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Pflege, Medizin, Soziales


Shubashi

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Mal eine Frage: wieso gilt es eigentlich als schlechter Stil, allerlei gesellschaftliche Menetekel mit der Migrationsfrage zu verbinden, aber nicht, sie ebenso unvermittelt zur Wunderheilung allermöglichen Probleme anzupreisen?

 

In der allermeisten Fällen ist es nämlich Unsinn und ein Ausweichen vor den eigentlichen Problemen. Die Migranten sind weder die wesentliche Ursache jedweder Kriminalität, noch der Ausweg aus Pflegenotstand oder Fachkräftemangel.

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vor 18 Stunden schrieb Flo77:

....

Da politisch die Geldanlagemöglichen für Normalverdiener ruiniert sind, wird die Diktatur gute Chancen haben. Es ist ja weitaus einfacher jemanden zu wählen der einem ein Schlaraffenland verspricht als auf eine als unsicher empfundene Vermögensbildung zu setzen.

etf's für kleinsparer. merz meinte dieses auch.

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Dann lies mal nach: 

Ich: Argumente.

Chryso: ?

 

Werner

Argumente - aha.  Nota bene: Werner  hat seine Behauptungs- oder Argumenteliste leicht und dezent verändert. Ich beziehe mich auf die erste, von mir monierte Liste.

 

Also dann:

Werners erste Mähr:  Es könne jeder unkontrolliert kommen. 

An den Außengrenzen wird kontrolliert, ist mir erst letzte Woche in Salzburg widerfahren. Werner liegt also falsch.

 

In der zweiten Liste führt Werner die These ein, dass wir Zuwanderung bräuchten. Dem stimme ich ohne weiteres zu, uns sehe mich in breiter Gesellschaft von links-alternativen Gruppen bis hin zum BDI, es ist aber streng genommen kein Argument, sondern nur eine Behauptung.

 

Auch Werners zweite These ist falsch (wenn man von dem Verweis auf Seehofer einmal absieht), dass selbst Leute mit Einreiseverbot keine Konsequenzen fürchten müssen bei Einreise.

Muss ich auf die Berichterstattung zum Fall Ibrahim Miri eigens verlinken oder reicht google aus? Er muss auch die Verfahrenskosten ebenso wie die Kosten der Abschiebung tragen, BTW. Es ist auch ein Haftbefehl ergangen, der bei Wiedereinreise sofort zu vollstrecken ist. In Haft war er ebenfalls, ganz ohne Seehofer'sche Gesetzesänderungen. Deswegen wird Seehofer womöglich auch mit seinem Vorschlag nicht durchkommen, etwas ins Gesetz zu schreiben, was da schon drin steht.

 

Werners dritte These ist formaljuristisch betrachtet im Blick auf den reinen Wortlaut der Gesetze richtig. Es gibt Menschen, die wie es so schön heißt vollziehbar ausreisepflichtig sind und dennoch weder ausreisen müssen noch abgeschoben werden dürfen und die daher in der Tat einen Anspruch auf die überschaubaren Leistungen nach dem AsylbLG haben (dessen Leistungen im übrigen völlig zu Recht weder Zahnersatz noch iPads, weder Autos noch Eigenheime beinhalten). Wer das nun für  Vollversorgung hält, der wird auch unterschreiben, dass wir keine Altersarmut haben, weil 450,00€ Rente eine Vollversorgung bedeuten.

 

Die vierte These wiederum ist richtig, und er Grund liegt im erwarteten Beifall von Menschen wie Werner: Auch der fertig ausgebildete Migrant hebt die Zahlen der Abschiebungen, wenn man ihn abschiebt. Und er ist leicht zu fangen für die Polizei. "Wir" sind nicht nur so dumm, Menschen auszubilden, die "wir" dann abschieben, "wir halten das auch noch für eine vorbildliche Leistung, weil die Aufenthaltserlaubnis nun einmal abgelaufen ist. Und es gibt ein Gesetz, dem zu folgen ist. 

 

Werners fünfte These ist schlicht nicht validierbar, ein Katalog der Voraussetzungen für die Zulassung als Einwanderungsland ist mir nicht bekannt. In der Breite scheint es mit der Migration zu funktionieren, marodierende Horden von Migranten werden keine gesichtet - es ist wohl doch eher eine Behauptung und kein Argument, das Werner hier bringt.

 

Werners sechste These schließlich ist eigentlich keine: "und so einiges mehr." Da fällt das Argumentieren schwer, zählen wir sie also nicht.

 

Werners siebte sechste These "Wir brauchen Einwanderung, aber nicht so, wie sie stattfindet" ist eine Behauptung, kein Argument.

