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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Wir haben einen dementen 98-jährigen Anverwandten im Heim. Den hat man nun genötigt, sich für die nächsten Wochen (Monate?) auf zwei Verwandte festzulegen, die ihn exklusiv besuchen dürfen. Dementsprechend zurückgesetzt fühlen sich die anderen (er hat eine große Familie). Ich weiß nicht, wie man das alles wieder hinkriegen will. 

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Konsequente Einlassbeschränkungen in den noch offenen Geschäften wäre ein Anfang.

 

Das kannst du dir sparen. Die Geschäfte sind schon jetzt weitgehend leer. Umsatzrückgänge im November zwischen 40 und 80%, wobei ein längerer Rückgang von 20% im Einzelhandel in der Regel Insolvenz bedeutet. Ich habe das Gefühl, daß viele gar nicht wissen, was da draußen los ist. 

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19 minutes ago, laura said:

Ich habe drei Verwandte im Heim - und sie sind alle nicht dement, alle völlig klar.

Die erste hatte nie einen PC, fühlte sich schon zu alt, als die vor 20 Jahren Einzug in alle Haushalte nahmen. Die nächste konnte mäßig mit einem PC umgehen, hat es aber völlig verlernt. Sie  bekommt ihn gar nicht mehr an. Geht also gar nicht.

Der dritte kann den PC noch anmachen,  findet dann aber sein Outlook nicht, um den Zoom-Link anzuklicken. Emails abrufen geht nicht mehr, ausdrucken auch nicht.

Ich verbringe (ungelogen) Stunden am Telefon, um ihm das zu erklären. Jedes Wochenende, jeden zweiten Abend! Ca 6-8 Stunden in der Woche allein zum Thema PC.

dann machst du was falsch. Bei uns gabs vor ein paar Tagen einen Bericht wonach Senioren immer fitter werden mit dieser Technologie. Weil etliche von ihnen es ja schon früher im Berufsleben oder zuhause benutzten.

 

 

Klar, Ausnahmen wirds immer geben. Aber deswegen Millionen von Existenzen ruinieren, gerade jetzt im Weihnachtsgeschäft müssen hier kleine Geschäfte, Restaurants und Frisöre schliessen. Während die grossen Discounter wie Walmart „essential“ sind, weil sie zwischen dem Ramsch aus China in einer Ecke auch noch ein paar Schachteln Preiselbeeren verkaufen. Das sind ja Lebensmittel. Und das ist eben alles was der Lockdown bringen wird; ein paar Millionen mehr finanziell ruinierte KMU. Langsam befasse ich mich damit, nach Schweden auszuwandern.... Geht halt nicht mehr so einfach wie noch vor 12 Jahren.

bearbeitet von phyllis
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vor 3 Minuten schrieb phyllis:

dann machst du was falsch. Bei uns gabs vor ein paar Tagen einen Bericht wonach Senioren immer fitter werden mit dieser Technologie. Weil etliche von ihnen es ja schon früher im Berufsleben oder zuhause benutzten.

 

Ich wiederhole meine Frage: Hast du irgendwas gelesen oder hast du konkreten Kontakt zu einem alten Menschen, der im Heim lebt?

 

Sorry - aber ich hätte das vor 3 Jahren auch nicht gedacht und auch solche Sätze von mir gegeben. Aber jetzt erlebe ich gerade jeden Tag, wie hochintelligente Menschen kognitiv massiv abbauen.

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vor 41 Minuten schrieb Moriz:

Bei Einhaltung der Hygieneregeln gehen davon keine nennenswerten Gefahren mehr aus. Wie auch von Theatern, Restaurants etc, Warum dann schließen?


So das Ideal. Rein praktisch-empirisch trugen alle diese Orte aber schon zu Superspreader-Ereignissen bei.

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das kannst du dir sparen. Die Geschäfte sind schon jetzt weitgehend leer. Umsatzrückgänge im November zwischen 40 und 80%, wobei ein längerer Rückgang von 20% im Einzelhandel in der Regel Insolvenz bedeutet. Ich habe das Gefühl, daß viele gar nicht wissen, was da draußen los ist. 

Also weniger Kundschaft kann ich weder für die Supermärkte hier bei uns um die Ecke noch für die Firma in der meine Frau arbeitet so wirklich bestätigen.

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Gerade eben schrieb Shubashi:

Rein praktisch-empirisch trugen alle diese Orte aber schon zu Superspreader-Ereignissen bei.

