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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Beim Geld hört das Mitleid mit den Missbrauchsopfern auf:

 

Pater Mertes zur Opferentschädigung

 

Warum sollen die denn jetzt noch Entschädigungszahlungen bekommen??? Man hilft denen doch schon, indem man sich für die Frauenweihe und gegen den Zölibat einsetzt ....😎

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vor 3 Minuten schrieb Franziskaner:

Beim Geld hört das Mitleid mit den Missbrauchsopfern auf:

 

Pater Mertes zur Opferentschädigung

 

Warum sollen die denn jetzt noch Entschädigungszahlungen bekommen??? Man hilft denen doch schon, indem man sich für die Frauenweihe und gegen den Zölibat einsetzt ....😎

Du hast das Anliegen von Pater Mertes missverstanden.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Diese Aktion der kfd halte ich für das Aufflammen der Kerze vor dem Verlöschen. Der dt. Verbandskatholizismus liegt danieder, die kfd macht da keine Ausnahme. Die Zahlen mögen laut Eigendarstellung noch hoch sein, die gesellschaftliche Relevanz - wofür er eigentlich mal gegründet wurde - ist nahe Null. Also wendet man sich mal wieder binnenkirchlichen Themen zu, um medial präsenter zu sein. Das ist ihnen gar nicht zu verübeln, keine dumme Strategie, ist ja auch nicht das erste Mal. Für mich ist das Marketing. 

 

Tja, in der Tat, die Zeitschrift (die wir bekommen, weil meine Frau von meiner Mutter einfach angemeldet wurde, und sie nichts dagegen hatte ...) steht schon in einem auffälligen Kontrast zu dem Leben der KFD in unserer Gemeinde. An dem können berufstätige Frauen grundsätzlich nicht teilnehmen, weil es sich in der Woche tagsüber abspielt.

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vor 2 Stunden schrieb nannyogg57:

Du hast das Anliegen von Pater Mertes missverstanden.

 

Bei Pater Mertes hast Du vermutlich Recht. Aber Thomas Sternberg vom ZDK geht´s ums Geld. Er ist "nicht glücklich über die Summen, die da genannt werden." Und auch Pater Mertes muss sich fragen lassen, wie er denn dann die Missbrauchsopfer mit ihren z.T. erheblich verunglückten Lebensläufen wenigstens vor einem finanziellen unwürdigen Leben bewahren will.

Ich fand die genannten Summen genau richtig. Und ich finde auch, dass das sehr wohl Kirchensteuermittel sein können, weil die Verantwortung der Laien für die Vertuschung auch besteht, aber sehr wenig wahrgenommen wird.

 

In vielen Gemeinden gab und gibt es genug Leute, die ihre Pfarrer vor allen Vorwürfen in Schutz nehmen, und Fehlverhalten mit dem Argument "er ist doch so ein guter Seelsorger" vom Tisch gewischt haben. Vor zwei Jahren gab´s bei uns in der Region einen Fall, wo die Gemeinde fuchsteufelswild geworden ist, weil ein Priester, der Missbrauchstäter war, die Gemeindeleitung verlieren sollte.

 

Entgegen der öffentlichen Meinung, nach der die Missbrauchstäter allesamt bucklige, vom Zölibat verunstaltete Monster sind, hat es sich ja sehr häufig um engagierte, geschätzte und empathische Seelsorger gehandelt. Da drücken auch Laien schon mal ein Auge zu ....

bearbeitet von Franziskaner
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Mertes fände ein Entschädigungsaufkommen aus Kirchensteuermitteln inopportun, weil damit einerseits das gesamte Kirchensteuer entrichtende Volk in Deutschland gewissermaßen in Sippenhaft genommen und mitbestraft würde, andererseits entstünde der Eindruck die Hierarchie würde sich auf Kosten der Gläubigen von der Schuld loskaufen. 

