Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[mn1217]

vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Ich habe einen 5-Personen-Haushalt mit drei minderjährigen Kindern. Daß du nicht nachvollziehen kannst, was die Vereinzelung der gesamten Bevölkerung nur zum Schutz einer bestimmten Risikogruppe bedeutet ist mir durchaus klar.

Nur?

Ich mag meine Eltern.

Meine älteste Nichte macht sich Sorgen um ihren Opa( den anderen,nicht meinen Vater).

Und es gibt so viele Risikopatienten: Asthmatiker,Diabetiker, Mukoviszidosekranke...alle mit einer Autoimmunerkrankung. usw

Also, " nur" finde du den falschen Begriff.

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Also nichts machen.

Wenn das angemessen ist: Ja!

Aktuell halte ich die Einschränkungen allerdings noch für vertretbar, aber nach den Osterferien muß sich so manches ändern.

 

Zitat

Auch wenn viele es nicht gern hören: Ohne Leben sind alle anderen Grundrechte wertlos. Solange die Menschen sterben wie die Fliegen, ist es unverantwortlich, über irgendeine Lockerung oder gar einen Exit zu diskutieren.

Das Leben ist ein hohes Gut, aber auch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit steht nicht immer über, sondern neben den anderen Grundrechten, auch wenn du im Prinzip Recht hast.

Es ist unverantwortlich nicht über irgendeine Lockerung oder gar einen Exit zu diskutieren! Die Einschränkung von Grundrechten muß ständig überprüft werden, es muß fortwährend nach milderen Alternativen gesucht werden!

bearbeitet 5. April 2020 von Moriz

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Es kann natürlich sein, das genau das die politische Absicht ist - die Auflösung aller privater Sozialstrukturen (Familien, Freundeskreise, Vereine, Religionsgemeinschaften).

Pssst! Ist doch noch streng geheim! Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands und die Christsoziale Union Bayerns wollen sich, da sie zusammen das gesamte ernstzunehmende politische Spektrum abdecken, zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zusammenschließen um diese Ziele im Schatten von Corona zügig erreichen zu können!  Als Andenken (oder zur Warnung) wollen sie die Demokratie in den Namen der Deutschen Republik verbannen und das schon am 3. Oktober, rechtzeitig zum 40. Jahrestag...

 

Zitat

Ist ja auch einfacher dann den Überwachungsstaat einzuführen, der in einigen Gesetzentwürfen angedacht wird.

Der kommt auch so...

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Überwachung durch Alphabet nicht mindestens genau so problematisch ist.

 

[Moriz]

vor 57 Minuten schrieb UHU:

Eins noch: Ebenso nervig finde ich, daß wir (als Gesellschaft) nicht mal abwarten können.

Ja, die Experten/Politiker/usw. müssen sich Gedanken um Exit-Strategien machen - gerne hinter den Kulissen oder in 10 Tagen davor.

Das Gerede und vor allem Zerrede bringt nix, außer daß die Leute narsch gemacht werden. Nun warten wir, als Allgemeinheit, doch einfach mal Ostern und die Tage danach ab. Ändern können wir jetzt sowieso nichts.

Die letzten Jahre ist alles schnellebiger geworden. Brief => Email, Katalogbestellung mit Lieferzeit => 24-h-Express. Alles muß immer sofort. Da müssen manche wieder umschalten lernen. Geduld ist ganz schwierig - ich weiß.

Nee, das klappt so nicht mit der Geduld. Änderungen brauchen Zeit und Änderungen, die nach den Osterferien Erleichterung bringen können, die müssen jetzt in die Wege geleitet werden. Und in einer Demokratie nicht hinter verschlossenen Türen, sondern mit öffentlicher Diskussion!

Vielleicht ist es ja wirklich so, daß eine Maskenpflicht das Versammlungsverbot ersetzen kann. Dann muß man jetzt anfangen die Produktionslinien aufzubauen damit die Produktion in der Osterwoche anlaufen kann damit zum Ende der Osterferien genug MNS-Masken für alle zur Verfügung stehen.

