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Gemeindeleben in Corona-Zeiten


Alfons

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Wenn Du Dich informierst, wer dort die Katholiken sind, würdest Du bemerken, daß dies eben keine Einheimischen sind. Setzt ein wenig Recherche voraus. Schnelles Antworten ist aber auch wichtig.

Ich finde weder einen Hinweis darauf, dass die heutigen Katholiken keine Algerier seien, noch einen Hinweis darauf, dass es längere Zeiten ganz ohne Katholiken in Algerien gegeben hätte. Natürlich ist die ursprüngliche Kirche nicht mehr da, aber dennoch ist eine Kirche, wenn auch unter sehr schwierigen Bedingungen, da. Da ist doch eine Kontinuität vorhanden, immerhin war Hippo mal ziemlich wichtig. So lange Christen da sind, ist die Kirche nicht untergegangen. 

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vor 18 Stunden schrieb Lothar1962:

Ich finde weder einen Hinweis darauf, dass die heutigen Katholiken keine Algerier seien, noch einen Hinweis darauf, dass es längere Zeiten ganz ohne Katholiken in Algerien gegeben hätte. Natürlich ist die ursprüngliche Kirche nicht mehr da, aber dennoch ist eine Kirche, wenn auch unter sehr schwierigen Bedingungen, da. Da ist doch eine Kontinuität vorhanden, immerhin war Hippo mal ziemlich wichtig. So lange Christen da sind, ist die Kirche nicht untergegangen. 

 

Ich habe jetzt mal in Wikipedia den frz. und den dt. Artikel zum „Christentum in Algerien“ gelesen. Wenn mir die Informationen dazu zusammensetze (und naiv darauf vertraue, dass sie stimmen), dann scheint es trotz des barbarischen Kriegs mit den Islamisten eine deutliche Zunahme der Christen in Algerien gegeben zu haben. Kann das stimmen?

(Also in der Größenordnung von etwa 0,1 % zu 1%) 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_Algerien

 

https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Christianisme_en_Algérie

 

(Fände ich übrigens schon ein hoffnungsvolles Zeichen dafür, dass das Christentum in der arabischen Welt trotz aller Verfolgung überleben könnte.)

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Kann das stimmen?

 

Das könnte schon stimmen, in der Kabylei (ungefähr zwischen Algier und Sétif) gab und gibt es Übertritte von Moslems zu protestantischen Kirchen, dabei handelt es sich wohl hauptsächlich um Berber, die haben mit der algerischen Zentralregierung allemal etwas Probleme, da diese gemachte Versprechungen aus dem Unabhängigkeitskampf nicht einhielt.

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Die meisten Veranstaltungen unserer Pfarrei wurden wegen Corona abgesagt, einige komplett sinnbefreit: Beim Kleiderbazar macht das Sinn, ein Massenauflauf ohnegleichen, bei der Spielzeugbörse dagegen geht es eher ruhig zu, da kann ich es nicht verstehen. Auch die lange Nacht der Kirchen wurde gestrichen.

 

Woran es liegt, ist, dass man die Erstellung eines Schutz - und Hygienekonzeptes scheut.

 

Auch das kann ich verstehen, wir haben eines erstellt für unsere Kinderbibelwoche. Mein Sohn hatte den ganzen Sommer über Konzepte gesammelt, vorletztes WE haben wir zusammen dann eines erstellt, sieben Seiten lang, und sein Wissen und meine Fähigkeit zum Formulieren machten es möglich.

 

Man braucht eigentlich für jeden Event so ein Konzept, einen Plan. Wir hatten einige Treffen ohne und schon machte sich Unsicherheit breit: Wann Maske, wann kann man sie abnehmen? Inzwischen geht es ganz gut, ich habe ungefähr 20 verschiedene Konzepte gelesen und Erfahrungen in der Schule gesammelt.

 

Veranstaltungen absagen ist einfach, durchziehen, das ist Hardcore. Unsere Kinderbibelwoche wird einerseits gestreamt und läuft über Videokonferenzen, andererseits treffen sich die Kids mit den Betreuer*innen in kleinen festen Gruppen.