 

"Rein praktisch-empirisch" tragen alle lebenden Menschen zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten bei. Vielleicht sollten wir alle das Leben einstellen. 

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1 minute ago, laura said:

Ich wiederhole meine Frage: Hast du irgendwas gelesen oder hast du konkreten Kontakt zu einem alten Menschen, der im Heim lebt?

 

Sorry - aber ich hätte das vor 3 Jahren auch nicht gedacht und auch solche Sätze von mir gegeben. Aber jetzt erlebe ich gerade jeden Tag, wie hochintelligente Menschen kognitiv massiv abbauen.

mit meiner Oma, aber das ist 25 Jahre her. Und nein, einen iPad hätte sie nicht bedienen können, sie war total dement.

 

Aber wie gesagt - man kann die Dinger so einrichten, dass ein Knopfdruck genügt um ein Zoom-Meeting zu starten. Diese Konfiguration ist dann selbstverständlich Sache der Angehörigen. Das Heim kann auch verlangen dass Zoom-Meetings wie normale Besuche angemeldet werden, und ein Betreuer kann dann das Gerät für Oma starten. Ginge alles mit etwas gutem Willen, und die Lethalität würde stark sinken. Aber solche Vorschläge sind, wie auch andere hier geäusserte, einfach viel zu vernünftig. Lieber schikaniert und ruiniert man die Leute mit îdiotischen Lockdowns, und jammert dann drauflos wenn die Leute der Regierung nicht mehr vertrauen.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Also weniger Kundschaft kann ich weder für die Supermärkte hier bei uns um die Ecke

 

Die Supermärkte sind der einzige Ort, an den man muß. Ich habe den Eindruck, daß alle hier langsam den Verstand verlieren. Nein, ich muß mich korrigieren: das "langsam" war falsch.

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

Wir haben einen dementen 98-jährigen Anverwandten im Heim. Den hat man nun genötigt, sich für die nächsten Wochen (Monate?) auf zwei Verwandte festzulegen, die ihn exklusiv besuchen dürfen. Dementsprechend zurückgesetzt fühlen sich die anderen (er hat eine große Familie). Ich weiß nicht, wie man das alles wieder hinkriegen will. 


Gegen so einen Schwachsinn sollte man allerdings notfalls gerichtlich vorgehen.

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Die Supermärkte sind der einzige Ort, an den man muß. Ich habe den Eindruck, daß alle hier langsam den Verstand verlieren. Nein, ich muß mich korrigieren: das "langsam" war falsch.

Naja, im Februar fing es an und jetzt sind wir mit dem Durchdrehen fast bei.

 

Klingt vom Tempo her eher nach deutscher Bürokratie.

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vor 16 Minuten schrieb phyllis:

dann machst du was falsch. Bei uns gabs vor ein paar Tagen einen Bericht wonach Senioren immer fitter werden mit dieser Technologie. Weil etliche von ihnen es ja schon früher im Berufsleben oder zuhause benutzten.

 

 

Klar, Ausnahmen wirds immer geben. Aber deswegen Millionen von Existenzen ruinieren, gerade jetzt im Weihnachtsgeschäft müssen hier kleine Geschäfte, Restaurants und Frisöre schliessen. Während die grossen Discounter wie Walmart „essential“ sind, weil sie zwischen dem Ramsch aus China in einer Ecke auch noch ein paar Schachteln Preiselbeeren verkaufen. Das sind ja Lebensmittel. Und das ist eben alles was der Lockdown bringen wird; ein paar Millionen mehr finanziell ruinierte KMU. Langsam befasse ich mich damit, nach Schweden auszuwandern.... Geht halt nicht mehr so einfach wie noch vor 12 Jahren.

strukturveränderungen wie nach der wende müssen organisiert werden.

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:
vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

Wir haben einen dementen 98-jährigen Anverwandten im Heim. Den hat man nun genötigt, sich für die nächsten Wochen (Monate?) auf zwei Verwandte festzulegen, die ihn exklusiv besuchen dürfen. Dementsprechend zurückgesetzt fühlen sich die anderen (er hat eine große Familie). Ich weiß nicht, wie man das alles wieder hinkriegen will. 


Gegen so einen Schwachsinn sollte man allerdings notfalls gerichtlich vorgehen.

 

Damit das nicht passiert, hat unsere Regierung in ihrer Weisheit gerade in bemerkenswerter Eile ein "Bevölkerungschutzgesetz" durch alle Instanzen gepeitscht. Der Name ist treffend: es soll die Regierenden vor der Bevölkerung schützen. 

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Supermärkte sind der einzige Ort, an den man muß.

