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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Tagesaktueller Bericht aus hiesiger Schule (5. Klasse):

- die Notbetreuung ist wirklich nur Betreuung, die Zeit wird nicht strukturiert für das Abarbeiten der Aufgaben genutzt oder gar um Weiterzuhelfen

- alle Aufgaben aus dem Fernlernen werden überhaupt nicht von den Lehrern kontrolliert (weder komplett, was ich schon alleine zeitlich verstehen könnte, noch stichprobenartig) ergänzend muß ich schreiben, daß alle Aufgaben digital kommen aber auf Papier gelöst werden

 

Klar. Die Notbetreuung ist Betreuung, keine Bespaßung und keine Nachhilfe. Sonst wäre es übrigens auch keine Chancengleichheit - Fritz muss zuhause arbeiten, weil Mama da ist (aber keine Ahnung vom Stoff hat), Franz arbeitet in der Schule und ein Fachlehrer erklärt ihm alles? Wenn das so wäre, säßen morgen alle in der Notbetreuung.

 

Für die Kontrolle der Aufgaben gibt es in BW klare Vorgaben: Hauptfächer 2x/ Woche, Nebenfächer 1x/Woche Rückmeldung durch die Lehrkraft. Das muss aber keine Korrektur aller Lösungen sein (kann auch Antwort auf Fragen oder eine Stichprobe sein).

bearbeitet von laura
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vor 1 Stunde schrieb GermanHeretic:

 

Jetzt muss ich auch noch den Illner-Talk schauen, um die hier getroffene Kritik zu verifizieren.....😨

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich habe, wenigstens indirekt, eine gute Begründung hierfür in der Diskussion gefunden:

Der Zustand der EU ist so desaströs, da die einzelnen Mitglieder weitestgehend an ihre ureigenen nationalen Interessen denken, dass es wenig bis gar nicht sinnvoll ist, wenn es so vielbeschworen um Leben und Tod der eigenen Bürger geht, aus Idealismus weiter darauf zu hoffen, dass ausgerechnet in dieser Sache die einzelnen Länder über ihre eigenen Länderinteressen hinaus denken wollten/könnten.

Dafür müsste man die Prämisse teilen.

 

Es waere fuer die aermeren Laender der EU sehr schlecht gewesen wenn die Länder haetten einzeln bestellen müssen.

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vor 1 Stunde schrieb laura:
vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Und ergänzend: Sie sind Teil des Katastrophenschutzes und als solche durchaus anfragbar.

Bei der Wahl zwischen

  • Die Ältesten in ihren Heimen vereinsamen lassen
  • Mitglieder der Hilfsorganisationen für Corona-Tests zeitweise von ihren üblichen Aufgaben freistellen lassen
  • Grundschulen schließen

weiß ich was ich wählen würde. 

Bin bei guten Argumenten jedoch nicht abgeneigt, meine Meinung ggf. zu ändern.

 

Der Denkfehler bei deinem Vorschlag dürfte sein, dass Mitglieder der Hilfsorganisationen möglicherweise als Pfleger, Ärzte, Grundschullehrer, Verkäufer, Busfahrer - oder in welchem anderen systemrelevanten Beruf arbeiten könnten....

 

Der Denkfehler bei deinem Einwand dürfte sein, dass  sicher nicht alle Mitglieder der Hilfsorganisationen als Pfleger, Ärzte, Grundschullehrer, Verkäufer, Busfahrer - oder in welchem anderen systemrelevanten Beruf arbeiten......

 

Folglich könnte die Realisierung von Moriz' Vorschlag sicher teilweise zur Entspannung der Situation beitragen.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:
vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Der Denkfehler bei deinem Vorschlag dürfte sein, dass Mitglieder der Hilfsorganisationen möglicherweise als Pfleger, Ärzte, Grundschullehrer, Verkäufer, Busfahrer - oder in welchem anderen systemrelevanten Beruf arbeiten könnten....

Möglicherweise. 

Aber tun das wirklich ALLE? Ohne Ausnahme? Ist da wirklich niemand, kein Mensch in ganz Deutschland, dabei, der derzeit in Kurzarbeit ist oder zumindest kurzfristig verzichtbar wäre ?(Die Stadtwerke einer Großstadt haben im allgemeinen deutlich mehr als zwei bis drei Busfahrer).

