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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Keine Ahnung, wie dein Unterricht war. Vielleicht hast du aber die Wiederholungsschleifen auch nicht so gemerkt? 

Man sagt ja als Lehrer nicht "Wir wiederholen jetzt mal …", sondern eher "Könnte jemand noch mal das Verb … konjugieren?" oder "Wie ging der Dreisatz noch mal?" …

Nö - ich saß immer in der ersten Reihe <= das sagt eigentlich alles ;)

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Bis heute dürfen z.B. schwangere Kolleginnen und Kollegen nicht unterrichten,

 

"Schwangere Kolleginnen und Kollegen" - Genderwahnsinn oder medizinisches Wunder? :D

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

"Schwangere Kolleginnen und Kollegen" - Genderwahnsinn oder medizinisches Wunder? :D

Ein Wunder!!!!! Was sonst! 

 

(Oder doch nur ein Tippfehler?)

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Gerade eben schrieb laura:
vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

"Schwangere Kolleginnen und Kollegen" - Genderwahnsinn oder medizinisches Wunder? :D

Ein Wunder!!!!! Was sonst! 

 

(Oder doch nur ein Tippfehler?)

 

Ich denke, eher eine schlechte Gewohnheit. Man ist so sehr konditioniert, bei jeder sich bietenden Gelegenheit von "Kolleginnen und Kollegen" zu reden, daß man es auch dann tut, wenn es absolut keinen Sinn macht.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich denke, eher eine schlechte Gewohnheit. Man ist so sehr konditioniert, bei jeder sich bietenden Gelegenheit von "Kolleginnen und Kollegen" zu reden, daß man es auch dann tut, wenn es absolut keinen Sinn macht.

"man"? ich nicht. nur "mitgliederinnen" kommt über meine lippen.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Was dann dazu führt, dass der Stoff des nächsten Schuljahres nicht adäquat bearbeitet werden kann. So verschiebt man das Problem schön auf morgen.

Tia, ein drittel Schuljahr lässt man halt nicht so einfach 'ungestraft' ausfallen... (Nein, die Schüler, Schülerinnen und Schülerxe haben natürlich den Stoff im Homeschooling super gelernt und sind viel weiter als sie mit Präsenzunterricht wären. Weiter so und wir können bald das G10 einführen. Corona sei gelobt!)

 

vor 2 Stunden schrieb rorro:

Und die kompletten Schulschließungen aufgrund von einzelnen Coronafällen konnte mir auch noch niemand erklären - also evidenzbasiert, mit dem Wissen um die Kontaktkategorien des RKI bspw.

Diese einzelnen kompletten Schulschließungen gab es vor dem Shutdown. Also zu einem Zeitpunkt, wo das mit den Evidenzen sowieso noch mau war. Da war man lieber einmal zu vorsichtig als zu unvorsichtig. Dann kam die komplette Schließung aller Schulen, die erst jetzt so langsam wieder aufgehoben wird. Und nachdem das mit dem Homeschooling doch so super läuft macht man halt lieber immer noch 'ne Schule lieber mal ganz zu.

 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Tia, ein drittel Schuljahr lässt man halt nicht so einfach 'ungestraft' ausfallen... (Nein, die Schüler, Schülerinnen und Schülerxe haben natürlich den Stoff im Homeschooling super gelernt und sind viel weiter als sie mit Präsenzunterricht wären. Weiter so und wir können bald das G10 einführen. Corona sei gelobt!)

 

Diese einzelnen kompletten Schulschließungen gab es vor dem Shutdown. Also zu einem Zeitpunkt, wo das mit den Evidenzen sowieso noch mau war. Da war man lieber einmal zu vorsichtig als zu unvorsichtig. Dann kam die komplette Schließung aller Schulen, die erst jetzt so langsam wieder aufgehoben wird. Und nachdem das mit dem Homeschooling doch so super läuft macht man halt lieber immer noch 'ne Schule lieber mal ganz zu.

 

Eine komplette Schulschließung ist immer dann sinnvoll, wenn aufgrund personeller, organisatorischer und baulicher Verhältnisse nicht garantiert werden kann, dass das Infektionsgeschehen wirklich nur auf eine Klasse beschränkt ist. 

Z.B. kommen an einer Landschule 80% der Schülerinnen und Schüler mit überfüllten Bussen - eine Virenschleuder erster Güter. Da kann man eben nicht sicher sein, dass wirklich nur die eine Klasse betroffen ist, in der der infizierte Schüler ist. 

Oder Schulen haben viele Geschwisterkinder... dann ist die Infektion eben nicht nur in 7b, sondern möglicherweise auch in 8c, 10a und 5d. 

Oder die Gänge sind extrem eng...

Oder... oder...

