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Wie diskutieren #2


jouaux

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1 hour ago, helmut said:

meinst du das mit themenfremd ?

 

"Nachtrag @helmut: Es ist unwahrscheinlich, daß ich einen deiner Beiträge melde, den normalerweise lese ich dich bewusst nicht mehr."

Das passt doch hier ganz hervorragend zum Thema

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

"wir" ? ich bin dir grün, sonst würde ich dich links liegen lassen. aber jedes meine worte sind öffentlich. mehr als hier denke ich nicht über dich.

 

Ja, ja und nochmal ja. Du hast selbstverständlich in allen deinen Aussagen vollkommen und uneingeschränkt Recht. Weil mir deine Art aber mittlerweile zu sehr auf die Nerven geht, werde ich dir nicht mehr antworten und dich weiterhin "denunziert", sofern ich es für richtig halte, auch wenn ich mich damit in deinen Augen ins Unrecht setze. Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß bei deinem Kampf gegen das Unrechtsregime der Moderatoren. Gehab dich wohl

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1 hour ago, helmut said:

also zu meinem abschluß: ich rufe die user auf, auf denunziation zu verzichten. d.h. eine meldung auch öffentlich zu machen. sie wird dadurch eben nicht zur denunziation. 

ich rufe die mods auf, auf heimliche meldungen, also denunziationen, nicht zu reagieren.

Gemäß deiner eigenen, weiter oben veröffentlichten Definition von Denunziation, ist eine Denunziation, wenn eine Meldung aus persönlichen und nicht sachlichen Motiven geschieht. Das kann, hast du da gepostet, anonym geschehen, muss aber nicht.

Wenn Moderatoren den Eindruck haben, jemand will einem anderen nur eins auswischen, werden sie nicht moderieren, haben das noch nie getan. 
Anonyme Anzeigen sind im Forum eh nicht möglich, und andererseits wird auch die Anzeige, die du bei dei Polizei erstattest, nirgendwo veröffentlicht in der Form “Helmut hat heute Anzeige erstattet”.

 

Du baust dir gerade mal wieder einen ziemlich abwegigen Strohmann zusammen

 

Werner

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Ich hole ihn mal hoch,da einige der Beiträge in der Moderatorenkritik mMn eher hierhin gehören.

 

Und lasse einen schweren Seufzer für den Politikfaden da.

Ich stehe dazu,ihn eröffnet zu haben und die Anzahl der Postings zeigt auch den Bedarf/ das Interesse ,aber der Ton...

Es ist nicht die Arena! Die ist sehr zu Recht geschlossen.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Ich stehe dazu,ihn eröffnet zu haben und die Anzahl der Postings zeigt auch den Bedarf/ das Interesse ,aber der Ton...

Es ist nicht die Arena! Die ist sehr zu Recht geschlossen.

Nein, von der ehemaligen Arena ist der "Politik für Alle" ein Stückweit entfernt. Mal mehr, mal weniger und manchmal hab auch ich die Sorge das er in alte Arena-Zustände abgleitet. Aber in der Summe ist er von der ehemaligen Arena deutlich weg.

 

Wenn man es nicht erträgt, das die Debatte hart in der Sache geführt wird, dann darf man keinen Politik-Thread eröffnen. Das die Form dennoch fair bleibt, haben wir einigermaßen gut im Griff. Wir sind nicht ganz erfolglos dabei zumindest schärfsten Ad Hominems, Beleidigungen und Polemiken zu verstecken. Natürlich, Perfektion gibt es nur bei Gott, nichts menschengemachtes kommt da auch nur annähernd ran. Auch Moderatoren nicht,😁 auch wenn das aus User-Sicht anders erscheinen mag. 😉   Eines ist aber auch wahr: Bei der Regel antidemokratische Inhalte nicht zu dulden schauten wir die ganze Zeit besser hin als es in der Arena der Fall war und schauen mittlerweile noch genauer hin und reagieren bei offener Fremdenfeindlichkeit und bei Diffamierung von Gruppen. Dennoch seh ich da - insbesondere in meinem eigenen Moderationshandeln - noch Luft nach oben. Das wird wahrscheinlich auch nie zufriedenstellend zu regeln sein. Bist du zu lax rutscht du in die alte Arena. Bist du zu streng unterbindest du Debatten, unterbindest du Meinungen. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge den du nie richtig hinbekommen wirst.

bearbeitet von Frank
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Ich habe gestern aus Sentimentalität mal in die Beleidigungen für jeden Anlass reingelesen.

