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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:


Das ist auch sehr interessant, weil es in Italien eigentlich die Strukturen gibt, die div. Krankenhausreformer auch für Deutschland gerne hätten: die Dominanz weniger Großkliniken, die jeweils riesige Gebiete versorgen.

Vielleicht wäre es bei uns besser organisiert, aber die große Ballung von Patienten hätte man bei uns dann auch.

 

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Am ‎25‎.‎05‎.‎2020 um 15:52 schrieb MartinO:

Wenn Letzteres nicht Familienmitglieder einschließt, müsste die Kirche / der Gemeindesaal dieser Gemeinde die Größe des Kölner Doms haben, damit das legal war. Die Aussage, der Pfarrer wisse von nichts, ist sowieso gegen die Verordnungen.

 

Ich weiß ja nicht, wie das in Hessen ist, aber in NRW wäre das nicht illegal gewesen. Ministerpräsident Laschet hatte offenbar doch mal ins Grundgesetz geschaut und das Versammlungsverbot für religiöse Treffen nur angedroht, nicht ausgesprochen. Die großen Religionen (katholsich, evangelisch, muslimisch, jüdisch) haben ihre Versammlungen selbst eingestellt. Was aber nicht für jede Freikirche gelten muß.

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vor 30 Minuten schrieb Shubashi:


Das ist auch sehr interessant, weil es in Italien eigentlich die Strukturen gibt, die div. Krankenhausreformer auch für Deutschland gerne hätten: die Dominanz weniger Großkliniken, die jeweils riesige Gebiete versorgen.

Vielleicht wäre es bei uns besser organisiert, aber die große Ballung von Patienten hätte man bei uns dann auch.

 

Wenn ich die Nachrichten aus Italien richtig verstehe, gibt es dort auch deutlich weniger niedergelassene Fachärzte als bei uns.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich weiß ja nicht, wie das in Hessen ist, aber in NRW wäre das nicht illegal gewesen. Ministerpräsident Laschet hatte offenbar doch mal ins Grundgesetz geschaut und das Versammlungsverbot für religiöse Treffen nur angedroht, nicht ausgesprochen. Die großen Religionen (katholsich, evangelisch, muslimisch, jüdisch) haben ihre Versammlungen selbst eingestellt. Was aber nicht für jede Freikirche gelten muß.

 

Dachte ich auch, aber in NRW haben wohl  Kommunen öffentl. Versammlungen verboten, was religiöse miteinschloß. Das Land hat das in der Tat so nie getan.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Ach Schnucki, ich hab jeden Tag kontakt mit Kollegen aus dem Hotspot Elsass. Glaubst du, ich hab nun Bammel wegen Norditalienern? Du bist ja putzig...

Dann werte ich das jetzt als Zusage.

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vor 45 Minuten schrieb Shubashi:


Das ist auch sehr interessant, weil es in Italien eigentlich die Strukturen gibt, die div. Krankenhausreformer auch für Deutschland gerne hätten: die Dominanz weniger Großkliniken, die jeweils riesige Gebiete versorgen.

Vielleicht wäre es bei uns besser organisiert, aber die große Ballung von Patienten hätte man bei uns dann auch.

 

Und jetzt muss man sich noch vorstellen, die hätten dort gar keinen Lockdown gemacht. So, wie Aristippos das gern hätte.

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vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

Nach den Pfingstferien also werden alle SchülerInnen mit 50 Prozent wieder mit Präsenzunterricht beglückt. In den Grundschulen war das für die vierten und ersten Klassen schon in den letzten Wochen der Fall.

 

Fachunterricht fällt erst mal flach, Fachkräfte werden für die heilige Trias - Deutsch, Mathe und HSU - herangezogen. An drei Tagen werde ich für die Notbetreuung eingesetzt, einen Tag Klassenführung in einer zweiten Klasse.

HSU?

 

vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

 

Danke für das Vertrauen, aber ich prognostiziere, dass die lieben Kinder nach einer Stunde Mathe bei mir keinen Lernzuwachs, sondern einen Lernverlust erleiden werden. Na gut, Hauptsache, irgendwie wird der Anschein von Normalität erweckt.

