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Politik für Alle


mn1217

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vor 11 Stunden schrieb philipph:

ich würde dir fast dazu raten das einfach zu ignorieren. es wird immer leute geben die dich rechtsextrem nennen wollen. wenns ihnen eine freude macht dann ... nur zu..

Ich kann mich nicht erinnern, daß hier jemand (außer der AfD) als rechtsextrem bezeichnet wurde.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Ich kann mich nicht erinnern, daß hier jemand (außer der AfD) als rechtsextrem bezeichnet wurde.

Würde ich in Deutschland leben würde ich auch afd wählen. Ich sehe mich aber durchaus nicht als rechtsextrem.

 

Wenn Andre mich so nennen sei es ihnen unbenommen

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vor 3 Minuten schrieb philipph:

Würde ich in Deutschland leben würde ich auch afd wählen. Ich sehe mich aber durchaus nicht als rechtsextrem.

Dann wirst du damit leben müssen, daß dich die Mehrheit der Menschen für rechtsextrem hält. Zumindest der Verdacht liegt nahe.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Dann wirst du damit leben müssen, daß dich die Mehrheit der Menschen für rechtsextrem hält. Zumindest der Verdacht liegt nahe.

Wie gesagt. Mich berührt es mehr wenn Leute mich tatsächlich in Diskussionen widerlegen. Wie mich die Leute betiteln soll mir egal sein. 

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wo ist das Problem? Über das „billige Fleisch“ höre ich nur die klagen, die sich teureres leisten können. Eigentlich ist das wieder mal der Klassenkampf von oben nach unten. Der Liberale Karl-Hermann Flach hat das Anfang der 70er Jahre einmal so beschrieben:

 

"Die Söhne und Töchter wohlhabender feiner Leute, deren neue Klassensprache das Soziologen-Kauderwelsch ist, sind traurig und überrascht darüber, dass die Masse der Werktätigen in ihnen nicht die berufenen Vertreter ihrer Interessen sieht. Und das, wo man als Spross einer Schicht, die seit jeher unter den Privileg erhöhten Konsums stöhnte, die geknechteten Arbeitnehmer doch von diesem Konsumterror befreien will. Ein größeres Missverständnis der Gefühlslage und Interessensituation der Arbeitnehmerschaft hat es wohl selten gegeben.

 

Die Angehörigen einer Klasse, deren Urgroßväter noch Kinderarbeit kannten und deren Großväter unter der Sechzigstundenwoche stöhnten und für ihre ungeheure Arbeitsleistung keinen Pfennig mehr bekamen, als zur nackten Reproduktion ihrer Arbeitskraft gerade erforderlich war, sollen nun auf den schwer erkämpften erhöhten Konsum verzichten und sich auf die Befriedigung vorgerechneter Grundbedürfnisse beschränken. Natürlich ist nicht alles, was produziert und an den Mann gebracht wird, sinnvoll. Es war früher das Privileg der Besitzenden, sich unnützen Luxus zu leisten. Da das nun beginnt, kein volles Privileg mehr zu sein, predigen die nivellierten Nachfahren der Privilegierten den Massen das Maßhalten."

 

(Karl-Hermann Flach, Noch eine Chance für die Liberalen, 1971, S. 56)

 

Das ist jetzt fast 50 Jahre her! (Ich fasse es selbst nicht!) Aber an der Grundsituation hat sich nichts geändert.

 

untrüglicher Trigger (bei mir): "Man müsste...….."

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31 minutes ago, Moriz said:

Dann wirst du damit leben müssen, daß dich die Mehrheit der Menschen für rechtsextrem hält. Zumindest der Verdacht liegt nahe.

Dass die Mehrheit der Menschen AfD-Wähler für rechtsextrem hält, wage ich zu bezweifeln. Mit einem so großen Anteil an Rechtsextremen in diesem Land sähe das Land anders aus.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:
vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

der sich das schließlich nicht ausgesucht hat, und lieber wieder den kleine Metzger um die Ecke hätte, und noch lieber den Gasthof mit eigener Schlachtung.

