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Politik für Alle


mn1217

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38 minutes ago, Aristippos said:

Die Wahlkreise werden nicht jedes Jahr neu gezogen, sondern alle 10 Jahre, auf Grundlage der aktuellen Volkszählung.

Nunja, Stichwort Gerrymandering. Das ist die Achillesferse des Mehrheitswahlrechtes. Wobei man da ruhig Dems und Reps in einen Sack stecken und draufhauen kann, man wird keine falschen treffen

 

Werner

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So, jetzt wird es richtig spannend. Laut CNN wird derzeit die Briefwahl in Wayne County, Michigan, ausgezählt. Das ist der Landkreis von Detroit. Trumps Vorsprung in ganz Michigan waren vor einer Stunde 200000 Stimmen, jetzt sind es noch 30000. Die bisherigen Ergebnisse aus Wayne County sind 67% Biden, und Hunderttausende Stimmen sind noch zu zählen.

 

Wenn Biden Michigan holt und seinen hauchdünnen Vorsprung in Wisconsin hält, ist er durch.

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Die Briefwahlstimmen kippen die Chancen zugunsten von Biden.

Und noch ein paar Stunden vorher schien Trump zu gewinnen.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 23 Minuten schrieb Einsteinchen:

Die Briefwahlstimmen kippen die Chancen zugunsten von Biden.

Und noch ein paar Stunden vorher schien Trump zu gewinnen.

er hat doch gewonnen, sagte er. jetzt sind die diebe am werk.

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vor 33 Minuten schrieb Aristippos:

Und jetzt Biden +3000!

Markus Koch sagt gerade, die Buchmacher sehen einen Präsidenten Biden inzwischen bei 80 zu 20. 

Es wird offenbar  seinen Sinn gehabt haben, dass Trump schon über Wahlbetrug sprach, als er noch die scheinbar deutlich besseren Karten hatte.

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Wenn Biden dann 270 Wahlmänner hat und Trump 268, dann bleibt es nochmal spannend. Die Wahlmänner sind in ihrer Wahl frei, und es kam schon öfter vor, dass einer anders gestimmt hat als erwartet

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Wenn Biden dann 270 Wahlmänner hat und Trump 268, dann bleibt es nochmal spannend. Die Wahlmänner sind in ihrer Wahl frei, und es kam schon öfter vor, dass einer anders gestimmt hat als erwartet

 

Werner

Wenn Trump dann 270 Wahlmänner hat und Biden 268, dann bleibt es nochmal spannend. Die Wahlmänner sind in ihrer Wahl frei, und es kam schon öfter vor, dass einer anders gestimmt hat als erwartet

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2 minutes ago, helmut said:

Wenn Trump dann 270 Wahlmänner hat und Biden 268, dann bleibt es nochmal spannend. Die Wahlmänner sind in ihrer Wahl frei, und es kam schon öfter vor, dass einer anders gestimmt hat als erwartet

Diese Konstellation ist rechnerisch kaum möglich, bei anderen möglichen Konstellationen hat einer der zwei einen größeren Vorsprung.

2016 haben 2 Wahlmänner Trump die Stimme verweigert, und 8 haben nicht für Clinton gestimmt.

Was das diesmal bei 270 zu 268 heißen würde, ist leicht auszurechnen

 

Werner

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vor 54 Minuten schrieb Einsteinchen:

Die Briefwahlstimmen kippen die Chancen zugunsten von Biden.

Und noch ein paar Stunden vorher schien Trump zu gewinnen.

Nevada ist noch ein Wackelkandidat. Nur zu 2/3 ausgezählt, und Biden ist mit nur 8000 Stimmen vorn. Nevada hat 2016 demokratisch gewählt. Wenn Trump noch aufholt, könnte es reichen. Biden braucht Nevada, Wisconsin und Michigan, um sicher durch zu sein. In allen drei liegt er im Moment vorn.

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Biden braucht Nevada, Wisconsin und Michigan, um sicher durch zu sein. In allen drei liegt er im Moment vorn.

Dann hat er sie doch schon gewonnen, wegen der Briefwahlstimmen.

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Irgendwie komisch, dass das wie ein Sportevent wirkt, wo doch objektiv schon alles feststeht.

