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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

hast du den bericht verifiziert, dass du seinen inhalt als korrekt kolportierst?

Ich habe mich gewundert als ich das gelesen habe weil es  nicht meinen Erwartungen entsprach und ich muß ihn in einer vertrauenswürdigen Quelle gelesen haben, sonst hätte ich ihn als "Quatsch" abgetan und wieder vergessen.

Ich kann und muß in einer Diskussion auch nicht alles belegen oder beweisen. Wer andere, gerne auch bessere Quellen hat: Ich lerne gerne dazu! Wobei Duesi hier wohl noch viel erschreckendere Zahlen belegen konnte (ich habe seine Links nicht angeklickt).

 

Manche wollen manches einfach nicht wahrhaben, weil "nicht sein kann was nicht sein darf". Das ist problematisch! - Weil es geradewegs zur Vertuschung führt.

 

Aber vielleicht sollten wir dieses Thema wirklich ruhen lassen, weil es zu sensibel ist. Es hilft weder dem Opfer einer Vergewaltigung noch dem Opfer einer unrechtmäßigen Anschuldigung, wie wir uns hier darüber auslassen.

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Ich denke, wir reden hier von tatsaechlichen Faellen und das ist die einzige Ebene, die mich interessiert, Faelle von Justizirrtum oder nachgewiesenem Voreingenommensein der Ermittlungsbehoerden. Solche Faelle gibt, die kann man nachlesen, anderes interessiert zumindest mich nicht. 

 

In dem Zusammenhang moechte ich auch noch mal auf das Phaenomen der False Memory hinweisen, auch darueber gibt es Fundiertes aus dem psychologischen Sektor und Fallbeispiele. 

 

Eine der groessten Justizskandale Deutschlands basierte auf voellig unreflektiert uebernommenen angeblichen Erinnerunen eines Maedchens mit Borderline, wobei dem Gerich und den Ermittlern selbst die hanebuechesten Unwahrscheinlichkeiten nicht auffielen, weil sie derartig befangen waren in ihrem Klischee, dass dem Maedchen von vorherein unbedingt recht gegeben werden muesste. Diese  Taktik hat ihr nicht gut getan, sondern sie noch mehr in ihre Krankheit hinein getrieben, die man haette eventuell besser therapieren koennen, wenn man ihr rechtzeitig geholfen haette und nicht sie noch in ihrem Wahn und ihrem pathologischen Geltungsbeduerfnis bestaerkt.  (Es ist schon einige Jahre, war irgendwo in Osnabrueck??? Jedenfalls kamen zwei Maenner ins Gefaengnis und wurden erst Jahre spaeter in einem neuen Verfahren freigesprochen, ich muesste recherchieren, aber mir fehlt gerade die Zeit. 

 

Also, vielleicht sollten wir uns hier einigen, worueber wir eigentlich reden - ich rede ueber Vorkommnisse, Faelle, Tatsachen.  

 

Eine weiterer grosser Prozess (oder sogar mehrere) fand in den 90ziger in der BRD statt, bei dem dann alle Beteiligten freigesprochen werden mussten. Die Tragik dieses Prozesses (Anklage Kindesmissbrauch mehrerer Familien, die sich zu einem Kinderschaenderring zusammengeschlossen haben sollten) war, dass einige der Kinder, die aufgrund der falschen Beschuldigungen aus ihren Familien gerissen wurden und in ein Heim kamen, dort tatsaechlich dann Missvbrauch erlebten. 

 

In einem weiteren Fall geriet ein Bundeswehrsoldat in die Muehlen der Justiz, weil eine voellig gestoerte Lehrerin seiner Tochter schrecklichste Missbrauchsphantasien suggerierte, den ihre Eltern an ihr begangen haetten, Erzaehlungen, die zunaechst einmal voellig unueberprueft von Polizei und Justiz uebernommen wurden. War das Koblenz? Im Rheinland? Eine Trago

edie,  das Kind wurde aus der Familie genommen, hinterher, als sich alles als Hirngespinst heraus stellte, war es sehr geshaedigt, auch im Verhaeltnis zu seinen Eltern, das kann man sich denken.

