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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Mal ein anderer Ansatz: limitierte Ressourcen.

 

Es interessiert nämlich nur einen Kaninchenfurz, was der Einzelne vom Staat per Geburt oder Sozialistenethik glaubt einfordern zu können, wenn die Zahlen es nicht hergeben.

 

Die WHO (wahrscheinlich aus dem geschlossenen System Kreuzfahrtschiff heraus) stellt fest: Bei 20% der Erkrankungen befällt das Virus die Lunge. 15% benötigen daher Sauerstoffzugabe. 5% benötigen daher künstliche Beatmung. In D-Land gibt es ca. 20000 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Unter Annahme einer optimalen geografischen Verteilung und Verfügbarkeit ergibt sich die Maximalmenge  an gleichzeitig Infizierten iHv. 400000 Menschen, also 0,5% der deutschen Bevölkerung. Ab dann gibt es keine Vergleichbarkeit mit irgendwelchen Todesraten anderen Erkrankungen mehr, weil diese Vergleichbarkeit immer auf einer optimalen Versorgung beruht, d.h. auch an einer schnöden Grippe, eigentlich an allem, werden mehr Menschen sterben und es werden Streichhölzer gezogen. Die Folgen für verzahnte Abläufe z.B. in der Wirtschaft und Verteilungskämpfe ab dann mag ich mir gerade nicht vorstellen. 

 

Gruss, Martin

 

P.S.: Ich denke, dass wir das mit dem Shutdown in diesem Korridor halten können, aber eben auch nicht für immer. Es ist sogar notwendig, dass sich ein Teil der Menschen neu infiziert, solange es keine Impfung (die ja "nur" eine nicht lethale Infektion darstellt) gibt, damit sich eine Herdenimmunität herausbildet. Auf der anderen Seite sind die 0,5% sehr optimistisch.

 

P.P.S: Italien hat 5000 Betten für 60 Mio.

 

 

bearbeitet von Soulman
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Zum einen fahren die Hersteller der Beatmungsgeräte (ich arbeite bei einem davon) unter Hochdruck daran die Produktion zu steigern. Dräger hat ja schon einen Auftrag der Bundesregierung über 10 000 neue Geräte auf dem Tisch liegen. Das klingt zwar immer noch nicht wahnsinnig viel, aber es ist schon mal ein Anfang (und was wir auch im Hinterkopf behalten müssen: was machen wir nach der Pandemie mit 400 000 Beatmungsbetten?).

 

Darüber hinaus sollte man unsere Industrie nunmal nicht unterschätzen:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article206809007/Coronavirus-Bosch-stellt-Schnelltest-vor-Ergebnis-in-zweieinhalb-Stunden.html

 

Ich bin der festen Überzeugung, daß Corona allein dieses Land nicht kleinkriegen wird - bei unserer Regierung bin ich mir allerdings nicht sicher, ob sie es nicht doch zumindest versucht.

bearbeitet von Flo77
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vor 22 Minuten schrieb Flo77:

Wäre jetzt nicht der passende Moment mal über die Neuordnung unseres Steuer- und Sozialversicherungssystems zu sprechen

Nein. Jetzt ist mit Sicherheit nicht der Moment, solche weitreichenden Neuordnungen anzugehen. Derzeit können und müssen wir politisch auf Sicht fahren. Nach vorläufiger Sicherung der Existenzgrundlage für all die, denen wegen der Pandemie die Einkommen weggebrochen sind müssen wir uns jetzt darauf konzentrieren, so schnell wie möglich wieder Richtung Normalzustand zu kommen. Zumindest partiell, soweit das möglich ist.

 

Zitat

wie bitte schön werden dann wenigstens die Wochen und Monate Homeoffice gewertet?

Wie ganz normale Arbeitszeit.

 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Nein. Jetzt ist mit Sicherheit nicht der Moment, solche weitreichenden Neuordnungen anzugehen. Derzeit können und müssen wir politisch auf Sicht fahren. Nach vorläufiger Sicherung der Existenzgrundlage für all die, denen wegen der Pandemie die Einkommen weggebrochen sind müssen wir uns jetzt darauf konzentrieren, so schnell wie möglich wieder Richtung Normalzustand zu kommen. Zumindest partiell, soweit das möglich ist.

