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Politik für Alle


mn1217

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29 minutes ago, Thofrock said:

Es ist gerade mal zwei Wochen her, da hat er versucht, einen Bürgerkrieg zu entfachen.

 

Sagtest Du nicht selber, der Kapitol-Angriff sei nicht von ihm beabsichtigt gewesen? 

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vor 21 Minuten schrieb Domingo:

 

Sagtest Du nicht selber, der Kapitol-Angriff sei nicht von ihm beabsichtigt gewesen? 

ich hörte seine rede in der übersetzung. ich wäre losmarschiert. war mir aber zu weit. er wollte doch mitkommen. kleiner aufstand gegen ein verfassungsorgan.

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Themen wie Liberalismus vs. Staatliche Bevormundung, Gleichberechtigung vs. Gleichmacherei, Reduzierung der Steuern und Abgabenlast, Zurechtstutzen des Sozialstaates, und noch manches mehr.

Dann gäbe es auch wieder Wettbewerb in der Politik und weniger oppositionslose Alternativlosigkeit

 

Werner

weniger steuern

weniger rentenbeiträge

weniger krankenkassenbeiträge

weniger arbeitslosengeld

weniger kurzarbeitergeld

weniger kindergeld

mehr schulkosten

weniger mindestlohn

weniger SB-Leistungen

weniger krankengeld

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11 minutes ago, helmut said:

ich hörte seine rede in der übersetzung. ich wäre losmarschiert. 

Du solltest aber nicht von dir auf andere schliessen.

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Ich glaube nicht, Trump hat den Angriff aufs Kapitol beabsichtigt, aber gewiss koennen seine Worte (insbesondere im Nachhinein) so aufgefasst werden. Es ist ein bisschen wie bei seinem unsaeglichen Kommentar zu den Ereignissen in Charlottesville, es gebe "gute Leute auf beiden Seiten". Vermutlich wollte er sagen, gute Menschen koennen sowohl fuer als gegen die Entfernung von gewissen Statuen sein, da der fragliche Aufmarsch aber spezifisch von den Rechtsradikalen inszeniert wurde, klingt es natuerlich, als wuerde er unter den Neonazis gute Menschen wissen. Doch warum wuerde er sowas oeffentlich sagen wollen? Und warum wuerde er, in dessen Wahlkampf und spaeterer Propaganda ja die Law&Order-Rhetorik eine prominente Rolle spielt, die Leute zu einem rechtswidrigen Angriff aufstacheln? Wenn ueberhaupt, haette er einen militaerischen Coup veranstaltet.

 

Ich glaube, es genuegt Ockhams Razor eher, anzunehmen, dass er einfach Unsinn daherredet und oft nicht genau weiss, worueber er spricht - wie in der zweiten Debatte mit Joe Biden, wo er sich ueber den Inhalt seiner eigenen Exekutivanordnung bzgl. der "Kritischen Rassentheorie" nicht im Klaren war. Wenige Leute behaupten, Trump sei besoders schlau - gewiss nicht besonders redegewandt.

 

Es sei denn, David Graeber hat recht und sein Image ist ein Trick (leider auf Englisch):

 

https://www.youtube.com/watch?v=-9afwZON8dU&t=9s

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Ein Mann, dessen Fails man damit erklären muss, dass er einfach Unsinn daherredet, war und ist als Präsident welchen Staates auch immer (einschließlich Nordkorea) disqualifiziert.

 

Ein Mann, für den vor vier Jahren gesagt: "Jetzt lasst ihn halt mal!" und von dem man vom ersten Tag an nur hoffen konnte, dass er nicht das umsetzt, was er im Wahlkampf versprochen hatte,  wo die Hoffnung war, dass er nicht tut, was er sagt ...

 

Er hat es geschafft, Diktaturen gut aussehen zu lassen.

 

Er hat keinen Krieg geführt, das muss man ihm zu Gute halten. Aber durch sein Tun wurde die Welt definitiv nicht besser, weder in den USA noch sonst wo. Sie wurde schlechter. Diktatoren reißen ihr Maul auf und bestimmen die Weltpolitik. Das hat er geschafft, Mister "Ich werde eine Mauer bauen und Mexiko wird dafür bezahlen."

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7 hours ago, nannyogg57 said:

Aber durch sein Tun wurde die Welt definitiv nicht besser, weder in den USA noch sonst wo.

Das ist die Aufgabe von Heiligen, nicht von Politikern.

 

Und wo die Welt schlechter durch Trump geworden ist, in höherem Maße als durch seine Vorgänger, das zeige mir bitte.

 

Er ist ein unmöglicher Mensch, ein mieser Präsident, ja, aber du scheinst dieser deutschen Unsitte zuzuneigen, alles unbedingt ins total extreme übertreiben zu müssen. Der eine wird zum Heiligen stilisiert, der andere zum Teufel gemacht, in Wahrheit sind es fast immer nur Menschen.