Der aber nicht bereit ist, das dann auch zu zahlen.

Das ist der springende Punkt.

Es ist nämlich schlicht nicht wahr das die EU-Vorgaben kleineren Schlachtereien verunmöglichen zu arbeiten. Was sie verunmöglichen ist zu den Preisen, die der Verbraucher bereit ist zu bezahlen, zu arbeiten. Nun sollte niemand der EU anlasten was er selber verbockt.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Der aber nicht bereit ist, das dann auch zu zahlen.


Es geht nicht nur um die “Bereitschaft zu zahlen”. Der Konsument hat ja bei weltweiten Lieferketten und undurchschaubaren Zwischenhandelsbeziehungen kaum die Möglichkeit, zu erkennen, wofür er oder sie zahlt. Ein superteurer Markenanzug kann aus der gleichen “Sweat shop”-Fertigung stammen wie die Billigware vom Versandhändler - dass der höhere Preis in das Wohlbefinden der Produzenten fließt, ist also häufig nur fromme Hoffnung.

Bei den Werkverträgen hingegen handelt es sich letztlich in meinen Augen um ein frühkapitalistisches Relikt, das schlicht EU-weit verboten gehört.

Es ist lange bekannt, und u.a. hat Pfarrer Kossen in bester Tradition kirchlicher Sozialarbeit es als das benannt, was es ist:

moderne Sklaverei.

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vor 30 Minuten schrieb Werner001:
vor einer Stunde schrieb Moriz:

Dann wirst du damit leben müssen, daß dich die Mehrheit der Menschen für rechtsextrem hält. Zumindest der Verdacht liegt nahe.

Dass die Mehrheit der Menschen AfD-Wähler für rechtsextrem hält, wage ich zu bezweifeln. Mit einem so großen Anteil an Rechtsextremen in diesem Land sähe das Land anders aus.

Allerdings hat die AfD ihre Maske peu a peu soweit sinken lassen das "Ich wähl die ja nur aus Protest, ich stimme eigemtlich nicht mit denen überein" nur noch als Schutzbehauptung dient.

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Es geht nicht nur um die “Bereitschaft zu zahlen”.

Zu einem Teil ist es so - ich habe eine ganze Zeit in einem kleinen Vorort gewohnt, in dem es keinen Laden mehr gab. Auf dem Weg aus der Stadt raus kommt man am Supermarkt vorbei, das ist bequemer und zugegebenermaßen teilweise auch billiger. Aber am lautesten beklagen meist die die Schließung des Metzgers, die das meiste Fleisch nicht bei ihm gekauft haben, weil es woanders bequemer und billiger war und von dem Kauf des edlen Bratenstücks vier mal im Jahr kann der Mann auch nicht leben.

Der Rest stimmt zum Teil, teilweise kann man sich auch informieren, das ist dann aber mehr Arbeit. Und man kann bestimmte Herkunftsländer meiden.

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vor 20 Minuten schrieb Frank:

Allerdings hat die AfD ihre Maske peu a peu soweit sinken lassen das "Ich wähl die ja nur aus Protest, ich stimme eigemtlich nicht mit denen überein" nur noch als Schutzbehauptung dient.

Das kann man diesen Wählern auch permanent weiter unterstellen um sich selbst wieder den Nimbus der Alternativlosigkeit zu polieren. Politische Agitation a la Weimarer Republik.

 

Es gibt nunmal immer noch keine bürgerlich-konservative-liberale Partei in der deutschen Parteienlandschaft, die nicht Teil des "Merkelschen Blocks" ist.

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vor 11 Minuten schrieb Chrysologus:

Zu einem Teil ist es so - ich habe eine ganze Zeit in einem kleinen Vorort gewohnt, in dem es keinen Laden mehr gab. Auf dem Weg aus der Stadt raus kommt man am Supermarkt vorbei, das ist bequemer und zugegebenermaßen teilweise auch billiger. Aber am lautesten beklagen meist die die Schließung des Metzgers, die das meiste Fleisch nicht bei ihm gekauft haben, weil es woanders bequemer und billiger war und von dem Kauf des edlen Bratenstücks vier mal im Jahr kann der Mann auch nicht leben.

