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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Was mir auffällt ist der Gegensatz zu Österreich. Die österreichische Regierung geht sehr offensiv mit dem Thema um, da ist Corona tatsächlich "Chefsache" und Kurz informiert gemeinsam mit den zuständigen Ministern via Medien täglich mehrmals über den Stand der Dinge. Die Österreicher scheinen die Pandemie auch sehr viel ernster zu nehmen als das in Deutschland der Fall ist. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 28 Minuten schrieb Chrysologus:

Österreicher Kurz waren immer schon anfälliger für Hysterie und Aktionismus.

 

Frage: Wie viele TV-Sendungen mit Kurz zu dem Thema hast Du schon gesehen? Darf ich die Frage gleich selbst beantworten? Ich wette: Null. Ich hingegen sehe - meine Frau ist Österreicherin - täglich abends österreichische Nachrichten. Ich wünschte, unsere Regierung bzw. Merkel würde so sachlich und unaufgeregt informieren wie es die Österreicher tun. Die scheinen zu begreifen, was das eigentlich meint, Pandemie, und was ein exponentielles Wachstum ist. Deutschland hinkt, was die Seuchenbekämpfung betrifft, Österreich um mindestens eine Woche hinterher. Auf Grund der Inkubationszeit rechnet die österreichische Regierung trotz der harten Maßnahmen, die schon in Kraft sind und in den nächsten Tagen noch in Kraft treten werden, mit Ende der Woche mit 1.000 Infizierten, eine Woche darauf mit 10.000. Das hieße für Deutschland in gut einer Woche bei einer etwa 10fach größeren Bevölkerung und bei weitem noch nicht so konsequent bundesweit durchgesetzt Maßnahmen mindestens 100.000 Infizierte. 

 

Nachtrag: was öffentliche Hysterie anbelangt, da musst Du Dir keine Sorgen machen - Deutschland ist in der Hinsicht kaum zu schlagender europäischer Großmeister, den Titel nimmt uns so schnell niemand ab. Wir schicken aber auch wirklich mit Persönlichkeiten wie Claudia Roth oder Claas Relotius  die besten Leute ins Rennen. 

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vor 17 Minuten schrieb Chrysologus:

Österreicher Kurz waren immer schon anfälliger für Hysterie und Aktionismus.


Also bei all meinen Vorbehalten dem Herrn Kurz gegenüber - diesmal halte ich das Vorgehen der österreichischen Politiker für richtig und angemessen. Von Hysterie ist keine Rede, es gibt eine ganz pragmatische, mit den Infektiologen abgesprochene Vorgehensweise, jeweils neu an die Situation angepasst. Und verblüffenderweise sind diesmal alle Regierungsparteien wirklich konstruktiv miteinander unterwegs. Der zuständige Minister Anschober von den Grünen ist sachlich und ruhig, und von Vorteil ist sicher auch, dass Frau Rendi-Wagner Fachfrau für Infektionsepidemiologie ist - Gespräche zwischen diesen Politikern sind fast beispielhaft dafür, wie es sein könnte, wenn man wirklich miteinander im Dienst einer Sache unterwegs ist.

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vor 38 Minuten schrieb Ennasus:


Also bei all meinen Vorbehalten dem Herrn Kurz gegenüber - diesmal halte ich das Vorgehen der österreichischen Politiker für richtig und angemessen. Von Hysterie ist keine Rede, es gibt eine ganz pragmatische, mit den Infektiologen abgesprochene Vorgehensweise, jeweils neu an die Situation angepasst. Und verblüffenderweise sind diesmal alle Regierungsparteien wirklich konstruktiv miteinander unterwegs. Der zuständige Minister Anschober von den Grünen ist sachlich und ruhig, und von Vorteil ist sicher auch, dass Frau Rendi-Wagner Fachfrau für Infektionsepidemiologie ist - Gespräche zwischen diesen Politikern sind fast beispielhaft dafür, wie es sein könnte, wenn man wirklich miteinander im Dienst einer Sache unterwegs ist.