 

Von sechs oder sieben Thesen (die Zahl variiert je nach Liste) sind nun zwei oder drei reine Behauptungen, aber keine Argumente. Von den übrigen vier Thesen sind zwei nachweisbar falsch, eine könnte man sehr spitzfindig als gerade noch richtig bezeichnen, weil das deutsche Ausländerrecht seltsame Begrifflichkeiten verwendet, und eine ist schlicht richtig, weil gerade in Bayern die Regierung darauf vertraut, dass genügend Wähler Abschiebungen so toll finden, dass es egal ist, wen man abschiebt.

 

Ich bin auf die Widerlegung gespannt.

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vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

In der allermeisten Fällen ist es nämlich Unsinn und ein Ausweichen vor den eigentlichen Problemen. Die Migranten sind weder die wesentliche Ursache jedweder Kriminalität, noch der Ausweg aus Pflegenotstand oder Fachkräftemangel.

Meiner Wahrnehmung nach hat auch niemand behauptet Migranten wären die Lösung für den Pflegenotstand. Ich habe dargestellt das und aus welchen Ländern wir aus fachlichen(!) Gründen brauchen und Flo77 (auch andere) haben kritisiert das Flüchtlinge zu Helfern und danach zu Fachkräften ausgebildet werden und statt ihnen einen unbefristeten Aufenthaltsstatus zu geben unvermittelt abschiebt. 

 

Das Problem ist, daß wir Zuwanderung brauchen. Jeden der den Beruf verlassen hat zurück zu holen würde nicht ausreichen den aktuellen Fachkräftemangel zu beheben, der Arbeitsmarkt ist leer und Nachwuchs kommt keiner nach. 

Wenn sich nichts grundsätzlich an den Rahmenbedingungen ändert kommen wir ohne Zuwanderung nicht aus. Glaubt man der Darstellung meines Chefs würde sich am Zuwanderungsbedarf nicht einmal dann was ändern wenn der nächste Jahrgang der vor der Berufswahl steht komplett in die Pflege gehen würde. 

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vor 19 Minuten schrieb Frank:

Meiner Wahrnehmung nach hat auch niemand behauptet Migranten wären die Lösung für den Pflegenotstand. Ich habe dargestellt das und aus welchen Ländern wir aus fachlichen(!) Gründen brauchen und Flo77 (auch andere) haben kritisiert das Flüchtlinge zu Helfern und danach zu Fachkräften ausgebildet werden und statt ihnen einen unbefristeten Aufenthaltsstatus zu geben unvermittelt abschiebt. 

 

Das Problem ist, daß wir Zuwanderung brauchen. Jeden der den Beruf verlassen hat zurück zu holen würde nicht ausreichen den aktuellen Fachkräftemangel zu beheben, der Arbeitsmarkt ist leer und Nachwuchs kommt keiner nach. 

Wenn sich nichts grundsätzlich an den Rahmenbedingungen ändert kommen wir ohne Zuwanderung nicht aus. Glaubt man der Darstellung meines Chefs würde sich am Zuwanderungsbedarf nicht einmal dann was ändern wenn der nächste Jahrgang der vor der Berufswahl steht komplett in die Pflege gehen würde. 

 

Dass wir qualifizierte Zuwanderung gebrauchen können, hat in meinen Augen niemand bestritten. 

Es ist aber falsch, die Migration nachträglich mit davon eigentlich völlig getrennten Problemen zu rechtfertigen oder zu verdammen, weil dann das eigentliche Thema Migration ist. Dann bitte auch nicht meckern, wenn fortan in anderen Threads wieder jedes x-beliebige Thema auf: "Die Flüchtlinge sind unser Unglück!" hinausläuft.

Anwerbung im Ausland ist in meinen Augen v.a. keine Lösung, wenn es immer nur darauf hinaus läuft, die besc...en Zustände auf keinen Fall ändern zu wollen, sondern immer nur neue ldioten gesucht werden, die in den bestehenden Missständen verheizt werden sollen. Dafür ist der Aufwand viel zu hoch und die Enttäuschung auf beiden Seiten programmiert.

(Hier in Hamburg wurden von Asklepios TunesierInnen angeworben. Über 150 Absolventen waren geplant, trotz Millionenbeihilfen des AA, staatlicher Kooperation beider Länder scheiterte das Projekt und brachte gerade mal 30 neue examinierte Pflegekräfte.)

https://www.abendblatt.de/hamburg/article207413493/Erste-Tunesier-schaffen-Pflege-Ausbildung-bei-Asklepios.html

 

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vor 53 Minuten schrieb Frank:

Das Problem ist, daß wir Zuwanderung brauchen. Jeden der den Beruf verlassen hat zurück zu holen würde nicht ausreichen den aktuellen Fachkräftemangel zu beheben, der Arbeitsmarkt ist leer und Nachwuchs kommt keiner nach. 