 

DAS waren noch Zeiten.

 

("Ritt auf der Rasierklinge" - es ist eigentlich eine Schande so eine Vorlage zu ignorieren...)

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Um " hart in der Sache" geht es nicht und ich finde es unfairydass mir das vorgeworfen wird.

Seine Sache kann Mensch auch vertreten ohne andere dumm oder anders zu betiteln.

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Seine Sache kann Mensch auch vertreten ohne andere dumm oder anders zu betiteln.

 

Da hast du ja recht. Aber so ganz wirst du das nie raus bekommen. Irgendwann schiessen die Emotionen über und dann brennt eine Sicherung durch. Ist mir auch schon das ein oder andere mal passiert.

Ich will damit nichts entschuldigen was nicht zu entschuldigen ist. Ganz im Gegenteil. Was die Modration, in dieser Hinsicht, entfernt, das entfernt sie zurecht. Aber erklären, erklären kann ich mir das so.

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Wenn eine Emotion "rausrutscht", ist das einmalig und man kann um Entschuldigung bitten.

Letzteres passiert nochmal wie oft?

( Sarkasmus)

Emotion ist das eine, aber  bestimmte Politiker erhalten fast immer begleitende, wenig nette Adjektive . Das ist dann doch kein " ist mir rausgerutscht" mehr.

Ab und an Stichen ist ja okay,aber der Faden wurde in letzter Zeit ständig moderiert und immer wieder geschlossen. Und das wollen wir Schreiber dort doch alle nicht( denke ich. Denn wenn zu ist,kann man ja nicht schreiben).

Also ist die naheliegende Lösung doch, forumsregelkonform zu schreiben. 

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Wenn eine Emotion "rausrutscht", ist das einmalig und man kann um Entschuldigung bitten.

Letzteres passiert nochmal wie oft?

( Sarkasmus)

Emotion ist das eine, aber  bestimmte Politiker erhalten fast immer begleitende, wenig nette Adjektive . Das ist dann doch kein " ist mir rausgerutscht" mehr.

Ab und an Stichen ist ja okay,aber der Faden wurde in letzter Zeit ständig moderiert und immer wieder geschlossen. Und das wollen wir Schreiber dort doch alle nicht( denke ich. Denn wenn zu ist,kann man ja nicht schreiben).

Also ist die naheliegende Lösung doch, forumsregelkonform zu schreiben. 

Wenn alle regelkonform schreiben würde es uns Moderatoren langweilig.😜

Nein, Ironie beiseite! Es ist ein bisschen wie im echten Leben: Die meisten halten sich an die Regeln und für die, die es nicht tun gibt's die Polizei, diesen. Regelbrechern auf die Finger klopft. Natürlich sind Regelverstöße nicht gut und natürlich ist es besser sie unterbleiben. Aber wenn sie vorkommen, geht die Welt nicht unter. Sie werden moderiert und gut ist. Das war schonmal anders.

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Gerade eben schrieb Frank:

aber  bestimmte Politiker erhalten fast immer begleitende, wenig nette Adjektive .

Das nehme ich als Anregung mit die nichtduldung antidemokratischer Agitation (steht so in der Regel, stammt nicht von mir) stärker zu moderieren.

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vor 43 Minuten schrieb Frank:

Das nehme ich als Anregung mit die nichtduldung antidemokratischer Agitation (steht so in der Regel, stammt nicht von mir) stärker zu moderieren.

 

und was ist daran antidemokratische Agitation, wenn jemand Angela Merkel als Hosenanzugträgerin oder Chancelorette bezeichnet?

Das ist mMn zwar despektierlich, aber nicht antidemokratisch.

bearbeitet von Die Angelika
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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
vor 1 Stunde schrieb Frank:

Das nehme ich als Anregung mit die nichtduldung antidemokratischer Agitation (steht so in der Regel, stammt nicht von mir) stärker zu moderieren.

 

und was ist daran antidemokratische Agitation, wenn jemand Angela Merkel als Hosenanzugträgerin oder Chancelorette bezeichnet?