 

Ich kann die Lage in Österreich leider nicht beurteilen, bei uns ist leider ein krasser föderalistischer Eigensinn zu bedauern. Verbindliche Absprachen zwischen den Bundesländern scheinen unmöglich zu sein, jeder macht, was er will.

Dass die Voraussetzungen für Großveranstaltungen oder Schulschließungen in den Ländern oder Gemeinden so unterschiedlich sind, scheint kaum glaubwürdig. Insbes. Berlin produziert den dort bekannten Schlendrian, kommt sich cool vor, bekommt es dann nicht richtig auf die Reihe und handelt erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Was die Infektionszahlen weiterhin exponentiell anwachsen läßt.

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich kann die Lage in Österreich leider nicht beurteilen, bei uns ist leider ein krasser föderalistischer Eigensinn zu bedauern. Verbindliche Absprachen zwischen den Bundesländern scheinen unmöglich zu sein, jeder macht, was er will.

Dass die Voraussetzungen für Großveranstaltungen oder Schulschließungen in den Ländern oder Gemeinden so unterschiedlich sind, scheint kaum glaubwürdig. Insbes. Berlin produziert den dort bekannten Schlendrian, kommt sich cool vor, bekommt es dann nicht richtig auf die Reihe und handelt erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Was die Infektionszahlen weiterhin exponentiell anwachsen läßt.

 

Meine Frau hat mir erst gestern auf meine Frage, wieso die österreichische Regierung so schnell und so hart reagieren kann und zwar ohne sich zb. mit den Ländern abstimmen zu müssen, erklärt, dass es in Österreich ein Bundesgesetz gibt, das sogenannte Epidemiegesetz, das der Bundesregierung im Falle einer Epidemie sehr weitreichende Befugnisse einräumt. Sie kann damit de facto alle anderen staatlichen und privaten Institutionen, also auch die Länder, einfach überstimmen bzw. diese zum Vollzug der Anordnungen der Regierung verpflichten.

 

Nachrag: Ich habe jetzt ganz kurz nur die Überschriften dieses Gesetzes angesehen. Der Bund hat das Vorrecht auf Bestimmungen bezüglich

 

Absonderung Kranker - Ausschließung einzelner Personen von Lehranstalten - Abschließung von Wohnungen, Verbot von Totenfeierlichkeiten - Maßnahmen gegen das Zusammenströmen größerer Menschenmengen - Überwachung bestimmter Personen - Schließung von Lehranstalten - Betriebsbeschränkung oder Schließung gewerblicher Unternehmungen - Räumung von Wohnungen - Verkehrsbeschränkungen 

 

um nur einige zu nennen. Kurz gesagt: nach diesem Epidemiegesetz kann die Regierung praktisch das gesamte öffentliche Leben auf Nahe Null herunterfahren. Das ist einerseits, was die Bekämpfung einer Seuche bzw. Epidemie betrifft, ein ziemlich effizienter Rahmen, andererseits aber auch ein bisschen gruselig: so viel Macht in so wenigen Händen.

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Wobei ich durchaus den Eindruck habe, dass auch die Länder sehr daran interessiert sind, dass das gut läuft.
In Vorarlberg kriege ich die getroffenen Maßnahmen und die Vorbereitungen hautnah mit. Das fängt bei Drive-In-Test-Stationen an, geht über detaillierte Planungen zur Personaleinteilung in Spitälern und Urlaubssperre für medizinisches Personal bis zum Freiräumen großer Hallen, die sofort bereit stehen könnten, würde sie gebraucht, und zur Verschiebung der Gemeinderatswahlen, die am Sonntag statt finden hätten sollen. 

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Nur mal am Rande: Was haben wir davon, wenn sich die Kanzlerin äußert?

 

Ich habe mir die PK gestern im WDR angeschaut und mich ernsthaft gefragt, was ihre Quintessenz sein sollte.

