Jump to content

Politik für Alle


mn1217

Recommended Posts

vor 8 Minuten schrieb ThomasB.:

Pöbel?

Wenn die Forschungsgemeinschaft von sich aus etwas zurückzieht, dann ist das ja deren Entscheidung.

Wobei ich das,was ich da inhaltlich von Nuhr gelesen habe,für richtig halte.

Wissenschaft schafft Wissen.

Natürlich irren sich Wissenschaftler.

Und\ oder erhalten an einem Tag Erkenntnisse,die den Erkenntnissen oder Thesen vom Tag vorher widersprechen.

Und das spricht nicht gegen,sondern für Wissenschaft.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 10 Minuten schrieb Frank:

Ich schrieb nicht über die Legitimität des Wahlrechtes ältere Menschen. Ich stellte die Legitimation von Entscheidungen in Frage an denen die, die es betrifft nicht mitwirken konnten. Das ist ein Unterschied.

Um es mit einem Gedankenexperiment zu illustrieren: Jede Rentengesetzgebung verliert doch ihre Legitimation, wenn wir allen Ü60ern - also die Gruppe die mit den Konsequenzen zu leben hat - die Möglichkeit sich durch Wahlen an den Entscheidungen zu beteiligen entziehen würden.

Jemandem ein Recht , dass er schon hatte, zu entziehen ist aber etwas Anderes als es jemandem erstmal zu gewähren.

 

Nach deiner Logik hätten viele hier Schreibende 1990 mitwaehlen dürfen müssen( sorry,du nicht. Bei mir wäre es knapp gewesen,wohl nicht,da Wahlen meistens nicht um Weihnachten rum stattfinden). Denn wir haben ja auch länger was von der Wiedervereinigung als zB meine Grosseltern.

Völlig richtig!

Das wir mit 16 nicht zu Zukunftsfragen - bspw der Wiedervereinigung - mitreden durften, heisst ja nicht das es richtig ist dies "mitreden dürfen" der heutigen Jugend - bspw. Klimawandel - vorzuenthalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 11 Minuten schrieb ThomasB.:

Pöbel?

Wenn die Forschungsgemeinschaft von sich aus etwas zurückzieht, dann ist das ja deren Entscheidung.

Wobei ich das,was ich da inhaltlich von Nuhr gelesen habe,für richtig halte.

Wissenschaft schafft Wissen.

Natürlich irren sich Wissenschaftler.

Und\ oder erhalten an einem Tag Erkenntnisse,die den Erkenntnissen oder Thesen vom Tag vorher widersprechen.

Und das spricht nicht gegen,sondern für Wissenschaft.

Von daher versteh ich die Aufregung nicht ganz.

Das Herr Nuhr beleidigt ist, ist verständlich. Zumal er ja ausnahmsweise was richtiges gesagt hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Wenn die Forschungsgemeinschaft von sich aus etwas zurückzieht, dann ist das ja deren Entscheidung.

Die DFG hat auf einen Shitstorm reagiert. Du solltest den Artikel lesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb Frank:

Von daher versteh ich die Aufregung nicht ganz.

Das Herr Nuhr beleidigt ist, ist verständlich. Zumal er ja ausnahmsweise was richtiges gesagt hat.

Och, ich kann das schon verstehen.

 

Der Weg von „da hat der Falsche etwas Richtiges gesagt“ und fliegt raus, zu „da hat der Richtige Unsinn erzählt“ und wird dafür gefeiert, ist gefährlich kurz. Wenn darüber noch das Etikett „Forschung“ geklebt wird, krieg ich nicht das Gruseln, sondern das Kotzen. Rückgratlose Urschlöcher.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Frank:

Ich stellte die Legitimation von Entscheidungen in Frage an denen die, die es betrifft nicht mitwirken konnten.

Schule? Jetzt hast Du ein Problem :evil:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb ThomasB.:

Die DFG hat auf einen Shitstorm reagiert. Du solltest den Artikel lesen.

 

Das große Problem ist hier allerdings die ängstliche Leisetreterei einer so einflußreichen Organisation wie der DFG. Wenn die nicht mehr hinter selbstgetroffenen Aussagen und Beiträgen stehen, ist Wissenschaftsfreiheit tatsächlich in Gefahr.

