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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 9 Stunden schrieb duesi:

Ich habe bereits das Wort "verletzt" erwähnt. Das ist ein Gefühl. Und ich habe auch deutlich gemacht, was dieses Gefühl bei mir auslöst. Nämlich der Versuch, mich dazu zu zwingen, ein dekonstruktivistisches Weltbild zu vertreten. Es verletzt mich. Und zwar heftig..

zum ersten, positive gefühle fand ich gar nicht. ein traurigs leben. "verletzt" sein ist dein gefühl. dafür trägst du die verantwortung. begebe dich doch in eine umgebung die hoffnung auf positive gefühle macht. das liegt doch an dir. trenne dich von einer zwanghaften umgebung.

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vor 7 Stunden schrieb Ennasus:


Ausprobieren kann man immer. "Ein bisschen archaisches Draufgängertum für den allerersten Schritt" klingt ja auch nett.
Bei den den Frauen in meiner Umgebung (auch bei den jungen Frauen) kann ich mir allerdings nicht gut vorstellen, dass sie das beeindrucken würde. 

 

Wer nichts  wagt, gewinnt nichts :-)) Das ist eine alte Weisheit. Man muss sich schon einbringen. Ein Korb schadet nicht, aber wenn man allein heimgeht, nur weil man sich nicht traut, kann man die Schuld nicht auf die Frauen schieben :-)))

 

Man sollte einfach man selbst sein. Entweder der Betreffenden gefaellt es oder nicht. Dieses Schielen nach "Wirkt das zu archaisch oder nicht gendergerecht oder altmodisch oder zu direkt oder ist einfach nur Quatsch. 


Es geht schliesslich nicht allein darum,  sie zu beeindrucken. Hier wird die  ganze Zeit so geredet, als ginge es allein darum, sich darauf einzustellen, welchen Eindruck man bei der Angeflirteteten macht.  Es geht  aber auch um das Abklopfen - passt Sie zu mir?  Und eine, die auf meine Art nicht eingehen kann oder will und sie nicht versteht, passt nicht zu mir, das ist dann nix. Wenn wir hier schon von Maenner und Frauen reden, sollte man nicht vergessen, dass es nicht allein darum geht,WIE Maenner Frauen beeindrucken koennten oder nicht, sondern auch darum, ob eine Frau interessant sind fuer einen Mann. Wir reden hier nicht von einer Einbahnstrasse, das ganze funktioniert nach beiden Richtungen. Es geht nicht nur ums Anbaggern :-))), sondern um feststellen - ist die Frau wirklich interessant, also so interessant, dass man sich mit ihr (weiter) treffen moechte?  Oder merkt man rasch, dass da einfach keine wirklicher Draht ist, dass da schon grundsaetzliche verschiedene Vorstellungen bestehen (in der Art, wie diese Frau Maenner sieht oder behandelt und sich gibt).  Dann taugt das einfach nichts fuer beide. 

 

Ich hatte ja schon mal das Dating angesprochen, ich finde das eigentlich eine recht gute Sache dafuer, sich erst mal zu "beschnupppern", ob und wie das was, nun, vielleicht mehr oder wie auch immer, je nachdem, oder aucht nicht, entstehen koennte. Da koennen sich beide in Szene setzen und schauen, wie man selbst und der andere jeweils "ankommt".  Wobei Dating ja nur eine Moeglichkeit ist. Man hat schliesslich den ganzen Tag Moeglichkeiten :-)))

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 6 Stunden schrieb helmut:

zum ersten, positive gefühle fand ich gar nicht. ein traurigs leben. "verletzt" sein ist dein gefühl. dafür trägst du die verantwortung. begebe dich doch in eine umgebung die hoffnung auf positive gefühle macht. das liegt doch an dir. trenne dich von einer zwanghaften umgebung.

Es stimmt nicht, dass ich keine positiven Gefühle hätte. Ich nannte auch die Erfahrung, dass ich die wesentlich positivere Reaktion von Frauen durch die Bank auf mich als sehr förderlich für mein Selbstbewusstsein mein Selbstbild erfahren habe. Das beschreibt auch ein Gefühl. Außerdem werde ich nicht meine ganzen Lebensgefühle hier ausbreiten. Das geht niemanden etwas an. Ich beschreibe nur Gefühle, die für die Thematik relevant sind.

