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Politik für Alle


mn1217

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17 hours ago, Die Angelika said:

Der Veranstalter begründet das so:

 

Quote

Ursprünglich habe man auf die Werte Einigkeit, Recht und Freiheit hinweisen wollen und dass man diese nicht Rechtspopulisten überlassen dürfe, teilte der Geschäftsführer des Kölner Lesben- und Schwulentages (KLuST), Uwe Weiler, mit. Dabei sei aber übersehen worden, dass die Worte für viele Menschen untrennbar mit der deutschen Nationalhymne verbunden seien und dass Menschen, die unter dem deutschen Staat gelitten haben, sich nicht darunter versammeln wollten. Transmenschen etwa fänden sich im aktuellen deutschen Transgesetz nicht wieder.

Quelle

Das ist mMn genau das Hauptproblem unserer Zeit, dass man alles von der negativen Seite her angeht.

Man "findet sich in einem Motto nicht wieder" oder "fühlt sich durch ein Wort ausgeschlossen" oder "empfindet einen Begriff als kränkend", und erwartet dann, dass die ganze Welt ebenso fühlt und sich deswegen ändern soll.

 

"Ich bin schwul, und das ist auch gut so", den Spruch kennt jeder, aber um den möglich zu machen, hat sich viel ändern müssen. Aber nicht der Begriff "schwul" hat sich geändert, sondern eine Einstellung. Begriffs- oder Mottoänderungen bewirken rein gar nichts.

Was hilft es den Transmenschen, wenn das Motto des CSDs geändert wird? Rein gar nichts. Es bewirkt nicht mal mehr Aufmerksamkeit für ihre Sache.

 

Sie könnten sich "Einigkeit! Recht! Freiheit!" greifen und zu ihrem Motto machen, damit könnten sie Aufmerksamkeit schaffen und könnte etwas bewirken. 

Ich weiß nicht, woher die lächerliche Vorstellung kommt, die Welt würde sich ändern, wenn man Dinge nur anders nennt.

 

Werner

 

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Richtig, aber andererseits sind Schwangerschaftsabbrüche unter bestimmten Bedingungen legal, und Krankenhäuser, sie schließlich von öffentlichen Geldern finanziert werden, haben einen Versorgungsauftrag, und da braucht es Leute, die den sicherstellen. 

Ja,das ist ein schmaler Grat.

 

Aber offen als Bewerbungsvorteil-ich glaube nicht, dass das durchgeht.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb Julius:


Es wird ja auch keiner gezwungen. Eine Klinik, in der straflos bleibende Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden, hat aber naheliegenderweise auch ein Interesse daran, nicht nur Ärzte, sondern auch Op.- und Anästhesie-Pfleger und -schwestern zu beschäftigen, die sich nicht unter Berufung auf ihr Gewissen weigern, an der Durchführung straflos bleibender Schwangerschaftsabbrüche mitzuwirken.
Vielleicht sollte das bereits bei Stellenausschreibungen offengelegt werden - jemand, der Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich ablehnt, wird möglicherweise darauf verzichten, sich in einem Haus zu bewerben, in dem er oder sie in die Verlegenheit kommen kann, sich weigern zu müssen.
Das gilt im übrigen für jeden niedergelassenen Gynäkologen, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt, genauso. Der wird es sich nicht leisten wollen, jemanden einzustellen, der dann die Mitwirkung bei Schwangerschaftsabbrüchen verweigert.

 

Ich wage zu bezweifeln, dass das gefragt werden darf. Oder der Bewerber bekomnt wie bei Schwangerschaft das Recht zu lügen.

Als Gyn bewerbe ich mich aber doch auch vermutlich nicht in einer Praxis,die Abbrüche durchführt,wenn ich das nicht mittrage. 

In Kliniken ist es vielleicht komplizierter, aber haben zB Internisten so viel damit zu tun? 

Aber auch da kann ja jeder Arzt gucken: Was macht die Klinik und passt das zu mir. 

Ist für beide Seiten ehrlicher mMn.

 

Aber als Vorteil für eine Einstellung -da halte ich erfolgreiche Klagen für sehr wahrscheinlich. 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Ich weiß nicht, woher die lächerliche Vorstellung kommt, die Welt würde sich ändern, wenn man Dinge nur anders nennt.

 

Wenn man "halluzinogener Zustand" "Bewußtseinserweiterung" nennt, dann ändert sich die Welt. Aber sowas von.