 

Unsere jungen Leute im Team kommen nun in Kontakt mit der Medien - und Netzkompetenz von Kirche und Ortsgemeinde - Digital Natives treffen auf Bürokraten: Menschen, die in jeder Lebenslage Zugang zum Netz als lebensnotwendig erachten und die es einfach nicht verstehen, dass ein gutes Netz ein bürokratischer Kraftakt ist.

 

Es ist ein Tanz auf dem Vulkan, denn eigentlich könnten die jungen Leute, einmal vor der Hardware platziert, mit drei Handgriffen und fünf Klicks all die schlauen Sachen überwinden und sich einfach Zugang verschaffen.

 

Warum die das machen würden?  Weil sie den Kindern ermöglichen wollen, was sie erlebt haben: Eine Kinderbibelwoche auch dieses Jahr, ganz einfach.

 

Im Endeffekt steht es danach, dass wir es schaffen, ohne dass am Ende die Polizei vor der Tür steht und alle verhaftet.

 

Aber es ist nervenzerreißend.

 

Wie gesagt: Absagen ist der einfachere Weg.

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Für Absagen  haben wir uns gestern zu 90 % entschieden - für alle außerreguläre Veranstaltungen 2020.

Zum einen sind die Räumlichkeiten drinnen und draußen einfach zu klein und zum anderen erscheint uns das allgemeine Risiko im Moment (zum Planen) und zum Termin (zum Durchführen) zu hoch. In der Gemeinde war es weitestgehend Konsens. Ein Konzert im Advent (anderer Gemeindeteil / 35 km weg) wird via Stream sein.

 

Was mich gestern (und nicht nur gestern) tierisch nervte, war das Nörgele zum Thema Lüften. Die lautesten Meckerer sitzen im kurzärmligen TShirt da und regen sich auf, daß zwei Fenster gekippt sind.

 

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vor 18 Minuten schrieb UHU:

Für Absagen  haben wir uns gestern zu 90 % entschieden - für alle außerreguläre Veranstaltungen 2020.

Zum einen sind die Räumlichkeiten drinnen und draußen einfach zu klein und zum anderen erscheint uns das allgemeine Risiko im Moment (zum Planen) und zum Termin (zum Durchführen) zu hoch. In der Gemeinde war es weitestgehend Konsens. Ein Konzert im Advent (anderer Gemeindeteil / 35 km weg) wird via Stream sein.

 

Was mich gestern (und nicht nur gestern) tierisch nervte, war das Nörgele zum Thema Lüften. Die lautesten Meckerer sitzen im kurzärmligen TShirt da und regen sich auf, daß zwei Fenster gekippt sind.

 

 

Wobei kippen wenig bringt, außer man kann einen Durchzug herstellen.

Halbstündlich stoßlüften ist State of the Art.

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vor 2 Stunden schrieb Gratia:

 

Wobei kippen wenig bringt, außer man kann einen Durchzug herstellen.

Halbstündlich stoßlüften ist State of the Art.

Durchzug geht auf Grund der baulichen Gegebenheiten gar nicht.

Stoßlüften wäre weder einmalig und schon gar nicht halbstündlich durchbekommen. Ich war schon froh über die zwei gekippten Fenster (nebeneinander), die der Gemeindeleiter auf Erinnerung hinbekommen hat. Dem anwesenden Hauptamtlichen war das schnurzpiep.

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Spahn wurde heute auf der PK nach Weihnachten  ( Gottesdienste) gefragt und er meinte,dass einige Kirchen gute Konzepte hätten,das ginge.

Naja.  Die Konzepte basieren ja im Prinzip alle darauf,dass halt nicht so viele Leute in der Kirche sind.im üblichen Hl Abend Gottesdienst gibt es keinen 1, 50 m Abstand.

Wird dieses Jahr aus den Interessenten gelöst? Oder gilt " Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" oder werden die Plätze verkauft?

Gibt es Streams oder wurden die abgeschafft?

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Die katholische Kirche, wo ich zuletzt hingegangen bin, wird Weihnachten wegen Pfarrerknappheit (Vertretungen) nur eine begrenzte Anzahl an Gottesdiensten à 80 Plätze anbieten können.

 

Die evangelische Gemeinde meines Chores plant stündliche kurze Gottesdienste ab späten Vormittag und die Nacht durch bis zum Morgen des ersten Weihnachtstags.

 

Die hiesige Landeskirche versucht noch, die Erlaubnis für Heiligabendgottesdienste in Fussballstadien zu bekommen.