 

Was ich darüber denken soll, weiß ich nicht. Wenn in letzter Zeit besondere Akzente auf "gemeinsam Kirche sein" gelegt werden und die Kirche mehr als bisher zu einer Solidargemeinschaft heranreifen soll, dann finde ich es ehrlich gesagt auch nicht zweckmäßig, jetzt den Bischöfen den schwarzen Peter zuzuschieben. Zahlt ihr das mal, damit haben wir nichts zu tun. Entweder die ganze Kirche ist, - menschlich gesprochen, die Kirche als solche kann nicht sündigen -, durch den Missbrauch in Sünde gefallen und versucht gemeinsam verursachtes Leid zu lindern, oder man ist wieder bei der These von den Einzeltätern, die halt zufällig im Rahmen der katholischen Kirche gehandelt haben, aber eigentlich mit dem "anständigen" Teil der Kirche nichts zu tun haben. Daher sollten alle ihren Beitrag leisten; ein blosses Zurückverweisen an die Hierarchie ist da eher nicht der Weg.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 14 Minuten schrieb Franziskaner:

 

Tja, in der Tat, die Zeitschrift (die wir bekommen, weil meine Frau von meiner Mutter einfach angemeldet wurde, und sie nichts dagegen hatte ...) steht schon in einem auffälligen Kontrast zu dem Leben der KFD in unserer Gemeinde. An dem können berufstätige Frauen grundsätzlich nicht teilnehmen, weil es sich in der Woche tagsüber abspielt.

 

Spricht für die Überalterung der KfD in eurer Gemeinde, wenn die alten Rentnerinnen sich lieber Vormittags treffen und es keine Berufstätigen gibt, die allenfalls abends oder am Wochenende könnten. Aber das Problem wird sich in absehbarer Zeit auf natürliche Weise lösen...

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Ich denke in dem Zusammenhang an den Vers in der Bergpredigt "gib dem, der dich bittet und weise den nicht ab, der etwas von dir borgen will". "Wer den Rock will, dem lass auch den Mantel."

 

Praktisch finde ich dieses Wort schwer einzuhalten. Das betrifft ja z.B. Situationen, wenn ich einem Bettler Geld gebe und er unverschämt wird und nach mehr verlangt. Wenn auf einmal jemand kommt und mich um Dinge bittet, die über meine Möglichkeiten gehen. Ich halte mich zugegebenermaßen nicht immer an Jesu Wort. Zumindest in der Bergpredigt sagt Jesus aber eben nicht, man solle eine Bedürftigkeitsprüfung machen. Oder eine Berechtigungsprüfung machen. Sondern freigiebig sein. Es geht darum, die Gerechtigkeit überzuerfüllen, um den Menschen, die außerhalb der Kirche sind, keinen Anlass zur Klage gegen die Kirche zu geben. 

 

Wenn sich die Summen überschlagen, besteht auch die Gefahr der Ausnutzung, dass Menschen hingehen und Missbrauchsklagen initiieren, weil es sich finanziell lohnen könnte. Ich empfinde es aber nicht als Strafe, wenn meine Kirchensteuer zur Entschädigung von Missbrauchsopfern herangezogen würde. Das Geld gebe ich Gott. Und die, die es verwalten, müssen vor Gott Rechenschaft darüber ablegen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Kirchensteuer ja nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was in der heiligen Schrift der "Zehnte" genannt wird. 

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vor 1 Minute schrieb duesi:

Es geht darum, die Gerechtigkeit überzuerfüllen, um den Menschen, die außerhalb der Kirche sind, keinen Anlass zur Klage gegen die Kirche zu geben. 

 

Warum ist es dir wichtig, was Menschen außerhalb deiner Kirche von ihr denken? Und wenn sie schlecht von ihr denken, meinst du, das kann man mit Geld ändern?

 

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

 

Warum ist es dir wichtig, was Menschen außerhalb deiner Kirche von ihr denken? Und wenn sie schlecht von ihr denken, meinst du, das kann man mit Geld ändern?

 

Es geht nicht darum, einen guten Ruf zu gewinnen. Es geht darum, Christi Beispiel nachzuwandeln:

 

1. Petrus 3, 16: Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille ist, dass ihr um guter Taten willen leidet als um böser Taten willen.

