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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Sollte ein Linksbündnis möglich sein, dann können sich die Grünen das schon allein aus strategischen Gründen nicht entgehen lassen. Die Wählenden bestrafen Flucht vor der Verantwortung in der Regel sofort (kann man derzeit an den Umfragewerte der FDP bestaunen). Wenn die Grünen jetzt nicht nach dem Kanzleramt greifen, werden sie auf Jahrzehnte keine Chance mehr dazu bekommen. Wobei es mich gruselt bei der Vorstellung die Linkspartei im Bund in Regierungsverantwortung zu haben

Und sollte das nicht gehen, wird die Union auf Grund der Schwäche der SPD keine Alternative zu Schwarz-Grün haben. Was das ganze für Schwarz teurer als für Grün macht.

 

Ich meinte thematisch. In Österreich sagen sie zu allem ja und Amen. Nicht sehr überzeugend.

 

Den Kanzlerposten wird die stärkste Partei in der Koalition ( welcher auch immer) beanspruchen.

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Just now, Frank said:

Die Wählenden bestrafen Flucht vor der Verantwortung in der Regel sofort

Muss das nicht “die Gewählthabenden” heißen? Wenn die Wählenwerdenden schließlich Wählende sind, wissen sie ja noch nicht, wie die Gewähltwordenseienden sich verhalten werden?

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:
vor 25 Minuten schrieb Frank:

Und das Linksbündnis seh ich noch nicht.

Ich wünschte, ich könnte deinen unbefangenen Optimismus teilen, aber bevor die nächste Regierung steht, fürchte ich das Schlimmste

 

Für ein Linksbündnis müssen Grüne, SPD und Linkspartei 1.: eine parlamentarische Mehrheit haben und 2.: inhlatlich auf einen Nenner kommen. 1. könnte an der Schwäche der SPD scheitern und 2. an der Verstrahltheit der Linkspartei

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1 minute ago, Frank said:

Für ein Linksbündnis müssen Grüne, SPD und Linkspartei 1.: eine parlamentarische Mehrheit haben und 2.: inhlatlich auf einen Nenner kommen. 1. könnte an der Schwäche der SPD scheitern und 2. an der Verstrahltheit der Linkspartei

Du hast ja selbst vor ein paar Minuten geschrieben, die Grünen sollten jetzt oder nie nach dem Kanzleramt greifen. Und das sagst selbst du als bekennender Linken-Skeptiker. Weite Teile deiner Partei sehen die Linken aber gar nicht skeptisch sondern eher als Geschwister im Geiste.

Daher fürchte ich, wenn sich die geringste Chance auf das Kanzleramt ergibt, wird deine Parteiführung zugreifen, und es wird Ihnen völlig egal sein, wenn die dabei mit Extremisten und Feinden der Demokratie koalieren müssen

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb mn1217:
vor 4 Minuten schrieb Frank:

Sollte ein Linksbündnis möglich sein, dann können sich die Grünen das schon allein aus strategischen Gründen nicht entgehen lassen. Die Wählenden bestrafen Flucht vor der Verantwortung in der Regel sofort (kann man derzeit an den Umfragewerte der FDP bestaunen). Wenn die Grünen jetzt nicht nach dem Kanzleramt greifen, werden sie auf Jahrzehnte keine Chance mehr dazu bekommen. Wobei es mich gruselt bei der Vorstellung die Linkspartei im Bund in Regierungsverantwortung zu haben

Und sollte das nicht gehen, wird die Union auf Grund der Schwäche der SPD keine Alternative zu Schwarz-Grün haben. Was das ganze für Schwarz teurer als für Grün macht.

 

Ich meinte thematisch. In Österreich sagen sie zu allem ja und Amen. Nicht sehr überzeugend.

 

Den Kanzlerposten wird die stärkste Partei in der Koalition ( welcher auch immer) beanspruchen.

Deshalb geh ich davon aus das der oder die nächste Kanzler*in entweder Laschet oder Baerbock heisst. Baerbock ist mein Wunschtraum und das sich in der CDU Röttgen oder Merz sich durchsetzen glaube ich jetzt nicht. Du wirst vermutlich einwenden dass das in beiden Fällen noch nicht durch ist und solltest du so gegenreden wollen hättest du natürlich recht.

Das zum einen.

Und zum anderen: Wenn die aktuellen Umfragen am Ende auch Wahlstimmen werden wird die Union gut daran tun ihren Koalitionspartner pfleglich zu behandeln. Das wird dann alles andere als eine Ja-Und-Amen-Koalition

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Gerade eben schrieb Werner001:

und es wird Ihnen völlig egal sein, wenn die dabei mit Extremisten und Feinden der Demokratie koalieren müssen

Deshalb sollten die CDU und die FDP auch ihre Hemmungen begraben mit der AfD zu dealen. Was links geht, sollte auch rechts kein Tabu sein.

