicht für alle), dumpfer nationalismus am lied der deutschen orientiert, nationalgeschichte an den merowingern definiert, kulturrassismus.

 

aber unter diesen skeptikern soll es auch weicheier geben, für die nicht alles gleichermaßen zutrifft.

 
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Mit Verlaub, aber ist das Quatsch!

Wo du recht hast ist, dass sich oft hinter Migrationsskepsis das verbirgt das du beschreibst. Das ist dann aber wahlweise Nazi (wenn mans polemisch mag) oder völkisch rechtsradikal (wers lieber sachlich haben will). Das hat mit Migrationsskeptizismus erst einmal wenig bis gar nichts zu tun.

 

Die Frage ob und wie man Migration organisieren will um die damit einhergehenden Lasten zu schultern hat damit auch dann nichts zu tun, wenn man zu einem negativen Ergebnis kommt - also skeptisch ist das Migration gelingt. Denn für das negative Ergebnis gibt es ja genügend Anhaltspunkte. Angefangen von libanesischen Grossfamilien bis hin zu den Klein-Moskaus oder Klein-Ankaras die nicht immer eine Bereicherung sind.

Es gibt auch genügend Beispiele für ein Positivem Ergebnis bei der Frage ob Migration gelingt. Menschen mit nicht-deutschen Wurzeln die sich gut integriert haben oder die Bereicherung, zum Beispiel, auf den Speisekarten.
Ich möchte das die gelungenen Beispiele die Regel sind. Ich will nämlich keine Festung Europa oder keine Trutzburg Deutschland. Und deshalb müssen die Fagen "Schaffen wir das?" und "Wie schaffen wir das?" erlaubt sein. Ein gerüttelt Mass an Skepsis kann da nicht schaden. Die Kombi aus Mut und Skepsis bewahrt vor Naivität.

bearbeitet von Frank
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vor 4 Stunden schrieb Frank:

.... Ein gerüttelt Mass an Skepsis kann da nicht schaden. Die Kombi aus Mut und Skepsis bewahrt vor Naivität.

du hast ja so recht. aber welche skepsis ist es denn? wie wird sie benannt? worauf gründet sie sich? wie kann man eine begründete skepsis korrigieren?

 

das entstehen des begriffes im internet war für mich die benennung der vollverschleierung muslimischer frauen. das finde ich lächerlich.

der ruf nach waffen im zusammenhang mit migration ist migrationsskepsis?

die islamophobie ist migrationsskepsis?

die ethno-kulturelle reinhaltung ist migrationsskepsis? ich denke hier an merowingische begründung der deutschen nation.

das finden von biologischen unterschieden als verantwortlich für das zusammenleben ist migrationsskepsis?

die "faulheit" und die ausnutzung deutscher sozialer leistungen durch migranten ist migrationsskepsis?

 

skepsis nimmt sich des problems an und schlägt eine bessere lösung vor?

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vor 3 Minuten schrieb helmut:

das entstehen des begriffes im internet war für mich die benennung der vollverschleierung muslimischer frauen. das finde ich lächerlich.

der ruf nach waffen im zusammenhang mit migration ist migrationsskepsis?

die islamophobie ist migrationsskepsis?

die ethno-kulturelle reinhaltung ist migrationsskepsis? ich denke hier an merowingische begründung der deutschen nation.

das finden von biologischen unterschieden als verantwortlich für das zusammenleben ist migrationsskepsis?

die "faulheit" und die ausnutzung deutscher sozialer leistungen durch migranten ist migrationsskepsis?

 

skepsis nimmt sich des problems an und schlägt eine bessere lösung vor?

Hervorhebung von mir. Und damit hast du völlig recht!
Die welche du meinst, denen darf man das "Ich bin doch nicht rechts, ich bin doch nur ein Migrationsskeptiker/Migrationskritiker" nicht durchgehen lassen sondern als das bennen was sie sind.
Dann muss man sich auch nicht so daran abarbeiten wie du es tust.

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vor 18 Minuten schrieb Frank:

Hervorhebung von mir. Und damit hast du völlig recht!
Die welche du meinst, denen darf man das "Ich bin doch nicht rechts, ich bin doch nur ein Migrationsskeptiker/Migrationskritiker" nicht durchgehen lassen sondern als das bennen was sie sind.
Dann muss man sich auch nicht so daran abarbeiten wie du es tust.

man muß nicht. ich aber muß, bei mir springt das emotionale gedächtnis an. ich habe migrantische erlebisse.

 

aber nochmal zum begriff "migrationsskeptiker". dieser begriff wird nun mal als euphemistische beschreibung eigener denkweise benutzt, auch hier. deswegen beschreibe ich ihn genauer mit all den gedanken aus diesem forum. jeder darf das kritisieren.

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vor 15 Stunden schrieb Frank:

 

Die Frage ob und wie man Migration organisieren will um die damit einhergehenden Lasten zu schultern hat damit auch dann nichts zu tun, wenn man zu einem negativen Ergebnis kommt - also skeptisch ist das Migration gelingt. Denn für das negative Ergebnis gibt es ja genügend Anhaltspunkte. Angefangen von libanesischen Grossfamilien bis hin zu den Klein-Moskaus oder Klein-Ankaras die nicht immer eine Bereicherung sind.

 

 

Eine Frage: worin unterscheidet sich eigentlich die Behandlung dieses speziellen Themas und der inflationaeren Behandlung bestimmter Begriffe von der alten Arena? Dass es lediglich auf einen Thread beschraenkt ist? Ich kann da jetzt nichts anderes "neues" entdecken. Derselbe Hickhack, derselbe sprachliche Unsinn, diesselbe Verkniffenheit, dasselbe vergebliche Bemuehen einzelner um Differenzierung, diesselbe Verbohrtheit, diesselbe Ansicht, man selbst habe das Gelbe vom Ei mit gefressen, derselbe unsaegliche dumme und willkuerliche Umgang mit Begriffen ... 

Ich meine, ich frag ja nur. Ich lese in diesem  Thread nur sporadisch, zugegeben, weil es vielleicht ist mir einiges entgangen, was das ganze in ein positives Licht ruecken koennte. 

 

Zum Begriff Skepsis: Natuerlich soll, darf und muss man skeptisch sein (nicht nur bei diesen Problemen). Es ist Unsinn, wenn man es nicht waere, Skepsis gehoert zur BIldung von Meinung, Ueberpruefung von Tatsachen und zur Verifizierung von Theorien. Und gerade bei Sachen, die als nahezu unangreifbar positiv von anderen angepriesen werden, obwohl sich ein Riesenberg von Problemen sogar dem fast Blinden dabei auftut, sollte man es um der Sache selbst willen sein, wenn man schon nicht imstande ist, es aus anderen sachlichen Gruenden klar zu sehen.

 

Wie dem auch sei - wie war das mit "vor dem Relaunch" und "nach dem Relaunch"?  Wurde hier nach dem Relaunch nun ein neues Umgehen mit diesem schwierigen  Thema erreicht oder sehe ich nur ich den momentanten Stand als schlichte Wiederholung der frueheren S*******?

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 33 Minuten schrieb Long John Silver:

Wurde hier nach dem Relaunch nun ein neues Umgehen mit diesem schwierigen  Thema erreicht oder sehe ich nur ich den momentanten Stand als schlichte Wiederholung der frueheren S*******?

 

Meiner Wahrnehmung nach liegt der Unterschied zu früher im generell doch wesentlich zivileren Umgangston. Das ist ja auch schon was. 

 

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