 

 

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Die Kirche hat auch weltliche Belange, das muss nicht schönreden oder verklären. Wenn ich mich an die Pressekonferenz Katsch-Ackermann richtig erinnere, so war dort die Rede von 200 Betroffenen und zwei Entschädigungsmodellen: gestufte Auszahlungen und Pauschalentschädigungen bis im Höchstfall 400.000 (?) Euro. Da muss sich auch die Kirche fragen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

 

Denn gleichzeitig zur finanziellen Vergeltung des Missbrauchs wird ja wohl auch erwartet, dass die Bistümer ihre gesellschaftlichen und caritativen Angebote weiterhin unterhalten.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Wenn ich mich recht entsinne, dann heißt es KDFB, Katholischer Deutscher Frauenbund. Oder ist mit KFB eine andere Vereinigung gemeint?

bearbeitet von nannyogg57
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vor 36 Minuten schrieb Studiosus:

Die Kirche hat auch weltliche Belange, das muss nicht schönreden oder verklären. Wenn ich mich an die Pressekonferenz Katsch-Ackermann richtig erinnere, so war dort die Rede von 200 Betroffenen und zwei Entschädigungsmodellen: gestufte Auszahlungen und Pauschalentschädigungen bis im Höchstfall 400.000 (?) Euro. Da muss sich auch die Kirche fragen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

 

Denn gleichzeitig zur finanziellen Vergeltung des Missbrauchs wird ja wohl auch erwartet, dass die Bistümer ihre gesellschaftlichen und caritativen Angebote weiterhin unterhalten.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

Danke für die Erdung. Manchmal neige ich ein wenig zur Verklärung. Nichts gegen verantwortliche Finanzplanung.

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vor 35 Minuten schrieb Studiosus:

Die Kirche hat auch weltliche Belange, das muss nicht schönreden oder verklären. Wenn ich mich an die Pressekonferenz Katsch-Ackermann richtig erinnere, so war dort die Rede von 200 Betroffenen und zwei Entschädigungsmodellen: gestufte Auszahlungen und Pauschalentschädigungen bis im Höchstfall 400.000 (?) Euro. Da muss sich auch die Kirche fragen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

 

Denn gleichzeitig zur finanziellen Vergeltung des Missbrauchs wird ja wohl auch erwartet, dass die Bistümer ihre gesellschaftlichen und caritativen Angebote weiterhin unterhalten.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

Dann sollen sich die Herren Bischöfe halt was einfallen lassen. Es waren ja auch Bischöfe (vielleicht keiner unter den aktuell amtierenden aber deren Vorgänger) die sichs einfach gemacht haben und fleissig vertuscht.

Und selbst wenn dieses Argument nicht sticht: Sich nen Kopp zu machen wie die bisherigen und im Bereich der Opferentschädigung, die neuen Aufgaben finanziert werden, dafür werden die Herren Bischöfe bezahlt.

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Ich glaube Wunibald Müller hat neulich gefordert, Bischöfe sollten auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Ich bin selten mit Müller einer Meinung, aber damit hatte er recht. 

 

Nur zur Deckung möglicher Missbrauchsentschädigungssummen wird auch das nicht hinlangen, fürchte ich. Aber zeichenhaft wäre es. 

 

Hatte nicht am Vorabend des Konzils ein Teil der Bischöfe in den Katakomben Roms Armut und einfachen Lebensstil gelobt ("Katakombenpakt", korr.)? Ich glaube in irgendeiner Konzilsdarstellung habe ich das einmal gelesen. Das wäre auch ein Ansatz für unsere Zeit.

 

Prachtentfaltung in der Liturgie, Einfachheit in der persönlichen Lebensführung. Das wäre für mein ein Ideal.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 14 Minuten schrieb rorro:

 

KFD, siehe kfd.de 

Donnerwetter, da bin ich jetzt schon ewig Frau in der Kirche und habe nicht mitgekriegt, dass es gleich zwei Frauenverbände gibt! Die katholischen Landfrauen nicht mitgerechnet! Frau lernt nie aus.

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

Einheit der Liturgie (von der die Homilie Teil ist)

Das ist jetzt allerdings böser Modernismus und überhaupt erst mit dem Vat II aufgekommen.

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Oder bösester Archäologismus:

 

"An dem Tage, den man Sonntag nennt, findet eine Versammlung aller statt, die in Städten oder auf dem Lande wohnen; dabei werden die Denkwürdigkeiten der Apostel oder die Schriften der Propheten vorgelesen, solange es angeht. Hat der Vorleser aufgehört, so gibt der Vorsteher in einer Ansprache eine Ermahnung und Aufforderung zur Nachahmung all dieses Guten. Darauf erheben wir uns alle zusammen und senden Gebete empor." (Justin der Märtyrer, 1. Apologie)

bearbeitet von Flo77
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Wo ich gerade Justin noch mal rekapituliere: wenn er in seiner Beschreibung den tatsächlichen Ablauf skizziert, fand die Kollekte zu seiner Zeit NACH der Eucharistie und der Kommunion statt. Die Gaben der Gläubigen waren also kein Teil des Opferritus (wobei Justin ohnehin nur Lobpreis und Gebet als Opfer versteht).