 

Nebenbei: der Förderalismus könnte ja recht hilfreich sein, wenn in den Ländern Leute mit Cochones säßen, die dann auch ohne vom Bund gegängelt zu werden "das Notwendige" veranlassen. Daß wir da genauso schwache Gestalten haben wie in der Bundesregierung ist ja erstmal kein Argument gegen den Föderalismus.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Nur mal am Rande: Was haben wir davon, wenn sich die Kanzlerin äußert?

 

Ich habe mir die PK gestern im WDR angeschaut und mich ernsthaft gefragt, was ihre Quintessenz sein sollte.

 

Nebenbei: der Förderalismus könnte ja recht hilfreich sein, wenn in den Ländern Leute mit Cochones säßen, die dann auch ohne vom Bund gegängelt zu werden "das Notwendige" veranlassen. Daß wir da genauso schwache Gestalten haben wie in der Bundesregierung ist ja erstmal kein Argument gegen den Föderalismus.

 

Na ja, dass Merkel selten klare Kante fährt, ist ja nicht gerade eine Neuigkeit. Manchmal denke ich mir, dass sie einfach ihre Berufung verfehlte. Sie hätte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Pastorin werden sollen. 

 

Klar, ich bin auch eher für einen förderalen Staat. Aber man muss schon auch sehen, dass der Förderalimus in Zeiten einer plötzlichen Krise schnell einmal überfordert ist. Es müssen dann einfach zu viele unterschiedliche Interessenslagen berücksichtigt werden, und meist kommt dann ein Kompromiss heraus - was in Nicht-Krisen-Zeiten nichts schlechtes sein muss. In Krisenzeiten allerdings ist ein Kompromiss nichts Ganzes und nichts Halbes und so sind dann auch die Ergebnisse entsprechend wenig effizient. 

 

Nachtrag: wobei auch Österreich ein förderaler Staat ist, nur eben einer, bei dem in bestimmten Fällen (wie einer Epidemie) der Bundesregierung besondere Befugnisse eingeräumt werden. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 43 Minuten schrieb Shubashi:

Insbes. Berlin produziert den dort bekannten Schlendrian, kommt sich cool vor, bekommt es dann nicht richtig auf die Reihe und handelt erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Was die Infektionszahlen weiterhin exponentiell anwachsen läßt.

Was können wir froh sein, daß Du hier mit Berlin den Stadtstaat und nicht die dort ansässige Bundesregierung meinst!

 

Ich halte den Förderalismus weiterhin für besser als Zentralismus (um nicht zu sagen: für alternativlos). Ob die einzelnen Bundesländer nun gestern oder heute verkünden, daß die Schulen ab Montag geschlossen bleiben ist ja nun weitgehend egal. Und wenn ein Bundesland ausschert: Auch das kann eine Chance sein. Föderal besteht die Chance, daß nicht alle den gleichen Fehler machen (sondern jeder andere).

 

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Was sagen eigentlich die Merkel-Fans zum Krisenmanagement ihrer Heldin?

 

Bis Mitte der Woche hat sie sich so gar nicht zum Thema geäussert, gesten und vorgestern kamen dann bla-bla-Allgemeinplätze von ihr. "Chefsache" scheint das auch heute noch nicht zu sein.

 Der Vergleich hinkt aber sehr. Frau Merkel lässt die Leute machen die was davon verstehen. Ob das dann alles richtig ist, darüber kann man natürlich streiten. Und zum Teil wird man das auch hinterher erst wissen.

Aber gravierende Fehler kann ich bisher keine erkennen.

 

Was Trump hingegen veranstaltet, ist eine Mischung aus grob fahrlässigen Falschinformationen und blindem Aktionismus.  die fangen ja jetzt erst langsam an zu testen, weil es Corona bis Anfang der Woche gar nicht geben durfte. Und dass die US-Wahl jetzt überhaupt heimgesucht wird, das haben die Amis den Europäern zu verdanken, ausgenommen die Briten natürlich.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Was sagen eigentlich die Merkel-Fans zum Krisenmanagement ihrer Heldin?

