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Politik für Alle


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vor 9 Stunden schrieb helmut:
vor 9 Stunden schrieb Beutelschneider:

 

Und warum nimmst Du an, dass in Deutschland lebende und diskutierende Schwarze eine andere Meinung haben sollten als in Deutschland lebende und diskutierende Weiße?

 

ist doch klar. die einen sind schwarz und argumentieren und denken schwarz und die anderen weiß. aber ist das nicht auch rassismus?

 

Wenn ich so denken würde, wäre das auch rassistisch.

Es geht mir aber nicht darum, sondern um eine Perspektivenerweiterung, indem man auch von rassistischen Vorurteilen betroffene Menschen zu Wort kommen lässt. Es ist eben ein Unterschied, ob man über oder mit jemandem diskutiert.

bearbeitet von Die Angelika
GRammatikfehler
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Denk es einfach mal anders:

Wie würdest du es finden, wenn man dir aufgrund deines katholischen Glaubens bestimmte Straftaten aus ressourcentechnischen Gründen eher zutrauen würde als einem evangelischen Christen?

Oder wenn man Männern nur aufgrund ihres Geschlechtes eher Kindesmissbrauch und Vergewaltigung zutraut als Frauen?

 

ja

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn ich so denken wäre, wäre das auch rassistisch.

Es geht mir aber nicht darum, sondern um eine Perspektivenerweiterung, indem man auch von rassistischen Vorurteilen betroffene Menschen zu Wort kommen lässt. Es ist eben ein Unterschied, ob man über oder mit jemandem diskutiert.

wessen perspektive soll erweitert werden, meine oder die des mit einem vorurteil behafteten?

 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Entschuldigt, aber jede Rasterfahndung funktioniert nach diesem Prinzip.

 

bei einer Rasterfahndung wird aber nach einem Straftäter gefahndet und nicht einfach davon ausgegangen, dass jemand aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe Straftäter sein könnte.

 

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Als ich vor einigen Jahren Firmbetreuer war, musste ich ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Eine Kollegin, die im gleichen Jahr ebenfalls zum ersten Mal dieses Amt übernahm, musste ich nicht. Einziger Grund: ich bin ein Mann, sie ist eine Frau.

Da die Unterschiede bei Schuldigen wegen Kindesmissbrauchs tatsächlich so signifikant sind, ein Unterschied, den ich einsehe.

 

es ist sexistisch, von jemandem, der mit jungen Menschen arbeitet nur wegen seines Geschlechts ein polizeiliches Führungszeugnis zu verlangen.

Bei uns auf Arbeit muss jeder, der mit Jugendlichen zusammenarbeitet, ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Und das ist auch richtig so.

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vor 5 Minuten schrieb helmut:
vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn ich so denken wäre, wäre das auch rassistisch.

Es geht mir aber nicht darum, sondern um eine Perspektivenerweiterung, indem man auch von rassistischen Vorurteilen betroffene Menschen zu Wort kommen lässt. Es ist eben ein Unterschied, ob man über oder mit jemandem diskutiert.

wessen perspektive soll erweitert werden, meine oder die des mit einem vorurteil behafteten?

 

Du könntest auch in Betracht ziehen, dass du mit einem Vorurteil behaftet bist....

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Du könntest auch in Betracht ziehen, dass du mit einem Vorurteil behaftet bist....

ich wiederhole meine frage: wessen perspektive soll erweitert werden, meine oder die des mit einem rassistischen vorurteil behafteten?

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Entschuldigt, aber jede Rasterfahndung funktioniert nach diesem Prinzip.

eine rasterfahndung erfolgt nach folgender regel:

 

 

(1) Liegen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür vor, daß eine Straftat von erheblicher Bedeutung

...

begangen worden ist, .....

 

voraussetzung ist  eine geschehene  straftat.

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Gerade ein Interview mit Derecka Purnell, einer US-amerikanischen Menschenrechtsanwältin, wieder gefunden.

Sie sagt:

Zitat

Polizeigewalt in den USA ist im System verankert. Sie reicht zurück bis in die Zeit der Sklaverei, die ganze amerikanische Geschichte fußt auf der Unterdrückung und Kontrolle der schwarzen Bevölkerung.


Als die Sklaven irgendwann aufbegehrten und in vielen amerikanischen Städten für ihre Rechte protestierten, wuchs die Angst in der weißen Bevölkerung. Sie fürchtete, ihren Besitz zu verlieren, und dass die Brutalität, mit der sie die schwarze Bevölkerung behandelte, nun sie selbst treffen könnte. Dass das Pendel in die andere Richtung ausschlägt. Was taten sie also? Sie erließen Gesetze, auf deren Grundlage weiße Männer in den Gegenden der Schwarzen patrouillierten, die sogenannten Slave Patrols - sie sind der Ursprung der heutigen Polizei.


