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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb rince:

Seit wann interessieren plötzlich nachweisbare Zusammenhänge bezüglich Lockdown-Massnahmen und deren Auswirkungen?

Mich interessieren sie schon die ganze Zeit.

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vor 30 Minuten schrieb GermanHeretic:

Die große Frage ist ja, kann man andere noch anstecken, wenn man immun ist. Ich bin nicht sicher, ob das geklärt ist.

Das halte ich, ehrlich gesagt, für eine sehr akademische Frage.

Vermutlich gibt es auch bei Geimpften am Anfang einer Infektion ein sehr geringes Ansteckungsrisiko, aber weil deren Immunsystem trainiert ist kann es schnell reagieren und verhindert, daß sich die Infektion im Körper ausbreitet und eine größeren Zahlen an Viren produziert.

Größer ist da bestimmt das Risiko, daß die Impfung nicht angeschlagen hat.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Das halte ich, ehrlich gesagt, für eine sehr akademische Frage.

 

Nein, die Frage ist sehr wichtig. 

Wenn Geimpfte nicht mehr ansteckend sein sollten, bräuchte es für sie im Grund keine Beschränkungen mehr.

Wenn sie es doch sind und nur die Krankheit selbst nicht merken, sind sie umso gefährlicher für alle anderen Menschen.

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Und was Neues aus der Schullandschaft.

BW lässt die Grundschulen und Kitas nun doch bis mindestens Ende Januar zu.

 

Wie immer man zu der Entscheidung inhaltlich steht: Diese Hin- und Her um das Datum der Öffnung ist die sicherste Methode, Planungssicherheit füe die Eltern und ein effektives Fernlernen unmöglich zu machen.

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Und was Neues aus der Schullandschaft.

BW lässt die Grundschulen und Kitas nun doch bis mindestens Ende Januar zu.

 

Wie immer man zu der Entscheidung inhaltlich steht: Diese Hin- und Her um das Datum der Öffnung ist die sicherste Methode, Planungssicherheit füe die Eltern und ein effektives Fernlernen unmöglich zu machen.

Stimmt, sage ich ja:

Grundschulen und Kitas bis Ende April zu, andere Schulen (auch für Abschlussprüfungen) das ganze Schuljahr. 

Im Herbst kann man wieder mit Hybridunterricht beginnen. Bei Auftauchen eines Corona-Verdachtsfalls, auch, wenn jemand, Lehrer oder Schüler, nur Zweitkontakt ist,  ist die ganze Schule (nicht nur Klasse) für mindestens vier Wochen zu schließen.

Präsenzunterricht für höhere Klassen kann es frühestens 2022, ich rechne eher mit 2025 oder 2026, geben.

bearbeitet von MartinO
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vor einer Stunde schrieb rince:

Seit wann interessieren plötzlich nachweisbare Zusammenhänge bezüglich Lockdown-Massnahmen und deren Auswirkungen?

 

Es geht irgendwie immer darum, was kann man machen? Daher sind Einschränkungen, die den Privatbereich betreffen den Verantwortlichen viel lieber. Die kosten nämlich nix. Also, sie kosten den Verantwortlichen nix. Alle anderen Maßnahmen sind an finanzielle Ausfälle gebunden und damit, tja, irgendwie viel ungeliebter umzusetzen. 

 

Das kommt mir so vor, wie der eine Mann, der nachts auf dem Parkplatz unter einer Lampe auf dem Boden seinen Autoschlüssel suchte. Alle Vorbeikommenden halfen mit. Als er gefragt wurde, wo er ihn denn verloren hätte, meinte er 'da hinten' und deutete auf eine arg dunkle Ecke,  'aber hier ist mehr Licht...'

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vor 1 Stunde schrieb Naja:

Und das "Danke" vo @rorro finde ich in diesem Zusammenhang recht sonderbar.

Du hattest doch immer so große Sorge um die Menschen in Indien und Afrika. Die wegen unserer Maßnahmen, Corona zu beschränken, sterben müssten.

