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Werte und Welt - was dürfen wir erwarten?


Shubashi

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In Bezug auf die Diskussion darauf, inwieweit das Christentum politisch ist und in wieweit "Politik" überhaupt von "Werten" bestimmt ist, haben sich mir einige Fragen gestellt:

Die eine ist erstmal, inwieweit wir überhaupt noch von der Gesellschaft erwarten können, dass sie sich quasi selbstverständlich christlichen Wertvorstellungen unterordnet? Nicht nur das Urteil zur Sterbehilfe läßt mich da an der offiziellen kirchlichen Erwartungshaltung zweifeln.

Für mich steht z.B. das 2. Vatikanum für, mal platt ausgedrückt, die Einsicht, dass die römisch-katholische Kirche und auch wir Christen, die "Wahrheit nicht gepachtet" haben.

Nur das macht für mich den katholischen Glauben überhaupt modernekompatibel - ich muss wie jeder andere Bewohner des Planeten Erde meinen Verstand und mein Gewissen bemühen, um zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können.

 

Und das erlegt uns auch Zurückhaltung auf, wenn wir von der Gesellschaft erwarten, in Konfliktfragen "christliche" Werte zu befolgen. Ob es eben die "Suizidbeihilfe" oder "Migrationsfrage" ist - wir können im persönlichen Leben so christlich leben, wie wir es vermögen. Gesellschaftlich sind wir aber Bürger wie alle anderen und bringen im Idealfall gute Argumente für unsere Position, und sind auch dann noch bemühte und gute Bürger, wenn die anderen ganz andere Meinungen durchsetzen.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

In Bezug auf die Diskussion darauf, inwieweit das Christentum politisch ist und in wieweit "Politik" überhaupt von "Werten" bestimmt ist, haben sich mir einige Fragen gestellt:

Die eine ist erstmal, inwieweit wir überhaupt noch von der Gesellschaft erwarten können, dass sie sich quasi selbstverständlich christlichen Wertvorstellungen unterordnet?

 

 

Antwort:

MMn hätte das überhaupt nie quasi selbstverständlich erwartet werden dürfen.

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Für mich steht z.B. das 2. Vatikanum für, mal platt ausgedrückt, die Einsicht, dass die römisch-katholische Kirche und auch wir Christen, die "Wahrheit nicht gepachtet" haben.

Nur das macht für mich den katholischen Glauben überhaupt modernekompatibel - ich muss wie jeder andere Bewohner des Planeten Erde meinen Verstand und mein Gewissen bemühen, um zwischen richtig und falsch unterscheiden zu könne

 

O Man, haben Sie man wicklich das 2. Vatikanum ohne scheukaben gelessen?

1. wer Sie mit bekonnen das Wahrheit begrff der katholische Kirche schon immer auf Christus bezugen war.

"Christus ist Warheit und Leben" und "nur doch Christus" sind und waren Gruntüberzeung des katholischen Glaubes

Die Kirche hatt die Wahrheit, weil die Braut Christi ist, weil sie den HERR gehört, Wei sie von ihm aus der Welt rausgerufen ist.

2. Und man leht auch das es im Urchristum schon so, das man überzeut war das in alle (andern) Religione/Kulturen/Volkern ein erahnen GOTTes gibt...

 

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Und das erlegt uns auch Zurückhaltung auf, wenn wir von der Gesellschaft erwarten, in Konfliktfragen "christliche" Werte zu befolgen. Ob es eben die "Suizidbeihilfe" oder "Migrationsfrage" ist - wir können im persönlichen Leben so christlich leben, wie wir es vermögen. Gesellschaftlich sind wir aber Bürger wie alle anderen und bringen im Idealfall gute Argumente für unsere Position, und sind auch dann noch bemühte und gute Bürger, wenn die anderen ganz andere Meinungen durchsetzen. 

 

"gib den Kaiser was des Kaiser, und was GOTTes ist GOTT" die frag ist ihr, verlangt er Kaiser gerade was GOTTes ist?

 

Nur wenn man erlicht ist Zert uns Gesellschaft von sein christliche Erbe und wenn wie immer mehr da von auf geben, dann gut nacht Gesellschaft.

Ein der großen versuche heute ist sein Leben zu Verplanen, weil man ja die zukunft füllen muss und so will mann ja auch den Tot Planen, es zahlt nur noch das machen, nicht das sein.

