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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Meine Rede! Ich bin gestern für den Begriff "Nannystaat" schier verprügelt worden ...

Mir kommen gleich die Tränen ob dei er mitleidsheischenden Übertreibungen. 

Kritik ist nicht gleichzusetzen mit Prügel 

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vor einer Stunde schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb UHU:

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß Fahrangebote regional sehr verschieden sind. Von Vorzeigemusterländle bis zur Ödnis-Pampa-Scheibenrand. Das extreme Gefälle gibt es ganz real.

 

Um auf Deine Hinweise doch noch einzugehen ;)

- DRK will entweder Bares oder einen Taxischein sehen

- irgendwo zentral organisierte Nachbarschaftshilfe gibt es hier gar nicht - ich hätte keine Vorstellung, wie das genau aussieht

- unsere Stadtverwaltung ist seit März 2020 komplett abgetaucht - ins Homeoffice, in die Versenkung, ins schwarze Loch, ... (okay vorher war der Bürgerunterstützungsgrad auch übersichtlich)

 

Zitat

Darüber hinaus steht auf Wunsch auch ein kostenloser DRK-Fahrdienst bereit, um älteren Menschen, die in ihrer körperlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, oder eine Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln gerade in dieser Zeit scheuen und ansonsten keine Fahrtmöglichkeiten haben, die Teilnahme an beiden Impfterminen zu ermöglichen.

 

Quelle

 

Natürlich keine Frage, dass es regionale Unterschiede gibt ...!

Jahaa ... in Vorzeigemusterländle ...

 

Bei "meinem" Lagus steht:

 

Zitat

Für gesetzlich Versicherte empfiehlt es sich, VOR Besuch des Impfzentrums bei der Krankenkasse nachzufragen, ob Fahrtkosten übernommen werden. Dies ist unter ganz bestimmten Bedingungen möglich, zum Beispiel für

  • pflegebedürftige Personen mit Pflegestufe 4 oder 5
  • pflegebedürftige Personen mit Pflegestufe 3, wenn sie dauerhaft in ihrer Mobilität eingeschränkt sind
  • schwerbehinderte Menschen mit folgenden Merkzeichen:
    • aG (außergewöhnlich gehbehindert)
    • Bl (blind)
    • TBl (taubblind)
    • H (hilflos)

Wem generell Fahrtkosten zu ambulanten Behandlungen erstattet werden (Chemo- oder Strahlentherapie ist denkbar, aber auch hohe Einschränkungen in der Mobilität), sollte ebenfalls bei der Krankenkasse nachfragen.

Allein ein Wohnort fernab des Impfzentrums und ein Alter über 80 Jahre und Vorerkrankungen reichen nicht aus. Empfohlen wird, möglichst familiäre oder nachbarschaftliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Also: ... "möglich" ... "bei der Krankenkasse nachfragen" ... Nix mit einfach und kostenlos.

 

In Punkto "regional Unterschiede" sind wir uns damit sehr einig.

 

bearbeitet von UHU
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Am 2. Februar hatte Deutschland 3,3% erstgeimpft, Chile 0,46%.

 

Am 28. Februar war Deutschland bei 7,4%, Chile bei 17,6%.

 

(Ich habe heute von einem Landkreis in NRW erfahren, von einem gut vernetzten Hausarzt dort, daß ca. ganze 100 Menschen pro Tag im Impfzentrum, dem einzigen des LK, geimpft werden...)

bearbeitet von rorro
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vor 54 Minuten schrieb rorro:

Am 2. Februar hatte Deutschland 3,3% erstgeimpft, Chile 0,46%.

 

Am 28. Februar war Deutschland bei 7,4%, Chile bei 17,6%.

 

(Ich habe heute von einem Landkreis in NRW erfahren, von einem gut vernetzten Hausarzt dort, daß ca. ganze 100 Menschen pro Tag im Impfzentrum, dem einzigen des LK, geimpft werden...)

Katastrophe!

