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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

In diesem Fall ist das ja deshalb wirklich so, weil die Reps gar nicht mehr als Partei wahrgenommen werden können, sondern als Trumps Erfüllungsgehilfen ohne eigenen Willen. Und das hat dazu geführt, dass Trump mehr Stimmen für Biden mobilisiert hat, als die Demokraten selbst.

Absolute Zustimmung zum zweiten Satz.

 

Zum ersten allerdings eine Anmerkung: Bei den Demokraten weiß vermutlich kein Mensch, wofür sie stehen.

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vor 7 Minuten schrieb Thofrock:

In diesem Fall ist das ja deshalb wirklich so, weil die Reps gar nicht mehr als Partei wahrgenommen werden können, sondern als Trumps Erfüllungsgehilfen ohne eigenen Willen. Und das hat dazu geführt, dass Trump mehr Stimmen für Biden mobilisiert hat, als die Demokraten selbst.

Für Biden hat vor allem Covid Stimmen mobilisiert. Das war für die Demokraten ein Gottesgeschenk. Ohne Pandemie und Wirtschaftseinbruch wäre Trump locker wiedergewählt worden.

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vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Für Biden hat vor allem Covid Stimmen mobilisiert. Das war für die Demokraten ein Gottesgeschenk. Ohne Pandemie und Wirtschaftseinbruch wäre Trump locker wiedergewählt worden.

Wahrscheinlich ist das so. Durch CovId sind aber auch viele demokratische Wähler verstorben.

 

vor 19 Minuten schrieb MartinO:

Zum ersten allerdings eine Anmerkung: Bei den Demokraten weiß vermutlich kein Mensch, wofür sie stehen.

Jedenfalls wurde das im Wahlkampf offenbar nicht gut dargestellt. Biden ist ja auch alles andere als ein Visionär. Die Message war wohl wirklich nur: "Trump muss weg". 

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vor 50 Minuten schrieb Thofrock:

Wahrscheinlich ist das so. Durch CovId sind aber auch viele demokratische Wähler verstorben.

Demokratische Wähler sind ärmer, dafür sind republikanische älter. Ich schätze, dass es die Älteren proportional härter getroffen hat.

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36 minutes ago, Thofrock said:

immer noch 19% auszuzählen

So genau weiß man das nicht, weil in Penna alle Briefwahlstimmen gezählt werden, die bis übermorgen noch eingehen, sofern sie spätestens Montag abgeschickt wurden

 

Werner

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vor 12 Stunden schrieb GermanHeretic:

Der eine sagt "America first", der andere denkt es.

 

Außenpolitisch ist jeder Präsident ein Falke, egal, ob er Demokrat oder Republikaner ist.  Trotzdem werde ich froh sein, wenn Trump Geschichte ist. Ich halte ihn auf Grund seiner Persönlichkeit für sehr gefährlich. Er ist wie eine Bombe, die jederzeit hochgehen kann. In gewisser Weise wäre für Europa Trump der bessere Präsident. Biden würde wohl versuchen die Europäer für seine Politik zu gewinnen, etwa für die wirtschaftliche und politische Ausgrenzung Chinas, so wie das bereits unter Obama mit Russland gemacht wurde. Der Witz damals wie heute: während die Europäer brav die Sanktionen durchzogen und entsprechend hohe Verluste einsteckten, machten US-Konzerne mit Russland glänzende Geschäfte. Ich wette, das wäre im Falle einer Einbeziehung Europas in die US-Chinapolitik auch wieder nicht anders. 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wahrscheinlich ist das so. Durch CovId sind aber auch viele demokratische Wähler verstorben.

 

Jedenfalls wurde das im Wahlkampf offenbar nicht gut dargestellt. Biden ist ja auch alles andere als ein Visionär. Die Message war wohl wirklich nur: "Trump muss weg". 

 

Nein, das stimmt so nicht. Biden hat ein Programm. Unter ihm werden ua. Steuerprivilegien für Konzerne gestrichen, der ",Affordable Care Act“ soll ausgebaut werden, Medikamentenpreise sollen gedeckelt werden, ein US-weiter Mindestlohn soll eingeführt werden, im Rahmen des von ihm propagierten "Green Deal" sollen zwei Billionen US-Dollar in Infrastruktur, Autoindustrie, Energiesektor und Landwirtschaft investieren werden (vor allem für Forschung und Entwicklung). 

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Was anderes als „America first“ sollte denn das Motto eines amerikanischen (!) Präsidenten sein? Man muss schon eine sehr, ähem, verquere deutsche Denkweise haben, um das nicht ganz normal zu finden

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Außenpolitisch ist jeder Präsident ein Falke, egal, ob er Demokrat oder Republikaner ist.  Trotzdem werde ich froh sein, wenn Trump Geschichte ist. Ich halte ihn auf Grund seiner Persönlichkeit für sehr gefährlich. Er ist wie eine Bombe, die jederzeit hochgehen kann. In gewisser Weise wäre für Europa Trump der bessere Präsident. Biden würde wohl versuchen die Europäer für seine Politik zu gewinnen, etwa für die wirtschaftliche und politische Ausgrenzung Chinas, so wie das bereits unter Obama mit Russland gemacht wurde. Der Witz damals wie heute: während die Europäer brav die Sanktionen durchzogen und entsprechend hohe Verluste einsteckten, machten US-Konzerne mit Russland glänzende Geschäfte. Ich wette, das wäre im Falle einer Einbeziehung Europas in die US-Chinapolitik auch wieder nicht anders. 

Ob Biden der für Europa bessere Präsident wäre, bin ich mir nicht sicher.

Innerhalb der USA hat Trump allerdings politische Standards so weit nach unten gerissen - etwa Aufrufe zum bewaffneten Widerstand gegen Regierungen einzelner Bundesstaaten, die nicht in seinem Sinn entscheiden - dass (fast) jeder andere besser sein dürfte.