Und wenn man noch zu unsicher ist ob eine Maskenpflicht wirklich ausreichen wäre, dann muß man jetzt anfangen, diese Frage schnellstmöglich zu klären!

Und man muß auch ab jetzt öffentlich darüber diskutieren, letztlich auch im Bundestag.

 

Wenn ich weiß, was läuft oder auch weiß, was nicht laufen kann, dann kann ich mich in Geduld üben. Aber nicht im blinden Vertrauen auf die 'Regierenden'.

 

Eine Zeit mit massiven Einschränkungen der Grundrechte ist gerade keine gute Zeit, um 'mit ruhiger Hand' zu regieren.

bearbeitet 5. April 2020 von Moriz

[Mistah Kurtz]

vor einer Stunde schrieb UHU:

Ich benutze sie max. vier Mal im Jahr. Mit meinem Radel kriege ich eh nicht so viel weg.

Desinfektionsmitarbeiter habe ich noch nie im RL gesehen und auch keine Berichte aus Kollegen-/Bekanntenkreis gehört.

Tja, hier werden sie jetzt regelmäßig desinfiziert, außerdem steht gleich beim Ein- bzw. Ausgang für die Kunden ein Desinfektionsmittel für die Hände bereit. 

[mn1217]

Der Spiegel titelt" Polizei meldet bundesweit Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen"( gerade in meinen Push-Nachrichten von Google..seufz...)

Tagesschau titelt" Mehrheit der Deutschen hält sich an die Regeln" ( meine Tagesschau- App).

Das widerspricht sich nicht,ist aber jeweils ein anderer Blickwinkel.

Ich mag den der Tagesschau lieber.

[helmut]

vor 52 Minuten schrieb Moriz:

.....

Das Leben ist ein hohes Gut, aber auch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit steht nicht immer über, sondern neben den anderen Grundrechten,....

welche grundrechte? biergarten, grillfeste? das versammlungsrecht ist ohne leben tot. oder ist dein versammlungsrecht aufzuwiegen mit meinem lebensrecht oder dem deines nachbarn?

[UHU]

vor 55 Minuten schrieb Moriz:

Pssst! Ist doch noch streng geheim! Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands und die Christsoziale Union Bayerns wollen sich, da sie zusammen das gesamte ernstzunehmende politische Spektrum abdecken, zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zusammenschließen um diese Ziele im Schatten von Corona zügig erreichen zu können!  Als Andenken (oder zur Warnung) wollen sie die Demokratie in den Namen der Deutschen Republik verbannen und das schon am 3. Oktober, rechtzeitig zum 40. Jahrestag...

 

Der (Überwachungsstaat - Ergänzung von mir) kommt auch so...

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Überwachung durch Alphabet nicht mindestens genau so problematisch ist.

 

*hihi* Habe mich köstlich amüsiert.

Habe kürzlich ein Wandbild gesehen, von einem skandinavischen Künstler (Name ist entfallen): zwei Hände ähnlich dem oben assoziersten Logo. Alle haben sofort!!! daran gedacht und sich einen gefeixt. Inhaber und Künstler mußten erst aufgeklärt werden.

 

Warum kommt der Überwachungsstaat auch so?

Viele geben freiwillig alles mögliche an - und regen sich dann auf. Die Unterorganisation von o. g. hätte ihre helle Freude an heutigem Mitteilungsbedürfnis mancher Leute.

 

=> das ist jetzt alles sehr Offtopic - gebe ich gerne zu.

 

vor 13 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Tja, hier werden sie (Einkaufswagen - Ergänzung von mir) jetzt regelmäßig desinfiziert, außerdem steht gleich beim Ein- bzw. Ausgang für die Kunden ein Desinfektionsmittel für die Hände bereit. 

 

Ersteres und zweiteres hier noch nicht gesehen.

Auf Grund des Mangels wird es zweiteres hier auch nicht eingeführt.

