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Neues aus dem Vatican


Flo77

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Ja, ex-Kardinal Becciu habe angeblich €700.000 nach Australien überwiesen. Die Gerüchteküche sagt, Pell sei ihm auf die Schliche gekommen und Becciu wollte ihn im Knast sehen. Angeblich habe Becciu sowohl eine Angestellte sehr hoch entlohnt (€500.000) und auch Angehörigen vollkommen überteuerte Aufträge zugeschanzt.

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vor 16 Stunden schrieb rorro:

Ja, ex-Kardinal Becciu habe angeblich €700.000 nach Australien überwiesen. Die Gerüchteküche sagt, Pell sei ihm auf die Schliche gekommen und Becciu wollte ihn im Knast sehen. Angeblich habe Becciu sowohl eine Angestellte sehr hoch entlohnt (€500.000) und auch Angehörigen vollkommen überteuerte Aufträge zugeschanzt.

Es geht auch heute noch in der Kirche zu wie bei den Borgias.

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16 minutes ago, Studiosus said:

Leider, ja. Ein Vorteil: Wahrscheinlich hat er jetzt mehr Zeit für Weihen in altrituellen Instituten. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Dazu ist der Ruhestand ja da, dass man seinen Hobbys nachgehen kann.

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Spadafora:

Ja dann hat auch das Publikum ein bissl mehr Abwechslung immer nur Burke und Schneider wird ja langweilig

Ist Huonder endgültig zu den Schismatikern gewechselt und steht nicht mehr zur Verfügung?

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1 minute ago, gouvernante said:

Ist Huonder endgültig zu den Schismatikern gewechselt und steht nicht mehr zur Verfügung?

Das hab ich gerade auch aus dem Artikel indirekt mitbekommen. Ist ja ein Ding.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Das hab ich gerade auch aus dem Artikel indirekt mitbekommen. Ist ja ein Ding.

 

Werner

steht auch in dem Artikel daß er dort mit ausdrücklicher Erlaubnis des Papstes wohnt
also Mgr Huonder ist gar nirgends hin gewechselt sondern verbringt dort schlicht seinen ruhestand

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vor 56 Minuten schrieb rorro:

 

Und dieser Papst ist für Synodalität? Echt?

Das hat miteinander erst mal gar nichts zu tun.

Bei der Anerkennunmg von neuen Orden geht es dem Papst - nach den massiven Fällen von geistlichem Missbrauch in neueren Ordensgemeinschaften und neuen geistlichen Gemeinschaften - wohl um eine Art zentrale "Qualitätskontrolle", damit nicht der leicht schräge Bischof des Bistums Pusemuckel den Verein seiner besonderen Fans als Ordensgemeinschaft anerkennen kann.

Das kann nur im Sinne der wirklich seriösen Gemeinschaften sein.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Das hat miteinander erst mal gar nichts zu tun.

Bei der Anerkennunmg von neuen Orden geht es dem Papst - nach den massiven Fällen von geistlichem Missbrauch in neueren Ordensgemeinschaften und neuen geistlichen Gemeinschaften - wohl um eine Art zentrale "Qualitätskontrolle", damit nicht der leicht schräge Bischof des Bistums Pusemuckel den Verein seiner besonderen Fans als Ordensgemeinschaft anerkennen kann.

Das kann nur im Sinne der wirklich seriösen Gemeinschaften sein.

 

Und was ist, wenn die schrägen Bischöfe aus dem reformationsverseuchten und zunehmend glaubenslosen Deutschland einfach Laien als Vorgesetzte von Priestern installieren wollen? Ist das dann nicht auch im Sinne der wirklich seriösen Bistümer, dass der Papst dem einen Riegel vorschiebt?

 

Es ist alles eine Frage der Perspektive und der eigenen Meinung ....

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vor 7 Minuten schrieb Franziskaner:

 

Und was ist, wenn die schrägen Bischöfe aus dem reformationsverseuchten und zunehmend glaubenslosen Deutschland einfach Laien als Vorgesetzte von Priestern installieren wollen? Ist das dann nicht auch im Sinne der wirklich seriösen Bistümer, dass der Papst dem einen Riegel vorschiebt?