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Das ist mMn genau das Hauptproblem unserer Zeit, dass man alles von der negativen Seite her angeht.

Man "findet sich in einem Motto nicht wieder" oder "fühlt sich durch ein Wort ausgeschlossen" oder "empfindet einen Begriff als kränkend", und erwartet dann, dass die ganze Welt ebenso fühlt und sich deswegen ändern soll.

 

"Ich bin schwul, und das ist auch gut so", den Spruch kennt jeder, aber um den möglich zu machen, hat sich viel ändern müssen. Aber nicht der Begriff "schwul" hat sich geändert, sondern eine Einstellung. Begriffs- oder Mottoänderungen bewirken rein gar nichts.

Was hilft es den Transmenschen, wenn das Motto des CSDs geändert wird? Rein gar nichts. Es bewirkt nicht mal mehr Aufmerksamkeit für ihre Sache.

 

Sie könnten sich "Einigkeit! Recht! Freiheit!" greifen und zu ihrem Motto machen, damit könnten sie Aufmerksamkeit schaffen und könnte etwas bewirken. 

Ich weiß nicht, woher die lächerliche Vorstellung kommt, die Welt würde sich ändern, wenn man Dinge nur anders nennt.

 

 

Na ja, Sprache drückt schon etwas aus und bis zu einem gewissen Grad sollte man auch sensibel mit Sprache umgehen.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass man mittlerweile an der anderen Seite vom Pferd runterfällt:

Vor lauter Aufpassen, was man wie und warum wo sagt, leidet die Kommunikation, weil man derart verklausuliert kommuniziert, dass man schon fast ein Zusatzwörterbuch sprachsensibel -sprachalltäglich braucht. ICh warte schon darauf, dass das von irgendjemandem aufgelegt wird.

 

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vor 38 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Wenn man "halluzinogener Zustand" "Bewußtseinserweiterung" nennt, dann ändert sich die Welt. Aber sowas von.

 

die Frage ist nur, für wen... 😉

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

die Frage ist nur, für wen... 😉

 

Ich sehe, Du hast mich verstanden. 😎

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5 minutes ago, Die Angelika said:

 

 

Na ja, Sprache drückt schon etwas aus und bis zu einem gewissen Grad sollte man auch sensibel mit Sprache umgehen.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass man mittlerweile an der anderen Seite vom Pferd runterfällt:

Vor lauter Aufpassen, was man wie und warum wo sagt, leidet die Kommunikation, weil man derart verklausuliert kommuniziert, dass man schon fast ein Zusatzwörterbuch sprachsensibel -sprachalltäglich braucht. ICh warte schon darauf, dass das von irgendjemandem aufgelegt wird.

 

Sensibler Umgang mit Sprache ist schön und gut, aber ist nicht das große Ziel. Das große Zeil, das man mMn über dem Sprachenstreit immer mehr aus den Augen verliert, ist die Bewusstseinsänderung. Die frühe Schwulenbewegung hat zu Recht nicht dafür gekämpft, dass man Schwule nicht mehr Schwule, sondern "People of Same-Sex-Attraction" nennt, sondern dafür, dass man Schwule als Schwule akzeptiert.

Martin Luther King hat in seiner berühmten Dream-Rede gerufen "But one hundred years later, the Negro still is not free. One hundred years later, the life of the Negro is still sadly crippled by the manacles of segregation and the chains of discrimination. One hundred years later, the Negro lives on a lonely island of poverty in the midst of a vast ocean of material prosperity. One hundred years later, the Negro is still languished in the corners of American society and finds himself an exile in his own land." und damit die Missstände zielgenau angesprochen. Heute würde das wahrscheinlich heißen "But one hundred years later, PoCs are still called Blacks", als ob das der igentliche Mißstand wäre, und als ob einem von ihnen  geholfen wäre, wenn man ihn anders nennt.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Sensibler Umgang mit Sprache ist schön und gut, aber ist nicht das große Ziel.

 

Das Ziel ist, mit Manipulation der Sprache das Denken der Untertanen zu manipulieren. Euphemismen kaschieren die unschöne Wirklichkeit, dem Zeitgeist heuchelnder Popanz steigert den politischen Wert.