 

Wie wäre es eigentlich, wenn man mal davon ausgeht, dass die Entscheidungsträger vor Ort verantwortungsbewusst handeln und wirklich niemand ernsthaftes Interesse daran hat, Schulen unnötig dicht zu machen. Homeschooling ist nämlich alle Beteiligten (Schüler, Eltern und Lehrer) völlig sch… 

 

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Hier erklärt der Rostocker Tropenmediziner Emil Reisinger: "Die allseits bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sind nach wie vor die wichtigsten Regeln. Mit diesen Regeln und dem Maskentragen kann man schon 30 bis 40 Prozent aller Infektionen vermeiden, sodass eine zweite Welle dann sehr unwahrscheinlich würde."

 

Diese Prozentangabe hat mich ehrlicherweise schockiert. Ich hatte mit deutlichst höheren Prozenten gerechnet.

Irgendwie bin ich gerade sprachlos ...

Über ein paar einordnenden Gedanken wäre ich dankbar.

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Das zeigt ziemlich genau das, was ich hier wiederholt gepostet habe: Kita, Schule etc. unter Pandemiebedingungen ist echt kein Spaß, sondern sehr, sehr nervig - und zwar für alle Beteiligten. 

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Kinder mit Neurodermitis wegen Corona auszuschliessen, weil der Ausschlag irgendwie ansteckend aussieht... Da fällt mir halt echt nichts mehr zu ein. 

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Kinder mit Neurodermitis wegen Corona auszuschliessen, weil der Ausschlag irgendwie ansteckend aussieht... Da fällt mir halt echt nichts mehr zu ein. 

Wahrscheinlich gibt es eine Dienstanweisung, dass alle Symptome möglicher Infektionskrankheiten zum Ausschluss aus der Kita führen. Kann man sich aus der Distanz auch drüber streiten. Aber stell dir bitte mal die umgekehrte Variante vor: Kind hustet ein bisschen, Mutter sagt "Ach, die kleine Zoe ist ein bisschen erkältet, das ist sie öfters" und eine Woche später kommt raus, dass Zoe Corona hatte …      Zum Schutz von Kindern und Erziehern (und Lehrkräften) sind die Regelungen so strikt wie sie sind. Ich darf z.B. auf einer Klassenfahrt keinem Schüler irgendein Medikament geben, muss immer den Arzt rufen. Auch aus der Distanz einigermaßen absurd - aber es schützt mich auch vor möglichen Fehlern. 

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vor 2 Minuten schrieb laura:
vor 10 Minuten schrieb rince:

Kinder mit Neurodermitis wegen Corona auszuschliessen, weil der Ausschlag irgendwie ansteckend aussieht... Da fällt mir halt echt nichts mehr zu ein. 

Wahrscheinlich gibt es eine Dienstanweisung, dass alle Symptome möglicher Infektionskrankheiten zum Ausschluss aus der Kita führen. Kann man sich aus der Distanz auch drüber streiten. Aber stell dir bitte mal die umgekehrte Variante vor: Kind hustet ein bisschen, Mutter sagt "Ach, die kleine Zoe ist ein bisschen erkältet, das ist sie öfters" und eine Woche später kommt raus, dass Zoe Corona hatte …      Zum Schutz von Kindern und Erziehern (und Lehrkräften) sind die Regelungen so strikt wie sie sind. Ich darf z.B. auf einer Klassenfahrt keinem Schüler irgendein Medikament geben, muss immer den Arzt rufen. Auch aus der Distanz einigermaßen absurd - aber es schützt mich auch vor möglichen Fehlern. 

Nun gibt es noch ein Paar mehr Infektionskrankheiten als nur COVID19. Und bei allem Respekt vor deren Arbeit: Ich traue einer Erzieherin im der KiTa nicht zu einen ansteckenden von einem nicht ansteckenden Ausschlag zu unterscheiden. Und dann springen die komischen Pusteln von Zoe zu Schackeline zu Kevin zu Malte zu wem auch immer... Ich möchte nicht das Geschrei hören das dann ausbricht.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Ich darf z.B. auf einer Klassenfahrt keinem Schüler irgendein Medikament geben, muss immer den Arzt rufen. Auch aus der Distanz einigermaßen absurd - aber es schützt mich auch vor möglichen Fehlern.  

So absurd ist das nicht. Das ich das,  im Dienst auch nicht darf halte ich da für absurder.

Zur Ilustration:

Omma Hilde bekommt Ibu600 1-1-1-0

Sie hat keine Anordnung für Schmerzmittel bei Bedarf

Nun klingelt sie nachts um drei weil das Rheuma-Knie zwickt

Ich weiss bis zu einer Tagesdosis von 2400mg kann man problemlos gehen, ich weiss das sie IBU verträgt (sie nimmt es ja regelmässig ohne Nebenwirkungen zu zeigen)... Ich darf ihr dennoch keine Ibu "extra" geben.