Zur DNA der Polizei in den USA gehört es von Anfang an, die Macht der Weißen zu sichern und gleichzeitig die schwarze Bevölkerung zu kontrollieren und zu unterdrücken. Diese Mechanismen kann man nicht einfach ausschalten. Deshalb sind die Rufe nach Reformen in der Polizei verfehlt. Sie werden das Töten nicht beenden.

 

Dort findet sich übrigens auch eine Statistik über die Opfer von Polizeigewalt in den USA, die folgenden Anteil an Getöteten nach Ethnie, je 1 Mio Einwohner von 2013 bis 2019 angibt:

 

Schwarze 6,6//Hispanics 3,8//Weiße 2,5

 

 

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vor 10 Minuten schrieb helmut:

ich wiederhole meine frage: wessen perspektive soll erweitert werden, meine oder die des mit einem rassistischen vorurteil behafteten?

 

Du kannst deine Frage gerne nochmals wiederholen, ich gedenke nicht, mich auf deine Art der Diskussion weiter einzulassen, da du mir ohnein jedes Wort, das ich schreibe, ins Gegenteil dessen verkehrst, was ich tatsächlich mitzuteilen gedenke. Wir haben ein aus meiner heutigen Sicht nicht lösbares Kommunikationsproblem miteinander. Ich halte es für grundsätzlich sinnvoll, sich auf die Möglichkeit einer Perspektivenerweiterung einzulassen. Wenn man das nämlich nicht mehr zulässt, bleibt man beim geistigen Stillstand.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Oder wenn man Männern nur aufgrund ihres Geschlechtes eher Kindesmissbrauch und Vergewaltigung zutraut als Frauen?


Werner

 

Wenn wir uns einig sind, dass Zwangsprostitution mit Vergewaltigung gleichzusetzen ist, dürfte der Männeranteil tatsächlich über 95% liegen.

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Du kannst deine Frage gerne nochmals wiederholen, ich gedenke nicht, mich auf deine Art der Diskussion weiter einzulassen, da du mir ohnein jedes Wort, das ich schreibe, ins Gegenteil dessen verkehrst, was ich tatsächlich mitzuteilen gedenke. Wir haben ein aus meiner heutigen Sicht nicht lösbares Kommunikationsproblem miteinander. Ich halte es für grundsätzlich sinnvoll, sich auf die Möglichkeit einer Perspektivenerweiterung einzulassen. Wenn man das nämlich nicht mehr zulässt, bleibt man beim geistigen Stillstand.

ich verstehe das so, dass der rassist und ich jeweils eine perspektivenerweiterung vornehmen.

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vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Sehe ich auch so.

Dieser Mord an George Floyd zeigt in seiner gleichermaßen brutalen wie völlig selbstverständlichen Ausübung einen Einblick in eine andere Welt.   


Ich muss gestehen, dass es mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt hat: als Tat leider absolut nichts Neues, aber die kaltschnäuzige und aggressive Reaktion des Mr Trump auf die Folgen. Da zeigt jemand ein so offensichtliches Desinteresse am sozialen Frieden und der demokratischen Rechtsordnung seines Landes, und es gibt immer noch so viel politische Unterstützung für ihn.

Die USA sind dermaßen mit sich selbst zerfallen, dass ein politischer Bedeutungsverlust eigentlich unvermeidlich ist.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Ich muss gestehen, dass es mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt hat: als Tat leider absolut nichts Neues, aber die kaltschnäuzige und aggressive Reaktion des Mr Trump auf die Folgen. Da zeigt jemand ein so offensichtliches Desinteresse am sozialen Frieden und der demokratischen Rechtsordnung seines Landes, und es gibt immer noch so viel politische Unterstützung für ihn.

Die USA sind dermaßen mit sich selbst zerfallen, dass ein politischer Bedeutungsverlust eigentlich unvermeidlich ist.

Das 'Problem' ist, dass die USA weiterhin Militärisch und wirtschaftlich einflussreich sind.

 

Und was macht ein Regierungschef, wenn er es mit innenpolitischen Problemen zu tun hat, die er nicht in den Griff bekommt? (Die türkische Militäroffensive in Syrien ist, so wie der ganze Syrien-Konflikt, vollkommen aus dem medialen Fokus verschwunden...)

