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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Nehmen Sie auch Dollar? Rubel? Rupien? Kronen?

Geht's auch mit Karte? Mist, das Limit ist fast erreicht, für die ganze Familie reicht's nicht mehr - können wir die Kinder in zwei Wochen abholen? :a050:

 In zwei Wochen? Frühestens,wenn sie 18 sind!

 

OT

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Du hast von einer Warn-App die nicht warnt geschrieben und das ist so nicht richtig. Genauso falsch ist ist es mir zu unterstellen ich hätte behauptet die App würde einwandfrei funktionieren. Das zu behaupten wäre in der Tat Fake-News.

Aber wer hier Falschnachrichten verbreitet will ich mich nicht streiten.

 

Viel skandalöser finde ich den Fehler an sich. Da gibt der Bund 20.000.000€ für eine App aus, die proaktiv warnen soll, die dies jedoch nur reaktiv tut. Was haben die mit der Kohle gemacht? Ich hoffe dem Azubi, den sie das haben machen lassen, ordentlich das Lehrlingsgehalt aufgebessert.

 

Die Fehler finde ich eher normal, Kinderkrankheiten halt. Kennt man doch von neuen Computerprogrammen hinlänglich.

Ich finde eher problematisch, dass das nicht offen kommuniziert wird- und es sollte flotter behoben werden.

 

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:
vor 3 Stunden schrieb Frank:

Du hast von einer Warn-App die nicht warnt geschrieben und das ist so nicht richtig.

 

Die Fehler finde ich eher normal, Kinderkrankheiten halt. Kennt man doch von neuen Computerprogrammen hinlänglich.

Ich finde eher problematisch, dass das nicht offen kommuniziert wird - und es sollte flotter behoben werden.

 

Letzteres macht ersteres  zum Problem. Wenn das von Anfang an bekannt gewesen und so kommuniziert worden wäre, dann wäre das kein Problem. Dann könnte jeder wissen, daß er ein mal am Tag in die App schauen müsste, ob sich was getan hat.

Leider ist es anders kommuniziert worden, und deshalb muß man feststellen, daß die App - in diesem wesentlichen Punkt - nicht funktioniert. Da kann ich dann, in (falschem!) Vertrauen auf die App lustig durch die Gegend laufen und bekomme die Warnung überhaupt nicht mit. Weil ich nicht weiß, daß ich sie dafür öffnen muß, weil man mir das genau anders herum versprochen hat.

bearbeitet von Moriz
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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Viel skandalöser finde ich den Fehler an sich. Da gibt der Bund 20.000.000€ für eine App aus, die proaktiv warnen soll, die dies jedoch nur reaktiv tut. Was haben die mit der Kohle gemacht? Ich hoffe dem Azubi, den sie das haben machen lassen, ordentlich das Lehrlingsgehalt aufgebessert.

 

In dem Augenblick, als man SAP und Telekom damit beauftragt hat, war klar, daß es teuer werden würde und schlecht. Das ist nun wirklich nicht überraschend.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:
vor 6 Stunden schrieb Frank:

Du hast von einer Warn-App die nicht warnt geschrieben und das ist so nicht richtig. Genauso falsch ist ist es mir zu unterstellen ich hätte behauptet die App würde einwandfrei funktionieren. Das zu behaupten wäre in der Tat Fake-News.

Aber wer hier Falschnachrichten verbreitet will ich mich nicht streiten.

 

Viel skandalöser finde ich den Fehler an sich. Da gibt der Bund 20.000.000€ für eine App aus, die proaktiv warnen soll, die dies jedoch nur reaktiv tut. Was haben die mit der Kohle gemacht? Ich hoffe dem Azubi, den sie das haben machen lassen, ordentlich das Lehrlingsgehalt aufgebessert.

 

Die Fehler finde ich eher normal, Kinderkrankheiten halt. Kennt man doch von neuen Computerprogrammen hinlänglich.