Ich war schon auf denn Tag, wo man zu uns sargt warum habt ihr nicht mehr getahn oder noch viel besser, das man der katholische Kirche vor helt der Großer vorreinter für Euthanasie und Abteibung zu sein.

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vor 19 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Antwort:

MMn hätte das überhaupt nie quasi selbstverständlich erwartet werden dürfen.

mit der eigenschaft "christlich" ist seit jeher menschliches machtstreben mit allen seinen höllischen begleiterscheinungen verschleiert worden. jetzt hat christentum eine chance ehrlich zu werden.

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Am 4.3.2020 um 09:01 schrieb helmut:

mit der eigenschaft "christlich" ist seit jeher menschliches machtstreben mit allen seinen höllischen begleiterscheinungen verschleiert worden. jetzt hat christentum eine chance ehrlich zu werden. 

 

Nein Das Christentum war schon ihmer Erlch, nur unser eines, will nicht zu Hören, nicht versteh, denn wir Mensch wiss ja bess wie GOTT sein soll...

Wir sind nicht was sind, soder versuch zumachen. und soch macht uns Gott wie wollen... denn wir woll nicht Seben um zuleben...

 

bearbeitet von LeoUrsa
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vor 19 Stunden schrieb LeoUrsa:

 

Nein Das Christentum war schon ihmer Erlch, nur unser eines, will nicht zu Hören, nicht versteh, denn wir Mensch wiss ja bess wie GOTT sein soll...

Wir sind nicht was sind, soder versuch zumachen. und soch macht uns Gott wie wollen... denn wir woll nicht Seben um zuleben...

 

ich bin mir sicher, mein christentum ist nicht deines.

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vor 4 Stunden schrieb helmut:

ich bin mir sicher, mein christentum ist nicht deines.

Ich bau mir auch kein einges... wie schon gesagt, Christentum ist eine Person; Jesus Christ, der SOHN, an ihn komm man nicht vor bei...

Und ich lassen mir auch nicht weis machen, dass das Christentum erst ehrlich werden muss..,

Wie das Märchen von dem das die Mensch in Mittelater dachten, die Erde Scheibe seine. das siht man ja schon am Reichsapfel...

Nein wir Christen muss anfagen ehrlich werden, wir Christen mussen anfangen das Christentum zuverstehen und anfangen Christen zu weren...

Uns Menschen ist nicht das Probelm das Christentum zu unerlich war, nein, es ist uns zu erlich...

bearbeitet von LeoUrsa
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Am 3.3.2020 um 11:30 schrieb Shubashi:

In Bezug auf die Diskussion darauf, inwieweit das Christentum politisch ist und in wieweit "Politik" überhaupt von "Werten" bestimmt ist, haben sich mir einige Fragen gestellt:

Die eine ist erstmal, inwieweit wir überhaupt noch von der Gesellschaft erwarten können, dass sie sich quasi selbstverständlich christlichen Wertvorstellungen unterordnet? Nicht nur das Urteil zur Sterbehilfe läßt mich da an der offiziellen kirchlichen Erwartungshaltung zweifeln.

Für mich steht z.B. das 2. Vatikanum für, mal platt ausgedrückt, die Einsicht, dass die römisch-katholische Kirche und auch wir Christen, die "Wahrheit nicht gepachtet" haben.

Nur das macht für mich den katholischen Glauben überhaupt modernekompatibel - ich muss wie jeder andere Bewohner des Planeten Erde meinen Verstand und mein Gewissen bemühen, um zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können.

 

Und das erlegt uns auch Zurückhaltung auf, wenn wir von der Gesellschaft erwarten, in Konfliktfragen "christliche" Werte zu befolgen. Ob es eben die "Suizidbeihilfe" oder "Migrationsfrage" ist - wir können im persönlichen Leben so christlich leben, wie wir es vermögen. Gesellschaftlich sind wir aber Bürger wie alle anderen und bringen im Idealfall gute Argumente für unsere Position, und sind auch dann noch bemühte und gute Bürger, wenn die anderen ganz andere Meinungen durchsetzen.

 

Wir dürfen aber unsere Meinung behalten und weiterhin vertreten und verteidigen, auch wenn die anderen Meinungen durchgesetzt wurden. 

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