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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb rorro:
vor 12 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Was genau ist am Wort "kann" misszuverstehen? Jeder kann, so nicht medizinische Gründe dagegen sprechen, sich impfen lassen, aber können ist nicht müssen. 

 

Das setzt allerdings voraus, daß man sich die Impfung ggf. leisten kann. Das können nicht alle. Eigentlich ganz einfach zu verstehen

Ist halt so, wie sich auch jeder eine Luxusvilla und 10 Sportwagen kaufen kaufen kann ;) 

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Neue, interessante Theorie, dass die Aufnahme geringster Virusmengen (wie einen Mund-Nasen-Schutz durchdringen) eine Immunantwort des Körper stimulieren könnte.

https://m.tagesspiegel.de/wissen/mund-nasen-schutz-in-mehrfacher-hinsicht-gut-aerzte-vermuten-covid-19-immunisierung-durch-maskenpflicht/26177786.html

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Ist halt so, wie sich auch jeder eine Luxusvilla und 10 Sportwagen kaufen kaufen kann ;) 

Wobei ich vermute, dass die Impfung günstiger ist.

Aber vielleicht nimmt die STIKO sie auch auf,dann hat sich die Diskussion erledigt. 

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Aber vielleicht nimmt die STIKO sie auch auf,dann hat sich die Diskussion erledigt. 

 

Sie hat dieses Jahr schon längst entschieden, das nicht zu tun. Sonst würde ich das nicht schreiben.

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Welche Maßnahmen sind gerechtfertigt, um unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen? Derzeit sind nicht mal 1% der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt...

 

All' die schönen Methoden, die wir kennen gelernt haben: flatten the curve, hammer and dance,... wir sind meilenweit zu weit gegangen! Wenn wir das Virus auf diese Weise 'aushungern' könnten, wäre das ja OK. Aber das geht nun mal leider nicht (wie Neuseeland bitter erfahren musste).

 

Für den größten Teil der Bevölkerung stellt Covid-19 keine unzumutbare Gefahr da - ob die weiterhin vorhandenen Einschränkungen alleine zum Schutz der Risikogruppen auf Dauer gerechtfertigt sind wird zunehmend in Frage gestellt (nicht zuletzt durch praktisches Ignorieren der AHA-Regeln - frag UHU).

 

Ein Artikel in der Zeit, der nochmal sehr ausführlich erklärt, warum es nicht entscheidend ist, wie viele der Intensivbetten derzeit mit Coronapatienten belegt sind:

 

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/corona-ausbruch-stoppen-physik-neuinfektionen-perkolation-zweite-welle

 

Im Moment noch ohne Bezahlschranke

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Neue, interessante Theorie, dass die Aufnahme geringster Virusmengen (wie einen Mund-Nasen-Schutz durchdringen) eine Immunantwort des Körper stimulieren könnte.

https://m.tagesspiegel.de/wissen/mund-nasen-schutz-in-mehrfacher-hinsicht-gut-aerzte-vermuten-covid-19-immunisierung-durch-maskenpflicht/26177786.html

Dass die übertragene Viruslast Einfluss auf die Schwere der Erkrankung hat, hatte ja eigentlich im April schon die Runde gemacht. Und dass auch den einfachen Masken dadurch ein Doppel Effekt zukommt, versteht sich ja eigentlich von selbst.

 

Insofern hätte man sich die Frage, ob man mit homöopathischen Dosen möglicherweise sogar einen Schutz erzeugen kann, eigentlich schon mal etwas früher stellen können. Hat man wahrscheinlich auch. Und ist wahrscheinlich ein Spiel mit dem Feuer, weil jeder Organismus anders darauf reagiert.

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vor 2 Stunden schrieb Naja:

 

Ein Artikel in der Zeit, der nochmal sehr ausführlich erklärt, warum es nicht entscheidend ist, wie viele der Intensivbetten derzeit mit Coronapatienten belegt sind:

 

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/corona-ausbruch-stoppen-physik-neuinfektionen-perkolation-zweite-welle

 

Im Moment noch ohne Bezahlschranke

 

Rein mathematisch mag der Autor recht haben (auch wenn ich da an der ein oder anderen Stelle eine Frage hätte). Und wenn es um Laborratten ginge, würde ich sagen: Sofort! Aber es geht nicht nur um Physik und Mathematik, die Akteure sind Menschen. Und damit sind wir wieder an dem Punkt, an dem die Politik schmerzlich versagt: Wir dürfen nicht nur darauf schauen, was mathematisch/physikalisch/seuchenbiologisch am sinnvollsten ist, wir müssen auch schauen, was politisch machbar und was menschlich möglich ist.

 

(Und wie er auf die Idee kommt, wir könnten das Virus aushungern, nachdem das gerade in Neuseeland heftig gescheitert ist, das verstehe ich wirklich nicht. Theoretisch ist die Idee bestechend, aber praktisch funktioniert sie nicht.)