  • Thanks 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Shubashi:

 

Das große Problem ist hier allerdings die ängstliche Leisetreterei einer so einflußreichen Organisation wie der DFG. Wenn die nicht mehr hinter selbstgetroffenen Aussagen und Beiträgen stehen, ist Wissenschaftsfreiheit tatsächlich in Gefahr.

So ist es.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb Frank:

Ich stellte die Legitimation von Entscheidungen in Frage an denen die, die es betrifft nicht mitwirken konnten.

Schule? Jetzt hast Du ein Problem

Nun ja, über Schülersprecher wirken die Schüler an der konkreten Ausgestaltung mit.

Aber du hast natürlich recht: Die wesentlichen Entscheidungen werden wo anders getroffen und niemand käme auf die Idee die Erstklässler zu fragen wie denn Schulpolitik gemacht werden soll.

Politische (Zukunfts-)Entscheidungen bekommen kein Legitimationsproblem wenn man Altersuntergrenzen akzeptiert unterhalb derer demokratische Partizipation, auf Grund mangelnder Reife, schwierig wird. Das Legitimationsproblem entsteht da wo diese Grenze willkürlich gezogen wird. Die teilweise gute Arbeit kommunaler Jugendparlamente zeigt das man diese Untergrenze nicht zwingend bei der Volljährigkeit ansiedeln muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Frank:

Von daher versteh ich die Aufregung nicht ganz.

Das sagt schon fast alles, was man wissen muss...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb Frank:

Politische (Zukunfts-)Entscheidungen bekommen kein Legitimationsproblem wenn man Altersuntergrenzen akzeptiert unterhalb derer demokratische Partizipation, auf Grund mangelnder Reife, schwierig wird.

Und da ist schlüssig zu begründen, warum 16 als allgemeines Wahlalter besser sein soll als 18 (oder 14).

Die Reife macht sich im Einzelfall weder am Kalender noch am n-ten Geburtstag fest, daß ist klar. Aber ich halte das Alter für einen guten Ersatzparameter, auch wenn es im Einzelfall Leute gibt, die mit 16 schon so reif sind wie ich mit 30 nicht und andere, die auch mit 20 noch Murks machen wie ein 13-jähriger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb rince:

Du bekommst gar nix mehr mit?

 

Die Grundaussage dieses offenen Briefes war, dass der Klimawandel nicht innerhalb des heutigen Systems zu lösen sei. Und dass man sich nicht mehr an Verträge und Vereinbarungen halten solle. Schlussendlich ist die Forderung nach einem Systemwechsel gleichbedeutend mit der Abschaffung unseres Systems. Das ist direkt gegen das Grundgesetz gerichtet und somit in Deutschland ein Fall für den Verfassungsschutz. Statt dessen applaudiert man den Bratzen noch...

 

https://www.wiwo.de/politik/ausland/freytags-frage-braucht-klimaschutz-die-diktatur/26051254.html

Man muss das wirklich sehr verkürzt lesen, um auf deine Schlussfolgerung zu kommen. Entweder hast du den Text nicht begriffen, oder du solltest in böswillig um.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Völlig richtig!

Das wir mit 16 nicht zu Zukunftsfragen - bspw der Wiedervereinigung - mitreden durften, heisst ja nicht das es richtig ist dies "mitreden dürfen" der heutigen Jugend - bspw. Klimawandel - vorzuenthalten.

Mitgeredet habe ich schon...

Aber ganz ehrlich,erinnere dich an dich und alle deine Mitschueler- uns wählen zu  lassen wäre keine gute Idee gewesen. ( Natürlich sahen wir das damals anders...)

 

Ich sehe Wahlen nicht als einzige Form,sich einzubringen.

Und für Teenies noch zu komplex.

Erstmal mit Schulsprecherwahlen, Wahlen auf Vereinsebene etc üben.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb ThomasB.:

Die DFG hat auf einen Shitstorm reagiert. Du solltest den Artikel lesen.

Dazu ist sie ja nicht verpflichtet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Frank:

Nun ja, über Schülersprecher wirken die Schüler an der konkreten Ausgestaltung mit.

Aber du hast natürlich recht: Die wesentlichen Entscheidungen werden wo anders getroffen und niemand käme auf die Idee die Erstklässler zu fragen wie denn Schulpolitik gemacht werden soll.