 

Und jetzt sind auf einmal die Deutschen wieder wichtiger?

 

Die Rechnung ist ganz einfach: wenn hierzulande ausreichend geimpft sind, fließen auch wieder Hilfen inkl. Transport in arme Regionen der Welt. Solange hier nicht geimpft wird, ist auch dort Stillstand. Ist zwar doof, ist aber so.

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vor 18 Minuten schrieb rince:

Lernen wird überbewertet. Heute bekommt man sein Fachwissen von Google und Wikipedia

 

Wird ja hier im Forum hinreichend bewiesen. Studienlesen ist zu schwereig, Vicky P. Dia geht auch

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vor 16 Minuten schrieb rorro:

Das ist der Amtseid. Von Europa steht da nichts.

 

Mit dieser Argumentation sind wir verdammt nah an "America first".

Das Wohl des deutschen Volkes kann man ja wohl kaum isoliert vom Rest der Welt betrachten.

Ein europäischer Streit um Impfstoff ist das letzte, das wir brauchen können. Wenn daran die EU zerbrechen würde (extremes Szenario), dann wäre der Schaden für Deutschland viel größer als eine Verzögerung der Durchimpfung.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

...wenn die Forderungen dagegen an sie und ihre Beamten gehen, landet der mit viel Gebrüll gestartete Tiger als toter Bettvorleger, im Gegensatz zu dem nicht einmal schön anzusehen.

 

 

Dieses Bild ist genial.

Darf ich das behalten?

 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Ein europäischer Streit um Impfstoff ist das letzte, das wir brauchen können. Wenn daran die EU zerbrechen würde (extremes Szenario), dann wäre der Schaden für Deutschland viel größer als eine Verzögerung der Durchimpfung.

 

Die EU als politisches Experiment ist schon erledigt. Das einzige, was noch leidlich funktioniert, ist die Freihandelszone, weil die auch einen praktischen Vorteil erbringt. Der Rest ist ein bürokratisches Monster, dessen Anspruch an die eigene Bedeutung in seltsamem Kontrast zu seinen Möglichkeiten steht.

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die EU als politisches Experiment ist schon erledigt. Das einzige, was noch leidlich funktioniert, ist die Freihandelszone, weil die auch einen praktischen Vorteil erbringt. Der Rest ist ein bürokratisches Monster, dessen Anspruch an die eigene Bedeutung in seltsamem Kontrast zu seinen Möglichkeiten steht.

Auch die Freihandelszone wird in maximal drei bis vier Jahren zerbrochen sein. Danach wird Einreise in andere Länder nur noch mit Visum möglich und Artikel von dort nicht mehr ohne weiteres zu bekommen sein. Waren aus Deutschland will sowieso niemand kaufen.

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Wenn Geimpfte nicht mehr ansteckend sein sollten, bräuchte es für sie im Grund keine Beschränkungen mehr.

Wenn sie es doch sind und nur die Krankheit selbst nicht merken, sind sie umso gefährlicher für alle anderen Menschen.

Falsch.

Es ist davon auszugehen, daß eine Impfung das Infektionsrisiko auch für andere erheblich verringert. Ganz ausschließen lässt sich das in der wirklichen Welt allerdings nie, wenn der Teufel es will bringt das einzige funktionierende Virus, das mich verlässt, meine Oma um. Ist aber extrem unwahrscheinlich. Auch Impfversager wird es geben, von 5% ist auszugehen. Das sollte aber reichen um die Pandemie mittels Herdenimmunität auf Dauer einzudämmen.

Die Wahrscheinlichkeit, daß man nach der Impfung zwar selbst nicht mehr erkrankt, aber ähnlich infektiös ist wie ohne Impfung, die ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit, daß einem nach der Impfung grüne Haare aus den Ohre wachsen. Also eine rein akademische Frage.

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vor 16 Stunden schrieb Naja:

 

Möglicherweise liegt der Hauptgrund für die vorrangige Belieferung Israels ja auch an den bereitgestellten Daten?