 

Genau das was du beschreibst, ist ja der Weg, den sehr sehr viele Menschen heute  gehen. Sich trennen oder zurückziehen, weil sie hoffen, wo anders zufriedener und glücklicher zu werden. Diese Hoffnung erfüllt sich manchmal, aber selten. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass in mir selbst eine sehr viel größere Kraft steckt, mein Leben positiv zu verändern, die ich aber nicht nutzen kann, wenn ich mir immer nur ein neues Umfeld suche, wo dann oft die gleichen Probleme vorprogrammiert sind, nicht weil die Welt so schlecht ist, sondern weil das Problem in mir selbst liegt. Ich selbst muss reifer werden, um positivere Beziehungen führen zu können und positivere Gefühle zu erleben.

bearbeitet von duesi
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vor 17 Stunden schrieb duesi:

Danke. Dann nimm bitte zur Kenntnis, dass es die Gefühle sehr vieler Männer verletzt, wenn ihnen ein dekonstruktivistisches Weltbild aufgezwungen wird und ihnen jede Möglichkeit genommen wird, sich selbst in ihrer Männlichkeit zu beweisen. Das hat rein gar nichts mit festen Rollenbildern zu tun.

 

Es fällt mir irgendwie schwer, in meinem RL diesen Mechanismus sozusagen als "Einbahnstraße" zu erkennen, also als mehr oder weniger ausschließliche Unterdrückung der Männer durch Frauen. Mein RL umfasst einen relativ heterogenen Freundeskreis, vom Akademiker bis zum Ungelernten, von Wählern (und Mitgliedern) der Linkspartei über das gesamte Spektrum bis hin zu Wählern der AFD.

 

Natürlich gibt es das, was Du beschreibst, es gibt aber auch das genaue Gegenteil. Das ist nicht eine Frage des Geschlechtes, sondern schlicht eine Frage der Persönlichkeiten beider Partner einer Beziehung. Danach richtet sich, ob jemand unterdrückt und wer wen unterdrückt.

 

Und was meinst Du mit "aufzwingen"? Das müsstest Du erklären, wie dieses Aufzwingen abläuft.

 

Und ganz generell: Dass es Beziehungen gibt, die ganz furchtbar ungesund sind, dürfte zum allgemeinen Basiswissen des menschlichen Seins gehören.

Und ehrlich - irgendwie klingt mir eine Beziehung, in der eine Meinung aufgezwungen wird, als recht ungesund.

Möglicherweise sind die Beziehungspartner inkompatibel, möglicherweise haben sich Kommunikationsdefizite eingeschlichen, die zu systematischen Missverständnissen führen.

 

"Die Männer" und "die Frauen" als reine, von mir jetzt negativ gemeinte Stereotypen sehe ich jedenfalls im Real Life kaum.  

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vor 17 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Wer nichts  wagt, gewinnt nichts :-)) Das ist eine alte Weisheit. Man muss sich schon einbringen. Ein Korb schadet nicht, aber wenn man allein heimgeht, nur weil man sich nicht traut, kann man die Schuld nicht auf die Frauen schieben :-)))

 

Man sollte einfach man selbst sein. Entweder der Betreffenden gefaellt es oder nicht. Dieses Schielen nach "Wirkt das zu archaisch oder nicht gendergerecht oder altmodisch oder zu direkt oder ist einfach nur Quatsch. 


Es geht schliesslich nicht allein darum,  sie zu beeindrucken. Hier wird die  ganze Zeit so geredet, als ginge es allein darum, sich darauf einzustellen, welchen Eindruck man bei der Angeflirteteten macht.  Es geht  aber auch um das Abklopfen - passt Sie zu mir?  Und eine, die auf meine Art nicht eingehen kann oder will und sie nicht versteht, passt nicht zu mir, das ist dann nix. Wenn wir hier schon von Maenner und Frauen reden, sollte man nicht vergessen, dass es nicht allein darum geht,WIE Maenner Frauen beeindrucken koennten oder nicht, sondern auch darum, ob eine Frau interessant sind fuer einen Mann. Wir reden hier nicht von einer Einbahnstrasse, das ganze funktioniert nach beiden Richtungen. Es geht nicht nur ums Anbaggern :-))), sondern um feststellen - ist die Frau wirklich interessant, also so interessant, dass man sich mit ihr (weiter) treffen moechte?  Oder merkt man rasch, dass da einfach keine wirklicher Draht ist, dass da schon grundsaetzliche verschiedene Vorstellungen bestehen (in der Art, wie diese Frau Maenner sieht oder behandelt und sich gibt).  Dann taugt das einfach nichts fuer beide. 

