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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Oder weißt Du, wie sich 3000mg Vitamin C pero Tag oder ein Spiegel von 45 ng/l Calcitriol durch Ernährung benommen lassen.

Gibt es da nicht bunte 'Bonbons' aus der Apotheke?

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vor 6 Stunden schrieb helmut:

wiki meint:

 

Die orthomolekulare Medizin oder Orthomolekularmedizin (altgr. ὀρθός orthós ‚richtig‘ und molekular) ist eine maßgeblich von Linus Pauling beeinflusste alternativmedizinische Methode.[1] Im Mittelpunkt steht die – teilweise hochdosierte – Verwendung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten. Einen Nachweis der Wirksamkeit dieser Methode gibt es nicht.

Linus Pauling. Wissenschftler und 2facher Nobelpreisträger

 

Hört auf die Wissenschaftler, dieses Mantra von 2019 kann wohl inzwischen einpacken :lol:

bearbeitet von rince
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vor 18 Minuten schrieb rince:

Hört auf die Wissenschaftler

 

Das gilt mehr denn je, nur müssen es halt die „richtigen“ Wissenschaftler sein. ;)

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wieso musst du dann umgehend Thomas widersprechen, der den Artikel vermutlich vollständig gelesen hat?

Ich habe den Artikel vollständig gelesen.

Dein Einwand mag unter Hinweis auf Polio und Pocken auf den Artikelanfang zutreffen. Der Artikel geht aber von anderen Zeiträumen aus.

Denn wenigstens  in den Medien wird ja der Eindruck erweckt, dass mit der Impfung ganz schnell Corona besiegt werden könne. Heute wurde z.. in den Radionachrichten über Angela Merkels Podcast berichtet. Da wurde sie dann zitiert, dass wir einen harten Januar durchhalten müssten, und Geduld bis zur Impfung haben müssten. Das erweckte schon sehr stark den Eindruck, dass dann alles ganz schnell wieder gut werde.

 

Da du selbst Polio erwähnt hast und auch Fachfrau bist, weißt du sicher besser als ich, wie lange es bis zum Erfolg im Kampf gegen Polio-SChutzimpfung gedauert hat. Nun kann man zwar sagen, dass wir wissenschaftlich mittlerweile fortgeschritten sind, dennoch betonen doch die Virologen immer wieder, was man alles eben (noch) nicht wisse. Da halte ich dann die These, dass wir mit dem Virus trotz erster Impfungen noch eine längere Weile werden leben müssen, nicht für so ganz unklug.

Insofern als aber du medizinisch die Fachfrau bist, warte ich gerne darauf, bis du Zeit findest, darauf weiter einzugehen.


Weil ich keinen Artikel klug finden kann, der gleich zu Beginn mehrfach wiederholt Dinge behauptet, die so nicht stimmen.
Und der dann im Anschluss (soviel hatte ich doch noch mitbekommen), ein ziemlich wildes Sammelsurium an Gedanken ist, von denen ein paar richtig sein mögen - der in seiner Gesamtheit bei mir aber einen ausgesprochen einen wirren Eindruck hinterlässt.

Das fängt mit der Überschrift an:
Was heißt "Das Virus lebt in uns"? In mir lebt "das Virus" nicht. Mehrfach getestet. Und ich gehe davon aus, dass, wenn das bis zur Impfung so bleibt, auch später "das Virus" nicht in mir lebt. Es lebt auch nicht in all den anderen Menschen, die bis jetzt noch nicht infiziert sind und vor einer Infektion geimpft werden. Und selbst in denen, die eine Erkrankung hinter sich haben, lebt (zumindest nach dem jetzigen Wissensstand) kein Virus mehr.