Ich finde eher problematisch, dass das nicht offen kommuniziert wird- und es sollte flotter behoben werden.

Als Kinderkrankheit war manch missvertändliche Formulierung im App-Design. Aber dieser Bug ist - das hat Moriz ganz richtig dargestellt - mindestens im Zusammenhang mit der fehlerhaften Kommunikation, mehr als nur eine "Kinderkrankheit". Das ist ein Defekt.

Das wäre als wenn ich "Omma Hilde" beim Transfer von Bett in Rollstuhl fallen lasse udn Achselzuckend daneben stehe und sage: "Fehler passieren!"

 

Ja, neue Software hat Kinderkrankheiten. Da macht es keinen Unterschied zwischen einem Programm für den PC oder einer App fürs Smartphone. Aber es gibt Fehler die sollten nicht passieren und es gibt Fehler die dürfen nicht passieren.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 6 Stunden schrieb Frank:

Viel skandalöser finde ich den Fehler an sich. Da gibt der Bund 20.000.000€ für eine App aus, die proaktiv warnen soll, die dies jedoch nur reaktiv tut. Was haben die mit der Kohle gemacht? Ich hoffe dem Azubi, den sie das haben machen lassen, ordentlich das Lehrlingsgehalt aufgebessert.

 

In dem Augenblick, als man SAP und Telekom damit beauftragt hat, war klar, daß es teuer werden würde und schlecht. Das ist nun wirklich nicht überraschend.

Als ich mich über die Verzögerung des App-Starts wunderte sagte mir jemand: "SAP und Telekom - die sind nicht die schnellsten, das dauert"

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vor 12 Minuten schrieb Frank:

Als ich mich über die Verzögerung des App-Starts wunderte sagte mir jemand: "SAP und Telekom - die sind nicht die schnellsten, das dauert"

Firmen dieser Art haben in der Regel nicht mal App-Designer, nur Connections zur Politik. Die Angebote werden dann von Marketing-Leuten geschrieben, und von technischen Laien abgenickt, je teurer, je besser, den was viel kostet, muß ja gut sein. Nach Auftragsvergabe wird dann ein Dienstleiter gesucht, der für einen Bruchteil die Arbeit macht. Und so wird sie dann auch. Man kann froh sein, wenn die nicht jemanden dran gesetzt haben, der eigentlich Webdesigner ist. Aber möglich ist alles, weil es ja auch noch unter iOS und Android laufen soll. 

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

 

Letzteres macht ersteres  zum Problem. Wenn das von Anfang an bekannt gewesen und so kommuniziert worden wäre, dann wäre das kein Problem. Dann könnte jeder wissen, daß er ein mal am Tag in die App schauen müsste, ob sich was getan hat.

Leider ist es anders kommuniziert worden, und deshalb muß man feststellen, daß die App - in diesem wesentlichen Punkt - nicht funktioniert. Da kann ich dann, in (falschem!) Vertrauen auf die App lustig durch die Gegend laufen und bekomme die Warnung überhaupt nicht mit. Weil ich nicht weiß, daß ich sie dafür öffnen muß, weil man mir das genau anders herum versprochen hat.

 

Ja, allerdings ist und war die App für mich nie mehr als ein netter Zusatz,halt ein weiteres Spielzeug auf dem Handy.

Ich habe nie gedacht: "Ich habe ja die App,also ist alles gut."

 

Der Fehler ist gravierend und gehört schnell behoben. Mich überrascht aber nicht,dass es Fehler gibt.

 

Dass die Kommunikation nicht offen ist\ war ,ist allerdings problematisch und sollte geändert werden. 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ja, allerdings ist und war die App für mich nie mehr als ein netter Zusatz,halt ein weiteres Spielzeug auf dem Handy.

Ich habe nie gedacht: "Ich habe ja die App,also ist alles gut."