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Prinzipiell finde ich mehr Tests (Schnell+Selbst) gut.

Zwei kostenlose Schnelltests pro Woche pro Bürger finde ich auch gut.

Aber scheinbar hat entweder keiner hier mitgelesen oder alle die dörflichen Regionen vergessen:

Zitat

Dafür sollen weitere Testzentren aufgebaut werden, geht aus einem Reuters vorliegenden Papier des Ministeriums für die Änderung der Teststrategie hervor.

Bisher gibt es in meinem Landkreis genau eins - ein Testzentrum in der Kreisstadt gute 50 km. Dahin wird niemand fahren, um hinterher zum Frisör zu gehen oder eine Fahrstunde zu nehmen. (Altenheime führen für Besucher Vor-Ort-Tests durch.)

Bis weitere Testzentren fertig und in Betrieb ... naja ... ich kenne meine Kreisverwaltung inzwischen.

 

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Am 2. Februar hatte Deutschland 3,3% erstgeimpft, Chile 0,46%.

 

Am 28. Februar war Deutschland bei 7,4%, Chile bei 17,6%.

 

(Ich habe heute von einem Landkreis in NRW erfahren, von einem gut vernetzten Hausarzt dort, daß ca. ganze 100 Menschen pro Tag im Impfzentrum, dem einzigen des LK, geimpft werden...)

 

Kann jeder behaupten, das weißt du doch. Ohne hieb- und stichfesten Beleg gilt das als Gemotze, Gemeckere und Genöhle auf der Basis von mangelnder Beschäftigung mit der Komplexität der Sache. Sieh es positiv, es hätte auch sein können, dass aufgrund der komplexen Sachlage erst noch eine Ministerpräsidentenkonferenz unter Schirmherrinnenschaft unserer Kanzlerin einberufen worden wäre. Schließlich muss man in einem nie dagewesenen multinationalen Katastrophenfall auch ein klein wenig Geduld und Nachsicht aufbringen können. 

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Es stimmt mich schon sehr nachdenklich, wie schwerfällig der Behördenapparat in der Pandemie agiert, nicht nur bei uns in Deutschland, sondern fast in der gesamten EU. Irgendwie wurden die Apparate so aufgebläht, dass es scheinbar nicht möglich ist, pragmatisch und schnell zu handeln. Der Münchener Merkur schreibt,  dass vom AstraZeneca-Impfstoff 1,4 Millionen Dosen  nach Deutschland geliefert wurden. Verimpft wurden bisher jedoch nur knapp 450.000 Dosen. Somit liegen rund 70 Prozent des Impfstoffs einfach auf Lager. Rund eine halbe Million Menschen könnten damit quasi aus dem Pandemiegeschehen herausgelöst werden. Gewiss, das RKI empfahl, AstraZeneca nicht an Personen zu verimpfen, die älter als 65 Jahre sind. Und ja, diese Personengruppe hat Priorität. Aber was bringt es, den Impfstoff liegen zu lassen? Warum kann man hier nicht pragmatisch schnell umdisponieren und ihn an andere Gruppe, etwa an Feuerwehr, Polizei, Lehrer, Handelsangestellte etc. verimpfen? Aber nein: es wurde ja gesagt, zuerst die Menschen älter als 80 Jahre. Die und alle über 65 sollen mit dem Impfstoff von AstraZeneca nicht geimpft werden? Na, dann lagern wir den halt ein ... 