Bremser.

 

Nebenbei geht es mir genau um die Sicherung der Existenzgrundlage für alle Bürger - deshalb ja die negative Einkommensteuer.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

      

vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Wie ganz normale Arbeitszeit.

Steuerlich natürlich. Steuerlich.

Homeoffice am Esstisch benötigt keine besonderen Investitionen und Telefon und Internet sind inzwischen eigentlich immer als Flatrate verfügbar. Von daher gibt es - zunächst - für den zuhause Arbeitenden keine nennenswerten Mehrkosten duchs homeoffice. (In der Anrufsendung heute morgen erwähnte jemand, daß sein Stromverbrauch durchs homeoffice um ein bis zwei kWh pro Tag gestiegen sei... um wieviel ist dafür sein Benzinverbrauch gesunken, so ganz ohne Pendelei?)

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Homeoffice am Esstisch benötigt keine besonderen Investitionen und Telefon und Internet sind inzwischen eigentlich immer als Flatrate verfügbar. Von daher gibt es - zunächst - für den zuhause Arbeitenden keine nennenswerten Mehrkosten duchs homeoffice. (In der Anrufsendung heute morgen erwähnte jemand, daß sein Stromverbrauch durchs homeoffice um ein bis zwei kWh pro Tag gestiegen sei... um wieviel ist dafür sein Benzinverbrauch gesunken, so ganz ohne Pendelei?)

Ne, echte Wertschöpfung passiert nicht in einem Homeoffice. Es wird nur klarer, wer eigentlich einen Bullshitjob macht und wer nicht.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Nebenbei geht es mir genau um die Sicherung der Existenzgrundlage für alle Bürger - deshalb ja die negative Einkommensteuer.

Die wird aktuell durch leicht zu bekommende Zuschüsse für Kleinunternehmer gesichert. Ich meine, das wären 3.000 Euro für die nächsten drei Monate bei null bis fünf Mitarbeitern. Das sollte in vielen Fällen zur Sicherung der Existenzgrundlage reichen.

 

Langfristig sind deine Anregungen berechtigt. Auch ich halte ein bedingungsloses Grundeinkommen für eine Option, die mal ernsthaft bedacht werden sollte (und nicht gleich mit fadenscheinigen 'Argumenten' kaputtgeredet werden wie vom angeblichen 'Fachmann' gestern morgen im Radio...) Allerdings haben wir jetzt gerade viel wichtigeres zu entscheiden.

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vor 37 Minuten schrieb Soulman:

In D-Land gibt es ca. 20000 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit.

Dazu kommen noch - wie ich jetzt gelernt habe - Beatmungsgeräte, die andernorts in Kliniken rumstehen: Jeder OP hat eines, fast jeder Kreisssaal hat eines, auf den Intensivstationen steht immer ein Reservegerät, in den Notaufnahmen stehen welche - klar, die wird man in Teilen ebenfalls brauchen, aber es gibt neben der beeindruckenden (wenngleich nicht ausreichenden) Zahl von bisher 20.000 Beatmungsplätzen noch weitere Geräte, so dass hier die Kapazitäten nach oben im Moment deutlich ausgebaut werden.

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vor 10 Minuten schrieb Chrysologus:

Dazu kommen noch - wie ich jetzt gelernt habe - Beatmungsgeräte, die andernorts in Kliniken rumstehen: Jeder OP hat eines, fast jeder Kreisssaal hat eines, auf den Intensivstationen steht immer ein Reservegerät, in den Notaufnahmen stehen welche - klar, die wird man in Teilen ebenfalls brauchen, aber es gibt neben der beeindruckenden (wenngleich nicht ausreichenden) Zahl von bisher 20.000 Beatmungsplätzen noch weitere Geräte, so dass hier die Kapazitäten nach oben im Moment deutlich ausgebaut werden.