 

„Ein schönes gelehrtes Signum, wie ja das Dritte Reich von Zeit zu Zeit den volltönenden Fremdausdruck liebte: Garant klingt bedeutsamer als Bürge und diffamieren imposanter als schlechtmachen. (Vielleicht versteht es auch nicht jeder, und auf den wirkt es dann erst recht.)“

Victor Klemperer, LTI - Notizbuch eines Philologen, 1947

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Sensibler Umgang mit Sprache ist schön und gut, aber ist nicht das große Ziel. Das große Zeil, das man mMn über dem Sprachenstreit immer mehr aus den Augen verliert, ist die Bewusstseinsänderung. Die frühe Schwulenbewegung hat zu Recht nicht dafür gekämpft, dass man Schwule nicht mehr Schwule, sondern "People of Same-Sex-Attraction" nennt, sondern dafür, dass man Schwule als Schwule akzeptiert.

Martin Luther King hat in seiner berühmten Dream-Rede gerufen "But one hundred years later, the Negro still is not free. One hundred years later, the life of the Negro is still sadly crippled by the manacles of segregation and the chains of discrimination. One hundred years later, the Negro lives on a lonely island of poverty in the midst of a vast ocean of material prosperity. One hundred years later, the Negro is still languished in the corners of American society and finds himself an exile in his own land." und damit die Missstände zielgenau angesprochen. Heute würde das wahrscheinlich heißen "But one hundred years later, PoCs are still called Blacks", als ob das der igentliche Mißstand wäre, und als ob einem von ihnen  geholfen wäre, wenn man ihn anders nennt.

 

Werner

ein neger darf manches. er darf auch einen begriff "neger" etablieren.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Na ja, Sprache drückt schon etwas aus und bis zu einem gewissen Grad sollte man auch sensibel mit Sprache umgehen.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass man mittlerweile an der anderen Seite vom Pferd runterfällt:

Vor lauter Aufpassen, was man wie und warum wo sagt, leidet die Kommunikation, weil man derart verklausuliert kommuniziert, dass man schon fast ein Zusatzwörterbuch sprachsensibel -sprachalltäglich braucht. ICh warte schon darauf, dass das von irgendjemandem aufgelegt wird.

 

Sensibler Umgang mit Sprache ist schön und gut, aber ist nicht das große Ziel. Das große Zeil, das man mMn über dem Sprachenstreit immer mehr aus den Augen verliert, ist die Bewusstseinsänderung. Die frühe Schwulenbewegung hat zu Recht nicht dafür gekämpft, dass man Schwule nicht mehr Schwule, sondern "People of Same-Sex-Attraction" nennt, sondern dafür, dass man Schwule als Schwule akzeptiert.

Martin Luther King hat in seiner berühmten Dream-Rede gerufen "But one hundred years later, the Negro still is not free. One hundred years later, the life of the Negro is still sadly crippled by the manacles of segregation and the chains of discrimination. One hundred years later, the Negro lives on a lonely island of poverty in the midst of a vast ocean of material prosperity. One hundred years later, the Negro is still languished in the corners of American society and finds himself an exile in his own land." und damit die Missstände zielgenau angesprochen. Heute würde das wahrscheinlich heißen "But one hundred years later, PoCs are still called Blacks", als ob das der igentliche Mißstand wäre, und als ob einem von ihnen  geholfen wäre, wenn man ihn anders nennt.

 

Werner

Das Problem über das du in deinem Post hinweg gehst - ein Post dem ich an sich zustimmen kann - das man es der schwarzen Community nicht vorschreiben können ob sie einen Bezeichnung als beleidigend empfinden oder in einen positv besetzten Begriff um deuten. "Habt euch nicht so, eigentlich sind eure Probleme doch ganz andere" mag in der Sache richtig sein, ist aber nicht geeignet auf die gleiche Augenhöhe zu komnen.

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3 minutes ago, Frank said:

Das Problem über das du in deinem Post hinweg gehst - ein Post dem ich an sich zustimmen kann - das man es der schwarzen Community nicht vorschreiben können ob sie einen Bezeichnung als beleidigend empfinden oder in einen positv besetzten Begriff um deuten. "Habt euch nicht so, eigentlich sind eure Probleme doch ganz andere" mag in der Sache richtig sein, ist aber nicht geeignet auf die gleiche Augenhöhe zu komnen.

Jeder darf sich von allem beleidigt fühlen, es ist nicht mein Ding da jemandem reinzureden.