Das ist meine Befürchtung: Nach außen hin Normalität vermitteln und hinter den Kulissen? (Ich habe schon zu viele Eindrücke gewonnen ... lassen wir das.)

 

vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

 

Konkret vor Ort lassen sich all die schönen Dinge nicht so wirklich umsetzen, die der Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit so dienen sollen: Die Masken rutschen von Nasen herunter, 1,5 Meter Abstand sind relativ. In den Schulgängen ist der Verkehr praktisch wie auf der Straße mit Pfeilen markiert - Rechtsverkehr und alle im Gänsemarsch, Letzteres funktioniert.

 

In der Lehrerkonferenz gestern in der Aula Diskussion, ob die Kinder aufs Klettergerüst dürfen. Da langen die ja hin und dann ein anderes Kind auch, mit dem Argument ist auch jede Art von Ballspiel verboten. Ich würde dann den Lehrkräften auch die Benützung des Aufzugs untersagen, da muss man konkret auf Tasten rücken, welche auch von anderen KollegInnen benützt werden.

Die Aufzugsnutzung zu verbieten finde ich reichlich übertrieben. (siehe Einkaufswagen, die auch nicht desinfiziert werden).

Die Alternative Treppe stünde ja so oder so offen.

 

vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

 

Dass im Hort dann alles drunter und drüber geht, ohne Maske und social Distancing, das darf zu denken gaben, aber Hauptsache wir fokussieren uns darauf, der verlängerte Arm des Gesundheitsamtes zu sein.

Solche Beispiele habe ich auch vernommen: In Schule alles zu 150 % richtig und im Hort? Wenn interessiert's. (Ich weiß: übertrieben und überspitzt - aber nicht ganz realitätsfern.)

 

vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

 

Dass wir nichts garantieren können und dass all die schönen Dinge nichts daran ändern würden, dass, hätte ein Kind Corona und wäre ansteckend, nach 4 Stunden Unterricht in einem Zimmer alle angesteckt sind, trotz Maske usw., und dass das einfach so ist und auch ok, es geht um Infektionsrückverfolgung und -beschränkung, und dass 100-prozentige Vermeidung  nicht machbar ist, das ist den einfachen Gemütern im Kollegium nicht klar: Einer Mutter mit Kind, das Vorerkrankungen hat, zu versichern, man täte alles um Ansteckung zu vermeiden (weswegen eben das Klettergerüst gesperrt bleiben sollte, jetzt aber nicht mehr, mein Werk), das ist unverantwortlich: Es kann zu Ansteckungen kommen und das Klettergerüst ist das geringste Problem.

Für das Klettergerüst gilt das Gleiche wie Fahrstuhl. Außerdem wer reinigt die Spielgeräte auf dem öffentlichen Spielplatz?

Gilt denn die Schulpflicht wieder? Oder ist die weiterhin ausgesetzt? Das macht jedes Bundesland anders. Trotz allem kann ich die Sorge von Eltern mit vorerkranten Kindern verstehen. (Gibt es da eine Art Liste/Katalog? Attest vom Hausarzt? Oder wie läuft das?)

 

vor 5 Minuten schrieb nannyogg57:

 

Und dann - die Kinder. Da waren sich alle einig, die haben sich verändert. Zum Positiven, allesamt. Die können zuhören und mitdenken, Rücksicht nehmen und aufeinander zugehen (bis auf 1,5 Meter), Regeln befolgen und aufeinander schauen. Die spielen friedlich auf den ihnen zugewiesenen Bereichen Verstecken bis zum Abwinken, in der etwas toleranteren Schule auch Fußball ohne Streit. Die mobben nicht, die schlagen nicht, die streiten nicht. Die Jungs ärgern nicht die Mädchen, die Mädchen blöcken nicht von BFF, die können plötzlich miteinander, wo man sich vorher nicht einmal mit dem A**** angeguckt hat. In diesem Punkt sind wir Lehrkräfte uns einig und im siebten Himmel.