 

Ich hatte ja schon mal das Dating angesprochen, ich finde das eigentlich eine recht gute Sache dafuer, sich erst mal zu "beschnupppern", ob und wie das was, nun, vielleicht mehr oder wie auch immer, je nachdem, oder aucht nicht, entstehen koennte. Da koennen sich beide in Szene setzen und schauen, wie man selbst und der andere jeweils "ankommt".  Wobei Dating ja nur eine Moeglichkeit ist. Man hat schliesslich den ganzen Tag Moeglichkeiten :-)))

 

 

 

Das, was du so natürlich beschreibst, ist zum Beispiel etwas, das ich lernen musste. Dass es okay ist, den Charakter einer Frau abzuklopfen, ihr eindeutig zu kommunizieren, dass ich nicht nur von ihr bewertet werde und sie beeindrucken möchte, sondern dass ich auch sie bewerte, ob sie zu mir und meinen Vorstellungen von Partnerschaft passt. Dass es okay ist, einer Frau zu sagen, dass ich den Eindruck habe, dass wir nicht zueinander passen. Aber dazu ist eine gesunde Portion männliches Selbstbewusstsein erforderlich. Und dazu ist außerdem erforderlich, dass ich überhaupt irgendwelche Vorstellungen davon habe, wie Partnerschaft für mich aussehen kann und soll. In einer Welt, in der die Wertvorstellung vertreten wird, dass dies völlig individuell ausgehandelt werden muss und Rollenbilder nicht existieren sollten, ist es schwierig Vorstellungen von gelingender Partnerschaft im Vorfeld zu haben, die ich eindeutig beim Dating kommunizieren kann. Jedoch nein. Eine Frau muss mich nicht als Mann "verstehen". Das ist genauso illusorisch, wie dass ich jemals eine Frau im letzten verstehen könnte. Es reicht, wenn sie in der Lage ist, positiv auf mich zu reagieren und meine Gefühle und meine Persönlichkeit zu respektieren und wertzuschätzen.

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vor 22 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Es fällt mir irgendwie schwer, in meinem RL diesen Mechanismus sozusagen als "Einbahnstraße" zu erkennen, also als mehr oder weniger ausschließliche Unterdrückung der Männer durch Frauen. Mein RL umfasst einen relativ heterogenen Freundeskreis, vom Akademiker bis zum Ungelernten, von Wählern (und Mitgliedern) der Linkspartei über das gesamte Spektrum bis hin zu Wählern der AFD.

 

Natürlich gibt es das, was Du beschreibst, es gibt aber auch das genaue Gegenteil. Das ist nicht eine Frage des Geschlechtes, sondern schlicht eine Frage der Persönlichkeiten beider Partner einer Beziehung. Danach richtet sich, ob jemand unterdrückt und wer wen unterdrückt.

 

Und was meinst Du mit "aufzwingen"? Das müsstest Du erklären, wie dieses Aufzwingen abläuft.

 

Und ganz generell: Dass es Beziehungen gibt, die ganz furchtbar ungesund sind, dürfte zum allgemeinen Basiswissen des menschlichen Seins gehören.

Und ehrlich - irgendwie klingt mir eine Beziehung, in der eine Meinung aufgezwungen wird, als recht ungesund.

Möglicherweise sind die Beziehungspartner inkompatibel, möglicherweise haben sich Kommunikationsdefizite eingeschlichen, die zu systematischen Missverständnissen führen.

 

"Die Männer" und "die Frauen" als reine, von mir jetzt negativ gemeinte Stereotypen sehe ich jedenfalls im Real Life kaum.  

In der Beziehung hat noch nie eine Frau versucht, mir ein dekonstruktivistisches Weltbild einzurichten oder aufzuzwingen. Aber in meiner Erziehung sehr wohl. Gewisse Stereotype haben (mit der Offenheit dafür, jeder Frau und jedem Mann einzeln zu ermöglichen, auch eine Persönlichkeit zu haben, die dem Stereotyp wenig bis gar nicht entspricht) sich als derart hilfreich in meinem Alltag erwiesen, dass ich die Aufforderung, dekonstruktivistisch zu denken, als Frontalangriff auf meine Persönlichkeit empfinde.