 

Die Alternative wäre der Verzicht auf Koalitionen mit den Extremen an beiden Rändern womit wir Schwarz-Rot-Geün hätten und das u.U. ohne Mehrheit. Weimarer 1932...

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:
vor 10 Minuten schrieb Frank:

Für ein Linksbündnis müssen Grüne, SPD und Linkspartei 1.: eine parlamentarische Mehrheit haben und 2.: inhlatlich auf einen Nenner kommen. 1. könnte an der Schwäche der SPD scheitern und 2. an der Verstrahltheit der Linkspartei

Du hast ja selbst vor ein paar Minuten geschrieben, die Grünen sollten jetzt oder nie nach dem Kanzleramt greifen. Und das sagst selbst du als bekennender Linken-Skeptiker. Weite Teile deiner Partei sehen die Linken aber gar nicht skeptisch sondern eher als Geschwister im Geiste.

Daher fürchte ich, wenn sich die geringste Chance auf das Kanzleramt ergibt, wird deine Parteiführung zugreifen, und es wird Ihnen völlig egal sein, wenn die dabei mit Extremisten und Feinden der Demokratie koalieren müssen

Ich sag mal so: Du wirst im Landesverband Bayern deutlich mehr Linken-Skeptiker finden als in jedem anderem Landesverband. Jeder Landesverband der Grünen ist linker als der Bayerischer. Wahrscheinlich selbst Hessen oder Baden-Würtemmberg. Und ich fürchte das gilt auch für die Grün-Wähler*innen.

Worauf ich hinaus will: Das was du beschreibst seh ich in der Tat als politisches Dilemma. Mit der Linkspartei kann man fast nicht koalieren. Der Mainstream der Linkspartei steht zwar mit beiden Beiden auf dem Boden des Grundgesetz, ihre radikalen Strömungen macht diese Partei allerdings so problematisch. Gleichzeitig sind die Grünen in dieser Jetzt-Oder-Nie-Situation in der der Verzicht aufs Kanzleramt Selbstbeschädigung bedeuten würde.

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16 minutes ago, Frank said:

Das wird dann alles andere als eine Ja-Und-Amen-Koalition

Das hast du zwar über Schwarz-Grün mit CDU-Kanzler geschrieben, gilt aber natürlich auch für die Grünen-Kanzlerin, der dann die Linken ihre Wunschliste unter dir Nase halten. Wobei einen großen Teil der Grünen diese Liste gar nicht unsympathisch sein dürfte, weshalb ich GRR für den Supergau für dieses Land halte

 

Werner

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vor 28 Minuten schrieb Frank:

 

 

vor 28 Minuten schrieb Frank:

Und zum anderen: Wenn die aktuellen Umfragen am Ende auch Wahlstimmen werden wird die Union gut daran tun ihren Koalitionspartner pfleglich zu behandeln. Das wird dann alles andere als eine Ja-Und-Amen-Koalition

 Du kannst deinen Text gut,aber das wurde in Österreich sicher auch so gesagt.

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vor 29 Minuten schrieb Flo77:

Deshalb sollten die CDU und die FDP auch ihre Hemmungen begraben mit der AfD zu dealen. Was links geht, sollte auch rechts kein Tabu sein.

 

Die Alternative wäre der Verzicht auf Koalitionen mit den Extremen an beiden Rändern womit wir Schwarz-Rot-Geün hätten und das u.U. ohne Mehrheit. Weimarer 1932...

Wohin rechtsaussen in der Koalition führt, wissen wir genau seit Weimar.

 

 

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vor 23 Minuten schrieb Frank:

Ich sag mal so: Du wirst im Landesverband Bayern deutlich mehr Linken-Skeptiker finden als in jedem anderem Landesverband. Jeder Landesverband der Grünen ist linker als der Bayerischer. Wahrscheinlich selbst Hessen oder Baden-Würtemmberg. Und ich fürchte das gilt auch für die Grün-Wähler*innen.

Worauf ich hinaus will: Das was du beschreibst seh ich in der Tat als politisches Dilemma. Mit der Linkspartei kann man fast nicht koalieren. Der Mainstream der Linkspartei steht zwar mit beiden Beiden auf dem Boden des Grundgesetz, ihre radikalen Strömungen macht diese Partei allerdings so problematisch. Gleichzeitig sind die Grünen in dieser Jetzt-Oder-Nie-Situation in der der Verzicht aufs Kanzleramt Selbstbeschädigung bedeuten würde.

Ja,wer braucht schon Werte und Ideale.

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Unsere Jugendlichen leben in einer globalen Welt und diese globale Welt zwingt sie, sich in ein Verhältnis zu setzen mit der Geschichte Deutschlands. Kein vernünftiger Mensch wird ihnen unterstellen, sie wären genetisch vorbelastet, aber wenn sie sich als Deutsche identifizieren, dann werden sie immer mit dem Holocaust getriggert werden.