 

Das hätten wir so nie erwartet. Es ist aber Fakt.

BFF?

 

Wenn das alles wirklich so klappt über Tage und Wochen, dann RESPEKT!!! Klappt hier nicht bei allen - ich behaupte mal: klappt hier bei vielleicht zwei Dritteln (altersabhängig logischerweise).

 

Danke für Deine Schildungen!!!

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HSU - Heimat- und Sachkunde. Sammelfach für so zentrale Themen wie, aus welchem Material Brücken gebaut werden (Stoff 4. Klasse). Eventuell verspürt man hier die Polemik der Religionslehrerin. 

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@UHU BFF - Best Friends Forever *kreisch*

 

Autobahnen in D waren gestern in D so voll und verstopft wie eh und jeh.

 

An der Deutsch-Schweizerischen Grenze bin ich nicht kontrolliert worden.

 

Bei meiner Ex hab ich meinen Eindruck bezüglich Krankenhäuser bestätigen lassen: nicht mal ansatzweise im Zustand der Auslastung. Sie haben kaum Fälle gehabt, jetzt wird wieder seit geraumer Zeit auf Normalbetrieb umgestellt, weil man sonst alle in Kurzarbeit hätte schicken müssen.

 

Vom Kollaps des Gesundheitssystems waren wir in D also ganz weit weg. Darum sind alle Lockerungen mMn mehr als gerechtfertigt.

bearbeitet von rince
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Coronavirus-Liveticker
+++ 08:49 Experte hält Schulöffnungen ohne Abstandsregeln für vertretbar +++

Die Wiedereinführung von Schulunterricht ohne Abstandsregeln in der Corona-Krise ist nach Auffassung des Kieler Infektionsmediziners Helmut Fickenscher gerade vor den Sommerferien ein guter Zeitpunkt. "Die bisher erfolgreiche Eindämmung des Virus macht dies vertretbar und man kann in den wenigen Wochen bis zu den Ferien Erfahrungen sammeln, bei Gefahrensituationen gegensteuern und hat die langen Ferien als zeitlichen Sicherheitspuffer" sagte er. "Das ist besser, als nach den Ferien ohne eine solche Erprobungsphase ins neue Schuljahr ohne Abstandsregeln zu starten und dann möglicherweise in schwierige Situationen zu kommen." Fickenscher ist Direktor des Instituts für Infektionsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und Präsident der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten. Die Frage, welche Rolle Kinder bei der Verbreitung des Virus spielen, ist noch nicht abschließend geklärt.

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vor 10 Stunden schrieb UHU:

Das ist meine Befürchtung: Nach außen hin Normalität vermitteln und hinter den Kulissen? (Ich habe schon zu viele Eindrücke gewonnen ... lassen wir das.)

 

Exakt.

Die Politiker tönen laut, dass wir "die Kinder zurück in die Schulen holen".

In der Realität heißt das in BW: Der normale Siebtklässler kommt zwischen Pfingstferien und Sommerferien genau eine Woche in die Schule, aber nur in den Vormittagsunterricht, in einer halben Klasse. Es finden primär Hauptfächer und einzelne Nebenfächer statt. Keine Gruppenarbeiten, keine Partnerarbeit, keine Projekte, keine Spiele, kein Singen, keine Bewegung, keine Feste, keine Ausflüge. Jeder sitzt brav an seinem Platz, sobald das Klassenzimmer verlassen wird, muss Maske getragen werden.

Ca 25 Stunden einfacher Frontalunterricht.

 

 

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Feste & Ausflüge gibt es hier eh nur 1 bis 2 x pro Schuljahr, daher nicht so relevant. Keine Bewegung finde ich dramatisch!

Ganze Tage ist schon die Luxus-Variante.