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vor 8 Stunden schrieb rorro:
vor 19 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Was genau ist am Wort "kann" misszuverstehen? Jeder kann, so nicht medizinische Gründe dagegen sprechen, sich impfen lassen, aber können ist nicht müssen. 

 

Das setzt allerdings voraus, daß man sich die Impfung ggf. leisten kann. Das können nicht alle. Eigentlich ganz einfach zu verstehen.

Dies habe ich nicht verstanden.

Bei den gesetzlichen haste als Patient/Impfungbekommender gar nichts mit der Bezahlung zu tun. (meine Erfahrung)

Zu den privaten kann ich nichts sagen, weil die für mich weit weg sind. Soll heißen: ich kenne einen einzigen Menschen persönlich, der privat versichert ist.

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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Himmel, es ist doch gut,dass das Gesundheitssystem nicht überlastet ist.  Das war/ist ein Ziel der Massnahmen.

Es sollte so bleiben! 

 

Es läuft (einigermaßen ) gut,weil es Maßnahmen gab.

So weit gingen/gehen die ja gar nicht.

Dass wir heute mehr wissen als im März und daher Anderes tun und für sinnvoll halten, ist ja klar.

Ich denke auch nicht,dass die Maskenverweigerer andere nicht schützen wollen,sondern andere Gründe inklusive Bequemlichkeit haben.

Da muss man halt strikt sein.

Denn natürlich hat jeder Schutz verdient und momentan gibt es ja noch eine anderen Möglichkeiten als Testen und AHA.

 

Kannst Du Deinen letzten Halbsatz präzisieren?

Vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch mit der Phantasie ...

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Ist ja gut. Ich habe übersehen,dass das k gekillt wurde.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ist ja gut. Ich habe übersehen,dass das k gekillt wurde.

Aaaaaaaaaaaaaah  - okay - alles klar.

Danke für's k-nachreichen.

bearbeitet von UHU
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vor 7 Stunden schrieb rince:

Ist halt so, wie sich auch jeder eine Luxusvilla und 10 Sportwagen kaufen kaufen kann ;) 

 

Eure Argumentation wird immer abstruser. Erstens wird die Impfung, wenn vom Arzt so verordnet (weil Risikogruppe), von den Krankenkassen bezahlt. Zweitens übernehmen nicht wenige Kassen die Kosten für die Impfung für alle, also auch für Personen, die keiner Risikogruppe angehören (zB. Techniker Krankenkasse, Kaufmännische Krankenkasse, BKK24, BahnBKK, Barmer, einige Landesverbände der AOK, um nur einige zu nennen). Und drittens kostet eine Grippeimpfung den Gegenwert von ca. 2-3 Kinokarten, sprich: 20-35 Euro, das inkludiert den Impfstoff und die Impfung selbst. 

 

Ich habe mir sagen lassen, dass eine Luxusvilla und 10 Sportwagen nicht um 20 bis 35 Euro zu haben sind. Aber falls Du eine Bezugsquelle in diesem Preisniveau weißt: nur raus damit. Ich habe nichts dagegen in einer Luxusvilla zu hausen. [/spott]

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 5 Stunden schrieb Naja:

Ein Artikel in der Zeit, der nochmal sehr ausführlich erklärt, warum es nicht entscheidend ist, wie viele der Intensivbetten derzeit mit Coronapatienten belegt sind:

 

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/corona-ausbruch-stoppen-physik-neuinfektionen-perkolation-zweite-welle

 

Im Moment noch ohne Bezahlschranke

 

Rein mathematisch mag der Autor recht haben (auch wenn ich da an der ein oder anderen Stelle eine Frage hätte). Und wenn es um Laborratten ginge, würde ich sagen: Sofort! Aber es geht nicht nur um Physik und Mathematik, die Akteure sind Menschen. Und damit sind wir wieder an dem Punkt, an dem die Politik schmerzlich versagt: Wir dürfen nicht nur darauf schauen, was mathematisch/physikalisch/seuchenbiologisch am sinnvollsten ist, wir müssen auch schauen, was politisch machbar und was menschlich möglich ist.

 

(Und wie er auf die Idee kommt, wir könnten das Virus aushungern, nachdem das gerade in Neuseeland heftig gescheitert ist, das verstehe ich wirklich nicht. Theoretisch ist die Idee bestechend, aber praktisch funktioniert sie nicht.)

Maske tragen ist Menschenunmöglich?

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vor 20 Minuten schrieb Frank:

Maske tragen ist Menschenunmöglich?

Auf die Dauer: Ja.

Und ohne realistisches Ziel: Auch ja.