 

Will sagen: bleiben wir bei den Fakten, die sind schlimm genug, wie alles schlimm genug ist, was mit Gewalt und Missbrauch zu tun, da braucht man nichts zu phantasieren. 

 

In einer Welt, die es fuer angebracht haelt, dass keine Kinder neben Maenner im Flugzeug sollen, ist allerdings die Frage angebracht,  wélche Form eine gewisse Hysterie noch annehmen soll und wie eine Gesellschaft sich im Bereich Justiz verhaelt, welche bereits im Vorfeld einen allgemeinen schlimmen Generalverdacht fuer akzeptabel haelt.  Und darum geht es meines Meinung nach eigentlich, um Generalverdacht, Hysterie und daraus resultierende Blindheit auf einem Auge oder sogar auf beiden. 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

....Wobei Duesi hier wohl noch viel erschreckendere Zahlen belegen konnte (ich habe seine Links nicht angeklickt).....

das sind doch keine belege. das sind unbelegte zitate. bei einem derartigen thema sollte sorgfältiger vorgegangen sein.

 

meine zitate sind nahe an belegten studien dran.

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vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

....

In einer Welt, die es fuer angebracht haelt, dass keine Kinder neben Maenner im Flugzeug sollen, ist allerdings die Frage angebracht,  wélche Form eine gewisse Hysterie ....

als fakt wäre es hysterie. nur als  behauptung, dass die welt es angebracht es für angebracht hält, wäre diese deine behauptung hysterie.

 

ist also tatsächlich geschehen? ist es in der welt geschehen, also häufig, typisch, oder ein fake?

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vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

 ...Also, vielleicht sollten wir uns hier einigen, worueber wir eigentlich reden - ich rede ueber Vorkommnisse, Faelle, Tatsachen. ....

welche? es gibt sicher welche. wer also ueber Vorkommnisse, Faelle, Tatsachen schreiben will, soll sie benennen, wenn er kann mit quellen nahe am am geschehen.

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vor 24 Minuten schrieb helmut:

als fakt wäre es hysterie. nur als  behauptung, dass die welt es angebracht es für angebracht hält, wäre diese deine behauptung hysterie.

 

ist also tatsächlich geschehen? ist es in der welt geschehen, also häufig, typisch, oder ein fake?

 

Nun, da Fluglinien wie British Airways und Virgin Airlines diese offiziellen Richtlinien hatten (und das seinerzeit auch bestätigt haben), ist es wohl tatsächlich geschehen. Einige Fälle gelangten dann auch in die Medien. Nach einer entsprechenden Klage wegen Diskriminierung hat BA dann diese Richtlinie abgeschafft. Aber du darfst es gern alles für fake halten. :) 

bearbeitet von rince
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vor 4 Minuten schrieb rince:

 

Nun, da Fluglinien wie British Airways und Virgin Airlines diese offiziellen Richtlinien hatten (und das seinerzeit auch bestätigt haben), ist es wohl tatsächlich geschehen. Einige Fälle gelangten dann auch in die Medien. Aber du darfst es gern für fake halten.

da ich für meine korrektheit bekannt und geliebt bin:

 

https://www.spiegel.de/reise/aktuell/virgin-australia-und-qantas-maenner-duerfen-nicht-neben-kindern-sitzen-a-850229.html

 

viel lärm um wenig.

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vor 5 Stunden schrieb helmut:

manches sollte in einem grab ruhen. ich bin dafür diesen thread komplett zu löschen und ev. neuen anfängen gleich zu wehren.

Ich habe schon vor zwei  Tagen (?) um Schliessung gebeten. Aber in einem neuen Faden läuft das auch nicht anders.

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Wer, bitte, hat hier Frauen pauschal unterstellt, sie erfänden Vergewaltigungen?

Für diese Unverschämtheit solltest du dich entschuldigen!

 

Es geht nicht um angebliche Benachteiligungen, es geht um nachweisbare systemimmanente Benachteiligungen.

Bei offensichtlichen Benachteiligungen von Frauen sind wir gesellschaftlich sehr aufmerksam geworden. Und das ist gut so. Wir müssen aber so langsam mal wahrnehmen, daß auch Männer aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt werden.

