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Musk, AfD und der journalistische Anstand


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vor 8 Minuten schrieb Thofrock:
vor 7 Stunden schrieb Studiosus:

Im Übrigen zeigt sich am Beispiel Musk mal wieder die ganze Verlogenheit des linken Establishments.

Dann gehört ja die März CDU

Noch haben wir Januar...

Edited by rince
Thofrock
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Wenn's bei Olli Welke in der Heute Show kam, dann muss es ja stimmen. 

 

Ich habe überhaupt das Gefühl, dass manche Kommentatoren diese Sendung als primäre Informationsquelle verwenden 😉

Du meinst, das ZDF hat die Reden von Höcke gefälscht? 

Die haben doch einfach nur vom Erfurter Marktplatz gesendet. Das war für eine Satire Sendung völlig ausreichend. 

 

Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb rince:

Noch haben wir Januar...

 

Ne, das passt schon. Hüten wir uns vor den Iden des März... ob mit e oder ä. 

Edited by Studiosus
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vor 12 Stunden schrieb Shubashi:

 

Jedes solcher Beispiele findet irgendwo ein komplementäres Beispiel einer „National befreiten Zonen“ o.ä. Quatsch. Ich finde, in so einem Fall geht es darum, dass der Staat sein Gewaltmonopol durchsetzt und so den Landfrieden wahrt. Oder geht es eben nur noch darum, dass die politisch unversöhnlichen Lager sich gegenseitigen Fehler vorhalten, aber keinesfalls eine Verbesserung für alle anstreben, weil das ja eine ideologische Niederlage darstellt?

Nach dem Anschlag von Magdeburg stellte Herr Neumann (der Londoner Extremismusforscher) fest, dass man in England inzwischen eine eigene Kategorie idiosynkratischer Terrormotivation geschaffen hat, um solche Verbrechen wie in Sachsen-Anhalt besser zu begreifen. Das BKA hat inzwischen sogar eine Software, Taten auf dieser Basis besser zu prognostizieren, setzte sie aber nicht ein.

Ich möchte fast glauben, dass dies an der Versessenheit der ideologischen Lager liegt, Terror und Gewalt v.a. zur Bestätigung des eigenen Weltbildes und Missionierdranges zu nutzen. Also muss alles im strikten Raster rechts/links/islamistisch interpretiert werden, denn sonst könnte ja die eigene unerschütterliche Überzeugung leiden, dass hier alles sch… ist und der politische Gegner sei schuld daran.

Inzwischen wurde hier ja auch festgestellt, dass Bürgersinn und demokratischer Gestaltungswille auch Mist ist, weil ja „die anderen“ profitieren könnten und selbst nichts beitragen. Für mich ist das schlicht die pure Lust am Untergang und das Besäufnis an der Krise. Herr Biedermann und die Brandstifter halt.

Ich glaube eher, dass du keine Ahnung hast, wie es sich anfühlt, wenn man "bürgersinnlich" versucht, etwas für das Gemeinwohl zu tun, um dabei schlichtweg so gut wie keine positive Resonanz zu erhalten. Etwas um des Tun willens zu tun ist ungefähr selten dämlich bis komplett dämlich.

Edited by bw83
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1 hour ago, bw83 said:

Ich glaube eher, dass du keine Ahnung hast, wie es sich anfühlt, wenn man "bürgersinnlich" versucht, etwas für das Gemeinwohl zu tun, um dabei schlichtweg so gut wie keine positive Resonanz zu erhalten. Etwas um des Tun willens zu tun ist ungefähr selten dämlich bis komplett dämlich.

Es ist für viele Grünmenschen moralisch wertvoller irgendwo in Hinteranatolien mit Steuergeldern eine Windfarm bauen zu lassen statt in der Nachbarschaft anzupacken.

somewheres vs anywheres mmn brilliant analysiert von David Goodhart, spielt da wohl mit rein.

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Thofrock
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vor 52 Minuten schrieb phyllis:

Es ist für viele Grünmenschen moralisch wertvoller irgendwo in Hinteranatolien mit Steuergeldern eine Windfarm bauen zu lassen statt in der Nachbarschaft anzupacken.

Ich glaube, die haben in Grönland im Moment ganz andere Probleme.