 

Nochmal das Zitat:

 

Quelle:

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-studie-wie-die-erste-dosis-des-biontech-impfstoffs-wirkt-17143908.html

 

So ein bisschen problematisch ist ja schon, wenn Herr Netanjahu von jüdischen Seilschaften spricht. Das ist Wasser auf die Mühlen von Verschwörungstheoretikern.

Ich denke,ein Vorteil Israels ist,dass dort nur knapp 9 Millionen Menschen leben. Da brauchst du 18 Miilionen Impfdosen plus Sicherheitsaufschlah,also so um die 20.

Dafpr braucht es keine zusätzlichen Produktionskapazitäten.

Das sieht in der EU schon anders aus.

 

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vor 16 Stunden schrieb UHU:

Mit den sechs? acht? größten/erfahrensten/erfolgreichsten??? Über die Auswahlkriterien hätten sich die Fachleute sicherlich einigen können.

Und dann hätte ich als deutscher Staat überall jeweils Impfdosen für gut 60 Mio. Mitbürger bestellt. Alles was dann nicht gebraucht würde und aus bspw. Lagerzeitgründen nicht für eine Wiederholungsimpfung ginge, hätte ich an arme Länder weltweit verschenkt. (Für ein EU-einheitliches Vorgehen hätten sich bestimmt vergleichbare Lösungen gefunden.)

Da ist nicht Kleckern sondern Klotzen gefragt, weil alles andere den Zeitraum verlängert und damit wahrscheinlich mehr Schwerkranke und Tote verursacht und mehr an Ausgleichshilfen jeglicher Art kostet.

 

Es bingt nichts in dem Punkt, daß wir jetzt nicht mehr haben - richtig.

Aber vielleicht läßt sich ja was draus lernen ...

 

Du hättest nur für D bestellt?

 

Das fand und finde ich ja gut,dass eben die kleineren,nicht so liquiden Länder nicht alleine gelassen wurden sondern für due EU gesammelt bestellt wurde.

Klar,da hätte man jeweils bei allen/ den grossen Fimen mehr bestellen können.

Das wäre aber vermutlich politisch nicht durchgegangen. 

Medial auch nicht." Die hauen Geld zum Fenster raus ohne zu wissen ob das überhaupt klappt" wäre vermutlich der netteste Vorwurf gewesen.

Ob BioNTech bei deinen Kriterien dabei gewesen wäre,ist auch fraglich.

 

 

Dass wirklich so schnell ein Impfstoff da ist,sogar mehrere,darauf hätten viele Foranten hier nicht gewettet. Eher dagegen. 

Wir  können wirklich froh sein,dass das schon  schnell ging und wir jetzt überhaupt impfen können.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Minuten schrieb laura:

Ein europäischer Streit um Impfstoff ist das letzte, das wir brauchen können. Wenn daran die EU zerbrechen würde (extremes Szenario), dann wäre der Schaden für Deutschland viel größer als eine Verzögerung der Durchimpfung.

 