Der Rest stimmt zum Teil, teilweise kann man sich auch informieren, das ist dann aber mehr Arbeit. Und man kann bestimmte Herkunftsländer meiden.


Ich habe mal gelesen, dass etwa 3% der Konsumenten in etwa begreifen, was die Inhaltsangaben von Nahrungsmitteln wirklich bedeuten. Ich gehöre jetzt zu denjenigen, die einen überwiegenden Teil ihrer Nahrungsmittel bei Produzenten direkt einkaufen, oder z.T. sogar selbst produzieren.

Dazu gehört dann im Laufe der Jahre u.a. Angelschein, Bienen, Jagdschein, Brau- und Käsereiequipment, Schafe, Schrebergarten etc. Auf wievielen Höfen habe ich schon selbst eingekauft? Egal - diverses davon ist beim Versuch geblieben.

Bienen- und Schafe ernähren den Bauern im Schlafe (nicht ganz wörtlich nehmen) aber Angeln oder Jagen sind tlw. ein sehr erheblicher Aufwand, (selbst wenn man den folkloristischen Firlefanz ignoriert). Brauen kommt vielleicht noch, Käsemachen auch...

Aber ehrlich, es is(s)t alles ein gigantisches Unternehmen, und auch nicht billiger. Im Moment kann ich die aufwendigeren Sachen gar nicht leisten, und bin gut damit beschäftigt, die von anderen produzierte Rohware in schmackhaftes und gesundes Essen zu verwandeln.

Ich mache daher niemandem einen Vorwurf, wenn er oder sie kein Foodfreak ist - das muss einem schon was bedeuten, und für viele ist es einfach nicht so. Und seit ich wieder ein produktives Mitglied der Gesellschaft bin, habe ich noch mehr Verständnis dafür wie es ist, nachts um 22:32 an der Tanke einfach nur Kohldampf oder Durst zu haben.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Es ist lange bekannt, und u.a. hat Pfarrer Kossen in bester Tradition kirchlicher Sozialarbeit es als das benannt, was es ist:

moderne Sklaverei.

Das ist das Problem mit der besten Tradition kirchlicher Sozialarbeit: Mit solchen Übertreibungen macht man sich lächerlich.

 

Sklaverei zeichnet sich dadurch aus, dass sie erzwungen ist. Wenn ein Tönnies-Schlachter hingegen keinen Bock mehr hat und geht, stehen fünf andere beim Tönnies auf der Matte, die seinen "Sklaven"job wollen. 

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Das kann man diesen Wählern auch permanent weiter unterstellen um sich selbst wieder den Nimbus der Alternativlosigkeit zu polieren. Politische Agitation a la Weimarer Republik.

 

Es gibt nunmal immer noch keine bürgerlich-konservative-liberale Partei in der deutschen Parteienlandschaft, die nicht Teil des "Merkelschen Blocks" ist.

Protest an Merkel halte ich nicht für eine gute Antriebsfeder für konstruktive Politik. Es ist ja durchaus legitim, der Meinung zu sein, dass unser Land eine etwas "rechtere" Politik benötigte, als sie derzeit von den C-Parteien gemacht wird. Hier halte ich es jedoch für erforderlich zu fragen: "Was will ich?" Und nicht zu fragen: "Was will ich nicht?" Anstatt "Ich will weniger Moslems und Juden im Land" lieber "ich will eine Stärkung einer deutschen christlichen Identität". Anstatt "ich will weniger Sozialstaat" lieber "ich will mehr Eigenverantwortung". Das Problem der AfD ist die Antihaltung, die schon im Namen "Alternative" vorkommt. Das ist ein Selbstverständnis, das schon von der Definition her vorprogrammiert, dass es zu einem Sammelbecken für alle Unzufriedenen ohne wirkliche Ideen und Ziele werden muss. 

