Politik für Alle

[Thofrock]

vor 19 Minuten schrieb Domingo:

 

Ich hoere ja immer von meinen Verwandten und Freunden, die noch in Europa leben, dass Trump die Menschen spalte. Tut er nicht; er hat sich nur an die Spitze der einen Gruppe gestellt, die aus der Spaltung resultiert hat, und daruaf seine politische Macht aufgebaut.

Ein bisschen komplexer ist es aber schon. Viele Trump Wähler haben sehr unterschiedliche Interessen. Wir haben ja im Wahlkampf gesehen, dass er aus Gruppen unterstützt wurde, die untereinander eher wenig Schnittmengen hatten. Evangelikale, Latinos, Proud Boys, Waffennarren, Bergarbeiter, Profiteure seiner Steuerpolitik. 

 

Das ist ja nicht gerade eine homogene Gruppe, die vorher schon da war. Die Spaltung ergibt sich mehr aus der Frage, ist jemand für Trump oder gegen Trump. Und da können sich die Gruppen schnell verschieben. Das hat man ja in Trumps Amtszeit täglich gesehen. Selbst engste Mitarbeiter wussten nie, ob sie am nächsten Tag noch im Amt sind.

bearbeitet 7. Januar 2021 von Thofrock

[Domingo]

12 minutes ago, Thofrock said:

Ein bisschen komplexer ist es aber schon. Vielen Trump Wähler haben sehr unterschiedliche Interessen. Wir haben ja im Wahlkampf gesehen, das heraus Gruppen unterstützt wurde, die untereinander er wenig Schnittmengen hatten. Evangelikale, Latinos, Proud Boys, Waffennarren, Bergarbeiter, Profiteure seiner Steuerpolitik. 

 

Das ist ja nicht gerade eine homogene Gruppe, die vorher schon da war.

 

Sie war davor insofern schon da, als alle diese Gruppen sich vom Establishment, den Medien usw. ignoeriert, wenn nicht gerade zum Feind erklaert fuhlten - ausser den Latinos, aber ich sehe nicht, dass diese mehrheitlich pro-Trump waeren.

 

Man koennte sagen, Trump hat paradoxerweise diejenigen verinigt, die von der Gesellschaft abgeschnitten waren bzw. sich fuehlten (dahingegend korrigiere ich meine fruehere Aussage). Und ja, einige Reiche und Profiteure sind auf seiner Seite, aber meistens sind es die weissen Unterschichten, die Trump waehlen, welche sich am meisten ignoriert und verfolgt fuehlten. Und dies passierte noch lange vor Trump and ohne dies waere Trump wohl nicht moeglich gewesen.

bearbeitet 7. Januar 2021 von Domingo

[phyllis]

52 minutes ago, Domingo said:

Ich hoere ja immer von meinen Verwandten und Freunden, die noch in Europa leben, dass Trump die Menschen spalte. Tut er nicht; er hat sich nur an die Spitze der einen Gruppe gestellt, die aus der Spaltung resultiert ist, und daruaf seine politische Macht aufgebaut.

So isses. Ich glaube ohne Covid wäre er auch locker wiedergewählt worden. Und dass betrogen wurde bei den Wahlen (auf beiden Seiten) und dass Briefwahlen überhaupt nicht sicher sind, ist für mich zumindest offensichtlich. Ich glaube aber nicht dass es wahlentscheidend war. Untersucht werden sollte es aber auf jeden Fall.

 

Was man Trump wirklich nicht verzeihen kann ist dass er die Spaltung politisch ausgenutzt hat, statt seinen Job zu machen, der Präsident aller Amerikaner zu sein. Wenn seine Amtszeit nicht schon bald vorbei wäre gehörte er jetzt abgesetzt mmn. Die Videos die er an den Mob vor dem Kapitol richtete, stoppten grad noch kurz vor dem Aufruf zur Gewalt (was eine strafbare Handlung wäre)

bearbeitet 7. Januar 2021 von phyllis

[Die Angelika]

zum Thema Verhalten der Polizei:

Zitat

Biden äußert sich auch zu der derzeit diskutierten Frage, ob die Behörden gegen Rechte weniger hart vorgegangen seien als gegen Schwarze. Wörtlich sagt Biden: "Niemand kann mir sagen, dass wenn eine Gruppe von Black Lives Matter gestern protestiert hätte, sie nicht sehr, sehr anders behandelt worden wären als die Menge der Schläger, die das Kapitol gestürmt haben." Und er setzt nach: "Wir alle wissen, dass das stimmt. Und es ist inakzeptabel. Völlig inakzeptabel. “

Quelle

[rince]

vor 29 Minuten schrieb phyllis:

So isses. Ich glaube ohne Covid wäre er auch locker wiedergewählt worden. Und dass betrogen wurde bei den Wahlen (auf beiden Seiten) und dass Briefwahlen überhaupt nicht sicher sind, ist für mich zumindest offensichtlich. Ich glaube aber nicht dass es wahlentscheidend war. Untersucht werden sollte es aber auf jeden Fall.

 

Was man Trump wirklich nicht verzeihen kann ist dass er die Spaltung politisch ausgenutzt hat, statt seinen Job zu machen, der Präsident aller Amerikaner zu sein. Wenn seine Amtszeit nicht schon bald vorbei wäre gehörte er jetzt abgesetzt mmn. Die Videos die er an den Mob vor dem Kapitol richtete, stoppten grad noch kurz vor dem Aufruf zur Gewalt (was eine strafbare Handlung wäre)

Ach? Was ist an Briefwahl nicht sicher? Ich mache das auch...

[Domingo]

8 minutes ago, Die Angelika said:

zum Thema Verhalten der Polizei:

Quelle

 Natuerlich wird Biden das sagen. Aber die BLM-Krawalle dauerten oft ganze Wochen,  waehrend das Kapitol binnen wenigen Stunden geraeumt wurde. Und es ist mir nicht bekannt, dass BLM-Aktivisten erschossen wurden. Also I call bullshit, wie man hier sagt.

[Domingo]

3 minutes ago, rince said:

Ach? Was ist an Briefwahl nicht sicher? Ich mache das auch...

Mache ich auch, sogar ueber Kontinente hinweg (ich bin Schweizer).

[ThomasB.]

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Armes Amerika

 

Sorry,.... 😂

Ich finde es skandalös, Büffel auf so perfide Weise als Vollidioten lächerlich zu machen!

[phyllis]

9 minutes ago, Die Angelika said:

zum Thema Verhalten der Polizei:

Quelle

Schlimmer kommts immer. Der nächste Spalter marschiert ins Weisse Haus.

 

3 minutes ago, rince said:

Ach? Was ist an Briefwahl nicht sicher? Ich mache das auch...

Und da überprüft jemand ob du das ausfüllst? Ob du überhaupt an dieser Adresse lebst? Ob du überhaupt noch lebst? Und wenn dein Stimmzettel im Briefkasten landet, weisst du auch nicht was passiert. In USA und Kanada ist die Personenregistrierung viel ungenauer, man muss sich nicht am Wohnort registrieren, man muss auch keinen Ausweis mit sich tragen. Ausser eben man geht ins Stimmlokal. Und - behauptet wird es und technisch wäre es ja möglich - sollen ganze Postsäcke mit Stimmzetteln verschwunden sein. Sicher stell ich mir anders vor.

[Die Angelika]

vor 3 Minuten schrieb Domingo:

 Natuerlich wird Biden das sagen. Aber die BLM-Krawalle dauerten oft ganze Wochen,  waehrend das Kapitol binnen wenigen Stunden geraeumt wurde. Und es ist mir nicht bekannt, dass BLM-Aktivisten erschossen wurden. Also I call bullshit, wie man hier sagt.

 

Mir ist nicht bekannt, das BLM-Aktivisten in das Kapitol eingedrungen und sich gewaltsam Zutritt zu dortigen Räumlichkeiten hätten verschaffen wollen.

Und dieser Krawall der Trump-Anhänger kam ja auch völlig aus dem Nichts, oder?

 

[Werner001]

10 minutes ago, rince said:

Ach? Was ist an Briefwahl nicht sicher? Ich mache das auch...

Hast du mit dem USPS schon mal einen Brief verschickt? Eine Postkarte von mir aus Pittsburgh nach Allentown (beides Pennsylvania) hat mal 4 Wochen gebraucht. Das sei aber nicht ungewöhnlich hat man mir versichert.