 

Werner

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vor 13 Stunden schrieb nannyogg57:

Die Atom-Codes sind nicht mehr in den Händen eines Irren.

unterm strich gesehen haben wir international diesen Irren unbeschadet überstanden bzw was er verursacht hat kann repariert werden

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vor 9 Stunden schrieb Domingo:

 

Er hat auch den Kriegen gegen Drogen fortgefuehrt, ausserdem betreibt er einen Krieg gegen Transmenschen beim Militaer, einen Krieg gegen illegale Einwanderung und wahrscheinlich auch gegen Frisuren.

 

Ich dachte, die alberne Sitte, alles einen "Krieg" zu nennen, sei typisch amerikanisch. Jetz ist sie anscheinend auch nach D ruebergeschwappt.

 

Dafür heißt in Deutschland nicht alles Krieg, was tatsächlich ein Krieg ist. Da lügt einem die Regierung schamlos ins Gesicht, wir hätten nicht am Irak-Krieg teilgenommen, aber doch, in beiden waren wir dabei. In der Aufklärung, im Nachschub, bei der Übernahme von Aufgaben, damit andere Truppen für den Fronteinsatz bereitstehen. Das alles sind militärische Mittel, aber einem Volk von wehrdienstverweigernden Hippies angeführt von Kriegsministern, von denen kaum einer mal selbst eine Uniform dreckig gemacht hat, kann man natürlich weismachen, das hätte alles gar nichts mit Krieg zu tun. Und ist der Helm blau, tötet man auch die Kinder viel friedlicher kollateral.

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vor 11 Stunden schrieb ThomasB.:

Hoffentlich vergisst der Neue nicht, was in dem Koffer ist.

das halte ich für unwahrscheinlich aber auch noch besser als der völlig irre Herr Trump

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Biden hatte schon im Dezember angekündigt, die Impfungen in den USA massiv vorantreiben zu wollen. Aus seinem Team wurde dabei als mögliche Maßnahme der Defense Production Act genannt. Das ist ein Gesetz aus dem Koreakrieg, das es dem Präsidenten im Falle eines nationalen Notstandes erlaubt, die Produktion amerikanischer Unternehmen zu bestimmen und auch die produzierten Güter exklusiv für die USA zu beanspruchen. Gestern hat die demokratische Fraktion im Senat Biden aufgefordert, DPA für die Covid-Impfstoffe anzuwenden (Pfizer!). Schaun wir mal, ob America first drankommt. Wundern würde es mich nicht.

 

Werner

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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Biden hatte schon im Dezember angekündigt, die Impfungen in den USA massiv vorantreiben zu wollen. Aus seinem Team wurde dabei als mögliche Maßnahme der Defense Production Act genannt. Das ist ein Gesetz aus dem Koreakrieg, das es dem Präsidenten im Falle eines nationalen Notstandes erlaubt, die Produktion amerikanischer Unternehmen zu bestimmen und auch die produzierten Güter exklusiv für die USA zu beanspruchen. Gestern hat die demokratische Fraktion im Senat Biden aufgefordert, DPA für die Covid-Impfstoffe anzuwenden (Pfizer!). Schaun wir mal, ob America first drankommt. Wundern würde es mich nicht.

 

Werner

Kann sehr gut sein.

 

Ist Biontech/Pfizer nun rechtlich ein deutsches oder ein amerikanisches Unternehmen?

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18 minutes ago, MartinO said:

Kann sehr gut sein.

 

Ist Biontech/Pfizer nun rechtlich ein deutsches oder ein amerikanisches Unternehmen?

Pfizer ist amerikanisch, Biontech zwar deutsch, aber an der NASDAQ notiert, wodurch es amerikanischen Regeln unterliegt.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

.....Der eine wird zum Heiligen stilisiert, der andere zum Teufel gemacht, in Wahrheit sind es fast immer nur Menschen.

 

Werner

ja, fast. aber narzisstische menschen agieren wie teufel, je nach ausmaß der macht.

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Man stelle sich vor, die dt. Regierung würde von Bayer verlangen, Impfstoffkapazitäten zwangsweise für den Biontech.-Impfstoff zur Verfügung zu stellen.

 

Nur mal so als Idee.

 

Amtseid und so (ach, stimmt, der war ja nichts wert).

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Das ist die Aufgabe von Heiligen, nicht von Politikern.

 

Und wo die Welt schlechter durch Trump geworden ist, in höherem Maße als durch seine Vorgänger, das zeige mir bitte.