 

Es ist alles eine Frage der Perspektive und der eigenen Meinung ....

Was hat das mit den Ordensgemeinschaften zu tun?

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vor 41 Minuten schrieb rorro:

Immer das letzte Wort zu haben ist das Gegenteil von Dezentralisierung im Sinne der Synodalität. Egal, wie schön Du Dir das redest.

Im Prinzip stimme ich dem vollständig zu - auch wenn ich hier Synodalität nicht angeführt hätte. Dass man hier ein genuines Recht der Bichöfe nun meint zentralisieren zu müssen liegt zwar in der Linie der letzten Jahre, dennoch ist es nicht gut. Denn auch bisher ist es ja nicht so, dass der Bischo hier völlig frei agieren konnte - er musste Rom zuvor fragen, und der Papst hätte über den Jurisdiktionsprimat eingreifen können, wenn man das für nötig erachtet hätte.

 

Dass römische Qualitätskontrolle nicht funktioniert, das sieht man gerade an den derzeit im Gerede seienden Gemeinschaften gut: Die Legionäre wurden von Johannes Paul II. vor jeder Untersuchung geschützt, die Integrierte Gemeinde hatte Ratzinger, Jugend 2000 und Totus tuus waren auch wohl bekannt, die Liste ist lang.  Und eine römische Erlaubnis ist eher dazu geeignet, sich dahinter zu verstecken, denn die Ordenskongreagtion gibt auch nicht gerne zu, sich geirrt zu haben.

 

Insgesamt ist es wieder ein Mosaiksteinchen in dem Gesamtbild, dass Franziskus zwar dezentralisierung predigt, aber konträr dazu handelt. Und das angesichts teilweise dysfunktionaler, in Selbstbewunderung schwelgender Ämter, wobei ich auch Beispiele für sensible und ihrer dienenden Rolle im positiven Sinne bewusste Personen in Rom kenne.

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vor 21 Minuten schrieb Franziskaner:

 

 Laien als Vorgesetzte von Priestern

Du meinst, der promovierte Pasti mit umfangreicher seelsorglicher und therapeutischer Ausbildung wäre dann Vorgesetzter des Pfarrers ohne Abi, der sein Studium in Lantershofen mit ach und Krach geschafft hat und sich grundsätzlich nie fortbildet?

Das geht natürlich auch nicht!!!

Weihe ist doch Garantie für Kompetenz in allen Bereichen!

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Insgesamt ist es wieder ein Mosaiksteinchen in dem Gesamtbild, dass Franziskus zwar dezentralisierung predigt, aber konträr dazu handelt. Und das angesichts teilweise dysfunktionaler, in Selbstbewunderung schwelgender Ämter, wobei ich auch Beispiele für sensible und ihrer dienenden Rolle im positiven Sinne bewusste Personen in Rom kenne.

 

Bin ja nicht immer Chrysos Meinung, doch hier sehr wohl.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Du meinst, der promovierte Pasti mit umfangreicher seelsorglicher und therapeutischer Ausbildung wäre dann Vorgesetzter des Pfarrers ohne Abi, der sein Studium in Lantershofen mit ach und Krach geschafft hat und sich grundsätzlich nie fortbildet?

 

 

Das ist natürlich eine unstatthafte Polemisierung. Ich bin überzeugt, es gibt nicht nur diese hochqualifizierten - gar promovierten - Laien und die Priester mit mangelhafter formaler Bildung (auf die Priester hast Du es ein wenig abgesehen?). Ich bin überzeugt bzw. weiß, dass es auch eine Menge theologisch - trotz Vollstudium - Ungebildeter hauptamtlicher Laien gibt, die dafür andere Dinge gut können. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

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vor 17 Minuten schrieb Studiosus:

 

Das ist natürlich eine unstatthafte Polemisierung. Ich bin überzeugt, es gibt nicht nur diese hochqualifizierten - gar promovierten - Laien und die Priester mit mangelhafter formaler Bildung (auf die Priester hast Du es ein wenig abgesehen?). Ich bin überzeugt bzw. weiß, dass es auch eine Menge theologisch - trotz Vollstudium - Ungebildeter hauptamtlicher Laien gibt, die dafür andere Dinge gut können. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Klar war das eine Polemisierung - und zwar deswegen, um auf die Absurdität der gegenwärtigen Leitungsstrukturen hinzuweisen.