 

Ich möchte jedenfalls nicht noch lange Maske tragen müssen.

bearbeitet von Moriz
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vor 33 Minuten schrieb Frank:

Maske tragen ist Menschenunmöglich?

Menschlich unmöglich ist es, die unkontrollierte Verbreitung eines Virus zu riskieren, bei der irgendwann jeder Deutsche Opfer im nahen Bekannten-, Freundes- und Familienkreis haben wird - wenn er nicht selbst betroffen ist.

 

Die Menschen in Italien und Spanien schütteln nur den Kopf, wenn sie die deutschen Diskussionen oder gar Demonstrationen mitbekommen. Die sind froh, dass sie selbst verschont geblieben sind ...

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Auf die Dauer: Ja.

Und ohne realistisches Ziel: Auch ja.

 

Ich möchte jedenfalls nicht noch lange Maske tragen müssen.


In vielen Berufen muss man Masken oder andere persönliche Schutzausrüstung tragen. Ist einfach Teil des Jobs, eine Debatte, dass man diese Arbeiten jetzt abschafft oder auch nur besonders gut bezahlt, ist mir bisher noch nicht untergekommen.

Und diese Pandemie jetzt in 1 oder 2 Jahren durchzustehen, scheint mir nicht sonderlich unrealistisch.

Wie gesagt: ich kann keinerlei Vorteile sehen, die eine Herangehensweise wie in Spanien oder Italien gegenüber der unsrigen hat (von den USA, Brasilien oder Mexiko nicht zu sprechen.) Ich sehe da mehr Tote, aber kein besseres Leben.

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vor 28 Minuten schrieb Moriz:
vor 48 Minuten schrieb Frank:

Maske tragen ist Menschenunmöglich?

Auf die Dauer: Ja.

Und ohne realistisches Ziel: Auch ja.

 

Ich möchte jedenfalls nicht noch lange Maske tragen müssen.

In der Hochphase der Pandemie haben wir unsere Alten eingesperrt. Mittlerweile ist das zwar auch gelockert aber völlig frei sind die bei uns nur weil unser Chef die Paragraphen so weit dehnt wies nur geht. Der ist aber auch Skrupellos genug in dem Moment wo das nicht mehr verantworten kann die Paragraphen in die andere Richtung bis an die Grenze des erlaubten zu dehnen. Und ich hab keinen Bock das es dazu kommen muss.

Eine Bekannte von mir ist auf Rehe, die würd ich eigentlich schon gerne Besuchen um mit nem Kaffe zu feiern das sie nicht der Virus erlegen ist. Besuchsregeln sind zwar gelockert aber möglich ist das dennoch nicht.

 

Also, bitte, häng dir den Lappen vors Gesicht und hörs Flennen auf! Ich kann das Mimmimmimmiiii nicht mehr hören!
 

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vor 6 Stunden schrieb Naja:

 

Ein Artikel in der Zeit, der nochmal sehr ausführlich erklärt, warum es nicht entscheidend ist, wie viele der Intensivbetten derzeit mit Coronapatienten belegt sind:

 

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/corona-ausbruch-stoppen-physik-neuinfektionen-perkolation-zweite-welle

 

Im Moment noch ohne Bezahlschranke

 

Interessanterweise rechnet der Autor sehr viel, wenn es um die Ausbruchsdynamik geht, und wird sehr spekulativ, wenn es um den rellen Schaden geht ("Kann verheerend sein" - da wissen wir mittlerweile mehr). Das paßt nicht zusammen. Deswegen ist der Artikel eher schwach.

bearbeitet von rorro
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vor 3 Stunden schrieb UHU:

Dies habe ich nicht verstanden.

Bei den gesetzlichen haste als Patient/Impfungbekommender gar nichts mit der Bezahlung zu tun. (meine Erfahrung)

Zu den privaten kann ich nichts sagen, weil die für mich weit weg sind. Soll heißen: ich kenne einen einzigen Menschen persönlich, der privat versichert ist.

 

Deine Erfahrung zeigt, daß viele Ärzte bescheißen. Faktisch ist die Gruppe von Menschen, die auf Kosten der GKV diese Impfung bekommen kann, sehr begrenzt.

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vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Eure Argumentation wird immer abstruser. Erstens wird die Impfung, wenn vom Arzt so verordnet (weil Risikogruppe), von den Krankenkassen bezahlt. Zweitens übernehmen nicht wenige Kassen die Kosten für die Impfung für alle, also auch für Personen, die keiner Risikogruppe angehören (zB. Techniker Krankenkasse, Kaufmännische Krankenkasse, BKK24, BahnBKK, Barmer, einige Landesverbände der AOK, um nur einige zu nennen). Und drittens kostet eine Grippeimpfung den Gegenwert von ca. 2-3 Kinokarten, sprich: 20-35 Euro, das inkludiert den Impfstoff und die Impfung selbst. 