 

Denjenigen, die derzeit in Kurzarbeit und zugleich Mitglieder der Hilfsorganisationen sind, könnte die Tätigkeit in den Hilfsorganisationen als Arbeitszeit angerechnet werden (bei Vollzeit werden sie ja im Katastrophenfall meines Wissens vom Arbeitgeber freigestellt) und so würde es für sie auch noch ihre finanzielle Situation verbessern

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

 

Zu horten ist tatsächlich unmoralisch mMn.Impfstoff wird überall gebraucht und sollte daher auch gerecht verteilt werden.

Deutsches Leben ist nicht mehr wert als mexikanisches oder albanisches.

 

Diese Argumentation ist mMn untauglich für Regierungsarbeit. Denn sie würde jegliche nationale Handlungsmöglichkeit verunmöglichen.

Ein Beispiel:

Da deutsches Leben nicht mehr wert ist als somalisches, kann es dann auch kein deutsches Sozialsystem mehr geben, solange nicht somalisches Leben ebensolche Vorzüge in Somalia genießen kann.

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2 hours ago, phyllis said:

Das "Argument" war hier schon zu hören. Es ist unmoralisch für ein Land wie DE oder Kanada den Impfstoff zu horten und damit deutsche oder kanadische Leben zu retten, wenn andersum mehr mexikanische, polnische, spanische...[beliebige Nation einsetzen]... mehr Tote zu beklagen sind. Wir müssen doch die Welt retten, hast du das schon vergessen?! ^_^

Nein, das funktioniert wie beim Klimaschutz, wenn Deutschland mit gutem Beispiel vorangeht, wird die ganze Welt folgen. Wenn also Deutschland zugunsten der anderen auf Impfstoff verzichtet, machen das alle anderen nach, wodurch dann wieder genug Impfstoff für Deutschland da ist

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:
vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Möglicherweise. 

Aber tun das wirklich ALLE? Ohne Ausnahme? Ist da wirklich niemand, kein Mensch in ganz Deutschland, dabei, der derzeit in Kurzarbeit ist oder zumindest kurzfristig verzichtbar wäre ?(Die Stadtwerke einer Großstadt haben im allgemeinen deutlich mehr als zwei bis drei Busfahrer).

Schon, aber dann müsste man ja herausfinden, wer das ist. Das heißt, irgendwelche Menschen bei den Gesundheitsämtern oder im Ministerium müssten Arbeit verrichten, und die ist ja so anstrengend. Und auch noch über Monate hinweg!

 

Während Verbote so schön schnell gehen.

 

Ach was! Die deutsche Bevölkerung wird einfach im wöchentlichen podcast der Bundeskanzlerin dazu aufgefordert, umgehend Meldung bei der staatlich zertifizierten Koordinierungsstelle für pandemiebedingten Sondereinsatz von Mitgliedern der im pandemiebedingten Einsatz tätigen Hilfsorganisationen behufs Eindämmung und Ausrottung der Pandemie unter Vorlage der durch betreffende Hilfsorganisation als gültig ausgewiesenen Qualifizierungszertifikate im Falle von Qualifikation zu erstatten.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Würdest du bitte gnädiglichst geruhen, zur Kenntnis zu nehmen, dass nicht alle, die du hier ansprichst, die Regierung für dysfunktionale Deppen halten und auch nicht alle sämtliche Maßnahmen ablehnen und auch sonst nicht eine Front bilden?

 

Ich habe hier bestimmt nie jemanden in Schutz genommen, der sich im Wirtshaus falsch eingetragen hat. Ich habe auch nie kritisiert, dass Lockdown-Maßnahmen notwendig sind - im Gegenteil, ich habe deutlich schärfere gefordert.

Und wenn ich hier jemanden persönlich angegriffen habe, dann höchstens einen gewissen Herrn Markus Söder - und der ist nicht nur mein Ministerpräsident, sondern auch mein Parteivorsitzender - so viel zum Thema "Lagerdenken".

 

Waaaaaaaaaaaaaaaaas???? Das ist dein Ministerpräsident???? Und ich dachte, der würde mir gehören....So eine Enttäuschung, wo er sogar auch noch dein Parteivorsitzender ist, was er für mich nach gegenwärtigem Stand sicher nicht werden wird. 😉

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Diese Argumentation ist mMn untauglich für Regierungsarbeit. Denn sie würde jegliche nationale Handlungsmöglichkeit verunmöglichen.