Ich bin schon mit der Grundannahme Migration sei unbedingt notwendig nicht einverstanden.  Der Arbeitsmarkt verändert sich zum Unguten und ich kenne kein Unternehmen, das nicht gerne Personal freisetzen und Arbeiten nach Osten auslagern wird. Wir haben jetzt aktuell einen Pflegebauch weil die letzteb geburtenstarken Jahrgängen jetzt in das gebrechliche Alter kommen. In ein paar Jahren hat sich das auch erledigt weil das Verhältnis von Alten und Jüngeren sich wieder etwas angleicht (sprich die Bevölkerungsglocke wird zur -säule).

Klar kann man Pflegekräfte nach hier holen, aber was machen wir in 10 oder 20 Jahren,  wenn sie nicht mehr benötigt werden? Als ob man aus dem Gastarbeiterexperiment nichts gelernt hätten (hat dieses Land nicht, insofern ist meine Frage rhetorischer Natur).

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

Als ob man aus dem Gastarbeiterexperiment nichts gelernt hätten (hat dieses Land nicht, insofern ist meine Frage rhetorischer Natur).

Man hat daraus gelernt, dass Migranten bleiben. Ansonsten hat das doch weitgehend ohne Probleme funktioniert - was das Bestehen von Problemen nicht beschönigen soll, aber die allermeisten leben hier vollkommen unauffällig.

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:
vor einer Stunde schrieb Frank:

Das Problem ist, daß wir Zuwanderung brauchen. Jeden der den Beruf verlassen hat zurück zu holen würde nicht ausreichen den aktuellen Fachkräftemangel zu beheben, der Arbeitsmarkt ist leer und Nachwuchs kommt keiner nach. 

Ich bin schon mit der Grundannahme Migration sei unbedingt notwendig nicht einverstanden.  Der Arbeitsmarkt verändert sich zum Unguten und ich kenne kein Unternehmen, das nicht gerne Personal freisetzen und Arbeiten nach Osten auslagern wird. Wir haben jetzt aktuell einen Pflegebauch weil die letzteb geburtenstarken Jahrgängen jetzt in das gebrechliche Alter kommen. In ein paar Jahren hat sich das auch erledigt weil das Verhältnis von Alten und Jüngeren sich wieder etwas angleicht (sprich die Bevölkerungsglocke wird zur -säule).

Klar kann man Pflegekräfte nach hier holen, aber was machen wir in 10 oder 20 Jahren,  wenn sie nicht mehr benötigt werden? Als ob man aus dem Gastarbeiterexperiment nichts gelernt hätten (hat dieses Land nicht, insofern ist meine Frage rhetorischer Natur).

Du übersiehst dabei das wir insgesamt immer älter werden. Das was Du beschreibst wird durch die höhere Lebenserwartung konterkariert. Die Entwicklung "zur Säule", die du beschreibst, seh ich nicht. 

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Du übersiehst dabei das wir insgesamt immer älter werden. Das was Du beschreibst wird durch die höhere Lebenserwartung konterkariert. Die Entwicklung "zur Säule", die du beschreibst, seh ich nicht.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:
      
vor 16 Minuten schrieb Frank:

Du übersiehst dabei das wir insgesamt immer älter werden. Das was Du beschreibst wird durch die höhere Lebenserwartung konterkariert. Die Entwicklung "zur Säule", die du beschreibst, seh ich nicht.

 

Da sehe ich eine Taille bei den 75-jährigen. Die darüber sind im oder vor dem Krieg geboren worden. Die sind mutmaßlich heute pflegebedürftig (nicht alle, und es gibt auch jünger, die Pflege brauchen, aber die Annahmen 'alle ab 75' müssen versorgt werden dürfte zu ziemlich realistischen Zahlen führen).

Und die 30 Jahre darunter sind breiter, viel breiter! Die (wir!) werden in 30 Jahren pflegebedürftig sein (und beim heutigen Gesundheitssystem auch nur sehr begrenzt vorher abnippeln). Das mit der Pflege ist also kein Thema, das sich in 10 bis 20 Jahren von selbst erledigt hat, sondern es wird erst dann so richtig virulent werden!