Falls er damit sagen wollte: Das Virus lebt in unserer Gesellschaft: Ja, natürlich. Niemand behauptet etwas anderes, ich wüsste jedenfalls nicht, wer.
Aber wer - wie der Autor das tut, behauptet, dass das immer so bleiben wird, unabhängig von einer Impfung und unabhängig von der Durchimpfungsrate und unabhängig vom Verhalten der Bevölkerung, der mag vielleicht gut mit Glaskugeln umgehen können, seriös ist das nicht. Und richtig vermutlich auch nicht. Wenn in einer Region der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung hoch genug ist, kann sich die Erkrankung dort nicht mehr ausbreiten und verschwindet auf Dauer wieder. Das nennt man dann Herdenimmunität. Wenn so etwas bei enstprechenden Anstrengungen global erreicht wird, kann es sogar gelingen, Viren ganz auszurotten.
Die Berufung auf noch so seriöse Kinderärzte (die bei dem, was sie sagen, offensichtlich Bezug auf Viren nehmen, bei denen gar nicht erst versucht worden ist, sie aus der Bevölkerung zu eliminieren) macht die gegenteilige Aussage nicht richtiger.

Ich finde aber auch andere Aussagen nicht richtig. Statt dessen ist da viel Polemik auf eine Weise, die mich von vornherein skeptisch macht.
Für mich ist z.B. auch das Wort vom *Tremolo an* Brennglas nicht daneben. Vielleicht passt es nicht zu den Themen "heruntergespartes und marktkapitalisiertes Gesundheitswesen in Unwucht" oder "nicht verstandene Digitalisierung", darüber müsste ich nachdenken. Aber dass sich z.B. der Blick viel konzentrierter als früher auf das Thema Nähe und Distanz zwischen Menschen, die Notwendigkeit von Berührungen, von realer Präsenz usw. richtet, finde ich durchaus. Und ähnliche Themen fielen mir einige ein, auf die auf einmal das Licht  gesellschaftlicher Aufmerksamkeit gebündelt wird.

Auch den Absatz mit dem "narzisstischen Balkonapplaus" finde ich nicht klug. Nicht, dass ich sein Anliegen nicht teile, im Gegenteil. Aber der Balkonapplaus kam ja gar nicht von den Politikern, sondern "vom Balkon" - von Menschen, die vor allem in der ersten Zeit der großen Verunsicherung dankbar dafür waren, dass da Leute einfach durchgehalten haben. Und er kommt jetzt noch in Leserbriefen und Berichten von Betroffenen und Angehörigen von Betroffenen, die mit ungeheuerer Dankbarkeit von dem sprechen, was da geleistet worden ist und wird.
usw.

Die Idee mit der resilienten Gesellschaft ist gut, das finde ich auch. Dass Angst, Heuchelei und Hysterie keine guten Ratgeber sind, versteht sich meines Erachtens allerdings von selbst.
Dass es nicht hilfreich ist, die Verantwortung für die Bewältigung von Krisen jeweils bei den anderen anzusiedeln und dass statt dessen die Bereitschaft jedes einzelnen, sich selbst bei der Nase zu nehmen, ein Resilienzfaktor sein könnte - da stimme ich zu. (In dem Zusammenhang kann man das Wort Brennglas ohne Tremolo sagen?)
Für mich ist der Artikel allerdings genau wieder ein Beispiel dafür, wie man das nicht tut.

(Sorry Thomas, ist nicht gegen dich gerichtet. Aber ich sehe das wirklich so,)

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Quote

 

Im Corona-Thread, nach Meldung:

Beleidigenden Post, nebst Folgebeiträgen versteckt. User verwarnt.

 

Begründung:

Der User hat mit beleidigend die Eltern von Mitforanten für seine (potentiellen) Gesundheitsprobleme in Haftung genommen.

 

aus dem Moderatoren-Strang.

 

Ich weiss nicht was vorgefallen ist und masse mir kein Urteil an. Festzustellen ist jedoch dass die Erlasser der Corona-Massnahmen tatsächlich für viele Depressionen, Stress und Aengste bis hin zum Suizid verantwortlich sind. Natürlich kann man deshalb nicht die vemutlich betagten Eltern eines Foranten dafür mit-verantwortlich machen, ausser sie wären an den Entscheiden beteiligt gewesen. Aber das Thema aufzurollen ist mmn völlig legitim, und da die Massnahmen grossomodo nutzlos sind und waren, dh. manche Restriktionen wider besseres Wissen erlassen wurden, dürften auch juristische Schritte kein Tabu sein.