 

Dass du da Erfahrungen gemacht hast, die zeigen, dass es häufig auch genau anders sein kann, finde ich sehr interessant. Und ich bin durchaus nicht so festgenagelt in meinen Stereotypen (wie es scheint), dass ich nicht bereit wäre, von deiner Lebenserfahrung zu lernen. Aber das ist vermutlich zu komplex, als dass es im Rahmen dieses Forums möglich wäre. Würden wir in der gleichen Stadt wohnen, würde ich dir anbieten, dich Mal zu einem Bier einzuladen und darüber zu quatschen, wo und in welchen Umfeldern meine Stereotype nicht gelten oder sogar verkehrt sind. Aber dazu wird es wohl nicht kommen.

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vor 35 Minuten schrieb duesi:

Das, was du so natürlich beschreibst, ist zum Beispiel etwas, das ich lernen musste. Dass es okay ist, den Charakter einer Frau abzuklopfen, ihr eindeutig zu kommunizieren, dass ich nicht nur von ihr bewertet werde und sie beeindrucken möchte, sondern dass ich auch sie bewerte, ob sie zu mir und meinen Vorstellungen von Partnerschaft passt. Dass es okay ist, einer Frau zu sagen, dass ich den Eindruck habe, dass wir nicht zueinander passen. Aber dazu ist eine gesunde Portion männliches Selbstbewusstsein erforderlich. Und dazu ist außerdem erforderlich, dass ich überhaupt irgendwelche Vorstellungen davon habe, wie Partnerschaft für mich aussehen kann und soll. In einer Welt, in der die Wertvorstellung vertreten wird, dass dies völlig individuell ausgehandelt werden muss und Rollenbilder nicht existieren sollten, ist es schwierig Vorstellungen von gelingender Partnerschaft im Vorfeld zu haben, die ich eindeutig beim Dating kommunizieren kann.

 

Geh mit ihr ins Bett und dann merkst du, ob es passt oder nicht. Zu dieser Erkenntnis brauchst du keine Rollenbilder abzuklopfen oder auf die Gesellschaft zu stieren, was die gerade meint zu sagen oder ob und wie die Dinge ausgehandelt werden sollten (was geht das die Gesellschaft an?)  Die wird dir nicht sagen, ob das das ist, was dir auf Dauer gefallen wird oder nicht, das musst du schon selbst spueren. 

 

(Beim Dating gibt es bestimmte Regeln - das waere ein anderes Thema. Voraussetzung ist natuerlich, dass man ueberhaupt Interesse aneinander hat, wie auch immer. Normalerweise  datet man sich mehrmals, bevor man signalisiert, dass das Interesse tiefer geht :-)) und ob man nicht die naechste Ebene "einlaeuten" sollte, wie auch immer.  Alles davor ist Flirt, sich Szene setzen, abkklopfen, Unverbindlichkeit.  Vorstellungen einer gelingenden Partnerschaft zu kommunizieren, gehoert auch dazu, Weltbilder etc.  Das Dating hat den Vorteil, das man sich unverbindlich und freundlich voneinander zurueckziehen kann, wenn bereits diese Vorstellungen nicht harmonieren oder die Lebensentwuerfe nicht zueinander passen. Das ist natuerlich nur eine moegliche Art der Kontaktaufnahme. Und wie gesagt, das Dating geht zuerst immer vom Mann aus. Er muss sich exponieren. Er ist auch derjenige, der eventuell dann anruft, die Frau ruft niemals danach an. Wenn er innerhalb von drei Tagen, allgemein wird das angenommen, nicht mehr  anruft, kann die Frau das ganze abbuchen. Nett ist, wenn er vielleicht per Mail ein paar unverbindliche Saetze von sich gibt, dass es eben wohl doch eher nicht passt (oft ist das ja auch die Meinung der Frau, oder sie sagen sich das bereits beim Verabschieden, dass man es  in gegenseitigem Einverstaendnis bei diesem ersten Mal belassen sollte).  Kommt es zu einem oder mehreren weiteren Dates wird die Sache schon deutlicher, ab dem dritten sollte man als Mann Farbe bekennen, falls die Frau sich nicht richtig aeussert und signalisiert: von dir will ich mehr, wie schaut es mit uns beiden? Das ist der Moment, ab man eine Einladung zu sich nach Hause ausspricht (davor trifft man sich immer in einem Lokal, also in der Oeffentlichkeit).  Ausnahmen von diesen Regeln gibt es natuerlich stets, aber das ist so das Grundgeruest). Und wie gesagt - das ist eine Moeglichkeit,  es gibt sicher noch ganz andere Formen, wie Menschen zueinander finden (koennen). 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 1 Stunde schrieb duesi:

Es stimmt nicht, dass ich keine positiven Gefühle hätte. Ich nannte auch die Erfahrung, dass ich die wesentlich positivere Reaktion von Frauen durch die Bank auf mich als sehr förderlich für mein Selbstbewusstsein mein Selbstbild erfahren habe. Das beschreibt auch ein Gefühl.....

gefühle haben einen namen. ich brachte dir eine liste, einen auszug möglicher gefühle. warum? ich habe auch erst in höherem alter gelernt, gefühle die existent sind auch verständlich zu kommunizieren. kommunizieren heißt aber auch, sich selber dieser gefühle bewußt zu werden. eine bgegnung mit einem anderen menschen kann dich "unbeschwert" machen. das hat dann für dich gültigkeit.

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vor 22 Minuten schrieb helmut:

wie geht das ?

Da kann es sehr verschiedene Möglichkeiten geben, den Charakter der Frau abzuklopfen. Aber das fällt unter Dating-Ratgeber und Kennenlernratgeber und ich weiß nicht, ob das hierher gehört.

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Zum Thema männliches Selbstbewusstsein. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit glaube ich, dass Selbstbewusstsein von Männern und Frauen sehr unterschiedich bewertet wird. Unter Männern ist selbstbewusstes Auftreten häufig ein Ausdruck von Rangverhalten. In einer Männergesellschaft dürfen Männer, die einen hohen Status haben, die etwas geleistet haben, sich Anerkennung von anderen Männern verdient haben oder Chefs sind, selbstbewusst auftreten. Jemand, der nicht so viel Anerkennung von anderen Männern genießt, sollte nicht zu selbstbewusst auftreten. Es kann unter Männern ein Grund sein, jemandem die Fresse zu polieren, weil er zu selbstbewusst vor anderen Männern auftritt, um ihn einzunorden und auf seine Stellung zu verweisen. Auf der anderen Seite wird ein Mann, der dieses Verhalten respektiert und sich seiner Stellung entsprechend verhält, von anderen Männern immer mit Respekt behandelt. Männer legen es mir nicht als ein Zeichen von Schwäche aus, wenn ich etwas weniger selbstbewusst bin. Frauen legen es mir aber sehr häufig als Zeichen von Schwäche aus, wenn ich etwas weniger selbstbewusst bin Auf der anderen Seite erlebe ich es eher bei Frauen, dass ihnen ein solches Rangverhalten völlig fremd ist. Sie bemühen sich im Beruf oft auch dann um ein souveränes, selbstbewusstes Auftreten, wenn sie etwas falsch gemacht haben und aus Männersicht gar keinen Grund für so viel Selbstbewusstsein haben. 

 

Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass für Frauen selbstbewusstes männliches Auftreten intuitiv so attraktiv ist. Denn es bringt zum Ausdruck, dass der Mann in der Männergesellschaft einen hohen sozialen Rang hat.

 

Ein Mann, der eine Frau ebenbürtig wie einen Mann behandeln möchte, wird mit der Frau intuitiv eine Art Rangverhalten an den Tag legen (wie er es auch unter Männern gewohnt ist). Und dann ist meistens die Frau, weil sie schön ist und einen hohen sozialen Status genießt, im Rang weit oben und der Mann ihr gegenüber weit unten. (es kann in Einzelfällen auch genau anders herum sein) Und dann verhält sich der Mann seiner Stellung entsprechend devot und unterwürfig.

 

Wenn ich aber Frauen als Wesen betrachte, die anders als Männer sind, dann kann ich Frauen gegenüber auf solches Rangverhalten verzichten. Ich kann selbstbewusster auftreten, ohne mir einzubilden zu müssen, dass meine soziale Stellung den Frauen in irgendeiner Weise überlegen oder unterlegen wäre. Ich brauche weder meine Überlegenheit noch meine Unterlegenheit noch meine Gleichrangigkeit zum Ausdruck zu bringen. Und je öfter ich das eingeübt habe, desto natürlicher fühlt es sich an. Und es fühlt sich wesentlich natürlicher an als wenn ich Frauen wie Männer ebenbürtig (mit Rangverhalten) behandle.

bearbeitet von duesi
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"Geh mit ihr ins Bett"...Also ehrlich. Wer das als Frau nicht ablehnt,ist selbst schuld. Von Männern,denen es nur darum geht,weiß Frau,was sie zu halten hat: Die Finger weg.