Selbst nach dem 'Pillenknick' (die Leute unter 45) gibt es noch viel mehr als heute über 75 jährige und die werden vermutlich auch fast alle ein gesegnetes Alter erreichen und dann manchmal auf Pflege angewiesen sein. Wir haben halt wirklich keine Alterspyramide mehr, wo das Risiko zu sterben ziemlich unabhängig vom Alter war, sondern entwickeln uns zur Säule oder zum Turm. Leider einer, der unten immer schmaler wird...

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Jetzt mal ganz im Ernst nachgefragt:

Hält es hier jemand wirklich für ein gutes und akzeptables Konzept, die bestehenden Mißstände im Pflegewesen nicht zu ändern, sondern einfach nur ein paar Dumme, Arme oder Verzweifelte irgendwo auf dem Erdball aufzutreiben (oder auch aus Firmenzusammenbrüchen a la Schlecker), die sich den Zuständen nur deshalb aussetzen, weil es etwas besser ist als in der Heimat oder Hartz 4?

Oder sollte man nicht eher die hiesigen Zustände soweit an den europäischen oder OECD-Standart anpassen, damit qualifizierte internationale Kräfte hier ganz von selbst arbeiten wollen?

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vor 37 Minuten schrieb Shubashi:

Jetzt mal ganz im Ernst nachgefragt:

Hält es hier jemand wirklich für ein gutes und akzeptables Konzept, die bestehenden Mißstände im Pflegewesen nicht zu ändern, sondern einfach nur ein paar Dumme, Arme oder Verzweifelte irgendwo auf dem Erdball aufzutreiben (oder auch aus Firmenzusammenbrüchen a la Schlecker), die sich den Zuständen nur deshalb aussetzen, weil es etwas besser ist als in der Heimat oder Hartz 4?

Daran wirst du kurz- bis mittelfristig(!) gar nicht vorbei kommen. Ein Teil des Problems ist nur mit mehr Köpfen auf dem Dienstplan zu lösen. Die permanente Überlastung bekommst du allein mit den nötigen Verbesserungen beim Gehalt nicht in Griff. Und Pflegeschlüssel welche die Arbeit entdichten bringen auch nur etwas wenn du die nötige Anzahl Pflegerinnen und Pflegern hast.

 

vor 37 Minuten schrieb Shubashi:

Oder sollte man nicht eher die hiesigen Zustände soweit an den europäischen oder OECD-Standart anpassen, damit qualifizierte internationale Kräfte hier ganz von selbst arbeiten wollen?

Das kommt ganz darauf an wen du fragst. Der gerade in Verhandlung befindliche Flächentarifvertrag wird vom bpa massiv bekämpft, wird aber ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel sein. Der bpa fühlt sich schon durch die bestehenden ordnungsrechtlichen Vorgaben gegängelt wehrt sich gegen Lohnuntergrenzen mit allem was ihm zur Verfügung steht. In der Frage der Pflegkammern hat sich eine unheilige Allianz aus AfD, bpa und Verdi gebildet bei der jeder mehr oder weniger* für sich gegen die Kammer feuert (was der Debatte nicht gut getan hat - zumindest der auf Facebook veröffentlichte Teil der Debatte hat mit sachlichem Diskurs nichts mehr zu tun). Also wenn du den bpa fragst geht das eindeutig in die Richtung alles so zu lassen wie es ist und den Mangel weiter zu verwalten.

Verdi hat ganz andere Probleme

Der einzige der dir zustimmen würde ist der Berufsverband DBfK

bearbeitet von Frank
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vor 5 Stunden schrieb Chrysologus:

Argumente - aha.  Nota bene: Werner  hat seine Behauptungs- oder Argumenteliste leicht und dezent verändert. Ich beziehe mich auf die erste, von mir monierte Liste.

 

Also dann:

Werners erste Mähr:  Es könne jeder unkontrolliert kommen. 

An den Außengrenzen wird kontrolliert, ist mir erst letzte Woche in Salzburg widerfahren. Werner liegt also falsch.

 

In der zweiten Liste führt Werner die These ein, dass wir Zuwanderung bräuchten. Dem stimme ich ohne weiteres zu, uns sehe mich in breiter Gesellschaft von links-alternativen Gruppen bis hin zum BDI, es ist aber streng genommen kein Argument, sondern nur eine Behauptung.

 

Auch Werners zweite These ist falsch (wenn man von dem Verweis auf Seehofer einmal absieht), dass selbst Leute mit Einreiseverbot keine Konsequenzen fürchten müssen bei Einreise.

Muss ich auf die Berichterstattung zum Fall Ibrahim Miri eigens verlinken oder reicht google aus? Er muss auch die Verfahrenskosten ebenso wie die Kosten der Abschiebung tragen, BTW. Es ist auch ein Haftbefehl ergangen, der bei Wiedereinreise sofort zu vollstrecken ist. In Haft war er ebenfalls, ganz ohne Seehofer'sche Gesetzesänderungen. Deswegen wird Seehofer womöglich auch mit seinem Vorschlag nicht durchkommen, etwas ins Gesetz zu schreiben, was da schon drin steht.