 

Werner

[phyllis]

7 minutes ago, Die Angelika said:

 

Mir ist nicht bekannt, das BLM-Aktivisten in das Kapitol eingedrungen und sich gewaltsam Zutritt zu dortigen Räumlichkeiten hätten verschaffen wollen.

Und dieser Krawall der Trump-Anhänger kam ja auch völlig aus dem Nichts, oder?

 

Och in Portland und Seattle dauern die Krawalle von den BLM seit Monaten an. Interessiert inzwischen kein Schwein mehr. Die Firma für die ich arbeitete und etliche andere sind aus Seattle weg, inklusive ihre Steuern und Arbeitsplätze.

bearbeitet 7. Januar 2021 von phyllis

[GermanHeretic]

Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Mir ist nicht bekannt, das BLM-Aktivisten in das Kapitol eingedrungen und sich gewaltsam Zutritt zu dortigen Räumlichkeiten hätten verschaffen wollen.

Und dieser Krawall der Trump-Anhänger kam ja auch völlig aus dem Nichts, oder?

 

 

Er war provoziert, die Frage ist, wie lange dieser Aufmarsch bekannt war. Dann kommen noch die Zuständigkeiten dazu. Die Capitol Police scheint ja eine eigenständige Polizeitruppe zu sein. Weiß da jemand genaueres? Wem untersteht die? Deren Webseite ist gerade off.
Trump wird ja keine ihm untergeordnete Truppe einberufen haben, da mußten andere Leute auf andere Mittel zugreifen. Was passiert ist, nur eben mit der entsprechenden Zeitverzögerung.

[Domingo]

17 minutes ago, Die Angelika said:

Mir ist nicht bekannt, das BLM-Aktivisten in das Kapitol eingedrungen und sich gewaltsam Zutritt zu dortigen Räumlichkeiten hätten verschaffen wollen.

 

Nein, die haben sich auf Staatshaupststaedte konzentriert. Aber einige von ihnen haben Gebaeude in Brand gesteckt und ein paarmal sogar "freie Zonen" deklariert, ohne dass etwas geschehen waere.

[Werner001]

12 minutes ago, GermanHeretic said:

Die Capitol Police scheint ja eine eigenständige Polizeitruppe zu sein. Weiß da jemand genaueres? Wem untersteht die? Deren Webseite ist gerade off.

Die Capitol Police untersteht dem Capitol Police Board, bestehend aus dem Verwaltungschef des Senats, dem des Repräsentantenhauses und dem der Kapitolsverwaltung.

Diese Truppe ist exklusiv zuständig auf dem Kapitolgelände. Sie ist auch im weiteren Umkreis des Kapitols zuständig, das ist aber ebenfalls das DC Police Department zuständig, das der Bürgermeisterin von Washington untersteht. In ganz Washington ist auch noch die Nationalgarde zuständig, die in DC dem Präsidenten untersteht. 
Das Weiße Haus hat übrigens auch eine eigene Polizeitruppe

 

Werner

[Marcellinus]

vor 18 Minuten schrieb GermanHeretic:

Die Capitol Police scheint ja eine eigenständige Polizeitruppe zu sein. Weiß da jemand genaueres? Wem untersteht die?

 

Das sind ungefähr 2000 Mann, die einem Senatsausschuß unterstehen, soweit ich das verstanden habe. (Werner hat es noch genauer erklärt) Ein Teil des Problems war offenbar, daß die demokratische Stadtregierung von Washington der Polizei und dem Militär nicht getraut, und deshalb im Vorfeld eine stärkere Mobilisierung von beiden abgelehnt hat. Die Polarisierung zwischen beiden politischen Lagern, die allerdings mindestens aus Clintons Zeiten datiert, führt offenbar zunehmend zu funktionellen Defiziten.

[Werner001]

DC hat das Problem vieler unterschiedlicher Zuständigkeiten. In den Staaten ist der Gouverneur allein der zuletzt zuständige (für Staatspolizei und Nationalgarde)

 

Werner

[rorro]

vor einer Stunde schrieb phyllis:

Och in Portland und Seattle dauern die Krawalle von den BLM seit Monaten an. Interessiert inzwischen kein Schwein mehr. Die Firma für die ich arbeitete und etliche andere sind aus Seattle weg, inklusive ihre Steuern und Arbeitsplätze.

 

Auch nach Texas?