Das ist gut, aber auch deutsch. (nicht böse gemeint, "Skalierung des Materials" ist der deutsche Weg)

 

Die Zahl der Neuinfektionen muss unter allen Umständen und mit allen Mitteln in dem Bestandskorridor gehalten werden. Die Verfügbarkeit liegt ja nicht nur an der Zahl der Geräte, sondern die müssen (nicht aus einem Homeoffice heraus ;)) bedient werden und die stehen ja auch nicht einfach rum, sondern werden auch für wichtige nicht-Corona-Dinge benötigt.

bearbeitet von Soulman
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Eben, die Beatmungsgeräte stehen da ja nicht rum um zu verstauben.

Zur Not verwendet man natürlich auch das Ersatzgerät auf der Intensivstation, aber was macht man, wenn eins im Betrieb ausfällt?

Und auch in Kreißsälen werden die Dinger nicht nur zur Dekoration rumstehen, und die anstehenden Geburten können wir nicht grad' verschieben.

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vor 1 Minute schrieb Soulman:

Das ist gut, aber auch deutsch. (nicht böse gemeint, "Skalierung des Materials" ist der deutsche Weg)

 

Die Zahl der Neuinfektionen muss unter allen Umständen und mit allen Mitteln in dem Bestandskorridor gehalten werden. Die Verfügbarkeit liegt ja nicht nur an der Zahl der Geräte, sondern die müssen (nicht aus einem Homeoffice heraus ;)) bedient werden und die stehen ja auch nicht einfach rum, sondern werden auch für wichtige nicht-Corona-Dinge benötigt.

 

 

Das ist zweifelsohne richtig - und hier zeigt sich, dass wir wie es scheint früh genug angefangen haben, uns vorzubereiten. Ich kann es nur aus Erlangen berichten, die haben den Regelbetrieb runter gefahren (vieles kann geschoben werden), verschieben Personal intern (z.B. sind die Pflegeschulen zu, also können die SchülerInnen auf den Stationen entlasten  und so andere frei stellen, schulen im Moment sowohl Pflegepersonal als auch Ärzte als auch gerade schon oder beinahe fertige Studenten in Sachen Beatmung / Intensivpflege und stocken so auch den Personalbestand auf (in der Ausbildung haben die das alle mal gemacht, aber wer nun seit 20 Jahren Cochlea-Implantate betreut, mag sich da doch unsicher sein). 

Man nutzt die Ruhe vor dem Sturm.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Eben, die Beatmungsgeräte stehen da ja nicht rum um zu verstauben.

Zur Not verwendet man natürlich auch das Ersatzgerät auf der Intensivstation, aber was macht man, wenn eins im Betrieb ausfällt?

Und auch in Kreißsälen werden die Dinger nicht nur zur Dekoration rumstehen, und die anstehenden Geburten können wir nicht grad' verschieben.

Die Ersatzgeräte sind klar dazu da, das man nicht den Patienten im Nachbarbett abstöpseln muss, wenn ein Gerät ausfällt - aber es ist eben da und kann auch regulär verwendet werden, in den Kreißsälen kann man (was man mW auch macht) die Zahl der Geräte schon reduzieren, jeder Saal hat eines und Erlangen hat ich meine 4 davon zzgl SectioOP, einer kommt noch für den Fall gebärwilliger Coronapatientinnen dazu. Die meisten Geburten gehen ohne Beatmung ab, zur Not geht für den Moment der Ambobeutel (schreibt man den so?) und ein Gerät auf dem Flur. Was ich nur habe sagen wollen: Es gibt stille Reserven, die jetzt ganz gut sind. Man kann nicht jedes Beatmungsgerät nun aus allen RTWs ausbauen und die medizinhistorischen Sammlungen plündern, aber  man hat schon teilweise mehr Geräte stehen als unbedingt benötigt werden. Glücklicherweise.

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vor 19 Stunden schrieb Die Angelika:

Hinzuzufügen ist, dass ich es schon interessant finde, dass solche politisch nicht korrekten, aber dennoch logischen Schlüsse sich nicht nur hier im Forum finden und kaum klarer Widerstand gegen solche Schlüsse geleistet wird. Ich frage mich nach dem Grund. Denken zu viele, dass sie nicht in der Menschengruppe sind, über die da so geschlussfolgert wird?