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vor 59 Minuten schrieb rince:

Und was macht ein Regierungschef, wenn er es mit innenpolitischen Problemen zu tun hat, die er nicht in den Griff bekommt? (Die türkische Militäroffensive in Syrien ist, so wie der ganze Syrien-Konflikt, vollkommen aus dem medialen Fokus verschwunden...)

Setzt voraus, dass der Regierungschef weiß, was der Unterschied zwischen Innen- und Außenpolitik ist. Im Moment ist er selbst auf dem Weg in den Führerstaat, da könne solche Grenzen schon mal verschwimmen. Und es ist ihm ein leichtes, die Antifa (was auch immer für ein Verein das sein soll), die Schwarzen, die Chinesen und die Demokraten zu ausländischen Invasoren zu erklären, die man nun eben bekämpfen müsse.

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vor 59 Minuten schrieb rince:

Das 'Problem' ist, dass die USA weiterhin Militärisch und wirtschaftlich einflussreich sind.

 

Und was macht ein Regierungschef, wenn er es mit innenpolitischen Problemen zu tun hat, die er nicht in den Griff bekommt? (Die türkische Militäroffensive in Syrien ist, so wie der ganze Syrien-Konflikt, vollkommen aus dem medialen Fokus verschwunden...)


Die USA geben unfassbar viel Geld für ihr Militär aus, aber der Nutzen daraus  wird immer unbedeutender: durch eine disruptive und dilettanische Außenpolitik gibt es kaum noch jemanden, der die diplomatischen Ziele der USA unterstützt.

Einsetzen kann jemand wie Trump das Militär aber auch nicht, weil die sinnlosen Kriege der letzten Jahrzehnte noch viel teurer waren und bei der politischen Basis unpopulär sind.

 Also bedeutet das Militär überwiegend totes Kapital bei immer gigantischeren Schulden.

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

nu ja....Frank hat dazu schon was geschrieben. ICh komme jetzt ausnahmsweise mal mit einem bezeichnenden Anekdötchen um die Ecke:

Wie kommt es, dass mein Neffe, der ziemlich klischeetürkisches Aussehen hat, besonders häufig seinen Ausweis zur Kontrolle vorlegen muss, wenn er mit Freunden unterwegs ist, während diese das nicht müssen? Und zwar ohne jeglichen besonderen Anlass. Und wie kommt es außerdem, dass ihm gar unterstellt wurde, dass sein Ausweis gefälscht sein müsse, weil er so gar nicht zu seinem klischeetürkischen Aussehen passend einen klassisch deutschen Vor- und Nachnamen hat?

Hi,

 

ich habe 5 Jahre in den Niederlanden gearbeitet. Dafür bin ich jeden Werktag über die A30 gependelt. Im den ersten 6 Monaten wurde ich abends auf der Rückreise 2 von 5 Tagen kontrolliert. Nach dem halben Jahr hatten sie sich das Auto gemerkt und es wurde weniger bis ca. 1 mal pro Monat. Ja ja die dürfen das. Freier Drogenverkehr ist noch kein Menschenrecht.

 

und was soll ich sagen? Es ist in Ordnung. Es ist mir auch egal nach welcher Statistik ich überproportional oft gefilzt wurde. Das ist wie am Flughafen. Da müssen alle durch und alle haben etwas davon: Einen sichereren Flug.

 

was ich aber auch möchte ist ein effizientes Handeln, weil die Sicherheit das Geld und die Zeit aller kostet. Und wenn der Gesuchte (von mir aus auch statistisch) z.B. ein Mann ist, dann halte ich es für falsch, wenn auch alle Frauen gefilzt werden müssen, damit sich irgendwelche Lappen (@helmut: ich meine nicht die Ethnie, sondern sich-benachteiligt-Fühlende) besser fühlen können.

 

Ganz einfach eigentlich. In Berlin muss jetzt die Polizei laut rot/grünem Gesetz nachweisen, dass sie nicht aus rassistischen Gründen irgendetwas getan hat. Ich wäre in Berlin alles, aber kein Polizist mehr. 
 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 14 Minuten schrieb Soulman:

...... Lappen (@helmut: ich meine nicht die Ethnie, sondern sich-benachteiligt-Fühlende) .....

Verwenden Fremde den Ausdruck, wird dies ... als respektlos angesehen.  mit wissen und respekt heißt es "Samen"

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

In Berlin muss jetzt die Polizei laut rot/grünem Gesetz nachweisen, dass sie nicht aus rassistischen Gründen irgendetwas getan hat. Ich wäre in Berlin alles, aber kein Polizist mehr. 

Ist ja auch zu viel verlangt von den Leuten zu erwarten das sie ihren Job ordentlich machen.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Ist ja auch zu viel verlangt von den Leuten zu erwarten das sie ihren Job ordentlich machen.