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vor 19 Stunden schrieb Studiosus:

Die Kirche hat auch weltliche Belange, das muss nicht schönreden oder verklären. Wenn ich mich an die Pressekonferenz Katsch-Ackermann richtig erinnere, so war dort die Rede von 200 Betroffenen und zwei Entschädigungsmodellen: gestufte Auszahlungen und Pauschalentschädigungen bis im Höchstfall 400.000 (?) Euro. Da muss sich auch die Kirche fragen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

 

Denn gleichzeitig zur finanziellen Vergeltung des Missbrauchs wird ja wohl auch erwartet, dass die Bistümer ihre gesellschaftlichen und caritativen Angebote weiterhin unterhalten.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

Das wären dann maximal 80 Mio Euro?

 

Ein bekannter Umbau in Limburg hat jüngst ca. 31 Mio Euro gekostet. Das waren Gelder aus nur einem Bistum.

 

Ich glaube nicht, dass die Kirche in Deutschland stehlen muss, um die Summe zusammen zu bekommen

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Ich verstehe auch nicht, warum für die Kirche nicht dasselbe gelten soll wie bspw. für VW. Der einfache Arbeiter dort hat auch nicht an Software rumgeschummelt. 

 

in den USA haben einige Diözesen wegen der Schadensersatzzahlungen Insolvenz angemeldet.

 

Auf die Idee, deswegen einen synodalen Weg zu veranstalten, um u.a. den Zölibat in Frage zu stellen, kommt da übrigens kaum jemand. Was angesichts dort steigender Nachwuchszahlen in den Priesterseminaren (seit Ende der 90er) auch nachvollziehbar ist.

Übrigens ist das Risiko in den USA Opfer von Mißbrauch zu werden, in katholischen Einrichtungen nicht höher als in anderen, auch nichtreligiösen. 

 

Ist die Vermutung so abstrus, daß es hierzulande genauso ist? Wenn es aber so ist, warum dann der synodale Weg? Und wenn man es nicht weiß, warum nicht vorher per Studie rausfinden? Die MHG-Studie, die keinen Vergleich macht, ist daher als Begründung vollkommen ungeeignet.

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Wobei wir in Deutschland ja viele getrennte Töpfe haben. In Australien steht das gesamte Vermögen der Kirche unter Verwaltung des jeweiligen Bischofs. Bei uns hat jede Pfarrei noch ihr eigenes Vermögen an das selbst die jeweilige Eminenz nicht ohne weiteres drankommt.

 

Das Pfarrvermögen ist aber meiner Meinung nach nicht für solche Schäden haftbar.

 

(Wäre nicht das angeblich so riesige Vermögen der Kirche so verlockend würde von diesen Summen kein Mensch kamellen, aber das ist nur meine Privatmeinung.)

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vor 11 Minuten schrieb rorro:

Übrigens ist das Risiko in den USA Opfer von Mißbrauch zu werden, in katholischen Einrichtungen nicht höher als in anderen, auch nichtreligiösen. 

 

Ist die Vermutung so abstrus, daß es hierzulande genauso ist? Wenn es aber so ist, warum dann der synodale Weg? Und wenn man es nicht weiß, warum nicht vorher per Studie rausfinden? Die MHG-Studie, die keinen Vergleich macht, ist daher als Begründung vollkommen ungeeignet.

 

1) Mit dem synodalen Weg sollen spezifische Problemfelder erkannt und entschärft/behandelt/entschieden werden.

Zum Beispiel: Seelsorge basiert auf Vertrauen und Vertrauen kann missbraucht werden. Hier müssen Wege gefunden werden, die die Missbrauchsmöglichkeiten reduzieren ohne dabei die Seelsorge unmöglich zu machen. Und letztlich muß auch entschieden werden, welches Restrisiko noch getragen werden soll. Denn Seelsorge ganz ohne Missbrauch gibt es nicht.

 

2) Diese Probleme gibt es in allen Organisationen, sie unterscheiden sich nur in Details. Die katholische Kirche ist hier in der unbequemen Rolle des Vorreiters. Sie wird Wege eröffnen, die dann auch andere einschlagen werden. z.B. Sportvereine.

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