Ich darf allerdings auch sagen, wenn ich etwas für falsch halte, und die heutige Gewohnheit, vor allem nach neuen Begriffen zu suchen (das hat ja nichts mit den Schwarzen an sich zu tun, das ist eine gesamtgesellschaftliche Sache), ist nun mal aus meiner Sicht nicht zielführend. Die Schwarzen sind da nur ein Beispiel unter vielen.  Mir wurde schon gesagt, ich solle nicht "Moslem" sagen, das müsste "Muslim" heißen und dergleichen mehr. Als ob es irgendeinen Unterschied macht, wenn ich nur einen anderen Begriff verwende. Wenn jemand einen Begriff tatsächlich als verletzend empfindet, verwende ich ihn nicht mehr, aber damit ist ein eventuell vorhandenes Problem nicht beseitigt. Das passt jetzt hervorragend zu dem im anderen Thread zitierten Artikel von H. v. Ditfurth, der da schreibt (auf den Punkt gebracht) einem hungernden Kind ein Stück Brot zu geben mag einem ein gutes Gefühl geben, löst aber langfristig nicht das Hungerproblem. Und genau so ist es auch mit der Neubegrifflichkeit. Nur immer neue Bezeichnungen zu erfinden (Negro, Colored, Black, African American, PoC) nutzt überhaupt nichts, wenn sich nicht die Einstellung dem Menschen gegenüber ändert. Und das ist die Kernaussage von Ditfurth in dem Artikel: Wenn ich mir sage "ich verwende jetzt ja den neuen Begriff, bin ich nicht toll" ändert das an der Einstellung zunächst mal gar nichts. Es kann sogar dazu führen, dass man gar nicht mehr merkt, eine falsche Einstellung zu haben, man verwendet ja schließlich den neuen Begriff.  Und dass das tatsächlich so ist, sieht man auch daran, dass jeder dieser neuen Begriffe über kurz oder lang dann auch wieder als Beleidigung empfunden wird.

 

Werner

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vor 47 Minuten schrieb Werner001:

Und dass das tatsächlich so ist, sieht man auch daran, dass jeder dieser neuen Begriffe über kurz oder lang dann auch wieder als Beleidigung empfunden wird.

"PoCs" spricht sich auf Englisch wie "pox". Das ist geradezu eine Steilvorlage. Auch im Deutschen wäre "Pocken" ein lautlich passender Plural zu "PoC".

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

ein neger darf manches. er darf auch einen begriff "neger" etablieren.

 

und vermutlich auch festlegen, dass ich Rassist bin, wenn ich seine Begrifflichkeit in einem Dialog aufnehme....

bearbeitet von Die Angelika
Tippfehler
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vor 32 Minuten schrieb Aristippos:

"PoCs" spricht sich auf Englisch wie "pox". Das ist geradezu eine Steilvorlage. Auch im Deutschen wäre "Pocken" ein lautlich passender Plural zu "PoC".

 

Oh, der ist gut. Wenn wir das oft genug sagen, schaffen wir den Weltrekord in Am-Schnellsten-Neues-Wort-Oktroyieren.

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vor 35 Minuten schrieb Die Angelika:

 

und vermutlich auch festlegen, dass ich Rassist bin, wenn ich seine Begrifflichkeit in einem Dialog aufnehme....

wenn er ein psychisch kompetenter neger ist, nicht. ist er nicht kompetent, wäre es ein double bind. ganz schlimm.

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vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Selbige Kritik an deutschen Regierungen wurde in der Vergangenheit von Vertretern unterschiedlichster Oppositionsparteien geäußert.

Auch von CDU-Politkern, als sie sich auf Oppositionsbänken befanden.

Und?

Das ist nun mal Aufgabe der Opposition, die Regierung zu kritisieren. Das als "Stümperei" zu bezeichnen, ist ziemlich harmlos. Es soll in der GEschichte der Bundesrepublik Deutschland Politiker gegeben haben, die das mit heftigerem Vokabular getan haben.

 

 

es ging um leben und tod. da ist neveau gefragt. jetzt kommt es nicht mehr so darauf an.

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Gerade vor 5 Minuten bei RTL, ein schöner Fall von Presse, welche von der Wahrheit intellektuell überfordert wird: Großbritannien sei das am schwersten von Corona getroffene Land in Europa.

Nein, das ist Belgien. Von Belgien hört man in unseren Übermedien recht wenig, wie schlimm es da ausschaut, eigentlich gar nichts. In meiner Aluhut-Welt vermutlich weil es nicht von jemandem regiert wird, bei dem es angebracht ist, permanent mit dem Finger drauf zu zeigen und zu sagen "schaut, wie doof, kapitalistisch, gemein und schlecht frisiert der ist".