Nunja,

 

wenn z.B. die Feuerwehr nach dem Einsatz in die Beweispflicht gesetzt würde, dass nicht sie selber den Brand gelegt hat, dann zeigt das wohl grundsätzliche Differenzen in der Annahme worin ihr „ordentlicher Job“ besteht.

 

Als erstes würde ich die Amtshilfe aussetzen, bis diese Differenzen geklärt sind. Vielleicht kann die Polizei in Berlin ja so lange als Friedensstifter zwischen rivalisierenden Drogengangs fungieren?

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Ist ja auch zu viel verlangt von den Leuten zu erwarten das sie ihren Job ordentlich machen.


Antidiskriminierungsgesetze, die auf eine Beweislastumkehr setzen, produzieren nun mal ihren eigenen gezielten Missbrauch. Beim AGG des Bundes sind das z.B. die AGG-Hopper, die keine Stelle suchen, sondern sich nur auf eine Stelle bewerben, um so „Schadensersatz“ zu erpressen. In Berlin wird das vermutlich auch eine neue lukrative Geldquelle für Betrüger werden.

Denn Diskriminierung durch die Verwaltung aus sachfremden Gründen (wie z.B. Rassismus) ist ja auch jetzt schon gegeben, man zog dann halt vor das Verwaltungsgericht. Jetzt zieht man vor das Zivilgericht, und der Steuerzahler zahlt.

Für die Verwaltung wird es insgesamt teuer werden, denn fortan werden 4-Augengespräche mit dem Bürger klugerweise unterbleiben - ansonsten reicht nämlich möglicherweise eine eidesstaatliche Erklärung eines gekränkten Bürger, und schon ist der Staat zahlungspflichtig.

Nach dem Motto: „Beweisen Sie, dass Sie den Bürger nicht diskriminiert haben! Warum haben Sie keinen Kollegen dazu geholt, denn Sie sind schließlich beweispflichtig!“

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Ich weiss nicht was ihr habt.

Wenn der Vorwurf eines Pflegefehlers im Raum steht ist die Pflegeeinrichtung, unter umständen sogar die handelnde Pflegekraft, in der Beweispflicht alles richtig gemacht hat. Das gleiche gilt nun für die Verwaltung des Landes Berlin. Und wo ist das Problem?

Es mag an einer Wissenslücke liegen, aber mir ist nicht bekannt das die Pflegeeinrichtungen mit entsprechenden Klagen, womöglich auch noch missbräuchlich, überzogen werden. Ich kann nicht erkennen warum ausgerechnet das LADG eine solche Flutwelle auslösen soll?

 

Und was Soulmans Feuerwehr-Vergleich angeht: Wir müssen uns zwei Mal im Jahr - einmal bei der Heimaufsicht, einmal bei der Qualitätsprüfung durch den MDK beide mit unterschiedlichen Fragestellungen - rechtfertigen. Das wäre als wenn beim Einsatz hinter dem Feuerwehrmann ein Kontrolleur stünde der überprüft ob auch der richtige Schlauch oder die richtige Menge Wasser genommen wurde oder der Kommandant erklären muss warum er 10 statt 8 Kameraden im Einsatz hatte. So lange die Verwaltung des Landes Berlin bzw. ihr Amtshilfe leistenden Behörden nicht unter solchem Generalverdacht stehen ist doch alles in Butter.

bearbeitet von Frank
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vor einer Stunde schrieb Frank:

Ich weiss nicht was ihr habt.

Wenn der Vorwurf eines Pflegefehlers im Raum steht ist die Pflegeeinrichtung, unter umständen sogar die handelnde Pflegekraft, in der Beweispflicht alles richtig gemacht hat. Das gleiche gilt nun für die Verwaltung des Landes Berlin. Und wo ist das Problem?

Es mag an einer Wissenslücke liegen, aber mir ist nicht bekannt das die Pflegeeinrichtungen mit entsprechenden Klagen, womöglich auch noch missbräuchlich, überzogen werden. Ich kann nicht erkennen warum ausgerechnet das LADG eine solche Flutwelle auslösen soll?

 

Und was Soulmans Feuerwehr-Vergleich angeht: Wir müssen uns zwei Mal im Jahr - einmal bei der Heimaufsicht, einmal bei der Qualitätsprüfung durch den MDK beide mit unterschiedlichen Fragestellungen - rechtfertigen. Das wäre als wenn beim Einsatz hinter dem Feuerwehrmann ein Kontrolleur stünde der überprüft ob auch der richtige Schlauch oder die richtige Menge Wasser genommen wurde oder der Kommandant erklären muss warum er 10 statt 8 Kameraden im Einsatz hatte. So lange die Verwaltung des Landes Berlin bzw. ihr Amtshilfe leistenden Behörden nicht unter solchem Generalverdacht stehen ist doch alles in Butter.