 

Wir alle sollten uns nach Möglichkeit mit Respekt begegnen. Ganz unabhängig vom Geschlecht (was in einem anonymen Forum ja nicht mal immer bekannt ist). Im Moment finde ich nur deine Beiträge respektlos.

Vielen Dank auch,fast gar nicht beleidigend....

 

 

90% ist schon ziemlich pauschal. (Und über duesis Videos brauchen wir uns nicht zu unterhalten.  Keine seriöse Quelle)

 

Punkt zwei sehe ich nicht viel anders,wobei die Männer  mehr Geld verdienen,was in einem kapitalistischen System eben eine Bevorzugung ist.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Vielen Dank auch,fast gar nicht beleidigend....

 

 

90% ist schon ziemlich pauschal. (Und über duesis Videos brauchen wir uns nicht zu unterhalten.  Keine seriöse Quelle)

 

Punkt zwei sehe ich nicht viel anders,wobei die Männer  mehr Geld verdienen,was in einem kapitalistischen System eben eine Bevorzugung ist.

auch im sozialistischen system verdienten die frauen weniger. wegen ihrer kleineren und weicheren birne blieben sie länger mit kindern bei krankheit zuhause. da konnte man keine karriere machen. aber da der starke mann sie zur arbeit schickte, hatte sie wenigsten ca. 90% der lebensarbeitszeit eines mannes. aber ihre lebenszeit war deutlich länger. ihr rentenbeginn war auch 5 jahre früher. da holte sie alles auf. d.h. schwach und weich und doch gewonnen.

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Faende es schade, Mn1217 wenn der Thread geschlossen wuerde, sehe auch keinen Grund dazu, war doch bis jetzt ganz interessant. 

 

Es gibt bei einem solchen Thema eben auch Ecken und Kanten, das war vorauszusehen.

 

Ich halte mich aus diesem Diskussionspunkt jetzt heraus, es sei denn, es kaemenoch eine wirklich fuer mich neue Frage auf. Habe auch alles geschrieben, was mir dazu einfiel und dabei wichtig war. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 13 Stunden schrieb duesi:

Das sind Statistiken, die nahelegen, dass die Gefahr, als Mann Opfer einer falschen Anschuldigung zu werden, ähnlich virulent ist wie die Gefahr, als Frau Opfer einer Vergewaltigung zu werden. Wobei im zweiten Fall natürlich die Dunkelziffer von Straftaten, die gar nicht zur Anzeige gebracht werden, völlig unbekannt ist.

So unbekannt ist die gar nicht. Wir haben in Deutschland eine schlappe Millionen sexuelle Dienstleistungen pro Tag. Und mit dem Rotlichtmilieu befasste Polizeikräfte schätzen den Anteil von Zwangsprostitution zwischen 85 und 90%. 

 

Das sind mehr als 800.000 Vergewaltigungen jeden Tag, die nicht angeschuldigt werden. Von einer ähnlichen Virulenz kann also wirklich keine Rede sein. Das Missverhältnis ist so groß wie es nur sein kann. Vergewaltiger, die Zwangsprostitution ausnutzen, haben absolut nichts zu befürchten. 

bearbeitet von Thofrock
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vor 17 Minuten schrieb Thofrock:

So unbekannt ist die gar nicht. Wir haben in Deutschland eine schlappe Millionen sexuelle Dienstleistungen pro Tag. Und mit dem Rotlichtmilieu befasste Polizeikräfte schätzen den Anteil von Zwangsprostitution zwischen 85 und 90%. 

 

Das sind mehr als 800.000 Vergewaltigungen jeden Tag, die nicht angeschuldigt werden. Von einer ähnlichen Virulenz kann also wirklich keine Rede sein. Das Missverhältnis ist so groß wie es nur sein kann. Vergewaltiger, die Zwangsprostitution ausnutzen, haben absolut nichts zu befürchten. 

Das ist ja mal ein wirklich seriöser Widerspruch zu meiner These. Es ist ja nicht so, dass ich einen Irrtum nicht eingestehen könnte. Ich lasse mir jedoch nur ungern sagen, dass meine Thesen intrinsisch beleidigend oder schäbig seien.