Das ist mMn zwar despektierlich, aber nicht antidemokratisch.

Wenn es immer so einfach wäre bräuchte es keine Menschen als Moderator*innen sondern könnte das von KI's oder dresierten Affen machen lassen.

 

Natürlich sind diese Begriffe für sich genommen unproblematisch. Im Kontext des Posts, manchmal auch erst in der Zusammenschau des Diskussionsverlauf ob da jemand versucht witzig zu sein oder Bashing betreiben will. Und das Verunglimpfen von Politikern ist für eine Demokratie nicht unproblematisch. Mit Verunglimpfungen fing es an und am Ende war Walter Lübke tot. 

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vor 23 Minuten schrieb Frank:

Wenn es immer so einfach wäre bräuchte es keine Menschen als Moderator*innen sondern könnte das von KI's oder dresierten Affen machen lassen.

 

Natürlich sind diese Begriffe für sich genommen unproblematisch. Im Kontext des Posts, manchmal auch erst in der Zusammenschau des Diskussionsverlauf ob da jemand versucht witzig zu sein oder Bashing betreiben will. Und das Verunglimpfen von Politikern ist für eine Demokratie nicht unproblematisch. Mit Verunglimpfungen fing es an und am Ende war Walter Lübke tot. 

 

Dein letzter Satz war überflüssig. Er macht die Wirkung deines Kommentars zunichte.

 

Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass die jeweilig eingenommene politische Position in unserer Gesellschaft in quasireligiöser Form vertreten wird. Das äußert sich dann daran, dass Diskussionen darüber entstehen, welche Wörter überhaupt noch in der politischen Auseinandersetzung benutzt werden dürfen, ohne dass der jeweils Andersdenkende sich beleidigt fühlt. An die Stelle der argumentativen (und manchmal auch harten) Auseinandersetzung tritt die Auseinandersetzung darüber, was wen wann wie und warum beleidigt haben könnte. Das erhält jeweils einen Charakter, als sei es unerträgliche  Majestätsbeleidigung, wenn die exponierten Vertreter der jeweiligen Partei mit deutlichen oder auch scherzhaften oder satirischen Bemekrungen bedacht werden. Das erinnert mich an die unsäglichen Diskussionen darüber, wie Religionen kritisiert werden dürfen. Da tritt auch sehr schnell an die Stelle argumentativer Auseinandersetzung der  Vorwurf der Blasphemie. Im politischen Bereich ist man dann halt sehr schnell beim Vorwurf der antidemokratischen Agitation bzw. des Links-/Rechtsextremismus. Das ist natürlich bequemer. Dann braucht man sich nämlich nicht mehr mit der Kritik auseinanderzusetzen.

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Dein letzter Satz war überflüssig. Er macht die Wirkung deines Kommentars zunichte.

 

Ich bekomme mehr und mehr den Eindruck, dass die jeweilig eingenommene politische Position in unserer Gesellschaft in quasireligiöser Form vertreten wird. Das äußert sich dann daran, dass Diskussionen darüber entstehen, welche Wörter überhaupt noch in der politischen Auseinandersetzung benutzt werden dürfen, ohne dass der jeweils Andersdenkende sich beleidigt fühlt. An die Stelle der argumentativen (und manchmal auch harten) Auseinandersetzung tritt die Auseinandersetzung darüber, was wen wann wie und warum beleidigt haben könnte. Das erhält jeweils einen Charakter, als sei es unerträgliche  Majestätsbeleidigung, wenn die exponierten Vertreter der jeweiligen Partei mit deutlichen oder auch scherzhaften oder satirischen Bemekrungen bedacht werden. Das erinnert mich an die unsäglichen Diskussionen darüber, wie Religionen kritisiert werden dürfen. Da tritt auch sehr schnell an die Stelle argumentativer Auseinandersetzung der  Vorwurf der Blasphemie. Im politischen Bereich ist man dann halt sehr schnell beim Vorwurf der antidemokratischen Agitation bzw. des Links-/Rechtsextremismus. Das ist natürlich bequemer. Dann braucht man sich nämlich nicht mehr mit der Kritik auseinanderzusetzen.

Die Gefahr besteht, das will ich gar nicht leugnen. Nur denke ich, das wir, hier im Forum, in der Praxis, noch weit weg von sind. Zumal solche Posts nie ohne interne Beratung versteckt werden. Beratungen aus denen ich mich überwiegend heraus halte wenn Grünen-Bashing betrieben wird.

