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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Am 17.7.2020 um 12:02 schrieb rorro:

Habe die letzten Seiten nicht gelesen. Hat eigentlich schon jemand gemerkt, daß weder durch unerlaubte Demos draußen noch durch Saufgelage draußen die Fallzahlen hochgeschnellt sind (auch nicht auf den Balearen)?

Und hast du denn das Hoch schnellen der Fallzahlen im Süden der USA und Brasilien bemerkt?

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vor 8 Stunden schrieb nannyogg57:

Einen positiven Effekt hat Corona: Man muss sich beim Kochen nicht mit der Frage beschäftigen, ob irgendeiner der Esser berufliche Probleme bekommt, weil man Knoblauch verwendet hat. Döner kann man auch ohne soziale Isolationsfolgen jederzeit konsumieren.

Ich bin wohl ignorant... schon vor Corona habe ich auf so etwas nie Rücksicht genommen, da ich mit keinem meiner Kollegen knutschen will.

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In der Faz ist eine schöne Würdigung der europäischen Solidarität im Nachgang der Pandemie abgedruckt, auch gerade, weil es zu Beginn etwas haperte. Der Autor ist selber Arzt, ich kann es gut nachempfinden.

(Leider hinter der Bezahlschranke, daher nur ein Auszug.)

Zitat

....

Eine Sache darf nicht unerwähnt bleiben: mein Stolz auf, aber auch das größte Dankeschön an unsere Pflegekräfte in Europa. Ohne sie wären viel mehr Menschen gestorben, unsere europäische Gesellschaft muss dem Berufsbild der Pflege mehr Würdigung entgegenbringen.

Es wird nicht die letzte Pandemie der Menschheit sein, daher brauchen wir jetzt dringend einen europäischen Neuanfang. Antibiotika, persönliche Schutzausrüstungen, systemrelevante Medizinprodukte müssen wieder in Europa produziert werden. Nur dann haben wir als Gesellschaft eine Chance, nicht erneut auseinandergetrieben zu werden. Diese Chance dürfen wir nicht verspielen, auch wirtschaftlich lohnt sich das für Europa, denn wir haben weltweit die höchsten Qualitätsstandards – darauf können wir uns und können sich unsere Patienten dann im Notfall bei der Behandlung verlassen.


https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europa-braucht-einen-gemeinsamen-corona-pandemie-plan-16867645.html?premium

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

In der Faz ist eine schöne Würdigung der europäischen Solidarität im Nachgang der Pandemie abgedruckt, auch gerade, weil es zu Beginn etwas haperte. Der Autor ist selber Arzt, ich kann es gut nachempfinden.

(Leider hinter der Bezahlschranke, daher nur ein Auszug.)


https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europa-braucht-einen-gemeinsamen-corona-pandemie-plan-16867645.html?premium

voraussetzung für wenig tote ist, dass zugunsten der besonders gefährdeten abgewogen wird.

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Vor etlichen Wochen habe ich gefragt, ob Corona Hirn frißt. Antwort: ja.

Vor wenigen Wochen habe ich gefragt, ob noch jemand was von Rücksicht, Emphatie, Solidarität, usw. spürt. Antwort: nein - noch weniger als vor Corona.

Wenn man mit den unvernünftigen, übermütigen, mir-doch-alles-egal Typen nicht kuscheln will, wird man beschimpft, beleidigt, diskrimiert und verunglimpft.

Und das gerne jeden Tag aufs Neue.

Na danke!

 

Das war der Kurzbericht aus der Lebensrealität von uhu, die sich eine einsame Südseeinsel suchen geht

 

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"Riskanter Job in Corona-Zeiten Jeder zehnte Infizierte ist Arzt oder Pfleger

Viele Länder huldigen zurzeit ihren Krankenschwestern, Pflegern und Ärzten. In der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig diese Berufe sind - aber auch wie gefährlich. Denn zehn Prozent aller Infizierten weltweit sind laut WHO Beschäftigte im Gesundheitssektor."

ntv.de am Montag, 20. Juli 2020 [klick]

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Im Moment kann man an Spanien beobachten, wie die Epidemie wieder außer Kontrolle gerät, wenn Aufmerksamkeit und Bemühungen wieder nachlassen. Discos und Bars scheinen im Zentrum der Verbreitung zu stehen.