 

Wobei ich einen Freier, der mehr oder weniger unbewusst ein System der Zwangsprostitution unterstützt, nicht mit einem Vergewaltiger gleichsetzen würde, der genau weiß, dass eine Frau nicht will. Das liegt auch ein Stück an einer Gesellschaft, die den Beruf der Prostituierten zum normalen Beruf erklärt hat mit Steuererklärung und allem drum und dran. Es gibt da beispielsweise in Schweden ganz andere Konzepte. Womit ich das Verhalten eines Freiers nicht moralisch rechtfertigen möchte.

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vor 38 Minuten schrieb duesi:

Das ist ja mal ein wirklich seriöser Widerspruch zu meiner These. Es ist ja nicht so, dass ich einen Irrtum nicht eingestehen könnte. Ich lasse mir jedoch nur ungern sagen, dass meine Thesen intrinsisch beleidigend oder schäbig seien.

 

Wobei ich einen Freier, der mehr oder weniger unbewusst ein System der Zwangsprostitution unterstützt, nicht mit einem Vergewaltiger gleichsetzen würde, der genau weiß, dass eine Frau nicht will. Das liegt auch ein Stück an einer Gesellschaft, die den Beruf der Prostituierten zum normalen Beruf erklärt hat mit Steuererklärung und allem drum und dran. Es gibt da beispielsweise in Schweden ganz andere Konzepte. Womit ich das Verhalten eines Freiers nicht moralisch rechtfertigen möchte.

ich sehe große teile des threads als erklärung, als entschuldigung für gewalttätiges verhalten. dich sehe ich als initiator. andere lassen sich initiieren. es liegt nicht an der gesellschaft, es liegt nicht an "den" frauen, nicht an "den" männern. wer ohne sex nicht auskommen will/kann soll sich eine sexuell bestimmte beziehung die das größte sexualorgan, das hirn, mit bemüht, suchen, auch zu sich selber, wenn es nicht anders geht.

 

zwangsprostitution ist so eindeutig mit zwang, mit gewalt verknüpft, dass jeder Freier/vergewaltiger weiß, dass die frau nicht will. wenn nur der leiseste verdacht besteht soll er es lassen und selber besorgen. es bleibt eine schäbige herangehensweise und schäbige diskussionsweise.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

wobei die Männer  mehr Geld verdienen,was in einem kapitalistischen System eben eine Bevorzugung ist.

Männer arbeiten eben auch mehr...

 

Ganz im Ernst: Es gibt deutlich mehr Frauen mit Teilzeitstellen als Männer. Das jemand, der 'nur' Teilzeit arbeitet am Monatsende weniger nach Hause bringt als jemand, der Vollzeit arbeitet halte ich nicht für eine Bevorzugung.

Indirekt hängt damit zusammen, daß qualifizierte Frauen ganz gerne im öffentlichen Dienst arbeiten, weil sie da leicht zwischen Teil- und Vollzeit wechseln können, wenn sie das (meist wegen der Kinder) wollen und nehmen dabei das geringere Gehaltsniveau im Vergleich zur freien Wirtschaft in Kauf.

Wer für die Kinder rund zehn Jahre aussetzt, dem fehlen eben auch diese zehn Jahre auf der Karriereleiter. Auch da sehe ich noch keine 'kapitalistische Bevorzugung'.

Des weiteren streben Frauen häufiger in die schlechter bezahlten sozialen Berufe während sich Männer mehr für die besser bezahlten technischen Berufe interessieren. Ob die unterschiedlichen Lohnniveaus so gerecht sind weiß ich nicht, das wäre auch eine interessante Diskussion, aber hier eher OT.

 

Wenn man all diese Faktoren rausrechnet, die Männer und Frauen selbst in der Hand haben, dann bleiben von den aufregenden 21% Unterschied wohl nur noch ein bis zwei Prozent übrig. Auch das sind ein bis zwei Prozent zu viel, keine Frage, aber es sind eben keine 21%.

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vor 29 Minuten schrieb helmut:

ich sehe große teile des threads als erklärung, als entschuldigung für gewalttätiges verhalten. dich sehe ich als initiator.

Das sehe ich definitiv nicht so.

 

Zitat

zwangsprostitution ist so eindeutig mit zwang, mit gewalt verknüpft, dass jeder Freier/vergewaltiger weiß, dass die frau nicht will. wenn nur der leiseste verdacht besteht soll er es lassen und selber besorgen. es bleibt eine schäbige herangehensweise und schäbige diskussionsweise.