 Erst muss es passen, dann kommt vielleicht irgendwann das Bett (oder was auch immer). Und nicht unbedingt schon beim dritten Treffen.  Frauen dürfen natürlich auch Männer ansprechen!

Jls,kennst du "Aurelie" von " wir sind Helden"? Das macht schön deutlich,dass es kulturelle Unterschiede gibt😉.

Die US Dating Vorschriften klingen so antiquiert und so streng. In solche Muster passen doch nur wenige. 

 

Duesi,der Protagonist in Fight Club ist ernsthaft krank. Schon daran zeigt sich,dass dem Verhalten kritische Distanz gegenüber stehen sollte. Wobei ein sportlicher Wettkampf sicher besser ist als physische Gewalt ohne fiesen regulierende Hintergrund.

Ich habe übrigens nie Aggressivität mit Gewalt gleichgesetzt. Gewalt ist nur eine Ausdrucksform der Aggressivität. Mit Aggression sollte jeder lernen, konstruktiv umzugehen, zB durch Sport. Niemals durch physische Gewalt.

 

Was die Benachteiligung von Jungs in Kindergarten und Schule anbetrifft, so wären mehr männliche Erzieher wünschenswert, auch für Mädchen. Da habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Der Nachteil ist aber  eigentlich keiner,denn in dem Chefetage sitzen nachher die Jungs. Als Erwachsene haben Frauen weniger Geld,weniger Rente,sind öfter alleinerziehend usw.

 

Was die Biochemie anbetrifft ist die sehr kurzgefasste Schlussfolgerung : Die Gemeinsamkeiten sind größer als die Unterschiede. 

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vor 33 Minuten schrieb duesi:

Da kann es sehr verschiedene Möglichkeiten geben, den Charakter der Frau abzuklopfen. Aber das fällt unter Dating-Ratgeber und Kennenlernratgeber und ich weiß nicht, ob das hierher gehört.

dann solltest du erstmal deine gefühle abklopfen. da wärest du vielleicht kompetent.  einen anderen charakter abklopfen wäre übergriffig. ich höre auf mein gefühl. wird mir vielleicht warm ums herz? werde ich unbekümmert? werde ich zuversichtlich?

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

...

Was die Biochemie anbetrifft ist die sehr kurzgefasste Schlussfolgerung : Die Gemeinsamkeiten sind größer als die Unterschiede. 

und die ursachen der unterschiede ungeklärt.

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Das klingt sehr kompliziert :-))

 

1. Wer kommt auf die Idee, eine Frau wie einen Mann zu behandeln? Das geht gar nicht, weil sie keiner ist. 

2. So aus meinem persoenlichen Erfahrungen: ich habe mehrere weibliche Vorgesetzten im Leben gehabt, auch jetzt ist mein direkter Boss eine Frau. Ich habe das nie besonders reflektiert oder darueber nachgedacht,  ich hatte auch mehrere voellig verrueckte maennliche Vorgesetzte oder einige, von denen ich viel lernte, jeder spinnt auf seine Weise manchmal und hat seine eigenen Vorzuege und Nachteile.

Eine Begebenheit aber, zur Vertiefung:  ich schaue immer gern darauf, was die Frauen anhaben. Sie sind weibliche Wesen, Boss hin und her und das ist fuer mich niemals auszublenden. Eine meiner Vorgesetzten sah ich ganz besonders gern morgens, was sie anhatte, ihre Frisur und sie hatte ein Parfuem, das auch in ihrem Büro im Raum hing und was ich hinterher, als sie uns verlassen hatte, richtig vermisste (ihr nachfolger war voellig okay, aber er konnte einfach auf dieser Ebene nicht mithalten :-)) )  Ich denke, solche Dinge verschoenen einem das Dasein, man sollte sie nicht zu sehr reflektieren, sondern geniessen. Ach ja, als Fachkraft war sie auch sehr kompetent und als Fuehrungsperson, nebenbei bemerkt.  Aber sie hatte so ein bestimmtes Flair ... Nein, ich war nicht verliebt :-))) Es war einfach gut, so eine nette, huebsche Frau um sich zu haben und mit ihr zu arbeiten. 