 

Wir jedenfalls überlegen uns an einer Sammelklage gegen die Regierung von Quebec mitzumachen.

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Ich war heute im Buchladen, im Fantasy-Shop und hinterher zur Thai-Massage. 

 

Schöner Tag in Basel.

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Festzustellen ist jedoch dass die Erlasser der Corona-Massnahmen tatsächlich für viele Depressionen, Stress und Aengste bis hin zum Suizid verantwortlich sind. 

Das sind sie sowieso. Und es ist völlig egal was sie tun. Denn natürlich löst eine grassierende Pandemie, gegen deren Ausbreitung zu wenig unternommen wird, genau die gleichen Reaktionen aus.

 

Und dann kommen irgendwelche Besserwisser, die glückliche Reise keine Entscheidungen zu treffen haben, und konstruieren völlig haltlose Vorwürfe.

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vor 14 Stunden schrieb rorro:

 

Das klingt zwar auf den ersten Blick plausibel, stimmt so aber nicht. Man kann ja bekanntlich auch zuviel Wasser trinken ("Hyperhydratation"). Und die Bedeutung von Wasser ist Dir ja bekannt.

Überdosieren kann man mit Vitamin C ebenso wie bei Wasser bei einer Nierenschwäche.

Zur Wirkungsweise siehe u.a. den von Julius verlinkten Artikel.

Ja, habe ich gelesen und mit Interesse zur Kenntnis genommen. In dem Fall scheint Vitamin C tatsächlich als Medikament zu funktionieren, und nicht als Nahrungsergänzung.

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4 minutes ago, Thofrock said:

Das sind sie sowieso. Und es ist völlig egal was sie tun. Denn natürlich löst eine grassierende Pandemie, gegen deren Ausbreitung zu wenig unternommen wird, genau die gleichen Reaktionen aus.

Behauptung ohne Beweis. Zudem sage ich nicht dass wenig oder nix unternommen werden sollte. Nur dass man bitteschön aus der ersten Welle lernt was wirkt und was nicht. Kann sein dass zb etliche ältere Patienten unserer Praxis ferngeblieben wären, aber das ist niemals zu vergleichen mit den Folgen der Lockdowns. Bei den Restaurants und Sportbars wo zumeist u40 verkehren wird es ähnlich sein. Fitnesscenters erst recht. Zumal wir und die alle recht viel Geld investierten um die Auflagen zu erfüllen. Half nix, trotzdem wieder Lockdown. Wie es eben so schön heisst bei den Politikern - wir müssen doch was tun. Obs wirkt oder nicht ist zweitrangig.

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vor 17 Stunden schrieb Moriz:

Genau darauf wird es hinauslaufen und das ist ja auch nicht ganz falsch.

Das wäre falsch .

Es darf keine Unterschiede geben,zumindest nicht,solange sich noch nicht jeder impfen lassen könnte.

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vor 19 Stunden schrieb rorro:

 

Dieser Effekt besteht nur bei Impfversagern lt. RKI:

 

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/FAQ19.html

 

Man spricht dabei von Non-Responder (es werden gar keine Antikörper als Zeichen der funktionierenden Immunantwort gebildet) oder von Low-Respondern (zu wenige Antikörper für einen sicheren Schutz). Ist ein bekanntes Phänomen bspw. bei beruflich empfohlenen Hepatitis-Impfungen.

 

Das alles hat mit funktionierender Immunantwort aber nichts zu tun.

 

Daher gilt meine Frage immer noch.

 

https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Phase-III-Studie-zu-Corona-Vakzine-BNT162b2-jetzt-publiziert--415503.html

 

Die Impfstoff-Studie wurde, wenn ich den Artikel richtig lese, bisher nur nach klinischen Endpunkten ausgewertet:

 

Wieviele Probanden entwickeln Symptome unter Placebo bzw. Verum?

 

Da bei Covid Symptomfreiheit aber bekanntlich nichts über eine Infektion bzw. Infektiosität aussagt, gibt es im Moment dazu einfach noch keine Daten.

 

Low Responder wären also in der Gruppe enthalten, für die eine Wirksamkeit des Impfstoffs belegt ist.