Ich muss den Bereitschaftsarzt anrufen und mir das "Go" für ne Ibu600 geben lassen oder Omma Hilde auf ihre Frühstückstabletten vertrösten.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Kinder mit Neurodermitis wegen Corona auszuschliessen, weil der Ausschlag irgendwie ansteckend aussieht... Da fällt mir halt echt nichts mehr zu ein. 

Ist hoffentlich auch nicht für Normalität.

Neurodermitis war noch nie ansteckend.

Dass mit den Erkältungssymptome kann ich nachvollziehen.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ich muss den Bereitschaftsarzt anrufen und mir das "Go" für ne Ibu600 geben lassen

Dafür ist der Bereitschaftsarzt da. (Vermutlich nervt den das viel mehr als dich, deswegen nachts rausgeklingelt zu werden. Aber das gehört halt zu seinem Job.)

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vor 5 Stunden schrieb laura:

Wie wäre es eigentlich, wenn man mal davon ausgeht, dass die Entscheidungsträger vor Ort verantwortungsbewusst handeln und wirklich niemand ernsthaftes Interesse daran hat, Schulen unnötig dicht zu machen. Homeschooling ist nämlich alle Beteiligten (Schüler, Eltern und Lehrer) völlig sch… 

 

rorro hat - zu Recht - die fehlende Evidenz bemängelt. Hier werden Einschränkungen verhängt, von denen man nur annimmt, das sie was bringen, ohne dafür wirklich Belege zu haben. Das mag im März noch angemessen gewesen sein; inzwischen sollten wir mehr wissen!

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vor 1 Minute schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ich muss den Bereitschaftsarzt anrufen und mir das "Go" für ne Ibu600 geben lassen

Dafür ist der Bereitschaftsarzt da. (Vermutlich nervt den das viel mehr als dich, deswegen nachts rausgeklingelt zu werden. Aber das gehört halt zu seinem Job.)

Hier OT, drum nur kurz:

Natürlich ist der BA dafür da. Der wird dafür bezahlt, das ist sein Job. Und mein Job ist es ihn für das "Go" anzurufen. Da bin ich einigermaßen Leidenschaftslos.

Auf der anderen Seite muss man auch sehen: Wir haben das Fachwissen, wir könnten das auch ohne. Zumindest in Grenzen. Man könnte uns innerhalb dieser Grenzen machen lassen und dem Gesundheitssystem nen Haufen Geld sparen das man an andere Stelle des Gesundheitssystems besser investieren könnte

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vor 4 Stunden schrieb UHU:

Hier erklärt der Rostocker Tropenmediziner Emil Reisinger: "Die allseits bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sind nach wie vor die wichtigsten Regeln. Mit diesen Regeln und dem Maskentragen kann man schon 30 bis 40 Prozent aller Infektionen vermeiden, sodass eine zweite Welle dann sehr unwahrscheinlich würde."

 

Diese Prozentangabe hat mich ehrlicherweise schockiert. Ich hatte mit deutlichst höheren Prozenten gerechnet.

Irgendwie bin ich gerade sprachlos ...

Über ein paar einordnenden Gedanken wäre ich dankbar.

 

Endlich mal wieder ein paar Zahlen :) B)

 

Hygiene und Abstand können manche Infektionswege unwahrscheinlicher (nicht: unmöglich) machen. Mit dem Abstand z.B. ist das so eine Sache: Ich behaupte jetzt einfach mal, daß sich das Risiko mit jedem zusätzlichen Meter halbiert (daß das Infektionsrisiko exponentiell mit dem Abstand abnimmt halte ich für sehr wahrscheinlich; der Halbwertsabstand mag irgendwo in der Gegend von einem Meter liegen). Mit 2,5 Meter Abstand wäre das Risiko also nur halb so groß...

Was die Masken angeht: Je besser die Maske, und je korrekter getragen, desto geringer das Risiko, Viren  zu verbreiten. Wenn aber schon jeder grobe Wollschal als 'Schutz' gilt wundert mich die Werte nicht.

 

Abstand hält man auch nur in vielen, nicht aber in allen Situationen. Und wer weiß, wo sonst noch Infektionsrisiken lauern.

 

Eine Reduktion des Risikos um 30-40% entspricht etwa einer Abnahme der Basisreproduktionszahl R0 von 3 auf 2.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Was die Masken angeht: Je besser die Maske, und je korrekter getragen, desto geringer das Risiko, Viren  zu verbreiten. Wenn aber schon jeder grobe Wollschal als 'Schutz' gilt wundert mich die Werte nicht.