 

 

Fettung von mir. Da ist schon die erste Stolperstelle.

Identifizieren sich unsere Jugendlichen noch so einfach als Deutsche?

Oder sind sie wegen des Triggers Holocaust (hervorgerufen durch eine mMn unkluge Vermittlung von Geschichtswissen) auf DIstanzierung aus, sofern sie sich nicht sogar rechtsextremistischen Denkrichtungen anschließen?

 

Zitat

Andere Nationen gehen mit ihren Genozids anders um und leugnen sie. Das ist falsch und wir sollten uns diese Art nicht zum Maßstab machen.

 

Richtig. Daas wäre "auf der anderen Seite vom Pferd gefallen"

 

Zitat

Ich gebe zu, dass sehr oft die pädagogische Umsetzung an der Schule moralisierend ist.

 

Beispiel: Einer meiner Söhne und sein Freund kamen damals mit, als Max Mannheimer bei uns vor Ort über das KZ Dachau sprach. Viel Jugendliche waren an dem Abend nicht da.

 

Ein Jahr später erzählte mir die Mutter des Freundes, ihr Sohn sei wegen Missachtung der deutschen Geschichte in den Fokus der Geschichtslehrerin geraten, weil er sich bei einem schulischen Besuch im Dokumenationszentrum in München gegen die Wand gelehnt hatte. Man hatte dort die pädagogisch fragwürdige Idee, die Jugendlichen während des Vortrages stehen zu lassen, damit sie das Stehen der KZ-Häftlinge beim Appell nachvollziehen könnten. Ihr Sohn hatte sich dabei, wie gesagt, an die Wand gelehnt ...

 

Hier fehlt einfach das Grundvertrauen, dass die Jugendlichen keinen Holzhammer brauchen um zu begreifen, was in dem Land, in dem sie leben, vor nicht mal einem Jahrhundert passiert ist, dass das mit ihnen deshalb zu tun hat und dass es Sinn macht, Geschichte nicht zu vergessen und daraus zu lernen.

 

Fettung von mir

Und dieses Moralisierende führt dazu, dass sich Jugendliche verschließen, dass sie nicht mehr einfach fragen "Was hat das mit mir zu tun?", sondern aggressiv nur noch rhetorisch fragen "Was hat das mit mir zu tun?" und im Ton schon die Antwort "Nichts" steckt.

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5 minutes ago, mn1217 said:

 

 Du kannst deinen Text gut,aber das wurde in Österreich sicher auch so gesagt.

Was erwartest du denn? Dass die 13,9% Grünen den 37,5% ÖVP die Politik diktieren? 
 

Werner

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3 minutes ago, mn1217 said:

Wohin rechtsaussen in der Koalition führt, wissen wir genau seit Weimar.

 

 

Die Erfolgsbilanz von Linksaußen-Regierungen ist auch nicht gerade berauschend. Und Berlin macht nicht gerade Lust auf RRG

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Interessanterweise bin ich ja eigentlich die gleiche Generation wie flo, die 3 Jahre machen da ja nicht so viel aus.

Aber wir wurden wirklich nicht ständig mit Nationalsozialismus beschallt ( was auch daran lag,dass unsere Geschichtslehrer ewig für Bismarck brauchten).

Ich habe mich selbst mit dem Thema beschäftigt und natürlich mit dem was meine Grosseltern und älteren Onkel erzählten.

Und das waren , da habe ich " Glück gehabt", sehr eindeutig Geschichten davon, dass man Täter und Opfer gleichzeitig sein kann und das  einseitige Betrachtungen zu kurz greifen.

Ich bin vor allem dankbar,DASS sie es erzählt haben,denn das ist bei traumatischen Erfahrungen nicht selbstverständlich. 

Und meine Eltern werden meinen Nichten erzählen, dass es möglich ist, die Welt zu verändern und ich, dass ich die Mauer erlebt habe und  die Wiedervereinigung.

Wir schulden unseren Nachfahren unsere Geschichte.

 

 

 

Tja...meine GRoßeltern haben dazu nichts, aber auch gar nichts erzählen wollen.

Meine Eltern waren  bei Kriegsende 10 bzw 9 Jahre alt. Beide sind definitiv traumatisiert (gewesen). Mein Vater hat mit uns Kindern nie darüber gesprochen, Fragen wich er aus. Als jedoch mein Sohn sein Studium der Geschichtswissenschaft aufnahm, ergriff mein Vater die Initiative, um mit ihm über diese Zeit zu sprechen.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Wohin rechtsaussen in der Koalition führt, wissen wir genau seit Weimar.

Und wohin linksaussen führt seit 1948.

 

Im Grunde schon seit 1917, aber wer wird schon so kritisch sein.