 

Nicht nur in dem Bereich, sondern in vielen anderen auch müsste der Staat bzw. die EU radikal verschlankt werden. Ein anderer derartiger Bereich, das nur nebenbei, der dringend eine Verschlankung bräuchte, wäre Justiz und Gerichtswesen. Verfahren, die sich über Jahre hinziehen und die in mancherlei Hinsicht an eine Art gesellschaftliche Gruppentherapie erinnern,  sind wie eine Art behördlicher Arteriosklerose. Wir agieren in Europa immer mehr wie alte Menschen, also langsam, sehr langsam. Derweilen zieht Asien am Altersheim Europa vorbei.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 23 Stunden schrieb UHU:

- irgendwo zentral organisierte Nachbarschaftshilfe gibt es hier gar nicht - ich hätte keine Vorstellung, wie das genau aussieht

 

nebenan.de ist sehr gut, bei facebook haben sich auch viele Corona-Hilfsgruppen gebildet. Ist natürlich für Ü80 etwas aus der Welt. Aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie hilfsbereit die Menschen dort sind.

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vor 41 Minuten schrieb Nordlicht:

 

nebenan.de ist sehr gut, bei facebook haben sich auch viele Corona-Hilfsgruppen gebildet. Ist natürlich für Ü80 etwas aus der Welt. Aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie hilfsbereit die Menschen dort sind.

 

Was trägt das dann bei zur Debatte um mangelnde Hilfestellung für die Ü80, die gerade Diskussionsthema waren? 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Was trägt das dann bei zur Debatte um mangelnde Hilfestellung für die Ü80, die gerade Diskussionsthema waren? 

Gar nichts - war aber auch nicht die Frage.

@Nordlicht hat mir nur ein generelles Beispiel gegeben, weil ich mir nichts darunter vorstellen konnte.

Quasi als Nachhilfe ...

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Was trägt das dann bei zur Debatte um mangelnde Hilfestellung für die Ü80, die gerade Diskussionsthema waren? 

 

Wie @UHU schon sagte.

 

Außerdem hat ja die 80jährige Omi vielleicht Kinder oder Enkel, die bei nebenan.de fragen können, wer die Omi zum Arzt fährt.

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vor 4 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Es stimmt mich schon sehr nachdenklich, wie schwerfällig der Behördenapparat in der Pandemie agiert, nicht nur bei uns in Deutschland, sondern fast in der gesamten EU. Irgendwie wurden die Apparate so aufgebläht, dass es scheinbar nicht möglich ist, pragmatisch und schnell zu handeln. Der Münchener Merkur schreibt,  dass vom AstraZeneca-Impfstoff 1,4 Millionen Dosen  nach Deutschland geliefert wurden. Verimpft wurden bisher jedoch nur knapp 450.000 Dosen. Somit liegen rund 70 Prozent des Impfstoffs einfach auf Lager. Rund eine halbe Million Menschen könnten damit quasi aus dem Pandemiegeschehen herausgelöst werden. Gewiss, das RKI empfahl, AstraZeneca nicht an Personen zu verimpfen, die älter als 65 Jahre sind. Und ja, diese Personengruppe hat Priorität. Aber was bringt es, den Impfstoff liegen zu lassen? Warum kann man hier nicht pragmatisch schnell umdisponieren und ihn an andere Gruppe, etwa an Feuerwehr, Polizei, Lehrer, Handelsangestellte etc. verimpfen? Aber nein: es wurde ja gesagt, zuerst die Menschen älter als 80 Jahre. Die und alle über 65 sollen mit dem Impfstoff von AstraZeneca nicht geimpft werden? Na, dann lagern wir den halt ein ... 

 

Nicht nur in dem Bereich, sondern in vielen anderen auch müsste der Staat bzw. die EU radikal verschlankt werden. Ein anderer derartiger Bereich, das nur nebenbei, der dringend eine Verschlankung bräuchte, wäre Justiz und Gerichtswesen. Verfahren, die sich über Jahre hinziehen und die in mancherlei Hinsicht an eine Art gesellschaftliche Gruppentherapie erinnern,  sind wie eine Art behördlicher Arteriosklerose. Wir agieren in Europa immer mehr wie alte Menschen, also langsam, sehr langsam. Derweilen zieht Asien am Altersheim Europa vorbei.

 

Die Stiko hat doch bekanntgegeben, dass die Impfempfehlungen für AstraZeneca demnächst angepasst werden sollen.