 

Bis Mitte der Woche hat sie sich so gar nicht zum Thema geäussert, gesten und vorgestern kamen dann bla-bla-Allgemeinplätze von ihr. "Chefsache" scheint das auch heute noch nicht zu sein.

zum fan bin ich zu sachlich. eine heldin ist brünnhilde bei wagner.

ich vergleiche ihr reden mit dem wissenschaftlichen aussagen von spezialisten. sie gibt diese, etwas politisiert, wieder. sie ist unaufgeregt, wie ich. da es hoffentlich eine zeit nach corona geben wird, werden auch die ökonomischen weichen rechtzeitig gestellt. wer die deutsche leitkultur liebt, wie ich, u.a. den föderalismus, hat eben sein heimatgefühl regionalisiert.

im verhältnis zu österreich ist zu sagen, daß österreich ein quasi zentralstaat ist. die länder haben die größe und bedeutung von großstädten. vorarlberg z.b. ist wie kiel.

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Ich finde es sehr gut, dass in Deutschland mit Augenmaß gehandelt wird. Es ist ja nicht so, dass die geforderten radikalen Maßnahmen keine Konsequenzen hätten. Auch Wirschaftskrisen fordern Todesopfer, das muss jedem klar sein. Und was soziale Isolierung mit psychisch labilen Menschen macht, kann man sich auch leicht ausrechnen.

Und Schulen schließen? Kann man machen, dann muss man aber auch damit leben, dass Krankenschwestern ggf. zu Hause bleiben um ihre Kinder zu versorgen.

 

Das einzige was helfen kann, sind Tests, Tests, Tests. Damit kann man dann den Verlauf der Epidemie so weit strecken, dass man immer genügend Plätze auf den Intensivstationen zur Verfügung hat. Aufhören tut das ja ohnehin erst, wenn ein genügend großer Teil der Bevölkerung die Krankheit durchgemacht und einen Immunschutz erworben hat.

 

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Kann sich eigentlich irgendwer die Zahlen aus China erklären? Die tun so, als wäre alles überstanden - Disneyland Shanghai öffnet (teilweise) wieder, alle anderen fangen gerade erst mit Schließen an.🤔

bearbeitet von Stormy
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Was können wir froh sein, daß Du hier mit Berlin den Stadtstaat und nicht die dort ansässige Bundesregierung meinst!

 

Ich halte den Förderalismus weiterhin für besser als Zentralismus (um nicht zu sagen: für alternativlos). Ob die einzelnen Bundesländer nun gestern oder heute verkünden, daß die Schulen ab Montag geschlossen bleiben ist ja nun weitgehend egal. Und wenn ein Bundesland ausschert: Auch das kann eine Chance sein. Föderal besteht die Chance, daß nicht alle den gleichen Fehler machen (sondern jeder andere).

 

 

Der Föderalismus hat hier fraglos auch seine starken Seiten, lt. Herrn Drosten v.a. dadurch, dass das Testen so nicht zentralisiert wird und sich bei uns etliche fähige Labore beteiligen. (Das US-CDC hat da großes Chaos mit dysfunktionalen Test-Kits fabriziert)

Die seltsame föderale Ankündigungspolitik halte ich trotzdem für sehr irritierend, z.B. bei der ITB zu beobachten - das unsinnige Hinauszögern bis zum späten Freitagabend (wo fast alle Mitarbeiter der Büros schon im Wochende sind) dürfte etliches an zusätzlichen Stornokosten erzeugt haben.

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vor 48 Minuten schrieb Stormy:

Kann sich eigentlich irgendwer die Zahlen aus China erklären? Die tun so, als wäre alles überstanden - Disneyland Shanghai öffnet (teilweise) wieder, alle anderen fangen gerade erst mit Schließen an.🤔

 

Ich kann nicht in den Kopf der chinesischen Regierung reinschauen, aber zumindest haben sie ein paar Wochen Vorlauf. Möglich wäre aber auch, daß sie mittlerweile die ökonomischen Folgen mehr fürchten als die medizinischen. Immerhin schicken sie jetzt medizinisches Personal nach Italien. Das täten sie vermutlich nicht, wenn sie es zuhause bräuchten.