Wenn die EU an einem Streit über einen Impfstoff zerbräche, wäre sie ohnehin nicht zu retten und zum Untergang verdammt. Aber es geht auch gar nicht darum, dass die einzelnen Staaten in der EU in einen Wettstreit um den Impfstoff treten. Nichts hat nämlich die EU als gesamtes daran gehindert, offensiver mit den Firmen zu verhandeln. Und nichts hat die EU daran gehindert, es wie beispielsweise Südkorea zu machen. Südkorea bzw. der koreanische Pharmakonzern GL Rapha erwarb das Recht den vom Gamaleya-Forschungsinstitut entwickelten Impfstoff in Lizenz im eigenen Land, also Südkorea, herzustellen. GL Rapha wird noch in diesem Jahr 150 Millionen Dosen des Impfstoffs produzieren und vertreiben. Die EU hingegen verkündete stolz, gar keine Gespräche mit Russland bzgl. des  Gamaleya-Impfstoff zu führen, weil  "in der EU gelte, dass der Patientensicherheit "höchste Priorität" zukomme." Womit man gleichzeitig unterstellt, dass Südkorea, Russland, Argentinien, Ungarn etc. der Patientensicherheit keine besonderen Priorität zugemessen wird. Das erinnter mich frappant an die Situation in den 50er Jahren, als in der Sowjetunion erstmalig in großem Stil ein Impfstoff gegen die Kinderlähmung entwickelt und produziert wurde, man aber im Westen zögerte diesen Impfstoff zu übernehmen, denn: kann denn aus Russland, kann denn von den Kommunisten etwas Gutes kommen? 1957 begann man in der Sowjetunion mit einer breiten Impfkampagne gegen Polio, erst rund drei Jahre später wurde dann dieser Impfstoff im Westen übernommen, nachdem sich die politisch korrekt im Westen entwickelte Impfstoffe als unzureichend und/oder mit schweren Nebenwirkungen verbunden entpuppten. ... Die Geschichte mag sich zwar nicht wiederholen, aber sie bildet gerne Reime.

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vor 16 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Ich hätte einfach daran erinnert, was ein einziger Tag Lockdown kostet in Deutschland kostet. Dagegen sind die Kosten für den Impfstoff, wie die Wiener sagen, "a Lerchalschaß". 

 

Was bei uns auch kaum vorkommt, ist das Bewusstsein, dass es neben den Impfstoffen von Moderna und Pfizer auch noch andere gibt, etwa den des russischen  Gamaleja-Instituts für Epidemiologie und Mikrobiologie. Jetzt liegen auch schon Unterlagen vor nach Verabreichung des Impfstoffs bzw. der Phase III Studie mit einem Umfang von über 22.000 freiwilligen Teilnehmern an der Studie. Von diesen sind 78 an Corona erkrankt, 62 davon allerdings waren in der Placebo-Gruppe, hatten also den Impfstoff nicht erhalten. Die Wirksamkeit des Impfstoffs des Gamaleja-Instituts soll bei rd. 90% liegen, und zu 100%, was die Vorbeugung gegen einen schweren Verlauf der Krankheit anbelangt, falls man zu jenen 10% gehört, die dennoch an Covid19 erkranken. Aber der russische Impfstoff kommt ja nicht in Frage bei uns. So wie seinerzeit der in der Sowjetunion von Albert Sabin, Anatoly Smorodintzev und Mikhail  Chumakov entwickelte Impfstoff gegen Kinderlähmung im Westen erst nach längerem Zögern verimpft wurde. Weil: der Impfstoff kam aus Russland. Schon seltsam, wie sich Geschichte zwar nicht wiederholt, aber doch reimt. Heute kommt der russische Corona-Impfstoff bei uns nicht in Frage weil: der Impfstoff käme ja aus Russland. Andere Länder, Indien, Südkorea, Argentinien, in der EU Ungarn, um nur einige zu nennen, habe da weniger Bedenken. Denen ist es egal, dass der Impfstoff aus Russland kommt, quasi von Putin. Die interessiert nur, dass er wirksam ist und dass er Leben retten kann. Wir warten derweilen auf den Impfstoff von AstraZeneca. Der ist zwar weitaus weniger wirksam (weswegen sie jetzt mit dem Gamaleja-Institut zusammenarbeiten wollen um ihrem Impfstoff eine bessere Wirksamkeit zu geben), aber er ist aus dem Westen, sozusagen ideologisch sauber.

 

Das trifft ja auch auf den chinesischen Impfstoff zu,wobei ich dessen Wirksamkeitsdaten nicht kenne.

 

Nur wird hier ja nicht gemeckert,dass wir den russischen und chinesischen  nicht genommen haben....

 

Der russische ist doch auch ein Vektorimpfstoff,oder? Woran liegt dann der große Wirksamkeitsunterschied zu Astra oder ist das nur Propaganda? (Einer hundertprozentigen Wirkung glaube ich nie)

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vor 25 Minuten schrieb Moriz:

Falsch.