Andererseits werden dann andere, mMn ebenfalls logische Schlüsse, so sie denn einmal geäußert werden, milde lächelnd als Fantastereien abgetan, die angeblich dem Wesen des Menschen nicht entsprechen und daher nicht möglich sein werden. Ich hielte es für einen durchaus logischen Schluss, dass das bisherige Wirtschaftssystem, die Arbeitswelt, das gesellschaftliche Leben, das Bildungssystem etc.pp. neu über- und gedacht werden müsste. Aber solch logischer Schluss ist zwar politisch nicht inkorrekt, aber politisch nicht en vogue.

Die Handwerker, die Kneipen-Besitzer, die Putzfrauen, die tausenden von Hilfskräften in Sportarenen, Konzerthallen und Freizeitparks, die Schauspieler, die Musiker, die Schneider und Boutiquen-Betreiber, die Mitarbeiter in Hotels und Reisebüros, all die können bald ihre Mieten und Rechnungen nicht mehr bezahlen. Hier organisieren sich schon Mieterstreik-Kommitees, mal schauen ob meine Miete noch reinkommt am 1.April. Sag mal der Polizei irgendeiner grösseren Stadt, sie müsse heute 5000 Mieter auf die Strasse setzen. Alles gesetzeskonform, und viele Vermieter sind keine Grossfirmen, sondern leben zt von der Miete. Aber die Bilder von tausenden obdachlosen alleinerziehenden Müttern, von Alten und Kranken beim betteln, von plündernden Unterprivilegierten, usw. möchtest du die wirklich sehen? Viele leben von Zahltag zu Zahltag und/oder müssen zuerst ihre kümmerlichen Ersparnisse aufbrauchen, bevor es irgendwelche magere staatliche Unterstützung gibt. Bei denen werden eure abgenutzten Moralkeulen gar nichts mehr bewirken. An dem Punkt wird man ganz rational-utilitaristisch entscheiden müssen wie es weitergeht. Dem Druck wird man nachgeben müssen und zb Alte und chronisch Kranke halt wegsperren statt Ausgangsverbote in ganzen Ländern ad infinitum zu verlängern. Der enorme soziale Druck der ausgeübt wird damit die Ausgangssperren befolgt werden erfolgt primär um diese kurz zu halten. Gut wäre es mehr über die Letalität zu wissen, ich hoffe hier wird es in kurzer Zeit Fortschritte geben.

 

Nur bei der Bildung glaube ich dass das wirklich aufgeholt werden kann. Halt Sommerferien kürzen (sagt das meiner Tochter nicht , die sucht sich sonst eine Adoptivmutter). Auch online lernen geht bis zu einem gewissen Grad ganz gut. Allerdings hat  mw bis heute kein einziges Kind wegen Corona schlimmeres als Husten und Schnupfen gekriegt. Logo sind sie Träger und können andere infizieren, aber da liegt es halt an den Familien, die Blagen besser zu beaufsichtigen und für die notwendige Distanz zu sorgen, und nicht an der Allgemeinheit, zu Hause zu bleiben und zu verarmen. Sonst können wir das bedingungslose Grundeinkommen gleich einführen, obschon dessen Unsinn nun schon tausend mal belegt wurde, daher bitte....

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Ne, echte Wertschöpfung passiert nicht in einem Homeoffice. Es wird nur klarer, wer eigentlich einen Bullshitjob macht und wer nicht.

Und was macht der Bullschitjobber ohne sein BackOffice? Wenn das kein Material bestellt geht ihm bald die Arbeit aus. Und wenn selbiges keine Kunden findet bleiben auch noch seine Produkte liegen. Vielleicht sind die Bürosesselpupser ja doch nicht so ganz ohne Wertschöpfungsanteil, selbst vom homeoffice aus.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Wenn das kein Material bestellt 

ist automatisiert

 

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Und wenn selbiges keine Kunden findet

übernimmt Amazon

 

:), Martin

 

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vor 10 Minuten schrieb kiki:

Sag mal der Polizei irgendeiner grösseren Stadt, sie müsse heute 5000 Mieter auf die Strasse setzen.