Ich vermute mal, für Personen ü65, wie bereits in Frankreich.

Dann wäre es tatsächlich nicht sinnvoll, die Impfreihenfolge drei Tage vorher zu ändern bzw. ganz aufzugeben.

Ist aber, wie gesagt, nur eine Vermutung.

 

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vor 1 Minute schrieb Naja:

 

Die Stiko hat doch bekanntgegeben, dass die Impfempfehlungen für AstraZeneca demnächst angepasst werden sollen.

Ich vermute mal, für Personen ü65, wie bereits in Frankreich.

Dann wäre es tatsächlich nicht sinnvoll, die Impfreihenfolge drei Tage vorher zu ändern bzw. ganz aufzugeben.

Ist aber, wie gesagt, nur eine Vermutung.

 

Bei Hart aber Fair wurde berichtet, daß es bisher kein Datum gibt, wann sich die Impfempfehlung für AZ ändert.

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vor 22 Minuten schrieb Naja:

Die Stiko hat doch bekanntgegeben, dass die Impfempfehlungen für AstraZeneca demnächst angepasst werden sollen.

"Demnächst", wann soll das sein? Zum Herbst?

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Der AstraZeneca-Impfstoff wird im hiesigen Kreisimpfzentrum seit dem 19.2. an Pflegekräfte, Erzieherinnen und Lehrkräfte zwischen 18 und 65 Jahren verimpft. Lt. dem Leiter des KIZ seien weder Termine abgesagt worden noch etwas übrig geblieben. Im Nachbarlandkreis war jetzt sogar von einem "Andrang" auf die Impftermine für die gestern gelieferten 3000 AstraZeneca-Impfdosen die Rede: binnen weniger Stunden seien zwei Drittel der Impftermine vergeben gewesen.

Und das meldet die Tagesschau

 

bearbeitet von Julius
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vor 1 Minute schrieb Julius:

Der AstraZeneca-Impfstoff wird im hiesigen Kreisimpfzentrum seit dem 19.2. an Pflegekräfte, Erzieherinnen und Lehrkräfte zwischen 18 und 65 Jahren verimpft, im Nachbarlandkreis war sogar von einem "Andrang" auf die Impftermine für die gestern gelieferten 3000 AstraZeneca-Impfdosen die Rede: binnen weniger Stunden seien zwei Drittel der Impftermine vergeben gewesen.

Und das meldet die Tagesschau

 

Löblich, dass man sich bei euch bereits über die offiziellen Vorgaben offen hinwegsetzt. Anderswo ist das nicht der Fall.

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vor 15 Minuten schrieb rince:

"Demnächst", wann soll das sein? Zum Herbst?

 

Wenn die Studienergebnisse aus Schottland bereits in den Medien diskutiert werden, sollte die Stiko die ja eigentlich auch vorliegen haben.

 

Also sollte man da doch wohl innerhalb der nächsten 1-2 Wochen zu einer Bewertung kommen können?

 

Meiner Ansicht nach ja eher innerhalb der nächsten 1-2 Tage, aber das ist wohl zu optimistisch gedacht.

Die nächste Welle ist im Anrollen, man hat inzwischen die Daten auch bei der Wirkung auf ältere Menschen - ich rätsele ein bisschen, was die Abwägung so schwierig macht.

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Wie man bei 20 Mio. geimpften Briten noch großartig Studienergebnisse abwarten will, ist mir ein Rätsel. Ich muß ja nicht alles verstehen.

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vor 2 Stunden schrieb Naja:

Die Stiko hat doch bekanntgegeben, dass die Impfempfehlungen für AstraZeneca demnächst angepasst werden sollen.

 

Geh mal nicht davon aus, daß die STIKO sich bemüht sieht, eine Notfallkonferenz für so ein Thema zu schalten. Nein, so wichtig ist das dann auch nicht. Man bespricht das dann eben beim nächsten Mal ...

bearbeitet von rorro
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vor 5 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Es stimmt mich schon sehr nachdenklich, wie schwerfällig der Behördenapparat in der Pandemie agiert, nicht nur bei uns in Deutschland, sondern fast in der gesamten EU. Irgendwie wurden die Apparate so aufgebläht, dass es scheinbar nicht möglich ist, pragmatisch und schnell zu handeln.