Dennoch fehlt es an Personal, die Ausweitung in Schach zu halten. Am Ende droht dann wieder der (vermeidbare) Shutdown.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/in-spanien-steigen-die-corona-zahlen-rapide-16870503.html

 

 

bearbeitet von Shubashi
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Am 20.7.2020 um 17:31 schrieb UHU:

Vor etlichen Wochen habe ich gefragt, ob Corona Hirn frißt. Antwort: ja.

Vor wenigen Wochen habe ich gefragt, ob noch jemand was von Rücksicht, Emphatie, Solidarität, usw. spürt. Antwort: nein - noch weniger als vor Corona.

Wenn man mit den unvernünftigen, übermütigen, mir-doch-alles-egal Typen nicht kuscheln will, wird man beschimpft, beleidigt, diskrimiert und verunglimpft.

Und das gerne jeden Tag aufs Neue.

Na danke!

 

Das war der Kurzbericht aus der Lebensrealität von uhu, die sich eine einsame Südseeinsel suchen geht

 

corona frißt keine hirn. in vielen köpfen ist wenig vorhanden.das gewicht, das volumen stimmt, die richtigen verknüpfungen wollen sich nicht einstellen. in meiner engeren umgebung ist alles gute reichlich vorhanden. da mich keiner beschimpfen beleidigen, diskrimieren und verunglimpfen kann, geht es mir gut. eine ruhige zeit auf der südterrasse.

bearbeitet von helmut
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Womöglich stellen wri uns gar nicht so dumm an - auch in wirtschaftlicher Hinsicht klick

 

vor 17 Minuten schrieb rince:

Panikmache, nicht wahr?

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vor einer Stunde schrieb helmut:

ich spüre viele strukturell/synapsenmäßig arme hirne.

Erstaunlich. Ich hätte erwartet, dass du nur eines hast.

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Seufz. Es fing mit dem verlinkten Artikel gut an...

Ihr braucht das irgendwie. 

 

Zurück zu Covid: Ja,da kommt schon einiges an Filgen zusamnen und so eichtige Langzeit- oder Spätschäden können wir noch gar nicht wissen.

Gut,dass die gravierenderen Probleme eher selten sind.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Nein, deswegen habe ich nicht mehr Furcht vor COVID-19. Schiesslich sind Auswirkungen auf das Gehirn durch virale Infekte nun nichts Neues:

 

Masernviren sind da auch zu nennen, und die scheußlichen Folgen einer Tollwuterkrankung sind ja auch neurologische Defekte, hervorgerufen durch Viren.

Bakterien tun das auch gerne, z.B. Meningokokken.

Ist alles nicht gerade freundlich.

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vor 1 Minute schrieb Lothar1962:

 

Masernviren sind da auch zu nennen, und die scheußlichen Folgen einer Tollwuterkrankung sind ja auch neurologische Defekte, hervorgerufen durch Viren.

Bakterien tun das auch gerne, z.B. Meningokokken.

Ist alles nicht gerade freundlich.

Mutter Natur hat lange scharfe Zähne.

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Wer kann mir helfen?

Ich kann nämlich die Diskussion um die Corona-Tests für Reiserückkehrer nicht verstehen und das in zweierlei Hinsicht: Warum erst jetzt (Reisen ist doch schon länger möglich.) und wer zahlt (na der, der wieder einreisen will)?

Und warum nicht nach allen Flugreisen?

 

(Ja, ich weiß, daß die Tests auch nicht zu 100 % sicher sind - trotzdem!)

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Da kann ich dir nicht helfen.

 

In der Schweiz wurden jetzt mitten in der Urlaubssaison diverse Länder als Risikoländer zurückgestuft. Jeder, der aus diesen Ländern zurückkommt, hat sich (wohl auf eigene Kosten, will heissen ohne Anspruch auf Lohnfortzahlung) in Heimquarantäne zu begeben. Gleichzeitig wird mehr oder weniger offen zugegeben, dass man wohl nicht in der Lage ist, das auch zu überwachen bzw. durchzuseten... 

 

*kopfschüttel*

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vor 10 Minuten schrieb UHU:

Wer kann mir helfen?

Ich kann nämlich die Diskussion um die Corona-Tests für Reiserückkehrer nicht verstehen und das in zweierlei Hinsicht: Warum erst jetzt (Reisen ist doch schon länger möglich.) und wer zahlt (na der, der wieder einreisen will)?

Und warum nicht nach allen Flugreisen?

 

(Ja, ich weiß, daß die Tests auch nicht zu 100 % sicher sind - trotzdem!)