Definiere: Gute Maske!?

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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

 

Endlich mal wieder ein paar Zahlen :) B)

 

Hygiene und Abstand können manche Infektionswege unwahrscheinlicher (nicht: unmöglich) machen. Mit dem Abstand z.B. ist das so eine Sache: Ich behaupte jetzt einfach mal, daß sich das Risiko mit jedem zusätzlichen Meter halbiert (daß das Infektionsrisiko exponentiell mit dem Abstand abnimmt halte ich für sehr wahrscheinlich; der Halbwertsabstand mag irgendwo in der Gegend von einem Meter liegen). Mit 2,5 Meter Abstand wäre das Risiko also nur halb so groß...

Was die Masken angeht: Je besser die Maske, und je korrekter getragen, desto geringer das Risiko, Viren  zu verbreiten. Wenn aber schon jeder grobe Wollschal als 'Schutz' gilt wundert mich die Werte nicht.

 

Abstand hält man auch nur in vielen, nicht aber in allen Situationen. Und wer weiß, wo sonst noch Infektionsrisiken lauern.

 

Eine Reduktion des Risikos um 30-40% entspricht etwa einer Abnahme der Basisreproduktionszahl R0 von 3 auf 2.

 

 

denk an die dauer des kontaktes. die anzahl der gemeinsamen atemzüge in geringem abstand ist ein guter meßwert.

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Dafür ist der Bereitschaftsarzt da. (Vermutlich nervt den das viel mehr als dich, deswegen nachts rausgeklingelt zu werden. Aber das gehört halt zu seinem Job.)

bei den verschreibungspflichtigen 600 mg stimm ich dir da noch zu.

aber - von einem geschäftsfähigen bewohner ausgehend - das gilt ja auch für die rezeptfreien 400er ibu gegens kopfweh (oder kinderhustensaft, wund und heilsalbe etcpp)

die sich der bw jederzeit selber in der apotheke holen und wie salzbrezeln essen (bzw wie limo trinken und wie sonnencreme verschmieren) könnte, wenn er wollte ;)

aber eben selbst.

 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

rorro hat - zu Recht - die fehlende Evidenz bemängelt. Hier werden Einschränkungen verhängt, von denen man nur annimmt, das sie was bringen, ohne dafür wirklich Belege zu haben. Das mag im März noch angemessen gewesen sein; inzwischen sollten wir mehr wissen!

Das wissen wir ...

"Erstaunlicherweise" geht zwei Wochen nach Öffnung der Kitas und der Grundschulen die Anzahl der infizierten Kinder massiv hoch.

 

Zahlen aus Düsseldorf

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vor 21 Minuten schrieb laura:

Das wissen wir ...

"Erstaunlicherweise" geht zwei Wochen nach Öffnung der Kitas und der Grundschulen die Anzahl der infizierten Kinder massiv hoch.

 

Zahlen aus Düsseldorf

Kann man nur durch kompletten Lockdown (Schließung aller Schulen sowie aller Hersteller, Transporteure und Verkaufsgeschäfte nicht unmittelbar lebensnotwendiger Waren, sprich aller Waren außer Grundnahrungsmitteln und Medikamenten) und komplette Ausgangssperre bis zur Etablierung eines Impfstoffs und einer Ansteckungsrate bei 0,00 über mehr als drei Monate sicher ausschließen. Die Frage ist, ob das durchsetzbar wäre bzw. die Folgen schlimmer wären als der Nutzen.

 

Was ich mich auch frage: Laut deinem Zitat sind nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei jungen Erwachsenen - viele Neuinfektionen waren 30-39 Jahre alt, also nicht mehr im Schulalter - gestiegen sind. 

Könnte es sein, dass diese Gruppen sich am Anfang des Pandemieausbruchs in Deutschland weniger haben testen lassen, da sie selbst von einer leichten Grippe ausgingen? 

 

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vor 13 Stunden schrieb Mariachi:

bei den verschreibungspflichtigen 600 mg stimm ich dir da noch zu.

aber - von einem geschäftsfähigen bewohner ausgehend - das gilt ja auch für die rezeptfreien 400er ibu gegens kopfweh (oder kinderhustensaft, wund und heilsalbe etcpp)

die sich der bw jederzeit selber in der apotheke holen und wie salzbrezeln essen (bzw wie limo trinken und wie sonnencreme verschmieren) könnte, wenn er wollte ;)

aber eben selbst.

 

 

Warum haben die Leute das dann nicht selbst im Haus? Oder wäre es schon eine verbotene Hilfe, wenn Frank ihnen das Zeug aus ihrer der Schublade holt und ans Bett reicht?

bearbeitet von Moriz
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