Ein Beispiel:

Da deutsches Leben nicht mehr wert ist als somalisches, kann es dann auch kein deutsches Sozialsystem mehr geben, solange nicht somalisches Leben ebensolche Vorzüge in Somalia genießen kann.

Gehört nicht in diesen Faden, aber wir wissen beide,dass innere Argumentation einiges hakt.

Hier werde ich darauf nicht weiter eingehen.

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Ach was! Die deutsche Bevölkerung wird einfach im wöchentlichen podcast der Bundeskanzlerin dazu aufgefordert, umgehend Meldung bei der staatlich zertifizierten Koordinierungsstelle für pandemiebedingten Sondereinsatz von Mitgliedern der im pandemiebedingten Einsatz tätigen Hilfsorganisationen behufs Eindämmung und Ausrottung der Pandemie unter Vorlage der durch betreffende Hilfsorganisation als gültig ausgewiesenen Qualifizierungszertifikate im Falle von Qualifikation zu erstatten.

Vergiss es! Bis daß die nötige Software für die staatlich zertifizierten Koordinierungsstelle für pandemiebedingten Sondereinsatz von Mitgliedern der im pandemiebedingten Einsatz tätigen Hilfsorganisationen fertig ist funktionier ist die Pandemie lange vorbei. Und bei der nächsten Pandemie stellt man dann fest, daß diese Software nicht schnell genug auf die neue Situation angepasst werden kann... (Sollte das wieder 100 Jahre dauern fände ich das sogar OK.)

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Ein guter Kommentar im Spiegel: "Ich mache ja mit, aber bitte erklärt es mir besser". Daraus:

Zitat

Wenn ich die Wahl der Mittel durchdringe, kann ich diese auch anderen vermitteln. So entstünden für die Pandemie existenzielle Gruppendynamiken: Maßnahmen lassen sich besser durchhalten, wenn alle erkennen, dass man sinnhaft handelt. Weg von der reinen Einzelverantwortungsansprache, hin zu einer kollektiv begriffenen Kooperation, die dann wieder in proaktive Selbstverantwortung münden kann.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 27 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Der Denkfehler bei deinem Vorschlag dürfte sein, dass Mitglieder der Hilfsorganisationen möglicherweise als Pfleger, Ärzte, Grundschullehrer, Verkäufer, Busfahrer - oder in welchem anderen systemrelevanten Beruf arbeiten könnten....

Möglicherweise. 

Aber tun das wirklich ALLE? Ohne Ausnahme? Ist da wirklich niemand, kein Mensch in ganz Deutschland, dabei, der derzeit in Kurzarbeit ist oder zumindest kurzfristig verzichtbar wäre ?(Die Stadtwerke einer Großstadt haben im allgemeinen deutlich mehr als zwei bis drei Busfahrer).

 

Denjenigen, die derzeit in Kurzarbeit und zugleich Mitglieder der Hilfsorganisationen sind, könnte die Tätigkeit in den Hilfsorganisationen als Arbeitszeit angerechnet werden (bei Vollzeit werden sie ja im Katastrophenfall meines Wissens vom Arbeitgeber freigestellt) und so würde es für sie auch noch ihre finanzielle Situation verbessern

Du immer mit Deinen praktischen, einfachen und hilfreichen Ideen ................................................................. ;)

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vor einer Stunde schrieb laura:

Hinzukommt, dass auch die Annahme, dass die Schulschließung für Grundschulkinder am problematischsten sei, meines Erachtens pauschal so nicht stimmt.

Die Schulschließung ist für Schüler*innen aller Jahrgänge problematisch, die sich nicht selbst motivieren und organisieren können und zusätzlich zuhause keine Unterstützung haben.

Da ist es ziemlich egal, ob es Jannis aus Klasse 2 ist, dessen Eltern hochdotierte Jobs haben und im Stress sind oder Kevin aus Klasse 9, dessen alleinerziehende Mutter überfordert ist.

 

Bei der Forderung, die Grundschulen zuerst aufzumachen, geht es meines Erachtens primär um die Betreuung der Kinder. Und in BW geht es um Wählerstimmen.

 

Wenn es um den Lernerfolg ginge, würde man andere Maßnahmen ergreifen (z.B. ein Coachingsystem etc.) - oder wie derzeit schon praktiziert- diese Schüler*innen zur Notbetreuung verpflichten.

 

Wer sich mit Entwicklungspsychologie beschäftigt, weiß, dass es sich nicht um eine Annahme handelt.