 

 

Ich stelle allerdings schon an einen Politiker - zumindest hier bei uns, als Wähler - die Erwartung, dass er zwar nicht die Welt, wohl aber die Verhältnisse in Deutschland verbessert, zumindest aber sich darum bemüht, dass es nicht schlechter wird, als es ist. Warum sollte ich ihn sonst wählen? Doch nicht, damit es mir nach seiner Amtszeit schlechter geht als zuvor? 

 

Auf diese Erwartung legt übrigens der Bundeskanzler, ob nun Mann oder Frau, einen Eid ab.

Zitat

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

 

Man kann also durchaus von einem Politiker an der Spitze des Staates erwarten, dass die Verhältnisse im eigenen Land nach Ende seiner Amtszeit besser sind als zuvor. Wohlgemerkt: im eigenen Land. Was etwa Deutschland nutzt, muss für andere Staaten nicht notwendig ein Nutzen sein. Schließlich ist ein deutscher Kanzler, ob nun Merkel oder ihr Nachfolger, nicht der Weltbevölkerung, sondern laut Amtseid dem deutschen Volk verpflichtet.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Ok, wie hat Frau Merkel in den letzten 15 Jahren die Welt oder zumindest Deutschland verbessert?

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ok, wie hat Frau Merkel in den letzten 15 Jahren die Welt oder zumindest Deutschland verbessert?

 

Werner

 

Nur, weil ein Politiker einen Amtseid ablegt, heißt das ja noch lange nicht, dass er oder sie die Fähigkeiten hat - Glück gehört auch dazu - ihn zu erfüllen.  Leider trifft der alte Spruch - "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand " - gerade in Hinblick auf die Politik so ganz und gar nicht. 

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vor 33 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Nur, weil ein Politiker einen Amtseid ablegt, heißt das ja noch lange nicht, dass er oder sie die Fähigkeiten hat - Glück gehört auch dazu - ihn zu erfüllen.  Leider trifft der alte Spruch - "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand " - gerade in Hinblick auf die Politik so ganz und gar nicht. 

Angela Merkel hatte sicherlich in einigen Punkten Glück, so beim Sinken der Arbeitslosenquote (Die notwendigen Schritte hatte Schröder schon eingeleitet). Sie übernahm einen relativ solide geführten Haushalt, sodass Deutschland relativ gut durch die Wirtschaftskrise ab 2007 kam. Anders als manche ihrer Vorgänger beging sie (und Herr Scholz als Finanzminister) nicht den Fehler, zu guten Zeiten allzu freigebig Geld auszugeben, sodass die Corona-Krise Deutschland zwar sehr wehtun, es aber nicht völlig zerstören wird.

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vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Wer war eigentlich vor Trump der letzte Präsident, der keinen Krieg begann? 
 

Werner

 

Ich frage mich, wieso diese „fake news“ so haltbar sind. Den einzigen US-Militärschlag gegen das Assad-Regime hat z.B. Mr Trump geführt.

 

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

Ich frage mich, wieso diese „fake news“ so haltbar sind. Den einzigen US-Militärschlag gegen das Assad-Regime hat z.B. Mr Trump geführt.

 

Ich bin ja so abgeklärt und ausgeglichen wie nur möglich.

Und mit dieser nüchternen Abgeklärtheit frage ich, gleichsam, als ob ich eine KI wäre:

 

Für wieviel Tote ist Trump verantwortlich? 

Für wieviele Obama?

 

Bodycounts sind allerdings widerlich.

Wie wird "Krieg" völkerrechtlich definiert? 

 

BIden ist für mich, da er erst seit gestern im Amt ist als Präsident, ein weißes Blatt Papier. 

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vor 28 Minuten schrieb Einsteinchen:

BIden ist für mich, da er erst seit gestern im Amt ist als Präsident, ein weißes Blatt Papier. 

 

So ganz unbeschrieben ist das Blatt nicht. Biden war von 2009 - 2017 Vizepräsident unter Obama.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Ok, wie hat Frau Merkel in den letzten 15 Jahren die Welt oder zumindest Deutschland verbessert?

 

Werner

 Sie ist weltweit als Vermittlerin anerkannt, das ist immer wichtig.

Und ich finde schon, dass sich Deutschland in den letzten 15 Jahren geändert hat, auch zum Positiven. Das liegt sicher nicht nur an Frau Merkel, dazu gehören immer viele.

Eines hat sie auf jeden Fall gezeigt: Sachlicher Pragmatismus funktioniert auch, es braucht keine Machomänner.

Und das finde ich SEHR positiv.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

So ganz unbeschrieben ist das Blatt nicht. Biden war von 2009 - 2017 Vizepräsident unter Obama.

Stimmt. Aber welche Macht hat ein Vizepräsident?  Moralisch gesehen ist er kein unbeschriebenes Blatt. 

 

Was ist das Äquivalent einer Generalbeichte für Politiker?

 

bearbeitet von Einsteinchen
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