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vor 13 Stunden schrieb phyllis:

aus dem Moderatoren-Strang.

 

Ich weiss nicht was vorgefallen ist und masse mir kein Urteil an. Festzustellen ist jedoch dass die Erlasser der Corona-Massnahmen tatsächlich für viele Depressionen, Stress und Aengste bis hin zum Suizid verantwortlich sind. Natürlich kann man deshalb nicht die vemutlich betagten Eltern eines Foranten dafür mit-verantwortlich machen, ausser sie wären an den Entscheiden beteiligt gewesen. Aber das Thema aufzurollen ist mmn völlig legitim, und da die Massnahmen grossomodo nutzlos sind und waren, dh. manche Restriktionen wider besseres Wissen erlassen wurden, dürften auch juristische Schritte kein Tabu sein.

 

Wir jedenfalls überlegen uns an einer Sammelklage gegen die Regierung von Quebec mitzumachen.

Dafür ist,wenn,das Virus," verantwortlich".

Außerdem muss auch eine Veranlagung vorhanden sein,wofür auch niemand etwas kann.

Die Regierung von Quebec oder sonstwo kann nix dafür.

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vor 12 Stunden schrieb phyllis:

Behauptung ohne Beweis. 

Jetzt geht das wieder los. Du möchtest, dass man eine Porzellanvase gegen die Wand schmettert, um einen Beweis dafür zu bekommen, dass sie dabei kaputt geht. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Die Regierung von Quebec oder sonstwo kann nix dafür.

 

Die Regierung von Quebec kann nichts für das Virus.

 

Aber sie ist sehr wohl dafür verantwortlich, Maßnahmen zu erlassen, die die Ausbreitung des Virus einschränken sollen, die aber bekanntermaßen nicht dazu geeignet sind.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Das wäre falsch .

Es darf keine Unterschiede geben,zumindest nicht,solange sich noch nicht jeder impfen lassen könnte.

 

Vielleicht habe ich auch nur einen Knoten im Hirn, aber irgendwie verstehe ich diesen Kommentar nicht.

Wenn ich Naja richtig verstanden habe, dann vermutet Naja, dass es darum gehe, die Leute nicht in der falschen Sicherheit "Ich bin geimpft, ich muss jetzt keine Vorsichtsmaßnahmen mehr einhalten" zu wiegen.

Moriz hat dann kommentiert, dass er diese Haltung auch richtig fände.

Du widersprichst, dass du das falsch fändest, weil es keine Unterschiede geben dürfe, solange noch nicht jeder die Gelegenheit gehabt habe, sich impfen zu lassen.

Läuft es nicht genau darauf hinaus, wenn der Meinung "Ich bin geimpft, icg muss jetzt keine Vorsichtsmaßnahmen mehr einhalten" als falscher Sicherheit entgegengesteuert wird?

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:
vor 18 Stunden schrieb phyllis:

aus dem Moderatoren-Strang.

 

Ich weiss nicht was vorgefallen ist und masse mir kein Urteil an. Festzustellen ist jedoch dass die Erlasser der Corona-Massnahmen tatsächlich für viele Depressionen, Stress und Aengste bis hin zum Suizid verantwortlich sind. Natürlich kann man deshalb nicht die vemutlich betagten Eltern eines Foranten dafür mit-verantwortlich machen, ausser sie wären an den Entscheiden beteiligt gewesen. Aber das Thema aufzurollen ist mmn völlig legitim, und da die Massnahmen grossomodo nutzlos sind und waren, dh. manche Restriktionen wider besseres Wissen erlassen wurden, dürften auch juristische Schritte kein Tabu sein.

 

Wir jedenfalls überlegen uns an einer Sammelklage gegen die Regierung von Quebec mitzumachen.

Dafür ist,wenn,das Virus," verantwortlich".

Außerdem muss auch eine Veranlagung vorhanden sein,wofür auch niemand etwas kann.

Die Regierung von Quebec oder sonstwo kann nix dafür.