Ohne(!) weitere Massnahmen wie Abstandsregeln und Mund-Nasen-Bedeckung müssten etwa 60% der Bevölkerung die App installiert haben, damit mit ihr das Infektionsgeschehen eingedämmt werden kann.

Mit(!) Abstandsregeln und Maskenpflicht schrumpft ihre Bedeutung aber sie ist immer noch mehr als "ein netter Zusatz" sondern ein wichtiges Tool das den Gesundheitsämter bei der Kontaktrückverfolgung hilft. Nur wenn die Kontaktrückverfolgung funktioniert lässt sich das Infektionsgeschehen eindämmen (zur Erinnerung: Wir haben immer noch keinen Impfstoff und kein Heilmittel). Die Corona-Warn-App ist mehr als ein Spielzeug.

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Ach,da wird Vieles hochstilisiert,die App war für viele  " die Rettung", mit der alles wieder möglich ist- und das war Quatsch.

Sie kann den Ämtern eventuell helfen,wenn sie richtig funktioniert.

That' s ist.

Abstand und MNS halte ich für wichtiger,ausserdem konsequentes Testen.

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Nochmal zum Thema freiwillige Corona-Tests vs. Pflicht-Tests an Flughäfen in D

 

Es wird zumindest schon mal angedacht...

 

 

https://amp.n-tv.de/politik/Spahn-prueft-Test-Pflicht-fuer-Urlauber-article21932964.html?utm_source=upday.samsung.browser&utm_medium=referral

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vor 53 Minuten schrieb rince:

Nochmal zum Thema freiwillige Corona-Tests vs. Pflicht-Tests an Flughäfen in D

 

Es wird zumindest schon mal angedacht...

 

 

https://amp.n-tv.de/politik/Spahn-prueft-Test-Pflicht-fuer-Urlauber-article21932964.html?utm_source=upday.samsung.browser&utm_medium=referral

Ich glaube es war die Facebook-Seite des BMG auf der ich las das die Infektionszahlen wieder steigen. Von daher macht das schon Sinn. Die Frage ist halt wieviele gehen dann durch, die nicht mit dem Flieger in den Urlaub sind. Ich denke da zum Beispiel an eine Kollegin die mit dem Auto zum Urlaub machen in ihre Bosnische Heimat gefahren ist.

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vor 6 Minuten schrieb Frank:

Ich glaube es war die Facebook-Seite des BMG auf der ich las das die Infektionszahlen wieder steigen. Von daher macht das schon Sinn. Die Frage ist halt wieviele gehen dann durch, die nicht mit dem Flieger in den Urlaub sind. Ich denke da zum Beispiel an eine Kollegin die mit dem Auto zum Urlaub machen in ihre Bosnische Heimat gefahren ist.

Ich denke, hier muss man wirklich erst mal da anfangen, wo es von der Logistik am einfachsten ist. Und das sind Flughäfen, wo man das Abflugland definitiv kennt, und wo eh bereits Kontrollen durchgeführt werden.

 

Beim Grenzübertritt per Auto ist es wahrscheinlich schwer zu erkennen, ob die Reisenden nur in Österreich waren, oder ob Österreich nur Transitland war und der Urlaub in Kroatien/Türkei/Griechenland stattgefunden hat.

bearbeitet von rince
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vor 8 Minuten schrieb rince:
vor 14 Minuten schrieb Frank:

Ich glaube es war die Facebook-Seite des BMG auf der ich las das die Infektionszahlen wieder steigen. Von daher macht das schon Sinn. Die Frage ist halt wieviele gehen dann durch, die nicht mit dem Flieger in den Urlaub sind. Ich denke da zum Beispiel an eine Kollegin die mit dem Auto zum Urlaub machen in ihre Bosnische Heimat gefahren ist.

Ich denke, hier muss man wirklich erst mal da anfangen, wo es von der Logistik am einfachsten ist. Und das sind Flughäfen, wo man das Abflugland definitiv kennt, und wo eh bereits Kontrollen durchgeführt werden.