Naja - nach meinem Eindruck geht man jetzt wieder beim Vollsortimenter bummeln womit dort die Besucherdichte gerade nicht sinkt.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Also weniger Kundschaft kann ich weder für die Supermärkte hier bei uns um die Ecke noch für die Firma in der meine Frau arbeitet so wirklich bestätigen.

mein supermarkt ist sehr leer, von menschen. das sortiment ist voll. was sparen die konsumenten nur für geld.

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vor 47 Minuten schrieb phyllis:

Der Enkel kann den iPad zuhause konfigurieren, Oma braucht dann nur noch den Finger aufs Symbol zu drücken, und es läuft. 

Dazu muß zunächst mal ein geeigneter Enkel da sein. (Kennt jemand eine Agentur für Mietenkel mit IT-Kenntnissen?) Und dann vielleicht noch in erreichbarer Nähe, weil beim Einrichten für's WLAN dann leider doch das alte Passwort übermittelt wurde... (Sonst könnte man das Teil natürlich auch mit der Post schicken.) Theoretisch eine gute Idee, die leider in der Praxis eine ganze Menge an Tücken hat.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

Die Supermärkte sind der einzige Ort, an den man muß.

Naja - nach meinem Eindruck geht man jetzt wieder beim Vollsortimenter bummeln womit dort die Besucherdichte gerade nicht sinkt.

 

Darüber solltest du dich bei der Regierung beschweren, nicht bei mir. Die machen die Regeln, schon lange an der Wirklichkeit vorbei gehen. Um noch eine kleine Anekdote nachzutragen. Morgen will unsere Regierung ihren Untertanen ja wieder ihre neuesten Einfälle verkünden, unter anderem weitere Besuchsbeschränkungen. Wir haben hier in der Nähe, wie schon gelegentlich erwähnt, ein Migrantenlager. Da sehe ich die entsprechenden "Kleingruppen" ständig und in letzter Zeit wieder in größerer Zahl hin und herlaufen, ein Strom, der übrigens auch während des ganzen Jahres nie versiegt ist. Und einige machen sich hier eine Kopf um Kontaktbeschränkungen, Beschränkungen, an den ca. 20-25% der Einwohner gar nicht teilnehmen, aufgrund ihrer Familiengrößen und Wohnverhältnisse auch gar nicht teilnehmen können. Manchmal denke ich unserer Regierung sollte mal ihr Raumschiff verlassen, und sich im Land umschauen. 

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Darüber solltest du dich bei der Regierung beschweren, nicht bei mir. Die machen die Regeln, schon lange an der Wirklichkeit vorbei gehen. Um noch eine kleine Anekdote nachzutragen. Morgen will unsere Regierung ihren Untertanen ja wieder ihre neuesten Einfälle verkünden, unter anderem weitere Besuchsbeschränkungen. Wir haben hier in der Nähe, wie schon gelegentlich erwähnt, ein Migrantenlager. Da sehe ich die entsprechenden "Kleingruppen" ständig und in letzter Zeit wieder in größerer Zahl hin und herlaufen, ein Strom, der übrigens auch während des ganzen Jahres nie versiegt ist. Und einige machen sich hier eine Kopf um Kontaktbeschränkungen, Beschränkungen, an den ca. 20-25% der Einwohner gar nicht teilnehmen, aufgrund ihrer Familiengrößen und Wohnverhältnisse auch gar nicht teilnehmen können. Manchmal denke ich unserer Regierung sollte mal ihr Raumschiff verlassen, und sich im Land umschauen. 

sie denken wie du über deine Regierung.

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:

Konsequente Einlassbeschränkungen in den noch offenen Geschäften wäre ein Anfang. Kein Einlass für Gruppen mit mehr als 1 Person (d.h. auch keine Kinderwagen oder Rollstühle - die Begleitperson kann auch gut allein einkaufen gehen).

Bei Kinderwagen würde ich schon eine Ausnahme machen wollen. Obwohl deren Einlieger üblicherweise keine Masken tragen...

 

vor 38 Minuten schrieb Flo77:

Geteilte Klassen, wenigstens hälftiger Unterricht als Fernunterricht an ALLEN Schulen ab Klasse 5 oder 6.

ENTWEDER Präsenz- ODER Fernunterricht. Beides zusammen würde jeden Lehrer überfordern - die haben auch nur 24 Stunden am Tag. (Und 'ne Kamera in der Klasse, um die abwesende Hälfte der Schüler zu versorgen könnte eine arg ablenkende Hampelei werden, die doch nicht richtig funktioniert - zumal kaum eine Schule genug Bandbreite haben dürfte, um alle Klassen zu übertragen.)