 

Hier wird behauptet, dass kein Mensch für die Folgewirkungen von getroffenen Maßnahmen Verantwortung trage, sondern die Folgewirkungen den Umständen für das Ergreifen von Maßnahmen geschuldet sind. Ich halte das für falsch. Denn ich halte das für ein Wegschieben von Verantwortung von sich.

Nach meinem christlichen Verständnis gilt nämlich:

Sobald der Mensch Erkenntnisse hat, hat er auch die Pflicht zu antworten, sich zu verantworten. Er muss Verantwortung übernehmen, wenn er nicht aus dem Paradies vertrieben werden will. Aus dem Paradies wurden Adam und Eva nicht, weil sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten, sondern weil sie anschließend trotz ihrer Erkenntnisse keine Verantwortung übernehmen wollten. Adam meinte, Eva trüge die Verantwortung, und Eva verwies auf die Schlange.

Diesen Verweis auf die Schlange sehe ich als eine Metapher dafür, dass jedenfalls nicht der Mensch etwas dafür könne, dass er vom Baum der Erkenntnis gegessen habe/gehandelt habe, sondern die VErantwortung liegt im Bereich des nicht näher definierbaren unbeschreiblich VErführerischen, Bösen.

 

Genau das wid hier oben gemacht:

Nein, kein Mensch trägt die VErantwortung für Folgeerscheinungen von menschlichen Entscheidungen, dafür ist, wenn überhaupt, dann das Virus "verantwortlich".

 

Okay, so kann man argumentieren. Nur, wenn man so argumentiert, dann sollte man mMn den BEgriff der VErantwortung von Menschen überhaupt aus seinem Vokabular streichen.

Denn (konkret auf Corona bezogen):

Die junge Generation kann auch nichts dafür, dass die ältere Generation als solche gemeinhin eben ansteckungsanfälliger und damit schutzbedürftiger ist. Das liegt eben in der 'Veranlagung'/der Natur der Sache.

 

Diese fehlende konsequente Haltung ist es, die mich ziemlich kirre macht.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man einerseits appellieren kann, dass die Schwächeren in unserer Gesellschaft aus Solidarität und Verantwortung schützen müsse, zugleich aber dann nicht in Betracht ziehen will, dass psychisch Erkrankte und auch solche, die eine Disposition für psychische Erkrankungen haben, auch zu den Schwächeren in unserer GEsellschaft gehören. Den Verweis auf sie kann ich nicht einfach vom Tisch fegen. Das sind (teilweise) Menschen, die mühsam gelernt haben, mit ihrer psychischen Erkrankung zu leben und unter den heftig aus der Bahn geworfen werden, weil sie teilweise die für sie nötigen Unterstützungsmaßnahmen nicht mehr bekommen und außerdem durch die Coronamaßnahmen stark eingeschränkt sind in dem, was für ihr gesundes Leben wesentlich ist.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Ennasus:


Der Artikel ist von einer Orthomolekularmedizinerin verfasst worden.
Gibt es auch Artikel anderer Autoren, die sich damit befassen?

 

Kannst du mir bitte Infos zu Orthomolekularmedizin zukommen lassen?

Ich kann das nicht einordnen, der Wiki-Artikel (den helmut verlinkt hatte), hilft mir auch nicht so recht weiter, auch wegen des Einwandes von rince.

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vor 4 Stunden schrieb Ennasus:


Der Artikel ist von einer Orthomolekularmedizinerin verfasst worden.
Gibt es auch Artikel anderer Autoren, die sich damit befassen?

 

Ja, Du mußt nur diesen Thread studieren.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

Die Regierung von Quebec kann nichts für das Virus.

 

Aber sie ist sehr wohl dafür verantwortlich, Maßnahmen zu erlassen, die die Ausbreitung des Virus einschränken sollen, die aber bekanntermaßen nicht dazu geeignet sind.

 

Jede Regierung ist verantwortlich für das was sie tut oder nicht tut.

Mit Reaktion ist es ähnlich wie mit Kommunikation: Man kann beides nicht nicht tun.

 

Und bei Reaktionen auf eine Pandemie kann ich mir echt keine vorstellen,die keinen Schäden anrichtet.