Ach ihr dürft euch sogar selber kontrollieren? Bei der Polizei übernimmt das jetzt der Strafverteidiger der Gegenseite.

 

Und es liegt in der Natur der Sache, dass erfolgreiche polizeiliche Arbeit nicht gerade selten in diese Konstellation mündet. Ich bin jedenfalls dafür, dass jeder Todesfall in einem Heim in Zukunft vor Gericht verhandelt wird und nicht so eine Laumichelfragestunde mit Keksen 2* pro Jahr.


Wenn die Grünen/Linken so ein Problem mit der Polizei haben, also nicht nur wegen des Drogennachschubs sondern grundsätzlich, dann sollen sie sie doch einfach abschaffen. Dann baut der Rest von Dland eine Mauer um Berlin und schickt ab und zu den Sozialarbeiter Snake Plissken rein um zu evaluieren, wie sich das Experiment entwickelt.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 27 Minuten schrieb Soulman:
vor einer Stunde schrieb Frank:

Ich weiss nicht was ihr habt.

Wenn der Vorwurf eines Pflegefehlers im Raum steht ist die Pflegeeinrichtung, unter umständen sogar die handelnde Pflegekraft, in der Beweispflicht alles richtig gemacht hat. Das gleiche gilt nun für die Verwaltung des Landes Berlin. Und wo ist das Problem?

Es mag an einer Wissenslücke liegen, aber mir ist nicht bekannt das die Pflegeeinrichtungen mit entsprechenden Klagen, womöglich auch noch missbräuchlich, überzogen werden. Ich kann nicht erkennen warum ausgerechnet das LADG eine solche Flutwelle auslösen soll?

 

Und was Soulmans Feuerwehr-Vergleich angeht: Wir müssen uns zwei Mal im Jahr - einmal bei der Heimaufsicht, einmal bei der Qualitätsprüfung durch den MDK beide mit unterschiedlichen Fragestellungen - rechtfertigen. Das wäre als wenn beim Einsatz hinter dem Feuerwehrmann ein Kontrolleur stünde der überprüft ob auch der richtige Schlauch oder die richtige Menge Wasser genommen wurde oder der Kommandant erklären muss warum er 10 statt 8 Kameraden im Einsatz hatte. So lange die Verwaltung des Landes Berlin bzw. ihr Amtshilfe leistenden Behörden nicht unter solchem Generalverdacht stehen ist doch alles in Butter.

Ach ihr dürft euch sogar selber kontrollieren? Bei der Polizei übernimmt das jetzt der Strafverteidiger der Gegenseite.

 

Und es liegt in der Natur der Sache, dass erfolgreiche polizeiliche Arbeit nicht gerade selten in diese Konstellation mündet. Ich bin jedenfalls dafür, dass jeder Todesfall in einem Heim in Zukunft vor Gericht verhandelt wird und nicht so eine Laumichelfragestunde mit Keksen 2* pro Jahr.


Wenn die Grünen/Linken so ein Problem mit der Polizei haben, also nicht nur wegen des Drogennachschubs sondern grundsätzlich, dann sollen sie sie doch einfach abschaffen. Dann baut der Rest von Dland eine Mauer um Berlin und schickt ab und zu den Sozialarbeiter Snake Plissken rein um zu evaluieren, wie sich das Experiment entwickelt.

 

Gruss, Martin

Hä? Quatsch!

Die Heimaufsicht ist zumindest in Bayern eine bei den Landratsämtern angesiedelte Behörde und der MDK ist durch die Pflegekassen beauftragt. Also nichts von wegen Selbstkontrolle.

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vor 18 Minuten schrieb Frank:

Hä? Quatsch!

Die Heimaufsicht ist zumindest in Bayern eine bei den Landratsämtern angesiedelte Behörde und der MDK ist durch die Pflegekassen beauftragt. Also nichts von wegen Selbstkontrolle.

Immer noch lahm. Jeder Todesfall in einem Heim gehört vor Gericht geklärt. Da kannst du dann dem Staatsanwalt beweisen, dass nicht du den Bewohner umgebracht hast. Aus Hass auf alte Menschen.

 

Obwohl, es gibt noch eine andere Lösung. Nur Familienmitglieder von kriminellen Clans können in Zukunft völlig unverdächtig gegen diese Clans ermitteln. Tadaaaaaaaaaaaa.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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