 

Beim Grenzübertritt per Auto ist es wahrscheinlich schwer zu erkennen, ob die Reisenden nur in Österreich waren, oder ob Österreich nur Transitland war und der Urlaub in Kroatien/Türkei/Griechenland stattgefunden hat.

Da hast du wieder recht. "Weils bei der einen Gruppe zu schwierig ist, verzichte darauf, die zu testen wos einfach ist" ist nicht wirklich sinnvoll.
Nur muss man sich halt im Klaren sein das man nur einen Ausschnitt der Urlaubsheimkehrer so erwischt und darf sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Neben Flugreisende gibts noch Bahnreisende und Autofahrende. Wenn wir richtigerweise die Flugreisenden druchchecken sind wir dennoch nicht safe.

bearbeitet von Frank
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Natürlich nicht.

 

Austalien und Isreal haben gezeigt, wie schnell 'safe' Geschichte ist.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Austalien und Isreal haben gezeigt, wie schnell 'safe' Geschichte ist.

 

Weil man eine Seuche nicht „besiegen“ kann. 

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Naja,nach einigen tausend Jahren wurden zumindest die Pocken ausgerottet.

Aber ich halte besiegen da für den falschen Begriff.  Wir können mit Krankheiten leben und Mittel und Wege finden,uns nicht zu infizieten- oder die von Infektionsgefahr zumindest zu senken.

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Naja,nach einigen tausend Jahren wurden zumindest die Pocken ausgerottet.

 

Aber auch nur die.

 

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Wir können mit Krankheiten leben und Mittel und Wege finden,uns nicht zu infizieten- oder die von Infektionsgefahr zumindest zu senken.

 

Ersteres ja, letzteres nein. Oder genauer gesagt, wir werden nicht lernen, damit zu leben, wenn wir alles versuchen, uns nicht zu infizieren. Je mehr man Infektionen zu vermeiden sucht, umso mehr muß man vermeiden zu leben. Weil das nicht geht, muß man irgendwann wieder anfangen, und dann sind auch die Viren wieder da. Probieren gerade einige Länder aus, die so stolz auf ihren ersten Lockdown waren. 

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Also ich habe auch im April gelebt.

Das widerspricht doch nicht einer geeissen Vor und Umsicht. Leben ist nicht (nur) Party auf Malle oder in Ischgl.

Und manche Schutzmaßnahmen sind easy: Kondome gegen sexuell übertragbare Krankheiten,Masken gegen Tröpfcheninfektionen.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Also ich habe auch im April gelebt.

Das widerspricht doch nicht einer geeissen Vor und Umsicht. Leben ist nicht (nur) Party auf Malle oder in Ischgl.

Und manche Schutzmaßnahmen sind easy: Kondome gegen sexuell übertragbare Krankheiten,Masken gegen Tröpfcheninfektionen.

 

 

ich habe gut gelebt, ruhig und gelassen.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

.....wenn wir alles versuchen, uns nicht zu infizieren. .....

wer versucht schon "alles". mit wenig maßnahmen sind die größten risiken beherrschbar.

 

das ist allerdings eine optimistische ansicht.

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vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Die UNO schätzt, dass weltweit ca. 10000 Kinder pro Monat wegen Lockdown-Maßnahmen verhungern. Für den Schutz des Lebens müssen halt ein paar Tote in Kauf genommen werden.

Indien hat seinen Lockdown aufgehoben. Nicht, weil sie Corona im Griff hätten, sondern weil die wirtschaftlichen Folgen schlimmer wären.

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vor 39 Minuten schrieb Moriz:

Indien hat seinen Lockdown aufgehoben. Nicht, weil sie Corona im Griff hätten, sondern weil die wirtschaftlichen Folgen schlimmer wären.

wenn du indische vrehältnisse willst, demonstriere dafür.

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