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In Bayern läuft derzeit ein Gespräch zwischen Kirche und Staatsregierung, bei der es um die Aufhebung der 200-Personen-Grenze von Gottesdiensten im Freien geht. Wir verfolgen das mit großem Interesse, denn unsere Planungen laufen darauf hinaus, dass mindestens zwei Christmetten Outdoor-Veranstaltungen werden.

 

Die 200-Personen-Grenze für Gottesdienste ist sowieso nach meinem Dafürhalten eine Unverschämtheit: Kulturelle Veranstaltungen im Freien dürfen für bis zu 400 Leute stattfinden, wobei da aber eine feste Sitzordnung vorgeschrieben ist, die eventuelles Infektionsgeschehen nachvollziehbar macht.

 

Ich persönlich kann keinen Unterschied zwischen einem Gottesdienst und einer kulturellen Veranstaltung erkennen.

 

Noch ist niemand vor Gericht gezogen, aber man darf vermuten, dass die Gerichte das ähnlich sehen dürften.

 

Immerhin gibt es zunächst das Recht auf Versammlungsfreiheit und das Recht auf öffentliche Ausübung der Religionsfreiheit: Demonstrationen mit Tausenden von Teilnehmer*innen wurden genehmigt, wir aber sollen auf unserem Volksfestplatz keine Christmette feiern dürfen?

 

Mich interessiert's persönlich, weil unsere Kibiwo mit einem Gottesdienst mit festen Teilnehmer*innenkreis und fester Sitzordnung enden wird, wobei wir mit bis zu 300 Teilnehmer*innen rechnen. Das Gewerbeamt (bei uns im Landkreis für Veranstaltungen in Coronazeiten zuständig, um das Gesundheitsamt zu entlasten) meinte "sie würden hinterfragen, ob wir damit das Privileg einer kulturellen Veranstaltung genießen dürften".

 

Bei dieser Formulierung geht sogar mir braven Bürgerin der Hut hoch und ich habe mir bisher eine bissige Antwort verkniffen.

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Btw: Wenn die Polizei am Heiligabend kommt, die Christmette untersagt und den liturgischen Dienst verhaftet, dann sind wir zumindest in der Zeitung.

 

Niemand will, dass so eine Chistmette ein Superspreaderevent wird.

 

Aber, wie schon vor langer Zeit ein Mitschüler von mir sagte: "Verarschen kann ich mich selbst."

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Andererseits, wer weiß,  was bis Weihnachten mit den Infektionszahlen wird. Vielleicht schmeißen die eh alle schönen Pläne wieder über den Haufen...

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

In Bayern läuft derzeit ein Gespräch zwischen Kirche und Staatsregierung, bei der es um die Aufhebung der 200-Personen-Grenze von Gottesdiensten im Freien geht. Wir verfolgen das mit großem Interesse, denn unsere Planungen laufen darauf hinaus, dass mindestens zwei Christmetten Outdoor-Veranstaltungen werden.

 

Die 200-Personen-Grenze für Gottesdienste ist sowieso nach meinem Dafürhalten eine Unverschämtheit: Kulturelle Veranstaltungen im Freien dürfen für bis zu 400 Leute stattfinden, wobei da aber eine feste Sitzordnung vorgeschrieben ist, die eventuelles Infektionsgeschehen nachvollziehbar macht.

 

Ich persönlich kann keinen Unterschied zwischen einem Gottesdienst und einer kulturellen Veranstaltung erkennen.

 

Noch ist niemand vor Gericht gezogen, aber man darf vermuten, dass die Gerichte das ähnlich sehen dürften.

 

Immerhin gibt es zunächst das Recht auf Versammlungsfreiheit und das Recht auf öffentliche Ausübung der Religionsfreiheit: Demonstrationen mit Tausenden von Teilnehmer*innen wurden genehmigt, wir aber sollen auf unserem Volksfestplatz keine Christmette feiern dürfen?

 

Mich interessiert's persönlich, weil unsere Kibiwo mit einem Gottesdienst mit festen Teilnehmer*innenkreis und fester Sitzordnung enden wird, wobei wir mit bis zu 300 Teilnehmer*innen rechnen. Das Gewerbeamt (bei uns im Landkreis für Veranstaltungen in Coronazeiten zuständig, um das Gesundheitsamt zu entlasten) meinte "sie würden hinterfragen, ob wir damit das Privileg einer kulturellen Veranstaltung genießen dürften".