Wenn das alles so eindeutig wäre: Warum tun dann Polizei und Staatsanwaltschaft nicht ihren Job und unterbinden das?

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vor 38 Minuten schrieb helmut:

ich sehe große teile des threads als erklärung, als entschuldigung für gewalttätiges verhalten. dich sehe ich als initiator. andere lassen sich initiieren. es liegt nicht an der gesellschaft, es liegt nicht an "den" frauen, nicht an "den" männern. wer ohne sex nicht auskommen will/kann soll sich eine sexuell bestimmte beziehung die das größte sexualorgan, das hirn, mit bemüht, suchen, auch zu sich selber, wenn es nicht anders geht.

 

zwangsprostitution ist so eindeutig mit zwang, mit gewalt verknüpft, dass jeder Freier/vergewaltiger weiß, dass die frau nicht will. wenn nur der leiseste verdacht besteht soll er es lassen und selber besorgen. es bleibt eine schäbige herangehensweise und schäbige diskussionsweise.

Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass das Thema auf sich belassen werden kann. Aber solche vielen schäbigen Unterstellungen in wenigen Sätzen sind völlig unter aller Sau.

 

Gegenüber dir muss ich mich nicht rechtfertigen. Gewalt verstehen zu können heißt nicht sie zu rechtfertigen.

 

Nachtrag: Nur, was man versteht, kann man wirksam unterbinden.

bearbeitet von duesi
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Ruhig Blut.

Wir sollten uns darauf einigen, dass keiner von uns in einem Forum sich ueberhaupt rechtfertigen muss moralisch fuer irgendetwas, allerdings muss man sich auch in einem Forum nicht zu allem aeussern.

 

Wenn man beides beherzigt, ist das hier eine prima Kneipe. 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Männer arbeiten eben auch mehr...

 

Ganz im Ernst: Es gibt deutlich mehr Frauen mit Teilzeitstellen als Männer. Das jemand, der 'nur' Teilzeit arbeitet am Monatsende weniger nach Hause bringt als jemand, der Vollzeit arbeitet halte ich nicht für eine Bevorzugung.

Indirekt hängt damit zusammen, daß qualifizierte Frauen ganz gerne im öffentlichen Dienst arbeiten, weil sie da leicht zwischen Teil- und Vollzeit wechseln können, wenn sie das (meist wegen der Kinder) wollen und nehmen dabei das geringere Gehaltsniveau im Vergleich zur freien Wirtschaft in Kauf.

Wer für die Kinder rund zehn Jahre aussetzt, dem fehlen eben auch diese zehn Jahre auf der Karriereleiter. Auch da sehe ich noch keine 'kapitalistische Bevorzugung'.

Des weiteren streben Frauen häufiger in die schlechter bezahlten sozialen Berufe während sich Männer mehr für die besser bezahlten technischen Berufe interessieren. Ob die unterschiedlichen Lohnniveaus so gerecht sind weiß ich nicht, das wäre auch eine interessante Diskussion, aber hier eher OT.

 

Wenn man all diese Faktoren rausrechnet, die Männer und Frauen selbst in der Hand haben, dann bleiben von den aufregenden 21% Unterschied wohl nur noch ein bis zwei Prozent übrig. Auch das sind ein bis zwei Prozent zu viel, keine Frage, aber es sind eben keine 21%.

Das ist ja der springend Punkt. Kindererziehung muss ja nicht nur von Frauen geleistet werden.

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Das ist ja der springend Punkt. Kindererziehung muss ja nicht nur von Frauen geleistet werden.

Und was genau geht die Wirtschaft oder den Steuerzahler an, wie Eltern die Erziehungsarbeit unter einander aufteilen?

 

Welchen Mehrwert hat es für den Arbeitgeber sich in diese Privatbelange einzumischen? Wenn er eine Arbeitnehmerin hat, die er unbedingt halten will, wird er wohl entsprechende Angebote bereitstellen. Wenn nicht? Sorry aber das Leben ist kein Ponyhof.

 

Gleiches gilt für den Steuerzahler.