In SH gibt es für manchen Grundschüler an zwei Tagen jeweils zwei Unterrichtsstunden pro Woche. Tage und Zeiten ändern sich selbstverständlich von Woche zu Woche und in dieser berichtenden Familie kommt hinzu, daß das Kindergartenkind an einem (oder zwei?) Tagen in der Woche von 14:00 bis 16:30 Uhr in den Kindergarten darf. (Sonst beginnen und enden beide Kinder zeitgleich.) Hilfe für Familien sieht anders aus.

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Eben! Das Problem ist, dass hier politische Augenwischerei betrieben wird, indem man groß verkündet, dass die "Kinder zurück in die Schulen kommen".

Da wäre es ehrlicher zu sagen: "Liebe Leute, die Situation ist derzeit so, dass ein Schulbetrieb nicht sinnvoll möglich ist. Daher konzentrieren wir uns (je nach Alter) auf gutes (!) und systematisches (!) Homeschooling und bieten eine verlässliche Notbetreuung an."

Das wäre wahrscheinlich hilfreicher, als wenn man Energie, Geld und Arbeitszeit in einen "Pro-forma-Präsenzunterricht" steckt.

 

Feste und Ausflüge sind sicher so häufig - aber sie sind u.a. deswegen wichtig, weil sie die Möglichkeit geben, mit den Kindern anders in Kontakt zu kommen (und z.B. Problemfälle eher wahrzunehmen).

bearbeitet von laura
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vor 12 Minuten schrieb laura:

Eben! Das Problem ist, dass hier politische Augenwischerei betrieben wird, indem man groß verkündet, dass die "Kinder zurück in die Schulen kommen".

....

das ist die scheinlösung für das scheinproblem "eine verlorene kindergeneration"

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Eben! Das Problem ist, dass hier politische Augenwischerei betrieben wird, indem man groß verkündet, dass die "Kinder zurück in die Schulen kommen".

Da wäre es ehrlicher zu sagen: "Liebe Leute, die Situation ist derzeit so, dass ein Schulbetrieb nicht sinnvoll möglich ist. Daher konzentrieren wir uns (je nach Alter) auf gutes (!) und systematisches (!) Homeschooling und bieten eine verlässliche Notbetreuung an."

Das wäre wahrscheinlich hilfreicher, als wenn man Energie, Geld und Arbeitszeit in einen "Pro-forma-Präsenzunterricht" steckt.

 

Feste und Ausflüge sind sicher so häufig - aber sie sind u.a. deswegen wichtig, weil sie die Möglichkeit geben, mit den Kindern anders in Kontakt zu kommen (und z.B. Problemfälle eher wahrzunehmen).

Fettung von mir

 

Von einem befreundeten Elternpaar, beide in der 24-h-Pflege beschäftigt, habe ich folgenden Irrsinn vernommen: Beide müssen immer für die kommende Woche (also nichts mit langfristiger Planung oder kurzfristiger Planänderung), ihre Schichtpläne dem Kindergarten vorlegen und sobald einer von beiden bspw. ein Dienstag frei hätte, darf das Kind nicht in der Kindergarten. (Uninteressant, wie genau die Schichtkonstellation aussieht). Das zum Thema Unterstützung von Famliien in systemrelevanten Berufen.

 

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Stopp, bevor ihr jetzt alle meint, das Format der Fachlehrkräfte im Bereich von Deutsch, Mathe und HSU sei so unterirdisch wie meines - da sind schon Talente dabei. Die ersten WG-Lehrerinnen (WG: Werken und Gestalten, halt der Holz-, Ton und Nähkram) liebäugeln mit einem langfristigen Wechsel hin zu den Hotspots grundschulischem Unterrichtens.

 

Ich habe nur ein schreckliches Motivationsproblem. Kleinen Kindern dabei zugucken, wie sie den Zehnerübergang nicht schaffen, hat für mich überhaupt keinen Reiz.