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vor 16 Minuten schrieb mn1217:

"Geh mit ihr ins Bett"...Also ehrlich. Wer das als Frau nicht ablehnt,ist selbst schuld. Von Männern,denen es nur darum geht,weiß Frau,was sie zu halten hat: Die Finger weg.

 

 

Ich werde es meiner Freundin sagen :-))))), sie soll die Finger von mir lassen. 

 

Doch ernsthaft - die sexuelle Intimitaet ist einer der Grundpfeiler einer Beziehung. Wenn es in dem Bereich nicht harmoniert, harmoniert es auch in anderen Bereichen nicht. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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es ist, so denke ich, ein großer Glücksfall, schwul geboren zu sein.

Auf dieser Basis kommt man(n) für gewöhnlich auch sehr gut mit Frauen aus, es ist halt eine andere Ebene

Und das Thema Fortpflanzung ist heutzutage kein Problem mehr, wozu gibt es Invitrofertilisation?

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

es ist, so denke ich, ein großer Glücksfall, schwul geboren zu sein.

Auf dieser Basis kommt man(n) für gewöhnlich auch sehr gut mit Frauen aus, es ist halt eine andere Ebene

Und das Thema Fortpflanzung ist heutzutage kein Problem mehr, wozu gibt es Invitrofertilisation?

 

Werner

bei wem?

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vor 19 Minuten schrieb duesi:

...Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass für Frauen selbstbewusstes männliches Auftreten intuitiv so attraktiv ist. Denn es bringt zum Ausdruck, dass der Mann in der Männergesellschaft einen hohen sozialen Rang hat. ...

Selbstbewußtes Auftreten ist für die meisten attraktiv, egal ob Mann oder Frau. Ein gefestigtes Rollenverständnis gehört für mich m.E. dazu.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Duesi,der Protagonist in Fight Club ist ernsthaft krank. Schon daran zeigt sich,dass dem Verhalten kritische Distanz gegenüber stehen sollte. Wobei ein sportlicher Wettkampf sicher besser ist als physische Gewalt ohne fiesen regulierende Hintergrund.

Ähnliche Aussagen habe ich auch von meiner Schwägerin gehört. Primitiv. Krankhaft. Natürlich sind die Verhaltensweisen in dem Film völlig übersteigert. Und die gespaltene Persönlichkeit ist nochmal eine weitere krankhafte Übersteigerung. Aber es kommen derart viele Emotionen zum Ausdruck (die man ohne solche Übersteigerung gar nicht darstellen könnte), die auch gesunde Männer haben, dass es sehr intelligent ist. Und nein, es geht nicht nur um den Abbau von Aggressionen oder Sport. Es geht um ganz viele Gefühle, die die meisten Frauen einfach nicht haben und nicht nachempfinden können.

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vor 9 Minuten schrieb duesi:

Ähnliche Aussagen habe ich auch von meiner Schwägerin gehört. Primitiv. Krankhaft. Natürlich sind die Verhaltensweisen in dem Film völlig übersteigert. Und die gespaltene Persönlichkeit ist nochmal eine weitere krankhafte Übersteigerung. Aber es kommen derart viele Emotionen zum Ausdruck (die man ohne solche Übersteigerung gar nicht darstellen könnte), die auch gesunde Männer haben, dass es sehr intelligent ist. Und nein, es geht nicht nur um den Abbau von Aggressionen oder Sport. Es geht um ganz viele Gefühle, die die meisten Frauen einfach nicht haben und nicht nachempfinden können.

 

Wie erklaerst du dir, dass ich keine Filme mit Gewaltdarstellungen mag und sie mir auch nicht ansehe? Ich mag auch keine Action-Filme, sie langweilen  mich im harmlosen Fall, im unguenstigen wuerden sie mich aggressiv machen, weil mir die Dumpfheit der Stories und das Geballere und Herum pruegeln auf den Geist ginge. 

 

 Ich muesste nach deiner Schilderung da eine Affinitaet dazu besitzen.