 

Werners dritte These ist formaljuristisch betrachtet im Blick auf den reinen Wortlaut der Gesetze richtig. Es gibt Menschen, die wie es so schön heißt vollziehbar ausreisepflichtig sind und dennoch weder ausreisen müssen noch abgeschoben werden dürfen und die daher in der Tat einen Anspruch auf die überschaubaren Leistungen nach dem AsylbLG haben (dessen Leistungen im übrigen völlig zu Recht weder Zahnersatz noch iPads, weder Autos noch Eigenheime beinhalten). Wer das nun für  Vollversorgung hält, der wird auch unterschreiben, dass wir keine Altersarmut haben, weil 450,00€ Rente eine Vollversorgung bedeuten.

 

Die vierte These wiederum ist richtig, und er Grund liegt im erwarteten Beifall von Menschen wie Werner: Auch der fertig ausgebildete Migrant hebt die Zahlen der Abschiebungen, wenn man ihn abschiebt. Und er ist leicht zu fangen für die Polizei. "Wir" sind nicht nur so dumm, Menschen auszubilden, die "wir" dann abschieben, "wir halten das auch noch für eine vorbildliche Leistung, weil die Aufenthaltserlaubnis nun einmal abgelaufen ist. Und es gibt ein Gesetz, dem zu folgen ist. 

 

Werners fünfte These ist schlicht nicht validierbar, ein Katalog der Voraussetzungen für die Zulassung als Einwanderungsland ist mir nicht bekannt. In der Breite scheint es mit der Migration zu funktionieren, marodierende Horden von Migranten werden keine gesichtet - es ist wohl doch eher eine Behauptung und kein Argument, das Werner hier bringt.

 

Werners sechste These schließlich ist eigentlich keine: "und so einiges mehr." Da fällt das Argumentieren schwer, zählen wir sie also nicht.

 

Werners siebte sechste These "Wir brauchen Einwanderung, aber nicht so, wie sie stattfindet" ist eine Behauptung, kein Argument.

 

Von sechs oder sieben Thesen (die Zahl variiert je nach Liste) sind nun zwei oder drei reine Behauptungen, aber keine Argumente. Von den übrigen vier Thesen sind zwei nachweisbar falsch, eine könnte man sehr spitzfindig als gerade noch richtig bezeichnen, weil das deutsche Ausländerrecht seltsame Begrifflichkeiten verwendet, und eine ist schlicht richtig, weil gerade in Bayern die Regierung darauf vertraut, dass genügend Wähler Abschiebungen so toll finden, dass es egal ist, wen man abschiebt.

 

Ich bin auf die Widerlegung gespannt.

Na dann schauen wir mal:

 

1. Deine Aussage ist falsch, es wird nicht "an" den Außengrenzen kontrolliert, sondern hinter ihnen. Mit der Konsequenz, dass wer immer in die Kontrolle gerät, schon da ist und nicht zurückgeschickt werden kann. 

 

2. Werners zweiter Punkt war bis zum Fall Miri richtig. Ich habe mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass es offenbar nach geltender Rechtslage möglich ist, einen Asylbewerber abzuschieben und ihn seinen Rechtsweg gegen den Ablehnungsbescheid aus seinem Heimatland führen zu lassen. Bis zum Fall Miri wurde uns erzählt, dass das gegen die Menschenrechte verstößt und jedem Asylbewerber bis zum vollständigen Abschluss des Verfahrens Aufenthalt gewährt werden muss. Was ich mich nun frage, ist, warum das, was bei Herrn Miri geht, bei den anderen bisher nicht ging.

 

3. Werners dritter Punkt ist also richtig.

 

4. Werners vierter Punkt ist also richtig.

 

Ein bisschen dünn das Ganze, um so auf die Kacke zu hauen.

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vor 5 Stunden schrieb Frank:

Daran wirst du kurz- bis mittelfristig(!) gar nicht vorbei kommen. Ein Teil des Problems ist nur mit mehr Köpfen auf dem Dienstplan zu lösen. Die permanente Überlastung bekommst du allein mit den nötigen Verbesserungen beim Gehalt nicht in Griff. Und Pflegeschlüssel welche die Arbeit entdichten bringen auch nur etwas wenn du die nötige Anzahl Pflegerinnen und Pflegern hast.