 

Das ist der Bürokratie inhärent.

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Bei uns (irgendwo in Bayern) organisiert sich jetzt das Impfen von Lehrkräften und Schulpersonal. Die Rektoren fragen die Impfbereitschaft verbindlich ab, es schaut so aus, dass wir schulenweise dran kommen. Mein Mann, andere Stammschule, hat seinen ersten Termin Mitte März.

 

Auch meine Freundin, U60, aber mit mehr Risikofaktoren als der Computer speichern kann, kann demnächst mit der Impfung rechnen.

 

Verimpft wird AstraZeneca, zumindest, was die Lehrkräfte betrifft.

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vor 9 Stunden schrieb rince:

Löblich, dass man sich bei euch bereits über die offiziellen Vorgaben offen hinwegsetzt. Anderswo ist das nicht der Fall.


Doch: in Baden-Württemberg wird seit vergangenen Freitag ganz offiziell mit AstraZeneca geimpft. Da der Kreis der Impfberechtigten auch auf Menschen mit bestimmten Erkrankungen (z.B. Krebserkrankungen) ausgeweitet wurde, die ihre Impfberechtigung im Impfzentrum mit einer ärztlichen Bescheinigung nachweisen müssen, standen die Mitarbeiter meiner Hausarztpraxis gestern früh schon spürbar unter Stress.

 

AstraZeneca-Impfstoff kein Ladenhüter mehr (SWR)

Offenburg: seit vergangener Woche sowohl ZIZ als auch KIZ

Die Badische Zeitung (Bezahlschranke) meldet dasselbe ausführlicher und geht auch auf die logistischen, allerdings eher sportlich gesehenen Schwierigkeiten ein, die sich aus den unterschiedlichen Fristen bis zur Zweitimpfung ergeben. Derzeit werden BionTech- und AstraZeneca-Impfstoff jeweils an festen Wochentagen verimpft, sonntags ist Moderna dran (derzeit am knappsten). Die ersten 3000 für AstraZeneca freigegebenen Termine seien hastenichgesehen weg gewesen.
Den Maltesern (die stellen in Offenburg das nichtärztliche medizinische Fachpersonal) sei jedenfalls nicht (mehr) langweilig: "
Gemessen an der Startphase, in der Impfstoff noch Mangelware war, kommt allmählich Zug auf die Kette."

bearbeitet von Julius
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vor 9 Stunden schrieb Naja:

 

Wenn die Studienergebnisse aus Schottland bereits in den Medien diskutiert werden, sollte die Stiko die ja eigentlich auch vorliegen haben.

 

Also sollte man da doch wohl innerhalb der nächsten 1-2 Wochen zu einer Bewertung kommen können?

 

Meiner Ansicht nach ja eher innerhalb der nächsten 1-2 Tage, aber das ist wohl zu optimistisch gedacht.

Die nächste Welle ist im Anrollen, man hat inzwischen die Daten auch bei der Wirkung auf ältere Menschen - ich rätsele ein bisschen, was die Abwägung so schwierig macht.


Antwort von Thomas Mertens auf die Frage, ob man aufgrund der Studie aus Schottland den Impfstoff in Deutschland auch für Ältere öffnen müsse:
 

"Das ist möglich und das werden wir auch tun. Wir haben uns schon die Daten sehr genau angeguckt aus Schottland." Er fügt hinzu: "Es gibt zu dieser Studie noch einiges zu fragen und das haben wir auch schon direkt getan und bei der Erstautorin angefragt, ob sie uns da noch Nachhilfe geben kann."

Vielleicht möchte er ja einfach nur die Antwort auf die Nachfragen noch abwarten?

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