 

Was mir bisher berichtet wurde, daß Discotürsteher auf Grund von Kurzarbeit in einen systemrelevanten Bereich gewechselt sind. Sie stehen in Kassenbereichen von Supermärkten zum Schutz vor Angriffen auf die Verkäufer. Das finde ich okay.

 

[Moriz]

vor 21 Minuten schrieb helmut:

das versammlungsrecht ist ohne leben tot. oder ist dein versammlungsrecht aufzuwiegen mit meinem lebensrecht oder dem deines nachbarn?

Ja.

[Franziskaner]

Hier ist ein Bericht über Mitterteich, die bayrische Stadt mit den allerstärksten Beschränkungen und trotzdem der höchsten Ansteckungszahl und Todesrate:

 

Mitterteich

 

Dagegen gehen in Schweden die Zahlen immer noch nicht durch die Decke, obwohl die ganze Zeit die Schulen geöffnet waren und Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlaubt waren. Die These, dass die Ausgangsbeschränkungen den Verlauf der Krankheit in der gesamten Gesellschaft entscheidend beeinflussen, ist nicht zu belegen. Vielleicht ist es ja doch so wie mit dem Schnupfen, von dem der Volksmund sagt: Mit Behandlung dauert er zwei Wochen, aber ohne 14 Tage.

 

Krankheiten sind keine mathematischen Kurven. Grippewellen hören auch irgendwann mal auf, ohne dass sich alle angesteckt hätten. Armin Laschet sprach vom "Rausch des Ausnahmezustandes". Und das scheint mir den Gemütszustand vieler Menschen, die ständige Verschärfungen fordern, gut zu treffen.

Am Anfang der Epidemie gab es bei Zeit-online einen Artikel eines Schriftstellers mit dem Titel "Unsere diffuse Angst vor der Globalisierung hat endlich ein Zuhause".

 

Ja, es sterben viele Menschen, vor allem Ältere. Aber es sind immer noch weniger, als bei der Hitzewelle vor 2 Jahren an Hitzeerschöpfung gestorben sind. Und trotzdem gibt es eine verbreitete Stimmung, dass Klimawandel ab jetzt nicht mehr wichtig ist. Schließlich hat man ja kein Geld mehr dafür. Das Argument mit der Solidarität mit den Alten stimmt also nicht. Von den wollüstig verbreiteten Untergangsszenarien mal ganz zu schweigen.

 

Mit Krankheiten geht man mal so mal so um. Hier ist der Anfang von "Grieche sucht Griechin", einem Buch aus den 50er Jahren von Friedrich Dürrenmatt:
"Es war ein peinlicher Januar. Dann kam der Nebel, tagelang, wochenlang, eine Grippeepidemie, nicht gerade gefährlich für anständige, sozial gesicherte Leute, zwar einige Erbonkel und Erbtanten dahinraffend, einige ehrwürdige Staatsmänner, doch sonst nur massenhaft die Vagabunden unter den Brücken am Strom."

 

Wohlgemerkt: Keine Dystopie, sondern eine Komödie!

 

bearbeitet 5. April 2020 von Franziskaner

[mn1217]

vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Ja.

Nein.

Versammeln geht auch virtuell.

[Moriz]

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Versammeln geht auch virtuell.

Nein.

 

Kein Grundrecht steht über den anderen, sie müssen immer gegeneinander abgewogen werden. Dabei hat das Recht auf Leben natürlich ein besonders großes Gewicht, aber es überwiegt nicht automatisch alle anderen Grundrecht. Sonst dürften wir nicht autofahren, wegen der Verkehrstoten, nicht mal radfahren oder reiten. Und natürlich niemals rauchen. 

[Marcellinus]

 

vor 8 Minuten schrieb Franziskaner:

Ja, es sterben viele Menschen, vor allem Ältere.