 

Normalerweise ist es mein Job, biblische Geschichten unters Volk zu bringen. Die haben einen wesentlich höheren Unterhaltungswert, gelten aber im Vergleich zum Unterschied zwischen scharfem S und Doppel-S als nicht systemrelevant.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 19 Minuten schrieb nannyogg57:

Stopp, bevor ihr jetzt alle meint, das Format der Fachlehrkräfte im Bereich von Deutsch, Mathe und HSU sei so unterirdisch wie meines - da sind schon Talente dabei. Die ersten WG-Lehrerinnen (WG: Werken und Gestalten, halt der Holz-, Ton und Nähkram) liebäugeln mit einem langfristigen Wechsel hin zu den Hotspots grundschulischem Unterrichtens.

 

Ich habe nur ein schreckliches Motivationsproblem. Kleinen Kindern dabei zugucken, wie sie den Zehnerübergang nicht schaffen, hat für mich überhaupt keinen Reiz.

 

Normalerweise ist es mein Job, biblische Geschichten unters Volk zu bringen. Die haben einen wesentlich höheren Unterhaltungswert, gelten aber im Vergleich zum Unterschied zwischen scharfem S und Doppel-S als nicht systemrelevant.

Ich hab' so überhaupt nicht herausgelesen.

Außerdem kann ich voll Dein Motivationsproblem und "den höheren Unterhaltungswert" nachvollziehen. Ich persönlich habe eher Talent für Zehnerübergänge als anderen genannten Beispiele. Zumindest meinte und zeigte das meine Nachhilfe"schülerin", die nach meiner Schulkarriere betreut habe ... ob ich mich damit schon als Lehrerin qualifiziere? *duckundganzschnellwegrenne*

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Normalerweise ist es mein Job, biblische Geschichten unters Volk zu bringen. Die haben einen wesentlich höheren Unterhaltungswert, gelten aber im Vergleich zum Unterschied zwischen scharfem S und Doppel-S als nicht systemrelevant.

 

Mach halt Matheunterricht mit biblischen Zahlen. 12er und 7er Einmaleins, die 5 kommt von alleine und alle Bereiche unseres Zahlensystems sind abgedeckt.

 

Die Frage biblischer Zahlen haben alle mathematischen Hintergrund.

 

Der Faßkreis kommt allerdings nicht vor.

Oder halt nur im Schöpfungsbericht.

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vor 12 Minuten schrieb Higgs Boson:

Mach halt Matheunterricht mit biblischen Zahlen.

 

Ja, denn irgendwie muß sich Verdummung ja auch auf andere Fächer ausdehnen lassen. Schöpfung statt Evolutionstheorie ist auch eine schöne Gelegenheit zum Geschichten erzählen.

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@Marcellinus - dein wertschätzender Umgang mit Andersdenkenden ist beeindruckend.

Was ich aber eigentlich schreiben wollte: In Österreich kehrt schrittweise die Normalität in die Schulen zurück. 
Begründung unter anderem: Lockerungen in den Schulen in nordeuropäischen Ländern hätten zu keiner Erhöhung der Infiziertenzahlen geführt. 

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Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind. ;)

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Hatte ich ja schon verlinkt. Schön, dass die Österreicher die Fakten zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln.

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+++ 13:27 Patientenschützer spricht von "Freiheitsberaubung" in Pflegeheimen +++
Die Stiftung Patientenschutz beklagt eine "Freiheitsberaubung" von Pflegeheimbewohnern und fordert von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ein "menschliches" Konzept für alle stationären Einrichtungen. Nach Aufhebung der Besuchsverbote für die 11.200 Heime in Deutschland habe sich für die Betreuten wenig geändert: "Selbst spontane Besuche von Angehörigen oder kurze Spaziergänge in der Umgebung sind nicht möglich", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Isolation und Einsamkeit sind tägliche Begleiter dieser Freiheitsberaubung." Zwar könne niemand ignorieren, dass das Coronavirus für Heimbewohner hochgefährlich sei; in den Einrichtungen sterbe jeder fünfte Infizierte, sagte Brysch. "Aber die Einrichtungen zu Hochsicherheitszonen auszubauen darf nicht die Antwort sein. Mit Lebensfreude, Selbstbestimmung und Menschenwürde hat das nichts zu tun."

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