 

Ich erlaube mir wieder, ein wenig zu pointieren. Wir haben den Priester "Fritz". Ein tief spiritueller Mann, ein begnadeter Seelsorger, ein guter Zuhörer, er feiert Gottesdienst, die von vielen Menschen besucht werden. Ein ruhiger Mensch, eher introvertiert, vielleicht fast ein wenig menschenscheu. Er liest viel theologische Literatur. Große Feste und Feiern, jegliches Form von Repräsentieren sind nicht seines. In der Freizeit fährt er allein Fahrrad und spielt Klavier. Auch allein.

Seine Fähigkeit ist weder die Organisation, noch die Leitung, noch die Rolle als Vorgesetzter. Er ist kein Alphatier, kein Organisator. Er möchte nicht "vorne stehen", alles anführen und leiten. Er ist der Mensch für die leisen Töne.

 

In der gegenwärtigen Situation wird er irgendwann von seinem Bischof gebeten, eine große Pfarrei zu übernehmen. Da er einer der wenigen voll belastbaren Priester des Bistums ist, kann er fast nicht ablehnen. Jetzt ist er Pfarrer einer Großgemeinde mit 40 000 Katholiken, Leiter und Chef eines großen Teams. Er rennt von Sitzung zu Sitzung (ist nicht seins), hat kaum noch Zeit für Einzelseelsorge und muss dafür aber "Chef" von zahllosen Angestellten sein und vor allem ein sehr heterogenes Pastoralteam leiten.  In seinerr Freizeit hetzt er von Einladung zur Pfarrfest zu offiziellem Event. Überhaupt nicht seines,

 

In diesem Pastoralteam ist auch "Franz", der Pasti. Das geborene Alphatier, der große Organisator, der gerne repräsentiert, organisiert, Projekte anleiert. Er liebt Geselligkeit.

 

In der gegenwärtigen Rechtslage der Fritz, der introvertierte Pfarrer zwingend der Chef von Franz - und der "Chef" der Pfarrgemeinde mit allen Rechten und Pflichten. Das knallt mit ziemlicher Sicherheit - beide leiden darunter und die Pastoral in der Gemeinde leidet auch. Fritz mag die Geselligkeit nicht, er möchte nicht vorne stehen - und die Gemeinden möchten (auch) genau das..

 

Wenn nun das Trierer Modell greifen würde (das ja gekippt wurde), würden beide die Leitung im Team (mit weiteren Personen) wahrnehmen. Beide könnten ihre Talente einbringen, müssten nichts tun, was ihnen zutiefest nicht liegt.

Warum das ein Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

 

PS. Ob ich es auf die Priester abgesehen habe? Nur auf die dummen und ignoranten. Auf die aber heftig. Aber dieses Schicksal teilen sie mit allen dummen Menschen...

😁😁

bearbeitet von laura
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7 hours ago, gouvernante said:

Neue Ordensgründungen nur mit Erlaubnis aus Rom

Ob man des Heiligen Geistes Herr wird?

Oder man möchte prüfen, ob es sich im Einzelfall tatsächlich um den Heiligen Geist oder einen schrägen Vogel handelt.

 

Werner

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vor 14 Stunden schrieb rorro:

 

Und dieser Papst ist für Synodalität? Echt?

naja nach dem Zirkus den es da mit Gemeinschaften in den letzten Jahren gab ist das sehr verständlich es wäre übrigens auch was Priesteramtskandidaten betrifft man würde zur alten Regelung zurückkehren daß man nur in der Heimatdiözese eintreten kann 

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