Er weiß außerdem, dass es auch noch zusätzliche Unterschiede aufgrund der unterschiedlichen familiären Verhältnisse (Stichwort "Jannis aus Klasse 2") gibt. Aber auch für den von dir zitierten fiktive "Jannis aus Klasse 2"  ist eine SChulschließung problematischer als wenn selbiger fiktive Jannis in Klasse 6, 8 oder noch höher wäre.

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  • Alfons locked this Thema

So, versucht einen Impftermin für meine Schwiegermutter (80) zu vereinbaren

 

Webseite aufrufen.

”wurde bereits amtlich festgestellt, ob Sie impfberechtigt sind?”

Nein

”die Impfberechtigung muss in einer Kurzprüfung ermittelt werden.

- haben sie das 80. Lebensjahr vollendet  

- leiden sie an...

- arbeiten sie als...

- usw. usf.

trifft mindestens einer der obigen Punkte auf Sie zu?”

Ja

”Die Impfberechtigung wurde geprüft. Sie sind impfberechtigt. Möchten sie einen Termin vereinbaren?”

Ja

”Bitte geben Sie eine Telefonnummer und eine Emailadresse ein”

Telefonnummer und Email eingegeben 

“Bitte geben sie den Code, der Ihnen per SMS zugeschickt wurde, ein”

SMS gecheckt, Code eingegeben

”Sie müssen 2 Termine eingeben. Auswahlschalter: Termin 1 eingeben

Auswahlschalter: Termin 2 eingeben”

Auswahlschalter Termin 1 angeklickt

”Postleitzahl: irgendwaszufälliges

Umkreis: 5 Km

oder direkt Impfstation auswählen

Bestimmte Tage ausschließen”

direkte Auswahl versucht, es gibt ca 10 oder 12 in ganz BaWü, nächstgelegene (ca. 15 km) ausgewählt

”Leider sind keine Termine frei. Bitte ändern sie die Auswahl oder versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut”

Postleitzahl von Zufall auf aktuell geändert und Radius auf 50 km erweitert 

Alle Tage möglich ausgewählt 

”Leider sind keine Termine frei. Bitte ändern sie die Auswahl oder versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut”

Radius auf 120 km erweitert 

”Am Mittwoch, 20.01.2021 um 15:15 Uhr ist noch ein Termin am anderen Ende des Bundeslandes frei. Termin reservieren?”

Nein danke. 
und jetzt stelle ich mir vor, meine 80jährige Schwiegermutter hätte das selbst machen sollen 😂

 

Werner

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  • Alfons unlocked this Thema
vor 1 Stunde schrieb mn1217:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich habe, wenigstens indirekt, eine gute Begründung hierfür in der Diskussion gefunden:

Der Zustand der EU ist so desaströs, da die einzelnen Mitglieder weitestgehend an ihre ureigenen nationalen Interessen denken, dass es wenig bis gar nicht sinnvoll ist, wenn es so vielbeschworen um Leben und Tod der eigenen Bürger geht, aus Idealismus weiter darauf zu hoffen, dass ausgerechnet in dieser Sache die einzelnen Länder über ihre eigenen Länderinteressen hinaus denken wollten/könnten.

Dafür müsste man die Prämisse teilen.

 

Es waere fuer die aermeren Laender der EU sehr schlecht gewesen wenn die Länder haetten einzeln bestellen müssen.

 

MW erhalten ärmere Länder der EU Subventionen von den reicheren. Das hätte man dann auch so handhaben können. 

Merkwürdigerweise sah sich Ungarn dann in der Lage, auf eigene Faust Impfstoff aus China zu kaufen. 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Der Zusammenhang, den du herstellst, ist so nicht zutreffend. Niemand schließt Grundschulen, weil man ungetestet ins Altenheim geht.

Schulschließungen dienen der Kontaktreduktion - und die ist gerade notwendig, um die Inzidenzzahlen zu senken.

  • Wenn ich mir die Zahlen so ansehe, dann sind es gerade die Altenheime, in denen Corona so richtig rumgeht. Also gerade da, wo die am meisten Gefährdeten zusammengezogen wurden.
  • Die kritischen Zahlen (Krankenhauseinweisungen, Intensivstation, Tod) hängen besonders von dieser Altersgruppe ab. Die jüngeren sind - teils deutlich - weniger gefährdet.
  • Von daher dienen derzeit alle Maßnahmen im Wesentlichen dem Schutz der Hochbetagten. Ja, auch jüngere können betroffen sein, aber doch weitaus seltener.
  • Von daher dient auch die angestrebte Senkung der Inzidenzen nicht nur, aber vornehmlich den Hochbetagten.
  • Und somit auch die Schließung der Grundschulen.