Und dann? Finden die Vermieter auf die Schnelle 5000 neue und solvente Mieter? Was in normalen Zeiten funktioniert (fehlende Mieten eintreiben und ggf. säumige Mieter auf die Straße setzen) kann in besonderen Zeiten kontraproduktiv sein.

 

Zitat

Alles gesetzeskonform, und viele Vermieter sind keine Grossfirmen, sondern leben zt von der Miete.

Soll'n sie halt arbeiten gehen wie alle anderen auch :ninja:

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Gerade eben schrieb Moriz:

Und dann? Finden die Vermieter auf die Schnelle 5000 neue und solvente Mieter? Was in normalen Zeiten funktioniert (fehlende Mieten eintreiben und ggf. säumige Mieter auf die Straße setzen) kann in besonderen Zeiten kontraproduktiv sein.

 

Soll'n sie halt arbeiten gehen wie alle anderen auch :ninja:

immerhin sparen sie den Strom, Wasser, Heizung... Viele arbeiten brauchen aber die Miete als Nebeneinkommen um zu überleben.

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vor 4 Minuten schrieb Soulman:

ist automatisiert

 

übernimmt Amazon

 

:), Martin

 

zb ist es jetzt äusserst kritisch das Internet am laufen zu halten. Das kann man dank seiner Redundanz an Verbindungen locker von zuhause aus tun (als Mitarbeiter eines Providers, als Entwickler, usw.).

bearbeitet von kiki
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vor 2 Minuten schrieb kiki:

immerhin sparen sie den Strom, Wasser, Heizung... Viele arbeiten brauchen aber die Miete als Nebeneinkommen um zu überleben.

Ich weiß ja nicht wie das in Kanada ist, aber bei uns zahlt das der Mieter, nicht der Vermieter.

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vor 3 Minuten schrieb kiki:

Viele arbeiten brauchen aber die Miete als Nebeneinkommen um zu überleben.

Nicht über die Runden kommen wollen, aber überschüssiges Wohneigentum vermieten? Wie geht das denn bitte schön zusammen?

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Nicht über die Runden kommen wollen, aber überschüssiges Wohneigentum vermieten? Wie geht das denn bitte schön zusammen?

In unseren Grossstädten sind die Grundstückpreise in den letzten Jahren derart explodiert dass manche Durchschnittsfamilien gezwungen sind, zb ein Zimmer oder das "basement" (Keller mit kleinem Guckfenster so dass man wenigstens das Gras draussen auf Augenhöhe sieht) zu vermieten.

bearbeitet von kiki
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vor 4 Minuten schrieb kiki:

In unseren Grossstädten sind die Grundstückpreise in den letzten Jahren derart explodiert dass manche Durchschnittsfamilien gezwungen sind, zb ein Zimmer oder das "basement" (Keller mit kleinem Guckfenster so dass man das Gras druassen auf Augenhöhe sieht) zu vermieten.

Mit rausgeschmissenen Mietern haben sie aber auch keine Zusatzeinnahmen und neue Mieter die zahlen können dürften derzeit auch Mangelware sein.

Wenn man deinen Gedanken weiterspinnt dann ist sehr bald Corona das kleinste Problem.

Deswegen ist es wichtig, daß wir so bald wie möglich wieder so normal wie möglich leben können. Bei der Wahl zwischen shutdown und nur noch mit OP-Maske raus würde ich letzteres vorziehen.

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vor 20 Minuten schrieb kiki:

Viele leben von Zahltag zu Zahltag und/oder müssen zuerst ihre kümmerlichen Ersparnisse aufbrauchen, bevor es irgendwelche magere staatliche Unterstützung gibt.

Was der elementare Unterschied zwischem kanadischen und rheinischem Kapitalismus sein dürfte.

 

Bzgl. des BGE wüsste ich übrigens von keinem einzigen ernsthaften Versuch, der mal unter realen Bedingungen durchgeführt worden wäre.

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Beutelschneider
vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Ne, echte Wertschöpfung passiert nicht in einem Homeoffice. Es wird nur klarer, wer eigentlich einen Bullshitjob macht und wer nicht.

 

Bullshit.

Wie kann es dann sein, dass ich seit Jahren zu über 50 Prozent im Home Office arbeite und meine Kunden mich immer noch dafür bezahlen?

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