Die Kritik trifft aber auch diejenigen, die "gegen Rechts" und "gegen AfD" sind. Anstatt sich über die Abgrenzung zu definieren, sollte man eher positive Ziele haben, die prodemokratisch und pro-Freiheit sind. Denn das, womit du dich am meisten beschäftigst, das ziehst du an. Versuchst du mit aller Macht, "Anti-Rechts" zu sein, wirst du noch immer mehr rechtes Denken anziehen. Versuchst du dagegen, pro-Freiheit zu sein, entziehst du dem rechtsextremen Denken den Nährboden. Versuchst du mit aller Macht, Anti-Migration und Anti-Sozialstast zu sein, ziehst du nur noch mehr Migranten und Linke an.

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1 hour ago, Frank said:

Das ist der springende Punkt.

Es ist nämlich schlicht nicht wahr das die EU-Vorgaben kleineren Schlachtereien verunmöglichen zu arbeiten. Was sie verunmöglichen ist zu den Preisen, die der Verbraucher bereit ist zu bezahlen, zu arbeiten. Nun sollte niemand der EU anlasten was er selber verbockt.

Ich bin in einer kleinen Metzgerei aufgewachsen, ich hab das direkt mitbekommen. Die bei kleinen Handwerksbetrieben übliche fehlende Trennung zwischen Wohnung und Metzgerei ist so eine Auflage. Wie soll ein kleiner Metzger das erfüllen? Das geht schlichtweg nicht. Es ist wie in der Landwirtschaft, die EU-Standards arbeiten den Großen in die Hände, deren Lobby auch fleißig an diesen Standards mitarbeitet. Und wenn die Politiker dann über das Verschwinden der Kleinbetriebe klagen oder über die Arbeitsverhältnisse in den Großbetrieben, dann sind das Krokodilstränen 
 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Das ist das Problem mit der besten Tradition kirchlicher Sozialarbeit: Mit solchen Übertreibungen macht man sich lächerlich.

 

Sklaverei zeichnet sich dadurch aus, dass sie erzwungen ist. Wenn ein Tönnies-Schlachter hingegen keinen Bock mehr hat und geht, stehen fünf andere beim Tönnies auf der Matte, die seinen "Sklaven"job wollen. 

du hast ja so recht und sehr genau beschrieben. ich ergänze und sehe das als ökonom ohne jeden moralanspruch. es ist ausbeutung auf der schärfsten stufe. sie wird ermöglicht durch eine reservearmee, die du auch gut beschriebst.

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vor 3 Minuten schrieb helmut:

du hast ja so recht und sehr genau beschrieben. ich ergänze und sehe das als ökonom ohne jeden moralanspruch. es ist ausbeutung auf der schärfsten stufe. sie wird ermöglicht durch eine reservearmee, die du auch gut beschriebst.

Bislang einzige Alternative: Weniger für alle bei schlechterer Qualität, außer für die Führer der Reservearmee.

 

Gruss, Martin

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Mutter Theresa soll gesagt haben, dass sie nie auf eine Anti-Kriegs-Demo gehen würde, dass sie aber gerne auf eine Friedensdemo gehen würde. 

 

Einfach mal drüber nachdenken!

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vor 54 Minuten schrieb Flo77:

Es gibt nunmal immer noch keine bürgerlich-konservative-liberale Partei in der deutschen Parteienlandschaft, die nicht Teil des "Merkelschen Blocks" ist. 

Das die AfD jemals eine liberale Partei war wär mir jetzt neu... Okay, möglicherweise am Anfang zu Zeiten von Lucke udn Henkel. Davon abgesehen, das wir grad OT sind, sind diese Zeiten auch lange Geschichte.

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vor 18 Minuten schrieb duesi:

Anstatt "Ich will weniger Moslems und Juden im Land" lieber "ich will eine Stärkung einer deutschen christlichen Identität".