 

Bei dieser Formulierung geht sogar mir braven Bürgerin der Hut hoch und ich habe mir bisher eine bissige Antwort verkniffen.

 

Meldet die Outdoor-Gottesdienst als Demonstration an, dann kommt die Polizei und schützt Euch, vor was auch immer. Die Predigt ist eine Kundgebung.

 

Ihr demonstriert für die Größe Gottes, alle stimmen dem zu, jubeln und singen Loblieder...

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wird dieses Jahr aus den Interessenten gelöst? Oder gilt " Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" oder werden die Plätze verkauft?

Gibt es Streams oder wurden die abgeschafft?

An Kirchort 1 zB sieht es so aus: Zwischen 14 und 21 Uhr gibt es stündlich Gottesdienste von ca 30min auf einer großen (abgesperrten) Straße im Wohnviertel. Mit Abstand können da jeweils 300 Haushalte gut stehen. Bühne wird ein Laster mit Licht und Tontechnik sein. Ein Teil der Gottesdienste wird ökumenisch sein.

bearbeitet von gouvernante
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vor 10 Stunden schrieb Gratia:

Die katholische Kirche, wo ich zuletzt hingegangen bin, wird Weihnachten wegen Pfarrerknappheit (Vertretungen) nur eine begrenzte Anzahl an Gottesdiensten à 80 Plätze anbieten können.

 

Die evangelische Gemeinde meines Chores plant stündliche kurze Gottesdienste ab späten Vormittag und die Nacht durch bis zum Morgen des ersten Weihnachtstags.

 

Die hiesige Landeskirche versucht noch, die Erlaubnis für Heiligabendgottesdienste in Fussballstadien zu bekommen.

Letzteres wir kalt...

Und die Möglichkeit gibt es auch nicht überall. 

Ich bin für Streaming wie Ostern, für alle.

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Stunden schrieb nannyogg57:

In Bayern läuft derzeit ein Gespräch zwischen Kirche und Staatsregierung, bei der es um die Aufhebung der 200-Personen-Grenze von Gottesdiensten im Freien geht. Wir verfolgen das mit großem Interesse, denn unsere Planungen laufen darauf hinaus, dass mindestens zwei Christmetten Outdoor-Veranstaltungen werden.

 

Die 200-Personen-Grenze für Gottesdienste ist sowieso nach meinem Dafürhalten eine Unverschämtheit: Kulturelle Veranstaltungen im Freien dürfen für bis zu 400 Leute stattfinden, wobei da aber eine feste Sitzordnung vorgeschrieben ist, die eventuelles Infektionsgeschehen nachvollziehbar macht.

 

Ich persönlich kann keinen Unterschied zwischen einem Gottesdienst und einer kulturellen Veranstaltung erkennen.

 

Noch ist niemand vor Gericht gezogen, aber man darf vermuten, dass die Gerichte das ähnlich sehen dürften.

 

Immerhin gibt es zunächst das Recht auf Versammlungsfreiheit und das Recht auf öffentliche Ausübung der Religionsfreiheit: Demonstrationen mit Tausenden von Teilnehmer*innen wurden genehmigt, wir aber sollen auf unserem Volksfestplatz keine Christmette feiern dürfen?

 

Mich interessiert's persönlich, weil unsere Kibiwo mit einem Gottesdienst mit festen Teilnehmer*innenkreis und fester Sitzordnung enden wird, wobei wir mit bis zu 300 Teilnehmer*innen rechnen. Das Gewerbeamt (bei uns im Landkreis für Veranstaltungen in Coronazeiten zuständig, um das Gesundheitsamt zu entlasten) meinte "sie würden hinterfragen, ob wir damit das Privileg einer kulturellen Veranstaltung genießen dürften".

 

Bei dieser Formulierung geht sogar mir braven Bürgerin der Hut hoch und ich habe mir bisher eine bissige Antwort verkniffen.

200 ist schon viel zu viel. Egal wofür.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

200 ist schon viel zu viel. Egal wofür.

 

Draußen, auf Abstand?
Da hast Du auf jeder innenstädtischen Einkaufsstraße mehr, ohne Abstand.