 

Ich habe mir sagen lassen, dass eine Luxusvilla und 10 Sportwagen nicht um 20 bis 35 Euro zu haben sind. Aber falls Du eine Bezugsquelle in diesem Preisniveau weißt: nur raus damit. Ich habe nichts dagegen in einer Luxusvilla zu hausen. [/spott]

 

Du scheinst mit der Bevölkerung in finanziell prekären Verhältnissen nicht allzu viel Umgang zu haben.

 

Und noch einmal zur Erinnerung: Du sprachst von "jeder", ich habe das korrigiert. Tut mir Leid, daß ich auf Deinen Wortlaut achte. Ich verspreche: wird nicht wieder vorkommen.

bearbeitet von rorro
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vor 38 Minuten schrieb Frank:

In der Hochphase der Pandemie haben wir unsere Alten eingesperrt. Mittlerweile ist das zwar auch gelockert aber völlig frei sind die bei uns nur weil unser Chef die Paragraphen so weit dehnt wies nur geht. Der ist aber auch Skrupellos genug in dem Moment wo das nicht mehr verantworten kann die Paragraphen in die andere Richtung bis an die Grenze des erlaubten zu dehnen. Und ich hab keinen Bock das es dazu kommen muss.

Eine Bekannte von mir ist auf Rehe, die würd ich eigentlich schon gerne Besuchen um mit nem Kaffe zu feiern das sie nicht der Virus erlegen ist. Besuchsregeln sind zwar gelockert aber möglich ist das dennoch nicht.

 

Also, bitte, häng dir den Lappen vors Gesicht und hörs Flennen auf! Ich kann das Mimmimmimmiiii nicht mehr hören!

 

Auch wenn ich das Maskentragen nicht allzuschlimm finde (auch wenn die Zahl derer, für die es sinnlos ist, täglich zunimmt, nämlich den Genesenen), wäre es schon ganz nett, mal eine Grenze dieser Maßnahme zu erfahren.

 

Es ist ja offensichtlich, daß wirklich niemand in der Politik einen durchdachten Exit-Plan zu haben scheint.

 

Ich vermute ja, daß der einzige Plan der Impfstoff sein wird und es dann der Politik egal ist, wie gut der real hilft, Hauptsache es ist genug für alle da.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Es ist ja offensichtlich, daß wirklich niemand in der Politik einen durchdachten Exit-Plan zu haben scheint.

Solange die Mediziner - vor allem die medizinische Forschung - keine differenzierte Perspektive für diese Pandemie haben, kann die Politik auch keine haben.

Wie soll man einen Exit aus etwas planen, von dem man nicht weiß, wie es sich entwickeln wird?

 

Im Moment lautet die Devise: So viel normales Leben wie möglich - und dafür trägt man eben Masken und hält Abstand.

Meines Erachtens ist das eine relativ gute Perspektive, die sich gut durchhalten lässt.

 

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Solange die Mediziner - vor allem die medizinische Forschung - keine differenzierte Perspektive für diese Pandemie haben, kann die Politik auch keine haben.

 

Die Todeszahlen auch in Ländern wie Frankreich, wo die "zweite Welle" keine relevante zweite Welle an Toten fordert, ist doch eine Perspektive. Es stirbt kaum noch jemand in Westeuropa daran. Was will man mehr?

 

Zitat

Wie soll man einen Exit aus etwas planen, von dem man nicht weiß, wie es sich entwickeln wird?

 

Siehe oben.

 

Zitat

Im Moment lautet die Devise: So viel normales Leben wie möglich - und dafür trägt man eben Masken und hält Abstand.

 

Die Frage ist eben, was "möglich" bedeutet. Da gehen die Meinungen auseinander, zum Teil sehr.

 

Zitat

Meines Erachtens ist das eine relativ gute Perspektive, die sich gut durchhalten lässt.

 

Ich sehe ehrlich gesagt gar keine derzeit. Wenn wir so weiter machen wie bisher, brechen ganze Kulturzweige komplett weg. Das mag dem kulturell an Live-Erlebnissen nicht Interessierten egal sein, für nicht wenige ist das ein riesen Reichtum Deutschlands - die Dichte an Theatern und Opernhäusern, die vielen Spielstätten für Kleinkunst und Nischenangebote (ich persönlich bin bspw. Jazzfan, und diese Musiker leiden schon sehr, also deutlich mehr als sonst schon).

bearbeitet von rorro
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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Interessanterweise rechnet der Autor sehr viel, wenn es um die Ausbruchsdynamik geht, und wird sehr spekulativ, wenn es um den rellen Schaden geht ("Kann verheerend sein" - da wissen wir mittlerweile mehr). Das paßt nicht zusammen. Deswegen ist der Artikel eher schwach.

 

Wo im Text steht "kann verheerend sein"?

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