 

Wie ich gehört habe, stellen viele fest, dass in manchen Städten der Westküste hohe Lebenshaltungskosten nicht mehr mit hoher Lebensqualität einhergehen.

bearbeitet 7. Januar 2021 von rorro

[Shubashi]

vor einer Stunde schrieb phyllis:

Schlimmer kommts immer. Der nächste Spalter marschiert ins Weisse Haus.

 

Und da überprüft jemand ob du das ausfüllst? Ob du überhaupt an dieser Adresse lebst? Ob du überhaupt noch lebst? Und wenn dein Stimmzettel im Briefkasten landet, weisst du auch nicht was passiert. In USA und Kanada ist die Personenregistrierung viel ungenauer, man muss sich nicht am Wohnort registrieren, man muss auch keinen Ausweis mit sich tragen. Ausser eben man geht ins Stimmlokal. Und - behauptet wird es und technisch wäre es ja möglich - sollen ganze Postsäcke mit Stimmzetteln verschwunden sein. Sicher stell ich mir anders vor.

 

Das sind lauter „soll, könnte, müsste“ Theorien ohne einen einzigen Beweis, auf die sich auch Trumps Legenden vom Wahlbetrug stützten. 

Er „wusste“ auch schon Monate ohne jeden rationalen und nachvollziehbaren Beleg, dass die Briefwahl zum „Betrug“ führen würde, dabei war nur aus Umfragen klar, dass unter den Wählern der Demokraten die Sorge um covid-bedingte Ansteckungsrisiken größer war, die deshalb ohne Briefwahlmöglichkeit leichter vom Wählen abzuhalten waren.

Die Wahl wurde übrigens von der OSZE als auch von der OAS beobachtet, die keine demokratisch fragwürdigen Praktiken bestätigen konnten und die Wahl alsfair ansahen.

https://www.osce.org/odihr/elections/usa/456787

http://www.oas.org/eomdatabase/moeInfo.aspx?Lang=en&Id=428

 

Sprich: die einzigen Zweifel an der Wahl entspringen den eigennützigen Anschuldigungen eines notorischen und vieltausendfach überführten Lügners, während alle neutralen, sachkundigen und zuständigen Gremien innerhalb und außerhalb der USA den Wahlen einen  korrekten Verlauf bestätigten.

 

[phyllis]

12 minutes ago, rorro said:

 

Auch nach Texas?

 

Wie ich gehört habe, stellen viele fest, dass in manchen Städten der Westküste hohe Lebenshaltungskosten nicht mehr mit hoher Lebensqualität einhergehen.

Die Firma zog nach Calgary, Alberta. Gut für mich weil wir ja Geschäftsbeziehungen haben, wenn es irgendwann wieder mal Geschäftsreisen gibt spar ich eine Flugstunde plus die Umsteigerei in Toronto oder Chicago. Und ja, ich sehs bei meiner Kusine in Irvine bei LA, sie und ihr Boyfriend sparen seit 3 Jahren für ein Haus, aber kommen ihrem Ziel nicht näher, die Hauspreise laufen ihnen einfach davon. Und jährlich höhere Steuern, dann all die Waldbrände, Covid, Arbeitslosigkeit, zunehmende Kriminalität. Nein, die haben nix zu  lachen.

 

9 minutes ago, Shubashi said:

 

Das sind lauter „soll, könnte, müsste“ Theorien ohne einen einzigen Beweis, auf die sich auch Trumps Legenden vom Wahlbetrug stützten. 

Er „wusste“ auch schon Monate ohne jeden rationalen und nachvollziehbaren Beleg, dass die Briefwahl zum „Betrug“ führen würde, dabei war nur aus Umfragen klar, dass unter den Wählern der Demokraten die Sorge um covid-bedingte Ansteckungsrisiken größer war, die deshalb ohne Briefwahlmöglichkeit leichter vom Wählen abzuhalten waren.

Die Wahl wurde übrigens von der OSZE als auch von der OAS beobachtet, die keine demokratisch fragwürdigen Praktiken bestätigen konnten und die Wahl alsfair ansahen.

https://www.osce.org/odihr/elections/usa/456787

http://www.oas.org/eomdatabase/moeInfo.aspx?Lang=en&Id=428

 

Sprich: die einzigen Zweifel an der Wahl entspringen den eigennützigen Anschuldigungen eines notorischen und vieltausendfach überführten Lügners, während alle neutralen, sachkundigen und zuständigen Gremien innerhalb und außerhalb der USA den Wahlen einen  korrekten Verlauf bestätigten.