Hier in Bayern ist es wohl so geregelt - aber mehr als "Hörensagen" inklusive "im Radio aufgeschnappt" hab ich da als Beleg nicht zu bieten - das für dich, als Patient die Sache ziemlich simpel ist: Du kommst aus dem Urlaub und wenn du einen Test willst gehst su zu deinem Arzt und bekommst deinen Test. Bezahlt wird der dann entweder von der Krankenkasse (sofern medizinisch notwendig) oder vom Freistaat.

bearbeitet von Frank
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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Hier in Bayern ist es wohl so geregelt - aber mehr als "Hörensagen" inklusive "im Radio aufgeschnappt" hab ich da als Beleg nicht zu bieten - das für dich, als Patient die Sache ziemlich simpel ist: Du kommst aus dem Urlaub und wenn du einen Test willst gehst su zu deinem Arzt und bekommst deinen Test. Bezahlt wird der dann entweder von der Krankenkasse (sofern medizinisch notwendig) oder vom Freistaat.

Warum soll die Allgemeinheit (über Krankenkassenbeiträge bzw. über Steuern) den freiwilligen Urlaub einzelner Mitbürger finanzieren?

bearbeitet von UHU
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Gehört der Test zum Urlaub? Wurde der mitgebucht?

 

Der ist höchstens so sehr Teil des Urlaubs wie der Kreuzbandriss beim Skifahren.

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Ist das Pferd nicht anders rum aufgezäumt?

Die Gkven wurden mit der letzten Novelle des infsg verdonnert, die Tests auch ohne Symptome oder gesicherten Kontakt zu bezahlennwenn gewünscht und daher gibt's jetzt die Diskussion um die Urlaubstests.

So zumindest meine Erinnerung an den Ablauf.

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vor 28 Minuten schrieb Frank:

oder vom Freistaat.

Das bin ich mal gespannt - die Kostenübernahme bei Stornierung von Schulfahrten ist schon mal eher abschreckend und ausgesprochen bürokratisch geregelt.

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vor 18 Minuten schrieb UHU:
vor 21 Minuten schrieb Frank:

Hier in Bayern ist es wohl so geregelt - aber mehr als "Hörensagen" inklusive "im Radio aufgeschnappt" hab ich da als Beleg nicht zu bieten - das für dich, als Patient die Sache ziemlich simpel ist: Du kommst aus dem Urlaub und wenn du einen Test willst gehst su zu deinem Arzt und bekommst deinen Test. Bezahlt wird der dann entweder von der Krankenkasse (sofern medizinisch notwendig) oder vom Freistaat.

Warum soll die Allgemeinheit (über Krankenkassenbeiträge bzw. über Steuern) den freiwilligen Urlaub einzelner Mitbürger finanzieren?

Im Kontext von Corona ist eher die Frage: Warum nicht?

 

Mal davon abgesehen das die Krankenkasse eh nur im Fall von medizinischer Indikation (für eine Ansteckung ausreichenden Kontakt mit einem Infizierten plus vorliegen von Symptomen) zahlt, ist es der Krankenkasse generell wurstegal ob sie das zusammenflicken  deines gebrochenen Haxen zahlt weil du beim Putzen von der Leiter gefallen bist oder beim Ski fahren in der Schweiz vom Berg gefallen. Sie finanziert, gemäss der Logik deiner Frage, deinen Auslandsurlaub bei der Sprunggelenksfraktur, warum sollte sie bei COVID19 eine Ausnahme machen? (ich seh gerade mit dem Gedanken war rorro schneller, ich nur länger - drum bleibt das hier stehen).

 

Was alle anderen Tests angeht: Bislang war in jeder Pandemie die erste Welle, im Vergleich zur zweiten realtiv harmlos, hat die zweite Welle reingehauen wie nen Dampfhammer. Sollte COVID19 hier keine Ausnahme sein, wäre die Konsequenz: Zweiter Lockdown. Ob wir den gesamtwirtschaftlich überstehen ist schon zweifelhaft, für Künstler, Dolmetscher, Schausteller udn andere Klienstunternehmer und Soloselbständig wäre das der Todesstoss. Wenn wir da vermeiden wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Urlaubsreisen zu verbieten oder Urlaubsheimkehrer frühzeitig zu testen und infizierte zu Quarantänisieren. Natürlich flankierend zu App und Abstandsregeln und Maskenpflicht und regionale Lockdowns als Ultima Ratio.

Langer Rede kurzer Sinn: Der Corona-Test für Urlaubsheimkehrer ist im Ureigendsten interesse der Allgemeinheit, von daher kann man sie auch die Kosten tragen lassen.

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