 

Kritik an den Regierenden ist essentiell für eine Demokratie, gar keine Frage. Wenn jedoch diese Kritik nicht ohne Verunglimpfung auskommt, vergiftet sie den Diskurs und wird ihrerseits zu einer Gefahr für die Demokratie. Mit gutem Grund steht in den Forenregeln - die btw. jeder bei Eintritt akzeptiert hat - dass das nicht geduldet wird. Und letztlich ist die User*innen für ihre Posts selbst verantwortlich. Wenn am Ende eines zehnseitigen, gut argumentierten Beitrags ein Satz drin ist der gegen die Regeln verstößt, dann sich's Autor*in selbst zuzuschreiben wenn der Beitrag, so wertvoll wie er sein mag, versteckt wird. So machen wir's bei Beleidigungen, warum sollen wir es hier anders machen?

bearbeitet von Frank
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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

und was ist daran antidemokratische Agitation, wenn jemand Angela Merkel als Hosenanzugträgerin oder Chancelorette bezeichnet?

Das ist mMn zwar despektierlich, aber nicht antidemokratisch.

Das mit dem Hosenanzug stimmt.

Das zweite ist eine Verkleinerung,in der ich keinen Sinn sehe.

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vor 10 Stunden schrieb Frank:

Die Gefahr besteht, das will ich gar nicht leugnen. Nur denke ich, das wir, hier im Forum, in der Praxis, noch weit weg von sind. Zumal solche Posts nie ohne interne Beratung versteckt werden. Beratungen aus denen ich mich überwiegend heraus halte wenn Grünen-Bashing betrieben wird.

 

Kritik an den Regierenden ist essentiell für eine Demokratie, gar keine Frage. Wenn jedoch diese Kritik nicht ohne Verunglimpfung auskommt, vergiftet sie den Diskurs und wird ihrerseits zu einer Gefahr für die Demokratie. Mit gutem Grund steht in den Forenregeln - die btw. jeder bei Eintritt akzeptiert hat - dass das nicht geduldet wird. Und letztlich ist die User*innen für ihre Posts selbst verantwortlich. Wenn am Ende eines zehnseitigen, gut argumentierten Beitrags ein Satz drin ist der gegen die Regeln verstößt, dann sich's Autor*in selbst zuzuschreiben wenn der Beitrag, so wertvoll wie er sein mag, versteckt wird. So machen wir's bei Beleidigungen, warum sollen wir es hier anders machen?

 

In anderen Foren wird ja editiert und dabei wird Vieles gestrichen,was hier gar kein Thema wäre.

Es entstehen trotzdem interessante und auch leidenschaftliche Diskussionen.

 

Es stimmt ja nicht, dass es um die eigene Position geht, sondern es geht darum, nicht zu beleidigen.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Das zweite ist eine Verkleinerung,in der ich keinen Sinn sehe.

Was aber immer wieder für Aufregung sorgt. Was ich sehr spannend finde, wenn es doch nicht verstanden wird...

 

Den Eindruck nicht verstanden zu werden, meinen Postings rein vom logischen Begreifen her nicht gefolgt werden kann oder will, habe ich seit dem Relaunch allerdings öfter.

 

Dazu dieses Meldeunwesen. Im Moment drängt sich mir der Eindruck auf dieses Forum ist ein 1:1-Spiegel unserer gesellschaftlichen Fehlentwicklung: eine kleine Gruppe von besonders engagierten Meldern bringt die Moderation als Exekutive dazu einer speziellen Auslegung bzw. Formulierung der Forenregelnzu folgen und auf diese Art und Weise die Debatte zu dominieren.

Und das in Methodik und Stoßrichtung her auch noch den realen medial-aktiven Gruppierungen durchaus ähnlich.

 

Aber vermutlich bin ich einfach überempfindlich.

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vor 29 Minuten schrieb mn1217:
vor 10 Stunden schrieb Frank:

Die Gefahr besteht, das will ich gar nicht leugnen. Nur denke ich, das wir, hier im Forum, in der Praxis, noch weit weg von sind. Zumal solche Posts nie ohne interne Beratung versteckt werden. Beratungen aus denen ich mich überwiegend heraus halte wenn Grünen-Bashing betrieben wird.