Ja, ich gebe zu, die Formulierung "Grundschulen schließen weil man ungetestet ins Altenheim gehen kann" ist überspitzt formuliert, hat aber leider einen realen Hintergrund.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Vergiss es! Bis daß die nötige Software für die staatlich zertifizierten Koordinierungsstelle für pandemiebedingten Sondereinsatz von Mitgliedern der im pandemiebedingten Einsatz tätigen Hilfsorganisationen fertig ist funktionier ist die Pandemie lange vorbei. Und bei der nächsten Pandemie stellt man dann fest, daß diese Software nicht schnell genug auf die neue Situation angepasst werden kann... (Sollte das wieder 100 Jahre dauern fände ich das sogar OK.)

 

Sehr geehrter Herr Moriz,

 

herzlichen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der Anpassung der Software zur Pandemiebekämpfung an die veränderte Situation.

 

Zu Ihrem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass über den Einsatz der über die für die reibungslose Funktionalität der staatlich zertifizierten Koordinierungsstelle für pandemiebedingten Sondereinsatz von Mitgliedern der im pandemiebedingten Einsatz  tätigen Hilfsorganisationen behufs Eindämmung und Ausrottung der Pandemie angepassten Software vor Zulassung zum erneuten Einsatz zur Ermittlung der Einsatzmöglichkeit von Mitgliedern erst nach Rücksprache und exklusiv bei Vorliegen von Einvernehmlichkeitserklärungen aller EU-Mitglieder entschieden werden kann

 

Aufgrund der pandemiebedingten zusätzlichen Arbeitsbelastung und Personalausfälle bitten wir von weiteren Anfragen Abstand zu nehmen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Bundesamt für Entwicklung von Software zur Pandemiebekämpfung

 

Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und bedarf zur Rechtsgültigkeit keiner Unterschrift.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Diese Argumentation ist mMn untauglich für Regierungsarbeit. Denn sie würde jegliche nationale Handlungsmöglichkeit verunmöglichen.

Ein Beispiel:

Da deutsches Leben nicht mehr wert ist als somalisches, kann es dann auch kein deutsches Sozialsystem mehr geben, solange nicht somalisches Leben ebensolche Vorzüge in Somalia genießen kann.

Gehört nicht in diesen Faden, aber wir wissen beide,dass innere Argumentation einiges hakt.

Hier werde ich darauf nicht weiter eingehen.

 

Gut, wenn du das auch weißt, dass bei der Argumentation einiges hakt. 

Und doch: das gehört eben gerade hier her, da eine solche Argumentation ja in der Corona-Diskussion versucht wurde.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ein guter Kommentar im Spiegel: "Ich mache ja mit, aber bitte erklärt es mir besser". Daraus:

 

Sorry, der Link führt nicht zum Spiegel.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:
  • Wenn ich mir die Zahlen so ansehe, dann sind es gerade die Altenheime, in denen Corona so richtig rumgeht. Also gerade da, wo die am meisten Gefährdeten zusammengezogen wurden.
  • Die kritischen Zahlen (Krankenhauseinweisungen, Intensivstation, Tod) hängen besonders von dieser Altersgruppe ab. Die jüngeren sind - teils deutlich - weniger gefährdet.
  • Von daher dienen derzeit alle Maßnahmen im Wesentlichen dem Schutz der Hochbetagten. Ja, auch jüngere können betroffen sein, aber doch weitaus seltener.
  • Von daher dient auch die angestrebte Senkung der Inzidenzen nicht nur, aber vornehmlich den Hochbetagten.
  • Und somit auch die Schließung der Grundschulen.

Ja, ich gebe zu, die Formulierung "Grundschulen schließen weil man ungetestet ins Altenheim gehen kann" ist überspitzt formuliert, hat aber leider einen realen Hintergrund.

 

Leider immer noch falsch... 😂

Heute kommst du nicht mehr ungetestet ins Altersheim... Geht nicht mehr.

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vor 22 Minuten schrieb laura:

Heute kommst du nicht mehr ungetestet ins Altersheim... Geht nicht mehr.

 

Hat mit der Wirklichkeit leider nicht viel zu tun.

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