Politische (Zukunfts-)Entscheidungen bekommen kein Legitimationsproblem wenn man Altersuntergrenzen akzeptiert unterhalb derer demokratische Partizipation, auf Grund mangelnder Reife, schwierig wird. Das Legitimationsproblem entsteht da wo diese Grenze willkürlich gezogen wird. Die teilweise gute Arbeit kommunaler Jugendparlamente zeigt das man diese Untergrenze nicht zwingend bei der Volljährigkeit ansiedeln muss.

Jugendparlamente sind gute Übungsrunden.

Und wie willst du argumentieren,dass es nicht 10 oder 12 oder 14 ist?

Mit 16 sind die meisten nicht wirklich erwachsen. Mit 18 ist wenigstens die Pubertät meistens vorbei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Man muss das wirklich sehr verkürzt lesen, um auf deine Schlussfolgerung zu kommen. Entweder hast du den Text nicht begriffen, oder du solltest in böswillig um.

Man muss sich komplett das Hirn weggekokst haben, wenn man etwas anderes aus dem Text lesen will... oder dumm wie Bohnenstroh

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Mit 18 ist wenigstens die Pubertät meistens vorbei.

 

Auch nicht immer! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb rince:

Man muss sich komplett das Hirn weggekokst haben, wenn man etwas anderes aus dem Text lesen kann... 

 

Nein. Ich verstehe den Text anders als du, und ich schwöre bei Om und allen weiteren Göttern, die auf dieses Forum schauen, dass ich noch nie in meinem Leben Kokain angerührt habe.

 

 

bearbeitet von Alfons
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Auch nicht immer! :D

Da steht ja auch "meistens".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb rince:

Man muss sich komplett das Hirn weggekokst haben, wenn man etwas anderes aus dem Text lesen will... oder dumm wie Bohnenstroh

Es geht ja schon damit los, dass ausgerechnet die WiWo sich über eine Gefährdung der Demokratie erregt. Denn die meisten wirtschaftspolitischen Entscheidungen werden ja tatsächlich in den Konzernen getroffen. Dass Klima Aktivisten darauf aufmerksam machen, und nach Jahrzehnten der Funkstille inzwischen auch wieder Gehör finden, vertragen die natürlich nicht so gut. Denen jetzt aber das vorzuwerfen, was sie selbst seit Urzeiten mit großem Erfolg praktizieren,  nämlich Lobbyarbeit zu machen, ist so herrlich absurd, dass ist mir große Freude bereitet.

 

Und du fällst auch noch drauf rein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Thofrock:

Es geht ja schon damit los, dass ausgerechnet die WiWo sich über eine Gefährdung der Demokratie erregt. Denn die meisten wirtschaftspolitischen Entscheidungen werden ja tatsächlich in den Konzernen getroffen. Dass Klima Aktivisten darauf aufmerksam machen, und nach Jahrzehnten der Funkstille inzwischen auch wieder Gehör finden, vertragen die natürlich nicht so gut. Denen jetzt aber das vorzuwerfen, was sie selbst seit Urzeiten mit großem Erfolg praktizieren,  nämlich Lobbyarbeit zu machen, ist so herrlich absurd, dass ist mir große Freude bereitet.

 

Und du fällst auch noch drauf rein.

Dann nimm den Kommentar aus dem Spiegel...

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fridays-for-future-die-freitags-revolutionaere-kolumne-a-cb4e0d5a-fd2c-4edd-8114-eb38bb155256

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Alfons:

 

Nein. Ich verstehe den Text anders als du, und ich schwöre bei Om und allen weiteren Göttern, die auf dieses Forum schauen, dass ich noch nie in meinem Leben Kokain angerührt habe.

 

 

Unglaubliche Naivität ist eine weitere Option...

 

wie anders interpretierst du

 

Zitat

"Wenn wir eine Klimakatastrophe verhindern sollen, müssen wir es möglich machen, Verträge aufzulösen und bestehende Geschäfte und Vereinbarungen über Bord zu werfen, und zwar in einem Ausmaß, das wir uns heute nicht einmal im Ansatz vorstellen können. Und diese Art des Handelns ist politisch, wirtschaftlich und rechtlich nicht möglich innerhalb des heutigen Systems."

 

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb rince:

Unglaubliche Naivität ist eine weitere Option...

 

Ja, natürlich. Geistige Minderbemittlung eine weitere.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...