 

Kritik an den Regierenden ist essentiell für eine Demokratie, gar keine Frage. Wenn jedoch diese Kritik nicht ohne Verunglimpfung auskommt, vergiftet sie den Diskurs und wird ihrerseits zu einer Gefahr für die Demokratie. Mit gutem Grund steht in den Forenregeln - die btw. jeder bei Eintritt akzeptiert hat - dass das nicht geduldet wird. Und letztlich ist die User*innen für ihre Posts selbst verantwortlich. Wenn am Ende eines zehnseitigen, gut argumentierten Beitrags ein Satz drin ist der gegen die Regeln verstößt, dann sich's Autor*in selbst zuzuschreiben wenn der Beitrag, so wertvoll wie er sein mag, versteckt wird. So machen wir's bei Beleidigungen, warum sollen wir es hier anders machen?

 

In anderen Foren wird ja editiert und dabei wird Vieles gestrichen,was hier gar kein Thema wäre.

Es entstehen trotzdem interessante und auch leidenschaftliche Diskussionen.

 

Es stimmt ja nicht, dass es um die eigene Position geht, sondern es geht darum, nicht zu beleidigen.

Erstens hab ich besseres zu tun als in anderer Leute Posts herum zu schmieren. Ich hab nen Job, ich hab nen Ehrenamt... Neee, da brauch ich das jetzt nicht auch noch. Bei aller Liebe!

Und zweitens: Hier schreiben erwachsene, mündige , Menschen mit. Die in der Lage sind für ihr tun Verantwortung zu übernehmen. - Dann sollen se das auch tun. Wenn die Moderation in anderen Foren bereit ist "betreutes Schreiben" zu praktizieren, dann sollen die das tun. Ich werde unsere User*innen jedenfalls nicht so entmündigen!

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Oh, gutes Beispiel für Wahrnehmung.

Das war nämlich eine reine Feststellung und keine Empfehlung an euch. Ihr habt euch diesbezüglich entschieden und das akzeptiert her ja jeder,der mitschreiben.

Und ich wollte darauf hinaus,dass etwas,das hier als harmlos gilt,anderswo eben als schon zu weit gilt, die Wahrnehmung  ein und desselben Sachverhaltes also sehr unterschiedlich sein kann.

Was hier auch zutrifft: Ich empfinde die Editierung nicht als betreutes Schreiben,sonderneben als den Standard im anderen Forum.alsi,so wie ganz löschen der Standard hier ist. Hat beides Vor- und Nachteile.

 

Anderes Beispiel: Dass die Frage nach Lieferdiensten oder dem Vorhandensein einer Mikrowelle am Arbeitsplatz schon als persönlicher Angriff gilt, auf die Idee muss man ja erstmal kommen.

Das fragen Kolleginnen von mir täglich, wenn sie BGF machen.

 

Also,wir sind alle an bestimmten Punkten ( über) empfindlich,jeder an einem Anderen und da wir keine Telepaten sind,werden die wunden Punkte auch wechselseitig erwischt.

Das passiert.

 

 

 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Was aber immer wieder für Aufregung sorgt. Was ich sehr spannend finde, wenn es doch nicht verstanden wird...

 

Den Eindruck nicht verstanden zu werden, meinen Postings rein vom logischen Begreifen her nicht gefolgt werden kann oder will, habe ich seit dem Relaunch allerdings öfter.

 

Dazu dieses Meldeunwesen. Im Moment drängt sich mir der Eindruck auf dieses Forum ist ein 1:1-Spiegel unserer gesellschaftlichen Fehlentwicklung: eine kleine Gruppe von besonders engagierten Meldern bringt die Moderation als Exekutive dazu einer speziellen Auslegung bzw. Formulierung der Forenregelnzu folgen und auf diese Art und Weise die Debatte zu dominieren.

Und das in Methodik und Stoßrichtung her auch noch den realen medial-aktiven Gruppierungen durchaus ähnlich.

 

Aber vermutlich bin ich einfach überempfindlich.

 

Naja,ich weiss zB ,was du damit sagen willst,aber das weiss ich auch ohne diesen Begriff. Den halte ich für unnötig.