 

Ja, es sterben immer Menschen, allein in diesem Land über 900.000 jedes Jahr, einfach so, und es ist in vielen Fällen kein schöner Tod. Ja, es kann nicht schaden, vorsichtig zu sein, vor allem die, die eh schon anfälliger sind, aber, vielleicht darf ich das sagen als einer der Älteren, wir sollten auch nicht (wirtschaftlichen) Selbstmord begehen aus Angst vor dem Tode, nicht die Zukunft eines ganzen Landes vor die Wand fahren, weil Politiker auf einmal nur noch auf Virologen hören, oder der schlichten Begeisterung für die Machtfülle eines Ausnahmezustandes verfallen.

[mn1217]

vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Nein.

 

Kein Grundrecht steht über den anderen, sie müssen immer gegeneinander abgewogen werden. Dabei hat das Recht auf Leben natürlich ein besonders großes Gewicht, aber es überwiegt nicht automatisch alle anderen Grundrecht. Sonst dürften wir nicht autofahren, wegen der Verkehrstoten, nicht mal radfahren oder reiten. Und natürlich niemals rauchen. 

Ohne Leben kann ich mich auch nicht versammeln.

Und Letzteres geht ja wirklich gut online.

[mn1217]

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Ja, es sterben immer Menschen, allein in diesem Land über 900.000 jedes Jahr, einfach so, und es ist in vielen Fällen kein schöner Tod. Ja, es kann nicht schaden, vorsichtig zu sein, vor allem die, die eh schon anfälliger sind, aber, vielleicht darf ich das sagen als einer der Älteren, wir sollten auch nicht (wirtschaftlichen) Selbstmord begehen aus Angst vor dem Tode, nicht die Zukunft eines ganzen Landes vor die Wand fahren, weil Politiker auf einmal nur noch auf Virologen hören, oder der schlichten Begeisterung für die Machtfülle eines Ausnahmezustandes verfallen.

Auf Experten zu hören,finde ich schon gut. Und die meisten der Experten sagen ja auch klar, dass sie eben KEINE politischen Entscheidungen fällen,das auch nicht wollen.

Ich denke,es wäre wichtig,neben den Virologen auch Psychologen, Mathematiker und Ökonomen hinzuzuziehen. 

[Marcellinus]

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ohne Leben kann ich mich auch nicht versammeln.

Und Letzteres geht ja wirklich gut online.

 

Manchmal muß man sein Leben riskieren, um der Freiheit willen, oder um einfach nur zu leben. 

[mn1217]

Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Manchmal muß man sein Leben riskieren, um der Freiheit willen, oder um einfach nur zu leben. 

Das eigene, vielleicht. Wobei ich nie in einer solchen Situation war.

Aber das von anderen ganz sicher nicht.

[Marcellinus]

 

Gerade eben schrieb mn1217:

Ich denke,es wäre wichtig,neben den Virologen auch Psychologen, Mathematiker und Ökonomen hinzuzuziehen. 

 

Genau das macht unsere gegenwärtige Regierung aber nicht, und die meisten Ministerpräsidenten laufen ihr hinterher, vielleicht mit Ausnahme von Laschet in NRW.

[Moriz]

vor 18 Minuten schrieb Franziskaner:

Hier ist ein Bericht über Mitterteich, die bayrische Stadt mit den allerstärksten Beschränkungen und trotzdem der höchsten Ansteckungszahl und Todesrate:

 

Mitterteich

 

 

Bierfest am 7. März vermutlich auch mit Besuchern, die sich zuvor in Ischgl in Tirol angesteckt hatten.

Ausgangssperre und Abriegelung des Ortes eine Woche später, als sehr viele Covid-19-Infektionen festgestellt wurden. Also eine ganze Woche, um die Nachbarschaft anzustecken.

Die Leute, die daran gestorben sind, sind in China im Mittel nach 19 Tagen verstorben. Das wäre für Mitterteich im Mittel der 2. April, also letzten Donnerstag. Das die Zahl der Corona-Toten dort bislang trotz Abriegelung noch steigt ist also normal und war zu erwarten.