 

Das kommt ganz darauf an wen du fragst. Der gerade in Verhandlung befindliche Flächentarifvertrag wird vom bpa massiv bekämpft, wird aber ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel sein. Der bpa fühlt sich schon durch die bestehenden ordnungsrechtlichen Vorgaben gegängelt wehrt sich gegen Lohnuntergrenzen mit allem was ihm zur Verfügung steht. In der Frage der Pflegkammern hat sich eine unheilige Allianz aus AfD, bpa und Verdi gebildet bei der jeder mehr oder weniger* für sich gegen die Kammer feuert (was der Debatte nicht gut getan hat - zumindest der auf Facebook veröffentlichte Teil der Debatte hat mit sachlichem Diskurs nichts mehr zu tun). Also wenn du den bpa fragst geht das eindeutig in die Richtung alles so zu lassen wie es ist und den Mangel weiter zu verwalten.

Verdi hat ganz andere Probleme

Der einzige der dir zustimmen würde ist der Berufsverband DBfK

 

Diese Details dieser Diskussionen kenne ich natürlich nicht, aber ich denke doch, dass man beim DBfK die Debatte nicht als "Migrationsdebatte" führt?

(Diese verrückte Idee gibt es übrigens auch anderswo - wenn der Einwand kommt, dass z.B. die Bauindustrie gerade viel zu ausgelastet ist, um noch tolle Infrastrukturprogramme zu bedienen, werden plötzlich alle Migranten zu Bauarbeitern umfantasiert.)

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vor 8 Stunden schrieb Aristippos:

Na dann schauen wir mal:

 

1. Deine Aussage ist falsch, es wird nicht "an" den Außengrenzen kontrolliert, sondern hinter ihnen. Mit der Konsequenz, dass wer immer in die Kontrolle gerät, schon da ist und nicht zurückgeschickt werden kann. 

 

2. Werners zweiter Punkt war bis zum Fall Miri richtig. Ich habe mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass es offenbar nach geltender Rechtslage möglich ist, einen Asylbewerber abzuschieben und ihn seinen Rechtsweg gegen den Ablehnungsbescheid aus seinem Heimatland führen zu lassen. Bis zum Fall Miri wurde uns erzählt, dass das gegen die Menschenrechte verstößt und jedem Asylbewerber bis zum vollständigen Abschluss des Verfahrens Aufenthalt gewährt werden muss. Was ich mich nun frage, ist, warum das, was bei Herrn Miri geht, bei den anderen bisher nicht ging.

 

3. Werners dritter Punkt ist also richtig.

 

4. Werners vierter Punkt ist also richtig.

 

Ein bisschen dünn das Ganze, um so auf die Kacke zu hauen.

Oh, nun hast du drei Sätze von Werner gleich ganz fallen lassen, erstaunlich. Die scheinen dir also schon einmal nicht zu verteidigen zu sein. Zu dem, auf was du dann doch einzugehen vorgibst:

 

Ad 1) Du wirst sicher belegen könne, dass an den Außengrenzen nicht kontrolliert wird. Zumindest an den deutschen Grenzen wird kontrolliert. Ob das Folgen hat, war nicht Thema, also lenke nicht billig ab.

 

Ad 2) Welche Rechtsänderung hat es für den Fall Miri gegeben? Keine. Also ist die Behauptung von Werner falsch.

 

Ad 3) Infolge einiger sehr seltsamer Formulierungen im Ausländerrecht formaljuristisch ja. Sachlich richtig handelt es sich bei der von Werner beschriebenen Gruppe um de facto Geduldete. 

 

Ad 4) Der ist in der Tat einmal richtig - da fühlen sich manche doch gleich besser. 

 

Ein wenig armselig deine Replik.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:
vor 8 Stunden schrieb Frank:

Daran wirst du kurz- bis mittelfristig(!) gar nicht vorbei kommen. Ein Teil des Problems ist nur mit mehr Köpfen auf dem Dienstplan zu lösen. Die permanente Überlastung bekommst du allein mit den nötigen Verbesserungen beim Gehalt nicht in Griff. Und Pflegeschlüssel welche die Arbeit entdichten bringen auch nur etwas wenn du die nötige Anzahl Pflegerinnen und Pflegern hast.

 

Das kommt ganz darauf an wen du fragst. Der gerade in Verhandlung befindliche Flächentarifvertrag wird vom bpa massiv bekämpft, wird aber ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel sein. Der bpa fühlt sich schon durch die bestehenden ordnungsrechtlichen Vorgaben gegängelt wehrt sich gegen Lohnuntergrenzen mit allem was ihm zur Verfügung steht. In der Frage der Pflegkammern hat sich eine unheilige Allianz aus AfD, bpa und Verdi gebildet bei der jeder mehr oder weniger* für sich gegen die Kammer feuert (was der Debatte nicht gut getan hat - zumindest der auf Facebook veröffentlichte Teil der Debatte hat mit sachlichem Diskurs nichts mehr zu tun). Also wenn du den bpa fragst geht das eindeutig in die Richtung alles so zu lassen wie es ist und den Mangel weiter zu verwalten.