 

Wenn du denkst, dass dir logisch nicht gefolgt wird, kannst du das ja anmerken oder Nachfragen. Mit der Einschätzung hast du dich auch schon ab und an vertan.

 

Es kann auch sein,dass dein Antworter auf einen anderen Punkt hinauswill oder in deiner Logikeinen " Fehler" sieht oder nur einen Teilaspekt deines Postings herausnimmt ( der dir vielleicht gar nicht so wichtig war).

 

Das sind Phänomene,die passieren uns  allen bei jedem...

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Hart in der Sache...

Aber das geht wirklich anders als, Beispiel:  " Institution xy entscheidet zu viel Drecksch..."

Ehrlich, das Vokabular ist unnoetig, kritisieren geht auch via " Einige Entscheidungen halte ich für unangebracht" o.a.

Und das ist das Problem.

Hart heisst nicht unflaetig.

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Hart in der Sache...

Aber das geht wirklich anders als, Beispiel:  " Institution xy entscheidet zu viel Drecksch..."

Ehrlich, das Vokabular ist unnoetig, kritisieren geht auch via " Einige Entscheidungen halte ich für unangebracht" o.a.

Und das ist das Problem.

Hart heisst nicht unflaetig.

Natürlich heisst "hart in der Sache" nicht unflätig und natürlich geht es auch anders.

Aber wo ist das Problem?

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Dazu dieses Meldeunwesen. Im Moment drängt sich mir der Eindruck auf dieses Forum ist ein 1:1-Spiegel unserer gesellschaftlichen Fehlentwicklung: eine kleine Gruppe von besonders engagierten Meldern bringt die Moderation als Exekutive dazu einer speziellen Auslegung bzw. Formulierung der Forenregelnzu folgen und auf diese Art und Weise die Debatte zu dominieren.

 

Ich stelle fest, dass du dich mit dem Meldewesen nicht abfinden, geschweige denn anfreunden kannst.

Das finde ich schade. Mir ging es anfangs wie dir, ich habe sehr ungern den Button gedrückt und mich unsagbar geziert, selbst wenn ich Beiträge erheblich grenzwertig empfand.

Seit relativ kurzer Zeit habe ich nmich entschlossen, engagiert und selbstsicher den Button zu drücken, wenn es mir so geht. Allerdings drücke ich nicht nur den Button, sondern gebe auch jeweils eine klare Begründung dazu.

Ich würde mich freuen, wenn du die Melderei einfach als gegeben annehmen und bei BEdarf ebenso nutzen würdest, wie es dMn eine kleine Gruppe von besonders engagierten Usern tut. Diese Gruppe nutzt lediglich die Möglichkeiten des Forums. Es steht jedem frei, das auch zu tun. Wieso also sich über ein angebliches oder tatsächliches MeldeUNwesen grämen, anstatt es eben schlichtweg auch zu nutzen. Das kostet nicht viel Zeit.

 

Es ist mir allerdings wichtig klarzustellen, dass es mir fernsteht, die Moderation durch meine Meldetätigkeit dazu zu bringen, einer speziellen Auslegung bzw. Formulierung der Forenregeln zu folgen, um auf diese Weise die Debatte zu dominieren.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Erstens hab ich besseres zu tun als in anderer Leute Posts herum zu schmieren. Ich hab nen Job, ich hab nen Ehrenamt... Neee, da brauch ich das jetzt nicht auch noch. Bei aller Liebe!

Und zweitens: Hier schreiben erwachsene, mündige , Menschen mit. Die in der Lage sind für ihr tun Verantwortung zu übernehmen. - Dann sollen se das auch tun. Wenn die Moderation in anderen Foren bereit ist "betreutes Schreiben" zu praktizieren, dann sollen die das tun. Ich werde unsere User*innen jedenfalls nicht so entmündigen!

 

Du behauptest, dass andere Moderationspraktiken eine Form betreuten Schreibens seien.

Das  sehe ich als polemische Abwertung des Vorschlags von mn, was mich traurig stimmt. Ich habe Verständnis für dein Argument, dass hier bei mykath den Moderatoren die Zeit für die von ihr vorgeschlagene Moderationsweise fehlt.

Ich würde mir wünschen, dass Vorschlägen von engagierten Usern mit weniger Empörung und mehr Sachlichkeit seitens der Moderation begegnet wird.

 

 

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