 

Ich glaube kaum dass die OSCE jeden Postsack kontrolliert hat. Im übrigen ging es mir nur darum, die Betrugsmöglichkeiten und Risiken bei einer Briefwahl zu erläutern. Klar Pech gehabt wenn nichts bewiesen werden kann. Online wählen könnte viel sicherer abgewickelt werden.

[Werner001]

22 minutes ago, Shubashi said:

Er „wusste“ auch schon Monate ohne jeden rationalen und nachvollziehbaren Beleg, dass die Briefwahl zum „Betrug“ führen würde, dabei war nur aus Umfragen klar, dass unter den Wählern der Demokraten die Sorge um covid-bedingte Ansteckungsrisiken größer war, die deshalb ohne Briefwahlmöglichkeit leichter vom Wählen abzuhalten waren.

Die Unzuverlässigkeit des USPS ist legendär. Deswegen werden in manchen Staaten auch noch Wochen nach der Wahl eingehende Briefwahlstimmen gezählt. In Pennsylvania hat man erst im Sommer 2020 das Wahlgesetz geändert und die Frist für Briefwahlstimmen, die noch gezählt werden, verlängert. Solche Änderungen und die bekannte Unzuverlässigkeit der Post sind der Vorwand für Trumps Betrugsbehauptungen. Dass er dabei widersprüchlich ist (auf der einen Seite argumentiert er mit verschwundenen Briefwahlstimmen, auf der anderen Seite will er nicht, das vorhandene ausgezählt werden) ist ja typisch für ihn

 

Werner

bearbeitet 7. Januar 2021 von Werner001

[Werner001]

6 minutes ago, phyllis said:

sie und ihr Boyfriend sparen seit 3 Jahren für ein Haus,

Haha 3 Jahre Sparen für ein Haus? Sie soll sich mal über Deutschland schlau machen, das wird ihre Zufriedenheit ungemein steigern

 

Werner

[phyllis]

Just now, Werner001 said:

Haha 3 Jahre Sparen für ein Haus? Sie soll sich mal über Deutschland schlau machen, das wird ihre Zufriedenheit ungemein steigern

Sorry muss ergänzen: Sie sparen für die Anzahlung eines Hauses, sodass sie die Hypothekarzinsen dann auch bezahlen können. In DE suchten wir vor 2 Jahren eine Eigentumswohnung im Schwarzwald, die waren damals gar nicht so teuer, also unter €150,000 für eine kleine, die man als Ferienwohnung hätte benutzen können. Jetzt sind wir doch froh nix gekauft zu haben, wir könnten ja gar nicht dorthin.

 

Klar in München oder FFM wird das eine Kleinigkeit mehr kosten.

[Werner001]

1 minute ago, phyllis said:

Sorry muss ergänzen: Sie sparen für die Anzahlung eines Hauses, sodass sie die Hypothekarzinsen dann auch bezahlen können. In DE suchten wir vor 2 Jahren eine Eigentumswohnung im Schwarzwald, die waren damals gar nicht so teuer, also unter €150,000 für eine kleine, die man als Ferienwohnung hätte benutzen können. Jetzt sind wir doch froh nix gekauft zu haben, wir könnten ja gar nicht dorthin.

 

Klar in München oder FFM wird das eine Kleinigkeit mehr kosten.

Naja, wenn deine Cousine statt in LA in Lone Pine sucht, ist es auch billiger. Man muss schon Vergleichbares vergleichen...

 

Werner

[phyllis]

1 minute ago, Werner001 said:

Naja, wenn deine Cousine statt in LA in Lone Pine sucht, ist es auch billiger. Man muss schon Vergleichbares vergleichen...

ja ok, aber eine Generation früher war es für Mittelschichtler halt noch erschwinglich, in der Nähe des Arbeitsplatzes zu leben. Das scheint vorbei zu sein. In Vancouver und Toronto ist es ähnlich, junge Familien sind in jeder Hinsicht die Veràrschten, sei es Covid, Jobs, Grundstückpreise oder Altersvorsorge. In Quebec ists etwas besser, doch die Entwicklung geht in die selbe Richtung.