 

Ich fand @Die Angelikas Vorschlag bedenkenswert: Klassen teilen und davon ausgehen, daß in kleineren Klassen der Stoff schneller vermittelt werden kann. Dann könnte die eine Hälfte der Schüler morgens für fünf mal 35 Minuten in die Schule kommen und die andere Hälfte Nachmittags. Und die Lehrer haben statt sieben voller Stunden zwei mal fünf gekürzte Stunden - mehr Anwesenheit aber weniger Vorbereitung. Die Schulbusse müssten halt doppelt fahren, Morgens und Nachmittags (und Mittags hin und zurück). So könnte man vielleicht 70-80% des Unterrichts bei deutlich kleineren Klassen (doppelt) erteilen. Vermutlich wird es noch einige Haken geben (ich weiß nicht, ob sich jede Schulstunde mit einer halbierten Klasse sinnvoll auch zeitlich reduzieren lässt und ich könnte auch jeden Lehrer verstehen, der nicht begeistert ist, jede Stunde doppelt zu geben, selbst wenn dafür einige Klassen wegfallen. Und ob man das Stundenplantechnisch immer hinbekommt, einzelne Nebenfächer zugunsten von Hauptfächern wegfallen zu lassen bezweifele ich auch. Aber die Idee ist im Grunde genommen gut.)

 

vor 41 Minuten schrieb Flo77:

Hochtaktung für den ÖPNV. Max. nur soviele Fahrgäste wie Sitzplätze da sind.

Die Idee ist gut - alleine, es fehlt an allem (Trassen, Rollmaterial, Fahrern...)

Und Fahrgemeinschaften sind Coronatechnisch wohl auch eher kritisch zu sehen (gehörten zumindest in Frankfurt zu den wichtigsten Übertragungswegen).

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

Manchmal denke ich unserer Regierung sollte mal ihr Raumschiff verlassen, und sich im Land umschauen. 

Bei diesem Bild bäte ich ja eher darum die Luken zu schließen und die Antriebssysteme nach Angiepolis3 zu starten.

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29 minutes ago, Moriz said:

Dazu muß zunächst mal ein geeigneter Enkel da sein. (Kennt jemand eine Agentur für Mietenkel mit IT-Kenntnissen?) Und dann vielleicht noch in erreichbarer Nähe, weil beim Einrichten für's WLAN dann leider doch das alte Passwort übermittelt wurde... (Sonst könnte man das Teil natürlich auch mit der Post schicken.) Theoretisch eine gute Idee, die leider in der Praxis eine ganze Menge an Tücken hat.

Mit den Kosten eines Lockdown liessen sich locker ein paar IT-Spezialisten für jedes Altersheim vermitteln, die sich dieser Tücken dann annehmen.

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vor 37 Minuten schrieb phyllis:

Mit den Kosten eines Lockdown liessen sich locker ein paar IT-Spezialisten für jedes Altersheim vermitteln, die sich dieser Tücken dann annehmen.

Geld ist nicht das Problem.Das Problem bei IT-Spezialisten ist, daß es davon zu wenige gibt. In Uninähe mögen sich ein paar Studenten finden, aber auf dem platten Land?

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Wie soll ich das jetzt verstehen?

 Vielleicht einfach so wie es da steht?

Dir würde gerade mitgeteilt, dass der Mitteilende auf dem besten Weg ist, depressiv zu werden. 

Und es mögen jetzt bitte alle so gut sein und ihre tollen Ratschläge und Erklärungen für sich behalten. 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Neues aus der Rubrik Blödsinn:

 

Bei jemandem, der 400 Kontakte hat (Lehrer, Verkäufer,...) würde eine Reduktion um 100 schon viel bringen, aber eigentlich wäre eine Reduktion auf 100 Kontakte epidemiologisch immer noch nicht genug.

Bei jemandem, der nur vier Kontakte hat wäre es epidemiologisch ziemlich egal ob er die nun auf drei oder nur noch einen Restkontakt beschränkt - sozial wäre das aber möglicherweise katastrophal.

 

Kontrastprogramm: Ich war heute sehr glücklich, nach 2,5 Wochen nur mit Familie und Kollegen mal mit einem anderen Menschen (für eine Viertelstunde, draußen, mit Abstand) von Angesicht zu Angesicht zu sprechen. Ihm ging sehr ähnlich.