 

Das ist die Drohung mit der falschen Alternative. Ich möchte, daß Gewalt geächtet und auch wirklich unterbunden wird, egal aus welcher Ecke, daß jeder sich zu allererst an die allgemeinen Gesetze hält, und ansonsten nach seiner Façon selig werden darf. Daß Religion Privatsache ist, wegen deren niemand bedrängt werden, auch auch niemand anderen bedrängen darf. Daß Menschen nicht nach ihrer vermeintlichen „Identität“ beurteilt werden, sondern nach ihrem Verhalten und ihrer Leistung. Und daß nicht der am ehesten gehört wird, der am lautesten schreit.

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vor 22 Minuten schrieb Frank:

Das die AfD jemals eine liberale Partei war wär mir jetzt neu... Okay, möglicherweise am Anfang zu Zeiten von Lucke udn Henkel. Davon abgesehen, das wir grad OT sind, sind diese Zeiten auch lange Geschichte.

Es geht nicht darum, ob die AfD eine liberale Partei ist oder war, sondern darum, daß die anderen Parteien sich einem "politischen Konsens" unterworfen haben, dem der Wähler um jeden Preis unterworfen werden soll.

 

Aber in der Tat gehört das in den Politik für alle-Faden.

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist die Drohung mit der falschen Alternative. Ich möchte, daß Gewalt geächtet und auch wirklich unterbunden wird, egal aus welcher Ecke, daß jeder sich zu allererst an die allgemeinen Gesetze hält, und ansonsten nach seiner Façon selig werden darf. Daß Religion Privatsache ist, wegen deren niemand bedrängt werden, auch auch niemand anderen bedrängen darf. Daß Menschen nicht nach ihrer vermeintlichen „Identität“ beurteilt werden, sondern nach ihrem Verhalten und ihrer Leistung. Und daß nicht der am ehesten gehört wird, der am lautesten schreit.

Da sind ein paar positive Ziele drin, bei denen ich mitgehen kann. Aber auch ein paar negative Ziele, die ich für kontraproduktiv halte. 

 

Positiv:

 

Ein starker rechtsstaatlicher Schutz der körperlichen Unversehrtheit!

 

Eine starke rechtsstaatliche Durchsetzung der allgemeinen Gesetze

 

Ein starker rechtsstaatlicher Schutz von privaten weltanschaulichen Präferenzen und Vorstellungen von Glück und Seligkeit

 

Identitätsübergreifende Normen für achtenswertes Verhalten und achtenswerte Leistung.

 

Eine Gesellschaft, die bereit ist zuzuhören und auch leisere Positionen ernst nimmt. 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Das kann man diesen Wählern auch permanent weiter unterstellen um sich selbst wieder den Nimbus der Alternativlosigkeit zu polieren. Politische Agitation a la Weimarer Republik.

 

Es gibt nunmal immer noch keine bürgerlich-konservative-liberale Partei in der deutschen Parteienlandschaft, die nicht Teil des "Merkelschen Blocks" ist.

was ist konkret Merkels Block ich kenn das nur  als Propaganda Bezeichnung der  Pegida Deppen

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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Bislang einzige Alternative: Weniger für alle bei schlechterer Qualität, außer für die Führer der Reservearmee.

 

Gruss, Martin

nein. es gibt nur eine politische alternative. der ökonom will und muß ausbeuten. die gesellschaft ist gespalten in die vielen nutznießer, auch nutznießer neben tönnies und die extrem ausgebeuteten.

 

wr langfristig denkt, herr tönnies sicher nicht, weiß dass die gesellschaft dadurch zerstört wird. wer kurzfristig denkt, wie viele foranten auch, ist herrn tönnies sehr nahe.

 

die corona-krise zeigt es deutlich. der mittelstand jammert über die spaßbremsenden coronaeinschränkungen. die prekären müssen und wollen arbeiten.

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vor 14 Minuten schrieb helmut:

der ökonom will und muß ausbeuten

 

Solch einen Blödsinn glaubt auch nur, wer unter Rotlicht-Bestrahlung aufgewachsen und bis heute nicht davon losgekommen ist. 

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