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"Wer die Grünen wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren"

 

Mein Jüngster (14), gerade eben 😂

 

Ja, her mit dem Wahlrecht für Minderjährige...

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Jeder darf sich von allem beleidigt fühlen, es ist nicht mein Ding da jemandem reinzureden.

Ich darf allerdings auch sagen, wenn ich etwas für falsch halte, und die heutige Gewohnheit, vor allem nach neuen Begriffen zu suchen (das hat ja nichts mit den Schwarzen an sich zu tun, das ist eine gesamtgesellschaftliche Sache), ist nun mal aus meiner Sicht nicht zielführend. Die Schwarzen sind da nur ein Beispiel unter vielen.  Mir wurde schon gesagt, ich solle nicht "Moslem" sagen, das müsste "Muslim" heißen und dergleichen mehr. Als ob es irgendeinen Unterschied macht, wenn ich nur einen anderen Begriff verwende. Wenn jemand einen Begriff tatsächlich als verletzend empfindet, verwende ich ihn nicht mehr, aber damit ist ein eventuell vorhandenes Problem nicht beseitigt. Das passt jetzt hervorragend zu dem im anderen Thread zitierten Artikel von H. v. Ditfurth, der da schreibt (auf den Punkt gebracht) einem hungernden Kind ein Stück Brot zu geben mag einem ein gutes Gefühl geben, löst aber langfristig nicht das Hungerproblem. Und genau so ist es auch mit der Neubegrifflichkeit. Nur immer neue Bezeichnungen zu erfinden (Negro, Colored, Black, African American, PoC) nutzt überhaupt nichts, wenn sich nicht die Einstellung dem Menschen gegenüber ändert. Und das ist die Kernaussage von Ditfurth in dem Artikel: Wenn ich mir sage "ich verwende jetzt ja den neuen Begriff, bin ich nicht toll" ändert das an der Einstellung zunächst mal gar nichts. Es kann sogar dazu führen, dass man gar nicht mehr merkt, eine falsche Einstellung zu haben, man verwendet ja schließlich den neuen Begriff.  Und dass das tatsächlich so ist, sieht man auch daran, dass jeder dieser neuen Begriffe über kurz oder lang dann auch wieder als Beleidigung empfunden wird.

 

Werner

 

Es ist aber möglich, dem hungernden Kind ein Stück Brot zu geben UND sich für die langfristige Lösung des Hungerproblems zu engagieren.

Um im Bild zu bleiben.

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vor 16 Minuten schrieb GermanHeretic:

Gerade vor 5 Minuten bei RTL, ein schöner Fall von Presse, welche von der Wahrheit intellektuell überfordert wird: Großbritannien sei das am schwersten von Corona getroffene Land in Europa.

Nein, das ist Belgien. Von Belgien hört man in unseren Übermedien recht wenig, wie schlimm es da ausschaut, eigentlich gar nichts. In meiner Aluhut-Welt vermutlich weil es nicht von jemandem regiert wird, bei dem es angebracht ist, permanent mit dem Finger drauf zu zeigen und zu sagen "schaut, wie doof, kapitalistisch, gemein und schlecht frisiert der ist".

 

Werden die Belgier überhaupt regiert? Da gibt es ja an und an Probleme mit der Regierungsbildung.

Soweit ich mitbekommen haben,läuft es da jetzt wieder etwas besser,sie waren aber wirklich sehr betroffen.

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vor 12 Minuten schrieb rince:

"Wer die Grünen wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren"

 

Mein Jüngster (14), gerade eben 😂

 

Ja, her mit dem Wahlrecht für Minderjährige...

 

Wie kommt er denn darauf?  Ich dachte das waren Jogginghosen und das Nichtwissen darum,wo sich der Impfausweis befindet.

 

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Liebe Frau Merkel,es gibt 15!  andere, ebenfalls wunderhübsche Bundesländer.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Liebe Frau Merkel,es gibt 15!  andere, ebenfalls wunderhübsche Bundesländer.

Wie meinen?

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

 

Wie kommt er denn darauf?  Ich dachte das waren Jogginghosen und das Nichtwissen darum,wo sich der Impfausweis befindet.

 

Nun, er geht halt mit wachem Geist und offenen Augen durch die Welt.

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