 

Und ich werde auch nie verstehen, warum nicht zu jeder Geburtsvorbereitung ein Termin mit der Rentenversicherung gehört bei dem die Rentenlücke ausgerechnet wird, damit frau vorsorgen kann - was mit Draghi und Lagarde nicht einfach aber nicht unmöglich ist.

 

Der Staat ist doch kein Rundumversorger.

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Zum Termin bei der DRV kann halt leider auch niemand verpflichtet werden.

 

So freiwillig,wie du schreibst,ist das Ganze aber leider nicht.

Jüngere Frauen gelten bei Arbeitgebern immer noch als Risiko.

Das Kinderbetreuungssystem ist auch nicht so ausgelegt,dass Eltern es sich aussuchen können,wie sie verfahren wollen. 

Wirklich Kinder- \ familienfreundlich ist das Ganze nicht und es ist immer noch zu sehr darauf ausgelegt,dass eben die Frau zu Hause bleibt. Da spielen sehr häufig eher finanzielle Überlegungen eine Rolle und das ist keine gute Grundlage für eine freie Entscheidung.

 

Es ändert sich vielleicht grade langsam.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Wirklich Kinder- \ familienfreundlich ist das Ganze nicht und es ist immer noch zu sehr darauf ausgelegt,dass eben die Frau zu Hause bleibt. Da spielen sehr häufig eher finanzielle Überlegungen eine Rolle und das ist keine gute Grundlage für eine freie Entscheidung.

 

Wirklich Kinder und familienfreundlich wären Beschäftigungen, in denen ein Ehepartner genug verdient, damit der andere zuhause bleiben, die Kinder versorgen und erziehen kann.

 

In den ersten drei Jahren ist die Hauptbindungsperson unersetzlich, DAS zu ermöglichen wäre kinderfreundlich.

 

Wenn es um das Wohl des KINDES geht, dann sind 2 berufstätige Eltern eine Katastrophe, die in kauf genommen wird, weil das Einkommen eines Elternteils nicht ausreicht.

 

Aber um die Kinder geht es ja gerade nicht.

 

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vor 16 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Wirklich Kinder und familienfreundlich wären Beschäftigungen, in denen ein Ehepartner genug verdient, damit der andere zuhause bleiben, die Kinder versorgen und erziehen kann.

 

In den ersten drei Jahren ist die Hauptbindungsperson unersetzlich, DAS zu ermöglichen wäre kinderfreundlich.

 

Wenn es um das Wohl des KINDES geht, dann sind 2 berufstätige Eltern eine Katastrophe, die in kauf genommen wird, weil das Einkommen eines Elternteils nicht ausreicht.

 

Aber um die Kinder geht es ja gerade nicht.

 

meine tochter ist unkatastrophal gut aufgewachsen. wer einen ehepartner zuhause läßt, macht ihn langfristig abhängig. das ist erstmal eine katastrophe.

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vor 2 Minuten schrieb helmut:

meine tochter ist unkatastrophal gut aufgewachsen. wer einen ehepartner zuhause läßt, macht ihn langfristig abhängig. das ist erstmal eine katastrophe.

 

Meine Töchter sind gut gelungen, doch die Fremdbetreuung werfen sie mir noch heute vor. Und es geht um die ersten drei Jahre, und es soll Standard sein, nicht Ausnahme.

 

Wir überleben viel, gut ist nicht alles.

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vor 24 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Wirklich Kinder und familienfreundlich wären Beschäftigungen, in denen ein Ehepartner genug verdient, damit der andere zuhause bleiben, die Kinder versorgen und erziehen kann.

 

In den ersten drei Jahren ist die Hauptbindungsperson unersetzlich, DAS zu ermöglichen wäre kinderfreundlich.

 

Wenn es um das Wohl des KINDES geht, dann sind 2 berufstätige Eltern eine Katastrophe, die in kauf genommen wird, weil das Einkommen eines Elternteils nicht ausreicht.

 

Aber um die Kinder geht es ja gerade nicht.

 

Wirklich familienfreundlich wäre,wenn beide sich kümmern könnten. Das Kind profitiert von beiden Eltern.

Dann könnten auch beide ( jeweils weniger) arbeiten fürs Geld und keiner hinge am Tropf des Anderen.  

 

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