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Ja,wer braucht schon Werte und Ideale.

Werte und Ideale haben wir für zwei.

Aber wenns Spitz auf Knopf kommt ist Politik banal konkret. Weil sie ganz konkret das Leben der Menschen tangiert.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Doro Bär wird im Digitalstaatssekretariat gebraucht, die CSU hat ausser ihr keinen Digitalpolitischen Sachverstand.

Und von Bär abgesehen hat die CSU auch niemanden der Ministerabel wäre. Die haben schlicht keine kompetenten Leute. Sonst wäre Scheuer doch schon längst weg vom Fenster

 

Scheint mir eine logische Erklärung zu sein. Allerdings wenn das der gesamte verfügbare digitalpolitische Sachverstand der CSU ist, dann wundert mich wirklich gar nichts mehr. 🙂

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vor einer Stunde schrieb rince:

Wir hatten kürzlich theoretisch durchgespielt, welchen Schuften Deutschland aus falsch verstandenen Menschenrechten alles Asyl gewährt.

 

Hier ein praktisches Beispiel:

 

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2020/Asyl-fuer-syrischen-Folterchef-,folter114.html?fbclid=IwAR3_sK_4Y-MceUW8UGDZG7Zob89R0yDgoEJgeCboR80ADtcQ6PHweamR-YM

 

:kotzsmilie:

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Sollte ein Linksbündnis möglich sein, dann können sich die Grünen das schon allein aus strategischen Gründen nicht entgehen lassen. Die Wählenden bestrafen Flucht vor der Verantwortung in der Regel sofort (kann man derzeit an den Umfragewerte der FDP bestaunen). Wenn die Grünen jetzt nicht nach dem Kanzleramt greifen, werden sie auf Jahrzehnte keine Chance mehr dazu bekommen. Wobei es mich gruselt bei der Vorstellung die Linkspartei im Bund in Regierungsverantwortung zu haben

Und sollte das nicht gehen, wird die Union auf Grund der Schwäche der SPD keine Alternative zu Schwarz-Grün haben. Was das ganze für Schwarz teurer als für Grün macht.

 

Ich denke, dass du ein zu gutes Wahlergebnis für Grün erwartest.

Meine Ergrünung ist schon wieder etwas verblasst und ich vermute, dass ich da nicht die einzige bin....

Von daher sehe ich noch nicht, dass SChwarz-Grün für Schwarz teurer würde als für Grün.

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vor 57 Minuten schrieb Frank:

Deshalb geh ich davon aus das der oder die nächste Kanzler*in entweder Laschet oder Baerbock heisst. Baerbock ist mein Wunschtraum und das sich in der CDU Röttgen oder Merz sich durchsetzen glaube ich jetzt nicht. Du wirst vermutlich einwenden dass das in beiden Fällen noch nicht durch ist und solltest du so gegenreden wollen hättest du natürlich recht.

Das zum einen.

Und zum anderen: Wenn die aktuellen Umfragen am Ende auch Wahlstimmen werden wird die Union gut daran tun ihren Koalitionspartner pfleglich zu behandeln. Das wird dann alles andere als eine Ja-Und-Amen-Koalition

 

Baerbock? Na klasse...wobei ich Laschet auch nicht toller fände....*heulschniefjammer*

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vor 47 Minuten schrieb Frank:

Ich sag mal so: Du wirst im Landesverband Bayern deutlich mehr Linken-Skeptiker finden als in jedem anderem Landesverband. Jeder Landesverband der Grünen ist linker als der Bayerischer. Wahrscheinlich selbst Hessen oder Baden-Würtemmberg. Und ich fürchte das gilt auch für die Grün-Wähler*innen.

Worauf ich hinaus will: Das was du beschreibst seh ich in der Tat als politisches Dilemma. Mit der Linkspartei kann man fast nicht koalieren. Der Mainstream der Linkspartei steht zwar mit beiden Beiden auf dem Boden des Grundgesetz, ihre radikalen Strömungen macht diese Partei allerdings so problematisch. Gleichzeitig sind die Grünen in dieser Jetzt-Oder-Nie-Situation in der der Verzicht aufs Kanzleramt Selbstbeschädigung bedeuten würde.

 

und ich dachte immer, es ginge um das Wohl des Volkes....wie naiv frau doch sein kann....

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vor 30 Minuten schrieb mn1217:

 

 Du kannst deinen Text gut,aber das wurde in Österreich sicher auch so gesagt.

 

Streichung von mir.

ICh meine mich zu erinnern, dass die österreichischen Grünen grad so tönten wie Frank jetzt

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vor 27 Minuten schrieb mn1217:

Wohin rechtsaussen in der Koalition führt, wissen wir genau seit Weimar.

 

 

 

Na dann können wir ja ganz getrost linksaussen ausprobieren, wird sicher besser....

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