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vor 8 Minuten schrieb gouvernante:

Draußen, auf Abstand?
Da hast Du auf jeder innenstädtischen Einkaufsstraße mehr, ohne Abstand.

Ist auch nicht unbedingt unproblematisch.  Aber da bewegt man sich wenigstens. Gesungen wird auch eher nicht.

Und ein Fussballstadion (wurde hier ja erwähnt) ist von der Architektur her nicht unbedingt wirklich als "draußen"  zu bezeichnen. 

Wir reden ja vom 24. Dezember, nicht von August. 

Das übliche Weihnachtswetter ist nass, kalt und unangenehm . Und Viele sind  erkältet. 

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Ist auch nicht unbedingt unproblematisch.  Aber da bewegt man sich wenigstens. Gesungen wird auch eher nicht.

Und ein Fussballstadion (wurde hier ja erwähnt) ist von der Architektur her nicht unbedingt wirklich als "draußen"  zu bezeichnen. 

Wir reden ja vom 24. Dezember, nicht von August. 

Das übliche Weihnachtswetter ist nass, kalt und unangenehm . Und Viele sind  erkältet. 

 

Wer ernsthaft erkältet ist, darf eh an Gottesdiensten u. ä. Veranstaltungen nicht teilnehmen. 

Hier sind jetzt gerade auch endlich private Versammlungen beschränkt worden.

 

Edit: Und Masken wären ergänzend auch sehr sinnvoll.

bearbeitet von Gratia
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Gestern in München musste ich zweimal hinsehen. Aber die Idee ist so genial!

Die hatten dort in einer Kirche Händedesinfektionsspender umfunktioniert zum "Weihwasserspender"... Mutter Kirche kann doch kreativ, wenn sie will.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Die hatten dort in einer Kirche Händedesinfektionsspender umfunktioniert zum "Weihwasserspender"... Mutter Kirche kann doch kreativ, wenn sie will.

Kreativ wäre eine Weihwasserspenderin gewesen. Aber das fällt in dieser Männerkirche natürlich niemand ein. *entrüstetindietischinbeiß*

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Gestern in München musste ich zweimal hinsehen. Aber die Idee ist so genial!

Die hatten dort in einer Kirche Händedesinfektionsspender umfunktioniert zum "Weihwasserspender"... Mutter Kirche kann doch kreativ, wenn sie will.

Die Kirchenausstatter haben dieses Prinzip schon seit längerem in den Katalogen, z.B. mit Fußpedal https://www.weihwasserspender.com/ oder mit Infrarotsensor https://infratronic.de/produktuebersicht/sensorspender/sonderfunktionen/weihwasserspender/

 

So ein Edelstahlobjekt ist immer noch stilvoller als eine Plastikflasche.

bearbeitet von Flo77
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Eigentlich wäre es ein Beitrag für den "Heute ist ein Scheisstag-Thread", aber hier passt es auch:

 

Corona hat unser semivirtuelles Kibiwe gekillt und wir haben es heute auf den Sommer 2021 verschoben.

 

Gekillt im wahrsten Sinne des Wortes. Auf Grund der Nachrichtenlage überschattete Corona sämtliche Vorbereitungen und Planungen. Wir können nicht mehr auf Sicht fahren, wir waren im Nebel, und wir mussten heute die Entscheidung fällen.

 

Wir bunkern jetzt Skripten, Pläne, Kostüme, Requisiten, Material und alles Weitere ein, schade isses trotzdem.

 

Die Kinder hätten sich so sehr gefreut, die Resonanz bei den Anmeldungen war riesig, aber wir können für die Kindergruppen nicht mal eine Gruppenstärke von 10 garantieren.

 

Unser neuralgischer Punkt war das Studio, in dem Anspiel und Musik sich getroffen hätten. Und ich hatte irgendwann den Eindruck, dass wir unsere Mitarbeiter*innen verheizt hätten.

 

Von dem, was die Kibiwo ausmacht, blieb zu wenig übrig.

 

Scheiss-Corona. Das muss mal gesagt werden.

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vor 11 Stunden schrieb nannyogg57:

Scheiss-Corona. Das muss mal gesagt werden.

 

Ist es Corona, oder wie wir damit umgehen (oder mit uns umgegangen wird)?

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