 

Aus dem Frühling zu lernen,wäre gut.

Allerdings muss man fairerweise sagen,dass nicht für alle Massnahmen eindeutig klar ist,wie sie einzeln wirken- auch, weil meistens mehrere zusammen galten\ gelten.

Klar ist,dass alles wirkt was Kontakte reduziert,denn das Virus überträgt sich bei Kontakten.

Stattfindende Kontakte sollten so sicher wie möglich sein,also Masken,Tests,Trading etc einsetzen.

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vor 44 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Kannst du mir bitte Infos zu Orthomolekularmedizin zukommen lassen?

Ich kann das nicht einordnen, der Wiki-Artikel (den helmut verlinkt hatte), hilft mir auch nicht so recht weiter, auch wegen des Einwandes von rince.


Ich habe nicht alles gelesen, was hier dazu steht.
Ehrlich gesagt mache ich um den Coronathread die meiste Zeit einen großen Bogen, ich bin gestern eher aus Versehen hier hereingepurzelt und will mich da auch nicht länger aufhalten.
Ich weiß darum auch nicht, welcher Artikel schon verlinkt worden ist.
Mein Wissen deckt sich mit dem, was in diesem Wiki-Artikel steht. Es ist ein alternativmedizinischer Ansatz, dessen Richtigkeit nicht belegt ist und der in vielem dem widerspricht, was ich weiß und gelernt habe. Genauer habe ich mich nie damit befasst - aber das, was in diesem Artikel unter "Kritik" steht, passt zu dem, was ich weiß.
Der Hintergrund die Autorin des verlinkten Artikels machte mich skeptisch.

Aber ich habe inzwischen auf anderem Weg (von einer Quelle, der ich vertraue) einen anderen Artikel zum Einsatz von hochdosiertem Vitamin C bei Corona bekommen, der in eine ähnliche Richtung geht.

bearbeitet von Ennasus
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vor 45 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

..

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man einerseits appellieren kann, dass die Schwächeren in unserer Gesellschaft aus Solidarität und Verantwortung schützen müsse, zugleich aber dann nicht in Betracht ziehen will, dass psychisch Erkrankte und auch solche, die eine Disposition für psychische Erkrankungen haben, auch zu den Schwächeren in unserer GEsellschaft gehören. 

...

 

 

 

Wer tut denn das?

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Wer tut denn das?

 

So habe ich deine Aussagen in Bezug auf Depression verstanden.

Ich empfinde deine aktuellen Äußerungen vor dem Hintergrund meiner derzeitigen Erfahrungen als ob du mitteilen wollest, dass die Schädigungen von Menschen, die psychisch vorbelastet sind oder die bereits vor Corona erkrankt waren, als Kollateralschäden im Rahmen der Pandemie hinzunehmen seien, weil dafür niemand in der Verantwortung stehe (außer vielleicht die Belasteten selbst?).

So kommen deine Äußerungen bei mir an, was ich betonen möchte.

Aus deiner jetzigen Nachfrage schließe ich, dass du das nicht aussagen wolltest. Falls ich damit richtig liege, bitte ich um Klärung.

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Auch hier dürfte bekannt sein,dass ich selbst Depressionspatientin bin und eine Therapie gemacht habe. Die mir geholfen hat,aber die Veranlagung bleibt ja.

Und ich habe beruflich mit Menschen zu tun,die teilweise genau in dieser Situation sind: depressiv und Probleme, an eine Therapie zu kommen. Allerdings,die,die in Behandlung sind,machen die auch weiter,Therapien dürfen ja stattfinden.

 

Natürlich haben Pandemien, Naturkatastrophen und Kriege auch psychische Folgen.

Allerdings halt unterschiedlich.

Jemand,der nicht in die Richtung veranlagt ist,wird wohl auch nicht schwer erkranken.

Die Pandemie kann, wie auch berufliche oder private Ereignisse,ein Auslöser sein.

Und für die Veranlagung zu welcher Krankheit auch immer ist niemand verantwortlich.

 

Was ich wichtig faende,ist,dass neben den finanziellen Hilfen auch psychische Hilfen erfolgen werden sollten.

 

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