 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 35 Minuten schrieb duesi:

Zum Thema männliches Selbstbewusstsein. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit glaube ich, dass Selbstbewusstsein von Männern und Frauen sehr unterschiedich bewertet wird. Unter Männern ist selbstbewusstes Auftreten häufig ein Ausdruck von Rangverhalten. In einer Männergesellschaft dürfen Männer, die einen hohen Status haben, die etwas geleistet haben, sich Anerkennung von anderen Männern verdient haben oder Chefs sind, selbstbewusst auftreten. Jemand, der nicht so viel Anerkennung von anderen Männern genießt, sollte nicht zu selbstbewusst auftreten. Es kann unter Männern ein Grund sein, jemandem die Fresse zu polieren, weil er zu selbstbewusst vor anderen Männern auftritt, um ihn einzunorden und auf seine Stellung zu verweisen. Auf der anderen Seite wird ein Mann, der dieses Verhalten respektiert und sich seiner Stellung entsprechend verhält, von anderen Männern immer mit Respekt behandelt. Männer legen es mir nicht als ein Zeichen von Schwäche aus, wenn ich etwas weniger selbstbewusst bin. Frauen legen es mir aber sehr häufig als Zeichen von Schwäche aus, wenn ich etwas weniger selbstbewusst bin Auf der anderen Seite erlebe ich es eher bei Frauen, dass ihnen ein solches Rangverhalten völlig fremd ist. Sie bemühen sich im Beruf oft auch dann um ein souveränes, selbstbewusstes Auftreten, wenn sie etwas falsch gemacht haben und aus Männersicht gar keinen Grund für so viel Selbstbewusstsein haben. 

 

Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass für Frauen selbstbewusstes männliches Auftreten intuitiv so attraktiv ist. Denn es bringt zum Ausdruck, dass der Mann in der Männergesellschaft einen hohen sozialen Rang hat.

 

Ein Mann, der eine Frau ebenbürtig wie einen Mann behandeln möchte, wird mit der Frau intuitiv eine Art Rangverhalten an den Tag legen (wie er es auch unter Männern gewohnt ist). Und dann ist meistens die Frau, weil sie schön ist und einen hohen sozialen Status genießt, im Rang weit oben und der Mann ihr gegenüber weit unten. (es kann in Einzelfällen auch genau anders herum sein) Und dann verhält sich der Mann seiner Stellung entsprechend devot und unterwürfig.

 

Wenn ich aber Frauen als Wesen betrachte, die anders als Männer sind, dann kann ich Frauen gegenüber auf solches Rangverhalten verzichten. Ich kann selbstbewusster auftreten, ohne mir einzubilden zu müssen, dass meine soziale Stellung den Frauen in irgendeiner Weise überlegen oder unterlegen wäre. Ich brauche weder meine Überlegenheit noch meine Unterlegenheit noch meine Gleichrangigkeit zum Ausdruck zu bringen. Und je öfter ich das eingeübt habe, desto natürlicher fühlt es sich an. Und es fühlt sich wesentlich natürlicher an als wenn ich Frauen wie Männer ebenbürtig (mit Rangverhalten) behandle.

das ist wolfsrudelverhalten, auch bei hyänen u.a.

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vor 38 Minuten schrieb duesi:

.

 

Wenn ich aber Frauen als Wesen betrachte, die anders als Männer sind, dann kann ich Frauen gegenüber auf solches Rangverhalten verzichten. Ich kann selbstbewusster auftreten, ohne mir einzubilden zu müssen, dass meine soziale Stellung den Frauen in irgendeiner Weise überlegen oder unterlegen wäre. Ich brauche weder meine Überlegenheit noch meine Unterlegenheit noch meine Gleichrangigkeit zum Ausdruck zu bringen. Und je öfter ich das eingeübt habe, desto natürlicher fühlt es sich an. Und es fühlt sich wesentlich natürlicher an als wenn ich Frauen wie Männer ebenbürtig (mit Rangverhalten) behandle.

 

Was haeltst du davon: Wo ich bin, ist oben?

 

Okay, ich sag nix mehr :-)))

 

Du verkomplizierst halt alles so, dass es bestimmte Antworten heraus fordert. Tut mir leid. 

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vor 24 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Ich werde es meiner Freundin sagen :-))))), sie soll die Finger von mir lassen. 

 

Doch ernsthaft - die sexuelle Intimitaet ist einer der Grundpfeiler einer Beziehung. Wenn es in dem Bereich nicht harmoniert, harmoniert es auch in anderen Bereichen nicht. 

 

 

Eher umgekehrt . Wenn die Beziehung nicht harmoniert,dann auch nicht in dem Bereich.

 

Aber es ging ja um den Beginn von Beziehungen. Wer da nur auf das "dritte Date" schielt,hat mMn ein Problem. Bei uns ist das Gott sei Dank nicht so strikt vorgegeben.

bearbeitet von mn1217
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