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ein schrecklicher Tag....man meint immer, der r´Trumpsche Irrsinn wäre nicht mehr zu toppen, aber er setzt immer noch eins drauf...und wenn man sich das so anschaut, scheint ja halb Amerika grad so irrsinnig zu sein

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vor 18 Minuten schrieb Aristippos:

Trump will anscheinend die Auszählung in Michigan und Pennsylvania gerichtlich stoppen lassen. Was ziemlich dämlich ist, denn Stand jetzt hätte er ja verloren.

In Michigan ja, in Pennsylvania nein.

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vor 14 Minuten schrieb MartinO:

In Michigan ja, in Pennsylvania nein.

Michigan würde Biden reichen.

 

Ich finde es übrigens erstaunlich, dass die Polarisierung leicht abgenommen hat. Trump hat nur in einer Wählergruppe gegenüber 2016 deutlich verloren: bei weißen Männern. Bei Frauen, Schwarzen und Latinos hat er hinzugewonnen.

 

Biden hingegen hat bei Schwarzen noch weniger Stimmen geholt als Clinton. Clintons mangelnder Zug bei Schwarzen galt als eine der Hauptursachen für ihre Niederlage, und Bidens großer Vorzug war, Obamas Vizepräsident gewesen zu sein. Und dann nimmt ihm ausgerechnet Trump schwarze Wähler ab.

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Michigan ist fix. Aber Biden wird sich hüten, sich schon zum Sieger zu erklären. In Nevada geben sie erst morgen um 18 Uhr MEZ wieder Auskunft.

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50 minutes ago, Aristippos said:

Trump will anscheinend die Auszählung in Michigan und Pennsylvania gerichtlich stoppen lassen. Was ziemlich dämlich ist, denn Stand jetzt hätte er ja verloren.

Es geht nicht darum, das nicht mehr gezählt werden soll. Es geht darum, dass z. B. In PA auch Briefwahlunterlagen, die bis Freitag eingehen, noch gezählt werden, wenn sie rechtzeitig abgeschickt wurden.

In Washington werden sogar noch 2 Wochen später eingehende Mail Ballots gezählt, interessiert aber nicht, weil Biden dort eh schon gut 60% hat.


Werner

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1 hour ago, Aristippos said:

Trump will anscheinend die Auszählung in Michigan und Pennsylvania gerichtlich stoppen lassen. Was ziemlich dämlich ist, denn Stand jetzt hätte er ja verloren.

In Michigan behaupten sie republikanische Wahlbeobachter hätten keinen Zugang zu den Wahllokalen erhalten. Die wollen vermutlich nochmals von vorne beginnen mit der Zählerei.

 

51 minutes ago, Aristippos said:

Michigan würde Biden reichen.

nach meiner Rechnung nicht. Mit Michigan käme er auf 264 Stimmen, kommt Nevada noch dazu hätte er exakt 270. Dann kann ihm PA und GA und die Klagen dazu hinten links vorbeigehen. Klar wenn er dort auch gewinnt siehts souveräner aus. Aber am Schluss könnts an der einen Stimme aus Nebraska liegen.

bearbeitet von phyllis
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Laut welt.de hat Trump vorhin bei Rupert Murdoch angerufen, und diesen angeschrien, weil Fox als erster Sender Arizona den Demokraten zugeschlagen hat. 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Laut welt.de hat Trump vorhin bei Rupert Murdoch angerufen, und diesen angeschrien, weil Fox als erster Sender Arizona den Demokraten zugeschlagen hat. 

Das lässt in mir die Vermutung entstehen, dass Trump ein magisches Weltbild hat: Was man behauptet, dass es so ist, das trifft ein. Es gibt keine objektive Wahrheit. 

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vor 3 Stunden schrieb ThomasB.:

Als Deutscher steht mir eine Präferenz für einen Kandidaten gar nicht zu. Aber ich gönne es Beiden.

Gönnst du es nun Beiden, oder nur Biden?

Ist dies nur ein freud'scher Fehler?

In meiner Familie zum Beispiel freut sich eine Schwester, die pro Biden ist, und eine andere Schwester ist enttäuscht, die pro Trump ist.

Bei mir ist es nun so, dass ich sagen könnte: Ich gönne es beiden.

Aber gemäß der Viele-Welten-Lehre, die die Physiker ja tatsächlich glauben, gibt es Universen, wo jeder der beiden Präsident ist.

Das tröstet mich. Auch wenn ich in unserem Universum bin, das mit dem wahrscheinlichen künftigen Präsidenten Biden.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 10 Stunden schrieb Werner001:

Was anderes als „America first“ sollte denn das Motto eines amerikanischen (!) Präsidenten sein? Man muss schon eine sehr, ähem, verquere deutsche Denkweise haben, um das nicht ganz normal zu finden

 

Natürlich, aber es gibt einen Unterschied zw. "erstmal auf uns statt die anderen achten" und "hauen wir anderen auf die Fresse, dann geht es uns besser". Den Unterschied kapiert der Doofdeutsche ja schon nicht bei der ersten Zeile der Orignalnationalhymne, sowohl auf der linken als auch auf der extrem rechten Seite nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Gönnst du es nun Beiden, oder nur Biden?

Ist dies nur ein freud'scher Fehler?

 

Das ist ein Witz, der gerade viral geht.

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vor 32 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Das ist ein Witz, der gerade viral geht.

Ah so. Die Welt ist derzeit so in Gärung, dass es schwer ist, Scherz, Satire, Ironie, Witz und tiefere Bedeutung zu unterscheiden.

Gut, dass es Smileys gibt, aber dieses Posting braucht keins.

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