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Wer wird Vorsitzender der DBK?


Chrysologus

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Hat dieser Posten eigentlich, außer der Möglichkeit zu verstärkter Selbstdarstellung in den Medien, irgendeine tiefere praktische Bedeutung?

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Ich bin böse: Woelki... 😈

Der bräuchte aber die Stimmen der AFD!😂

bearbeitet von laura
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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Hat dieser Posten eigentlich, außer der Möglichkeit zu verstärkter Selbstdarstellung in den Medien, irgendeine tiefere praktische Bedeutung?

Nein. Er ist das 'Gesicht' der kK in Deutschland für die nichtkatholische Öffentlichkeit.

bearbeitet von Moriz
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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Nein. Er ist das 'Gesicht' der kK in Deutschland für die nichtkatholische Öffentlichkeit.

Etwas mehr ist es schon insofern er der erste Ansprechpartner nach außen hin für die deutsche katholische Kirche ist, sowohl für die Bundesregierung als auch für Rom und anderen Bischofskonferenzen.

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Jemand ,der gut mit Bedford- Strohm kann. Oder er geht mit nach Rom.

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

Jemand ,der gut mit Bedford- Strohm kann. Oder er geht mit nach Rom.

Ein weiteres Argument gegen Woelki, für den ja bekanntlich "Protestantisierung" ein Schimpfwort ist.

 

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Wenn der DBK-Vorsitzende das Gesicht des deutschen Katholizismus ist, dann kann und sollte es kein Konservativer (gibts die überhaupt im deutschen Episkopat?) werden. Lieber ein nach allen Seiten hin Offener, der möglichst nicht mit katholischen Positionen irgendwo aneckt. Bode ist ja leider aus dem Rennen. Er hätte Marx' Platz gut ausgefüllt, wörtlich und im übertragenen Sinne.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Wenn der DBK-Vorsitzende das Gesicht des deutschen Katholizismus ist, dann kann und sollte es kein Konservativer (gibts die überhaupt im deutschen Episkopat?) werden.

In jedem Fall sollte es ja jemand werden, dem das sentiere cum ecclesiam liegt.

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

In jedem Fall sollte es ja jemand werden, dem das sentire cum ecclesia liegt.

 

Da sind wir einer Meinung (wobei wir, wie ich fürchte, auch darunter verschiedene Dinge verstehen).

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 39 Minuten schrieb Studiosus:

 

Da sind wir einer Meinung (wobei wir, wie ich fürchte, auch darunter verschiedene Dinge verstehen).

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Mutmaßlich - ich wollte dir zustimmen, warum die Konservativen ausgeschlossen sind.

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vor 12 Stunden schrieb Chrysologus:

Mutmaßlich - ich wollte dir zustimmen, warum die Konservativen ausgeschlossen sind.

 

D.h., daß "Konservative" kein sentire cum ecclesiam haben?

 

Wie definierst Du das und woher hast Du Deine Definition?

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

D.h., daß "Konservative" kein sentire cum ecclesiam haben?

 

Wie definierst Du das und woher hast Du Deine Definition?

Sentire cum ecclesiam ist ein ganz klassischer Ausdruck und aus sich verständlicher Ausdruck, der die Liebe zu Kirche ebenso erfasst wie ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste.

bearbeitet von Chrysologus
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vor 19 Minuten schrieb Chrysologus:

Sentire cum ecclesiam ist ein ganz klassischer Ausdruck und aus sich verständlicher Ausdruck, der die Liebe zu Kirche ebenso erfasst wie ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste.

 

Und dieses Bewusstsein um die Bedürfnisse der Kirche in der jeweiligen geschichtlichen Situation und die Liebe zu ihr würdest Du den einen (den "Konservativen") absprechen und den anderen (den "Progressiven") attestieren?

 

Der Gedanke, dass es durchaus unterschiedliche Auffassungen  - bei gleicher Liebe zur und Sorge um die Kirche - darüber geben mag, was die Kirche braucht, was die "Zeichen der Zeit" sind, kam Dir nicht? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 8 Minuten schrieb Studiosus:

Der Gedanke, dass es durchaus unterschiedliche Auffassungen  - bei gleicher Liebe zur und Sorge um die Kirche - darüber geben mag, was die Kirche braucht, was die "Zeichen der Zeit" sind, kam Dir nicht? 

Er kam mir durchaus - aber  manch einer will eben eher eine Kirche nach seinen eigenen Vorlieben haben und nicht ausgerichtet am Auftrag des Herrn.