Verdi hat ganz andere Probleme

Der einzige der dir zustimmen würde ist der Berufsverband DBfK

 

Diese Details dieser Diskussionen kenne ich natürlich nicht, aber ich denke doch, dass man beim DBfK die Debatte nicht als "Migrationsdebatte" führt?

(Diese verrückte Idee gibt es übrigens auch anderswo - wenn der Einwand kommt, dass z.B. die Bauindustrie gerade viel zu ausgelastet ist, um noch tolle Infrastrukturprogramme zu bedienen, werden plötzlich alle Migranten zu Bauarbeitern umfantasiert.)

Vorbemerkung:

Ich hab gestern etwas missvetständlich formuliert als ich von "unheilige Allianz" sprach. Zum einen hab ich dabei die Linkspartei vergessen, die ebenfalls ordentlich mitmischt zum anderen  arbeiten diese Player (AfD, Linkspartei, Ver.di bpa) nicht zusammen. Wenn man von einer gemeinsamen Erklärung von Ver.di und bpa, die es irgendwann einmal gegeben haben soll, absieht widerständlern die vier jeder für sich vor sich hin.

 

Jetzt zum DBfK. Nein, die sind in der ganzen Debatte noch ein sehr sachlicher Akteur. Sie fordern als Anpassung an internationale Standard die Akademisierung und die Verkammerung, fordern die stetigere Professionalisierung, heben die Eigenständigkeit der Profession Pflege hervor. Kurz: Wenn du oben fragst ob man nicht  "die hiesigen Zustände soweit an den europäischen oder OECD-Standart anpassen, damit qualifizierte internationale Kräfte hier ganz von selbst arbeiten wollen" sollte, dann rennst du beim DBfK offene Türen ein. Das fordern die seit Jahren.

 

Meine persönliche Ansicht: Jeder der Bock auf und Eignung zu Pflege hat,der soll einen Zugang dazu bekommen. Egal ob das der Banker oer ITler, der endlich was vernünftiges aus seinem Leben machen will ist, oder Langzeitarbeitslose die endlich eine Perspektive wollen oder Menschen die, aus welchen Gründen auch immer zu uns migiert sind. Wer Pflege kann (das kann nicht jeder) und Pflege will (viele von denen die es könnten wollen nicht) soll Pflege lernen dürfen. Aber aus der Krise kommen wir mit diesem Personenkreis nicht. Da muss mehr geschehen.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

 

....Aber aus der Krise kommen wir mit diesem Personenkreis nicht. Da muss mehr geschehen.

wer hohe psychische belastungen hat, pflege halte ich für hoch belastet, braucht regelmäßig begleitung. beim psychotherapeuten sagt man supervision dazu. das wäre bestandteil der arbeitszeit.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Ad 1) Du wirst sicher belegen könne, dass an den Außengrenzen nicht kontrolliert wird. Zumindest an den deutschen Grenzen wird kontrolliert. Ob das Folgen hat, war nicht Thema, also lenke nicht billig ab.

 

Ad 2) Welche Rechtsänderung hat es für den Fall Miri gegeben? Keine. Also ist die Behauptung von Werner falsch.

 

Ad 3) Infolge einiger sehr seltsamer Formulierungen im Ausländerrecht formaljuristisch ja. Sachlich richtig handelt es sich bei der von Werner beschriebenen Gruppe um de facto Geduldete. 

 

Ad 4) Der ist in der Tat einmal richtig - da fühlen sich manche doch gleich besser. 

Ad 1) Werners Aussage wahr, dass jeder "unkontrolliert ins Land kommen kann". Und das ist trivialerweise wahr, denn zwischen DE und AT zum Beispiel gibt es hinter genau drei Grenzübergängen Kontrollen. An allen anderen keine. Jeder kann also unkontrolliert ins Land kommen, er muss nur den richtigen Grenzübergang wählen. Ich nutze immer Braunau, da wurde in diesem Jahrtausend noch niemand kontrolliert.

 

Ad 2) Werners Aussage war, dass sie keine Konsequenzen befürchten müssen. Und auch das ist richtig. Es war zwar anscheinend geltende Rechtslage, dass man auch Asylbewerber im laufenden Gerichtsverfahren abschieben kann, nur haben unsere werten Behörden bis Herrn Miri offensichtlich nicht daran gedacht, das Recht anzuwenden. Ich glaube, hierzulande ist die offizielle Bezeichnung für einen Staat, der seine eigenen Gesetze nicht befolgt, "Rechtsstaat".