 

vor 1 Stunde schrieb phyllis:

sorry, aber vom Pflegepersonal kann ich "corona-konformes" Verhalten erwarten, dazu brauchts keinen Lockdown. Und der OEV läuft auch während dem Lockdown. Dazu gäbe es Schnelltests, die man täglich vor dem Arbeitsbeginn machen könnte, Resultat in 15 Minuten vorhanden.

 

Und Besuche kommen logo nicht in Frage. Wenn man denn die Alten wirklich schützen will. Aber es geht mmn eher darum, die Bevölkerung schikanieren zu können.

Was ist OEV?

 

vor einer Stunde schrieb laura:

Entschuldigung - aber hast du gerade einen Angehörigen im Heim?

...

Das Personal hat keine Zeit, sie sind coronatechnisch völlig unterbesetzt.

Außerdem sind - leider! - diejenigen, die dort arbeiten, PC-technisch nicht besonders fit.

Sie haben echt keine Zeit - und auch tlw. nicht die Kompetenz - sich damit zu beschäftigen.

 

Das ist die Realität von nicht dementen (!) Heimbewohnern.

 

Zustimmung und das ist nicht böse bezüglich der Mitarbeiter dort gemeint.

Und vermutlich haben nicht alle Heime einen so leistungsfähigen Internetanschluß, weil die Kabel in der Erden seit zig Jahren da so liegen.

 

vor 47 Minuten schrieb phyllis:

mit meiner Oma, aber das ist 25 Jahre her. Und nein, einen iPad hätte sie nicht bedienen können, sie war total dement.

 

Aber wie gesagt - man kann die Dinger so einrichten, dass ein Knopfdruck genügt um ein Zoom-Meeting zu starten. Diese Konfiguration ist dann selbstverständlich Sache der Angehörigen. Das Heim kann auch verlangen dass Zoom-Meetings wie normale Besuche angemeldet werden, und ein Betreuer kann dann das Gerät für Oma starten. Ginge alles mit etwas gutem Willen, und die Lethalität würde stark sinken. Aber solche Vorschläge sind, wie auch andere hier geäusserte, einfach viel zu vernünftig. Lieber schikaniert und ruiniert man die Leute mit îdiotischen Lockdowns, und jammert dann drauflos wenn die Leute der Regierung nicht mehr vertrauen.

Woher willst Du diese ganzen IT-fitten Angehörigen nehmen?
ich bin eigentlich im IT-fitten Alter - bin aber nur Anwender. Ich habe null Ahnung von Konfigurationen, Einstellungen, usw. Ich wäre überfordert und zwar komplett! Selbst den meinen Router für Zuhause hat mein IT-Kollege eingestellt, so daß ich ihn nur anstöpseln brauchte (also den Router).

(Und mein IQ liegt nicht unterhalb der Zimmertemperatur.)

 

vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Dazu muß zunächst mal ein geeigneter Enkel da sein. (Kennt jemand eine Agentur für Mietenkel mit IT-Kenntnissen?) Und dann vielleicht noch in erreichbarer Nähe, weil beim Einrichten für's WLAN dann leider doch das alte Passwort übermittelt wurde... (Sonst könnte man das Teil natürlich auch mit der Post schicken.) Theoretisch eine gute Idee, die leider in der Praxis eine ganze Menge an Tücken hat.

Bitte sende mir die Kontaktdaten zur dieser Agentur. Bräuchte ich häufiger mal. ;)

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vor 54 Minuten schrieb Die Angelika:

 Vielleicht einfach so wie es da steht?

Dir würde gerade mitgeteilt, dass der Mitteilende auf dem besten Weg ist, depressiv zu werden. 

Und es mögen jetzt bitte alle so gut sein und ihre tollen Ratschläge und Erklärungen für sich behalten. 

ich bin nun so schlecht. PC ist meine welt. zoom habe ich unter windows installiert. es ist nicht ganz trivial. MS fordert eine menge informationen mit denen ein normaler mensche überfordert ist. wenn wenigstens nach einer erfolgreichen installation alles so bliebe, ginge es etwas. aber dauernd kommen neue anforderungen und fragen, bei denen ich nicht genau weiß, wie zu beantworten. ursache ist dass zur bewältigung intuition erwartet wird. ich bin analytiker und will WISSEN warum ich etwas tue.

ein intuitiver mensch probiert aus und findet intuitiv eben eine lösung. eine kommunikation zwischen einem intuitiven und einem analytiker ist nahezu unmöglich. vollkommen andere synapsenverknüpfungen.

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