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Er kam mir durchaus - aber  manch einer will eben eher eine Kirche nach seinen eigenen Vorlieben haben und nicht ausgerichtet am Auftrag des Herrn.

 

Ein, wie ich finde, globales Statement, das unabhängig vom kirchenpolitischen Flügel auf viele Christen zutrifft und nicht auf die Hierarchie beschränkt ist. 

 

Im Übrigen halte ich den Auftrag des Herrn oder besser die Mittel, diesen Auftrag authentisch umzusetzen, für weitaus weniger selbstevident als es den Anschein hat. Die mannigfaltigen Schismata sind Ausweis einer oftmals fehlgeleiteten Interpretation dieses Auftrages und seiner Umsetzung.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Sentire cum ecclesiam ist ein ganz klassischer Ausdruck und aus sich verständlicher Ausdruck, der die Liebe zu Kirche ebenso erfasst wie ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste.

 

Das ist mir bekannt. ich meinte eher, welche "Kirche" du damit meinst. Die Ecclesia militans weltweit, nur die Ortskirche, nur die Gemeinde etc. Nur die Kirche jetzt und hier oder samt ihrer Tradition. Darum ging es mir.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Das ist mir bekannt. ich meinte eher, welche "Kirche" du damit meinst. Die Ecclesia militans weltweit, nur die Ortskirche, nur die Gemeinde etc. Nur die Kirche jetzt und hier oder samt ihrer Tradition. Darum ging es mir.

Ich wußte nicht, dass es verschiedene Kirchen gibt.

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vor 13 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich wußte nicht, dass es verschiedene Kirchen gibt.

 

Bei uns sind St. Paulus und St. Elisabeth schon vollkommen unterschiedliche Kirchen. Von St. Margareta ganz zu schweigen. :lol:

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Zur Eingangsfrage: auch wenn Bischof Heiner Wilmer mit seinem DNA-Spruch sich unglücklich ausdrückte (und das mehr als einmal klarstellte), ihn sähe ich gerne als Nachfolger. Er würde sowohl theologische wie pastorale katholische Weite ins Amt bringen mit seiner weltkirchlichen Erfahrung.

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Von verschiedenen Kirchen  (Pl.) würde ich nicht sprechen, wohl aber von verschiedenen Seinszuständen der einen Kirche. Und das ist nun einmal in klassischer Diktion die triumphierende im Himmel, die leidende im Fegfeuer und die streitende auf Erden. In der Messe finden diese Daseinsmodi auf wunderbare Weise zusammen.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Keine Oberbischöfe mehr

 

Eine nachvollziehbare, wenn auch kaum umsetzbare Kritik an der Figur des "ewigen Vorsitzenden" und generell an der Rolle, die der Bischofskonferenzvorsitzende spielt. Auch wenn rechtlich jeder Ortshirte souverän ist, so entstand doch nicht selten, analog zum Kanzler im weltlichen Bereich, der Eindruck einer "Richtlinienkompetenz" des DBK-Vorsitzenden.

 

Aus dem Artikel:

 

 

Jahrzehntelange Amtszeiten wie unter Kardinal Lehmann schaffen Nationalpäpste und sklerotische Strukturen im Mittelbau des DBK-Apparats.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Früher gab es ja eine Mittelebene zwischen Papst und Bischöfen: die Patriarchate. Dass sich das Patriarchat der Westens (nicht zu verwechseln mit der katholischen Kirche) weltweit ausgedeht hat, ist eher eine geschichtliche Zufälligkeit.

Ich meine, dass Papst Franziskus in "Evangelii Gaudium" in einem Nebensatz über eine Wiedererrichtung von Patriarchaten gesagt hat. Das wäre auf jeden Fall eine bedenkenswerte Idee. Nur sollten diese Patriarchate auf keinen Fall nach Nationalgrenzen ausgerichtet sein, sondern Kulturräume berücksichtigen.

Wie unterschiedlich deie Liturgien und kirchenrechtlichen Vorschriften in diesen Patriarchaten sein könnten, wäre dann eine zu diskutierende Frage. Zu unterschiedlich darf es sicherlich nicht sein, ansonsten könnte man das Territorialprinzip begraben.

Ich war mal in einer Messe in katholisch-koptischem Ritus. Das war schon sehr unterschiedlich zu westlichen Messen (egal ob tridentinisch oder konziliar). Und tritzdem katholisch.

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