 

Ad 3) Ist also richtig.

 

Ad 4) Ist also richtig.

 

😊

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Ad 1) Werners Aussage wahr, dass jeder "unkontrolliert ins Land kommen kann". Und das ist trivialerweise wahr, denn zwischen DE und AT zum Beispiel gibt es hinter genau drei Grenzübergängen Kontrollen. An allen anderen keine. Jeder kann also unkontrolliert ins Land kommen, er muss nur den richtigen Grenzübergang wählen. Ich nutze immer Braunau, da wurde in diesem Jahrtausend noch niemand kontrolliert.

 

Ad 2) Werners Aussage war, dass sie keine Konsequenzen befürchten müssen. Und auch das ist richtig. Es war zwar anscheinend geltende Rechtslage, dass man auch Asylbewerber im laufenden Gerichtsverfahren abschieben kann, nur haben unsere werten Behörden bis Herrn Miri offensichtlich nicht daran gedacht, das Recht anzuwenden. Ich glaube, hierzulande ist die offizielle Bezeichnung für einen Staat, der seine eigenen Gesetze nicht befolgt, "Rechtsstaat".

 

Ad 3) Ist also richtig.

 

Ad 4) Ist also richtig.

 

😊

Ad 1) Was behauptest du denn nun: Wir nur an der EU-Außengrenze kontrolliert, oder nur hinter der Grenze, oder nur an ausgewählten Grenzübergängen, oder zumindest nicht jeder. Die Varianten hast du nun allesamt in den Raum gestellt, um zu beweisen, dass niemand kontrolliert wird und jeder ohne Kontrolle einreisen kann. Ohne Kontrolle einreisen konnte man in deiner Logik allerdings immer schon - wenn man die grüne Grenze kennt. Geht auch gar nicht anders. In diesem Sinne hat Werner natürlich schon recht gehabt - man konnte immer schon ohne jede Kontrolle einreisen und kann es noch und wird es immer können. 

 

Ad 2) Konsequenzen befürchten musste man schon immer - dass unsere Behörden bis zum Fall Miri nie daran gedacht hätten, das Recht anzuwenden, das ist schlicht falsch. Und genau das weißt du auch. Dass eine Abschiebung im laufenden Verfahren nur unter sehr bestimmten Voraussetzungen möglich ist, das ist in der Tat wahr. Werner behauptete allerdings, hier passiere in keinem Fall etwas - was sachlich schlicht falsch ist. Und wenn Miri ein Einzelfall ist - es ist mehr als das von Werner behauptete nichts. Und mehr habe ich auch nicht gesagt. 

 

Ad 3) Ist nicht richtig, aber eben auch nicht falsch, das geschilderte Verhalten ist vollkommen Rechtskonform und nicht - wie insinuiert - rechtswidrig. Und da dir ja offensichtlich viel am Einhalten des Rechts liegt, solltest du das auch begrüßen.

 

Ad 4) Habe ich nie bestritten.

 

Werner hatte behauptet, Argumente zu liefern, die sind ihm nun wie es scheint ausgegangen. Nur für das Protokoll.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

... Ich nutze immer Braunau, da wurde in diesem Jahrtausend noch niemand kontrolliert.

 

und wann schläfst du? wann fährst du nach hause?  ich nutze immer hörbranz. aber dann fahre ich weiter. was vor mir war und nach mir kommt, weiß ich nicht. 10 sek anwesenheit gegen ca. 25.000.000 sek. abwesenheit.😂

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Ach, Hauptsache man konnte versuchen, einem unliebsamen Gegenüber die Gauland-Karte zuzuschieben ;) 

gauland ist doch der bürgerliche  migrationsskeptiker vom linken flügel der afd, während höcke die mitte der partei verkörpert.

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Ein klitzekleine persönliche Bitte:

Wer von den „Migrationskombattanten“ das Thema zum 167ten Mal diskutieren möchte, kann das natürlich sehr gerne tun.

Es wäre aber sehr nett von Euch, wenn Ihr mir dazu nicht das Thema hier zerschiesst. Wenn Ihr also nicht irgendwelche konkreten Beispiele oder Zahlen dazu habt, warum jetzt ausgerechnet die Pflege oder Medizin hierzulande durch Migration verbessert oder verschlechtert, fände ich sinnvoll, das Thema hier aussen vor zu lassen.

 

bearbeitet von Shubashi
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