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Wenn Biden dann 270 Wahlmänner hat und Trump 268, dann bleibt es nochmal spannend. Die Wahlmänner sind in ihrer Wahl frei, und es kam schon öfter vor, dass einer anders gestimmt hat als erwartet

 

Werner

Sie sind zwar nach Verfassungsrecht in ihrer Wahl frei, aber die entsendenden Staaten können trotzdem verlangen, dass sie so abstimmen, wie sie bei ihrer Aufstellung angegeben haben. Abtrünnig werden ist in manchen Staaten eine Straftat mit hohen Geldstrafen. Wobei die jeweils profitierende Partei sicher einen Weg findet, um einen solchen Wahlmann zu entschädigen.

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16 minutes ago, Aristippos said:

Sie sind zwar nach Verfassungsrecht in ihrer Wahl frei, aber die entsendenden Staaten können trotzdem verlangen, dass sie so abstimmen, wie sie bei ihrer Aufstellung angegeben haben. Abtrünnig werden ist in manchen Staaten eine Straftat mit hohen Geldstrafen. Wobei die jeweils profitierende Partei sicher einen Weg findet, um einen solchen Wahlmann zu entschädigen.

Es ist nicht sehr wahrscheinlich, richtig, aber bei einem so knappen Ergebnis reicht halt ein einziger „Umkipper“

2016 waren es übrigens die Demokraten, die ziemlich laut und öffentlich die republikanischen Wahlmänner dazu aufriefen, gegen Trump zu stimmen (nur weil die Berichterstattung immer den Eindruck hinterlässt, Trump habe als einziger Probleme mit den Regeln)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 39 Minuten schrieb Werner001:

nur weil die Berichterstattung immer den Eindruck hinterlässt, Trump habe als einziger Probleme mit den Regeln

 

Bei den Demokraten ist das was anderes. Die sind doch die Guten! ;)

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Just now, Flo77 said:

Ich habe eher das Gefühl, dieses System ist so überholt, daß es betrogen werden will.

Das System was im vorvorletzten Jahrhundert wegweisend...

 

Werner

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vor 44 Minuten schrieb Werner001:

Das System was im vorvorletzten Jahrhundert wegweisend...

Das bestreite ich ja gar nicht.  Allerdings dürfte das Demokratieverständnis der Gründerväter der USA sich auch damals schon von dem der Assemblée nationale oder der Paulskirche unterschieden haben.

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Ach so übel isses nicht im föderalistischen Sinne. Zwei Punkte sollte man halt überarbeiten: 1) die Wahlmänner einfach durch Punkte ersetzen welche die Kandidaten in jedem Bundesstaat holen können. Wie zb Kalifornien zz 55. Oder New York 29. 2) es ist irgendwie witzlos dass die einzelnen Bundesstaaten selbst bestimmen nach welcher Formel die Wahlmänner bestimmt werden. „Winner takes all“ ist nicht zwingend. Nebraska zb verteilt proportional nach abgegebenen Stimmen. Die eine Stimme die Biden dort holte könnte entscheidend sein.

 

Wenn Biden MI, WI und NV holt ist er duch. Wenn Trump eins von den dreien holt und dort wo er in Führung liegt diese nicht mehr abgibt (GA, PA, NC und AK) ist er durch.

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Trumps Vorsprung in Pennsylvania ist in ein paar Stunden bereits von 12 auf 8,3 % geschmolzen, und die zählen noch mindestens morgen den ganzen Tag Briefwähler. Vielleicht wird es am Ende gar nicht so knapp. 

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vor 8 Minuten schrieb phyllis:

. „Winner takes all“ ist nicht zwingend. Nebraska zb verteilt proportional nach abgegebenen Stimmen. Die eine Stimme die Biden dort holte könnte entscheidend sein.

 

 

 

Nein. 
In Nebraska bekommt, so wie in Maine, die im Staat stärkste Partei zwei Wahlleute, die drei anderen (in Maine: zwei anderen) werden an die Sieger in den Wahlkreisen für das Repräsentantenhaus vergeben.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Bei den Demokraten ist das was anderes. Die sind doch die Guten! ;)

In diesem Fall ist das ja deshalb wirklich so, weil die Reps gar nicht mehr als Partei wahrgenommen werden können, sondern als Trumps Erfüllungsgehilfen ohne eigenen Willen. Und das hat dazu geführt, dass Trump mehr Stimmen für Biden mobilisiert hat, als die Demokraten selbst.

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