[Moriz]

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

      

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Manchmal muß man sein Leben riskieren, um der Freiheit willen, oder um einfach nur zu leben. 

Das eigene, vielleicht. Wobei ich nie in einer solchen Situation war.

Aber das von anderen ganz sicher nicht.

Du fährst also niemals Auto?

[mn1217]

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Du fährst also niemals Auto?

Doch, ich war sogar im Aussendienst. Aber mein Leben stand da nie auf dem Spiel.

Und das Anderer,abgesehen von Mücken,erst recht nicht. 

bearbeitet 5. April 2020 von mn1217

[UHU]

vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Ohne Leben kann ich mich auch nicht versammeln.

Und Letzteres geht ja wirklich gut online.

Wenn das Netz mitmacht .

Hier im Dorf häufen sich die Erfahrungen, daß Kinder-Schulaufgaben, Homeoffice und Streaming-von-was-auch-immer sich nicht zeitgleich vertragen, weil das Netz einfach zu schwach ist.

[Franziskaner]

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Doch, ich war sogar im Aussendienst. Aber mein Leben stand da nie auf dem Spiel.

Und das Anderer,abgesehen von Mücken,erst recht nicht. 

 

Das ist jetzt wirklich ein zynischer Witz. Du hast vielleicht Glück gehabt. Aber Autofahren ist immer gefährlich und keiner kann sich davon freisprechen, auch mal einen Fehler machen zu können.

[Shubashi]

vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Ja, es sterben immer Menschen, allein in diesem Land über 900.000 jedes Jahr, einfach so, und es ist in vielen Fällen kein schöner Tod. Ja, es kann nicht schaden, vorsichtig zu sein, vor allem die, die eh schon anfälliger sind, aber, vielleicht darf ich das sagen als einer der Älteren, wir sollten auch nicht (wirtschaftlichen) Selbstmord begehen aus Angst vor dem Tode, nicht die Zukunft eines ganzen Landes vor die Wand fahren, weil Politiker auf einmal nur noch auf Virologen hören, oder der schlichten Begeisterung für die Machtfülle eines Ausnahmezustandes verfallen.

 

Alles richtig, aber der shut-down ist bisher wie eine Investition in die Zukunft, kein wirtschaftlicher Selbstmord. Diese Investition zahlt sich dann aus, wenn wir langsam und vorsichtig damit beginnen, das öffentliche Leben wieder hochzufahren. Z.B. die Arbeit in den Fabriken mit verminderten Belegschaften, den Verkauf in Geschäften so wie jetzt im Lebensmittelhandel, in Restaurants mit verminderten Platzzahlen etc. Hochzufahren ohne Vorsicht bringt uns nur die Epidemie zurück, und die bisherige Mühe (Investition) wäre vergeudet.

Einige Dinge, wie vieles in der Freizeitindustrie werden wird tatsächlich möglicherweise erst wieder möglich sein, wenn es Impfungen gibt. 

Eine schwere Rezession wird uns nicht erspart bleiben, wirtschaftlichen Selbstmord sehe ich jedoch in keiner Weise.

[mn1217]

vor 10 Minuten schrieb Moriz:

 

Bierfest am 7. März vermutlich auch mit Besuchern, die sich zuvor in Ischgl in Tirol angesteckt hatten.

Ausgangssperre und Abriegelung des Ortes eine Woche später, als sehr viele Covid-19-Infektionen festgestellt wurden. Also eine ganze Woche, um die Nachbarschaft anzustecken.

Die Leute, die daran gestorben sind, sind in China im Mittel nach 19 Tagen verstorben. Das wäre für Mitterteich im Mittel der 2. April, also letzten Donnerstag. Das die Zahl der Corona-Toten dort bislang trotz Abriegelung noch steigt ist also normal und war zu erwarten.

Und vielleicht ist die enge Begrenzung auch kontraproduktiv. So laufen die sich ja ständig über die Füsse,da sind weitere Ansteckungen vorhersehbar.