Es ist davon auszugehen, daß eine Impfung das Infektionsrisiko auch für andere erheblich verringert. Ganz ausschließen lässt sich das in der wirklichen Welt allerdings nie, wenn der Teufel es will bringt das einzige funktionierende Virus, das mich verlässt, meine Oma um. Ist aber extrem unwahrscheinlich. Auch Impfversager wird es geben, von 5% ist auszugehen. Das sollte aber reichen um die Pandemie mittels Herdenimmunität auf Dauer einzudämmen.

Die Wahrscheinlichkeit, daß man nach der Impfung zwar selbst nicht mehr erkrankt, aber ähnlich infektiös ist wie ohne Impfung, die ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit, daß einem nach der Impfung grüne Haare aus den Ohre wachsen. Also eine rein akademische Frage.

Schön wäre es, wenn du Recht hättest. Es ist auch nicht ganz ausgeschlossen.

 

Allerdings sind sich die wenigsten Fachleute sicher.

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vor 6 Stunden schrieb rince:

Nicht die Regierung Merkel...

Doch

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Falsch.

Es ist davon auszugehen, daß eine Impfung das Infektionsrisiko auch für andere erheblich verringert. Ganz ausschließen lässt sich das in der wirklichen Welt allerdings nie, wenn der Teufel es will bringt das einzige funktionierende Virus, das mich verlässt, meine Oma um. Ist aber extrem unwahrscheinlich. Auch Impfversager wird es geben, von 5% ist auszugehen. Das sollte aber reichen um die Pandemie mittels Herdenimmunität auf Dauer einzudämmen.

Die Wahrscheinlichkeit, daß man nach der Impfung zwar selbst nicht mehr erkrankt, aber ähnlich infektiös ist wie ohne Impfung, die ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit, daß einem nach der Impfung grüne Haare aus den Ohre wachsen. Also eine rein akademische Frage.

 

Wieso ist davon auszugehen? Weil 3498 von 4102 Impfverfahren sich so verhalten? Das Problem an Covid-19 ist doch gerade, daß es sich nicht so "typisch" verhält.

Bei allen Maßnahmen inkl. Impfung geht es nur um Statistik. Bei Risikobetrachtungen geht es nur um Statistik. Bei Nebenwirkungen geht es nur um Statistik Ohne belastbare Statistik sind Maßnahmen ins Blaue schießen. Und eine belastbare Statistik ist ohne empirische Fakten nicht aufzustellen.

Ohne Symptome hochinfektiös zu sein, ist statistisch äußerst relevant und bei, mit oder an Covid ist das recht prägnant. Gilt das in relativ hoher Quote auch bei Leuten mit, an oder trotz Impfung, ist es relativ egal, ob z.B. Pflegepersonal geimpft ist oder nicht, das mindert das Risiko eben in relavtiv geringer Quote. Und so sterben unterm Strich halt viel weniger, relativ weniger oder nur minimal weniger.
Und was man als Maßnahmen durchzieht, sollte davon abhängen, welche Quoten wodurch am ehersten anschlagen. Das ist Projektmanagement, Stunde 2.

 

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Der russische ist doch auch ein Vektorimpfstoff,oder? Woran liegt dann der große Wirksamkeitsunterschied zu Astra oder ist das nur Propaganda? (Einer hundertprozentigen Wirkung glaube ich nie)

 

Der Unterschied ist a) noch weniger sauber durchgetestet und b) die Erträge landen in anderen Taschen,.

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vor 9 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Eine deutsche Regierung hat die Aufgabe die Interessen der deutschen Bürger zu vertreten. So wie die israelische Regierung die Interessen der israelischen Bürger vertritt ...

Die EU vertritt 27 Staaten.

Und es ist ja richtig,dass bei einer Pandemie daraug geguckt wird,dass auch die anderen Länder impfen.

Wenn Israel nur auf sich guckt,deren Sache.

EU Staaten können-und sollten- das nicht tun 

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