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Das war ja auch das Mantra von Merkel und Söder gestern abend: Bloß nicht die Wirtschaft gefährden...

 

Interessanterweise - und das bestärkt mein Urteil über die Nichteignung Laschets für die Kanzlerschaft - hat es das kleine Saarland schon hinbekommen das öffentliche Leben soweit wie nötig stillzulegen während man in NRW bis Freitag 13.03.2020 um 14:30h abwartet zu verkünden ob und wenn ja welche Schulen geschlossen werden. Was glauben die Düsseldorfer bis wann normale Menschen Zeit haben sich um einen solchen Beschluss zu organisieren? Ersatzbetreuungen zu finden,  digitale Schule einzurichten, die Schulsachen ihrer Kinder aus den Schulen abzuholen, etc. 

 

Freitags, halb drei - wäre nur noch getoppt von Sonntag 23h..

 

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Ich vertrete hier die Position, dass eine Wirtschaft sich wieder erholen kann. Menschenleben, einmal riskiert und verloren, hingegen nicht. 

 

Was China (und Südkorea) beispielhaft vorexerzieren, ist ein entschiedenes und schnelles Handeln, wenn auch mit drastischen Maßnahmen. Dergleichen vermisse ich in Deutschland etwas. Auch scheinen die Bürger etwas unbedarft mit der Situation umzugehen, eine breite Polarisierung von pandemischer Panik und vollkommenener Entspannung in Naivität. Jeder ist sein eigener Hüter, das bestreite ich nicht. Aber es muss klar sein, dass mein Verhalten Auswirkungen auf meine Unwelt hat. 

 

Was ich als nächsten Schritt sinnvoll fände wäre das totale Aussetzen von Bahn-, Flug- und Fährverbindungen vom und ins Ausland. Insbesondere in die Risikogebiete. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Nur mal am Rande: Was haben wir davon, wenn sich die Kanzlerin äußert?....

wir nicht, aber ich habe etwas davon. ein starker braucht eine starke kanzlerin. ein schwacher mann duckt sich.

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Was ich als nächsten Schritt sinnvoll fände wäre das totale Aussetzen von Bahn-, Flug- und Fährverbindungen vom und ins Ausland. Insbesondere in die Risikogebiete. 

 

Also zB nach NRW? ;)

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

....Was ich als nächsten Schritt sinnvoll fände wäre das totale Aussetzen von Bahn-, Flug- und Fährverbindungen vom und ins Ausland. Insbesondere in die Risikogebiete. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

warum nicht zwischen bundesländern? warum nicht große städte vom umland absperren?

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Das war ja auch das Mantra von Merkel und Söder gestern abend: Bloß nicht die Wirtschaft gefährden...

 

....

 

bloß nicht krankenhäuser, rettungsdienste, altenheime, supermärkte, tankstellen.

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Nachtrag Hochschule:

 

Ich bin ja selbst in dieser Materie hautnah drin. Wenn jetzt diskutiert wird, abzuklären, inwieweit digitale Ersatzformen für Lehrabgebote möglich sind, dann kommt diese Überlegung reichlich spät. Und so weit ich es übersehe, sind ein Großteil der Dozenten hierauf nicht vorbereitet bzw. können mit diesen Medien schlecht umgehen. 

 

Sicher: Auch an meiner Universität gibt es Moodle und E-learning. Das Hochladen von Skripten und Folien klappt auch. Was das Aufzeichnen von Vorlesungen auf Video angeht, da dünnt sich das Feld bereits aus. Lediglich ein Dozent, mit dem ich Kontakt habe, macht das bereits. Und auch erst seit 2 Semestern. 

 

Was diesen Bereich angeht bin ich sehr skeptisch. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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