Shubashi
Posted
9 hours ago, bw83 said:

Ich glaube eher, dass du keine Ahnung hast, wie es sich anfühlt, wenn man "bürgersinnlich" versucht, etwas für das Gemeinwohl zu tun, um dabei schlichtweg so gut wie keine positive Resonanz zu erhalten. Etwas um des Tun willens zu tun ist ungefähr selten dämlich bis komplett dämlich.


Es gibt sicherlich des öfteren Projekte und Engagement, das scheitert. In manchen Nachbargemeinden sieht es z.B. auch anders aus, als in der Stadt, in der ich wohne. Nur sollte man eigene negative Erfahrungen ebensowenig verabsolutieren wie positive.

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Shubashi
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21 hours ago, rince said:

Theoretisch stimme ich dir zu, praktisch muss man aber sehen, dass der Staat hier schlicht und ergreifend versagt. Und das nicht erst seit dieser Woche. Sondern seit Jahren.


Ich würde es als eine Art Wellenbewegung sehen: so wie über etliche Jahre die äußere Sicherheit vernachlässigt wurde, hatten wir uns auch im Inneren an abnehmende Kriminalität u.ä. gewöhnt.

So wie die sozialen Medien junge Halbstarke ans Internet gefesselt hat, trug die alternde Gesellschaft zur Ruhe bei. 
Jetzt lassen Zuwanderung, hybride Kriegsführung, Internetradikalisierung etc das Pendel wieder in die andere Richtung umschlagen. Eine unangenehme Veränderung, an die wir uns aber leider anpassen müssen.

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vor 11 Stunden schrieb bw83:

Etwas um des Tun willens zu tun ist ungefähr selten dämlich bis komplett dämlich.

 

Und zutiefst christlich.

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Zum gesellschaftlichen Engagement von MIgranten: vergleichen wir das mal mit Deutschen, die dauerhaft im Ausland leben, so wird das Bild ähnlich sein - und das ist auch verständlich. Änderungswürdig wird es in meinen Augen da, wo die bspw. dritte Generation immer noch nicht ihrem Anteil entsprechend ein Engagement für das Gemeinwohl eigen, sondern lediglich ihrem Gruppenwohl zugeneigt sind.

Dabei gibt es mit Sicherheit Unterschiede bzgl. des kulturell-religiösen Hintergrundes. Ich bin kein Koranexeget, doch allein so ein Vers (Sure 53, Vers 38): "(Nämlich,) daß keine lasttragende (Seele) die Last einer anderen auf sich nehmen wird" - auch wenn das im Kontext sich auf das Endgericht bezieht - läßt zumindest erahnen, daß das Thema "Gemeinwohl" keines ist, das im Islam sehr ausgeprägt ist. Die entsprechend geprägten Staaten spiegeln das ja auch 1:1 wider.

Edited by rorro
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Am 8.1.2025 um 08:27 schrieb rorro:

 

Und zutiefst christlich.

Ist das so? Ich hätte das eher zB im Islam verortet, wo es 1000 Dinge gibt, die man einfach tun muss, auch wenn es keinerlei Begründung oder erkennbaren Sinn gibt.

Im Christentum geht es doch mMn darum, Dinge wegen ihrer Konsequenzen zu tun oder zu lassen, nicht im des Tuns willen

 

Werner

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vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Im Christentum geht es doch mMn darum, Dinge wegen ihrer Konsequenzen zu tun oder zu lassen, nicht im des Tuns willen

 

Das wäre mir neu. So ist Feindesliebe eine Aufforderung an uns, auch wenn sie erfolglos bleibt. Beim Vergeben ebenso. 

Jesus selbst war ja nach irdischen Maßstäben recht erfolglos…

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Das wäre mir neu. So ist Feindesliebe eine Aufforderung an uns, auch wenn sie erfolglos bleibt. Beim Vergeben ebenso. 

Jesus selbst war ja nach irdischen Maßstäben recht erfolglos…

Vielleicht haben wir da nur unterschiedliche Perspektiven.

Feindesliebe ist meinem Verständnis nach kein Tun um des Tuns willen. Es verfolgt einen Zweck, der vielleicht oder gar wahrscheinlich nicht immer erreicht wird, aber es verfolgt einen Zweck, nämlich Frieden zu erreichen, zumindest für sich selbst inneren Frieden, nicht bei der Gewalt mitmachen, etc.

 

Dein „auch wenn die erfolglos bleibt“ zeigt ja, dass es einen Zweck gibt.

 

Eine Handlung ohne jeden Zweck, nur um des Tuns willen, ist für mich etwas anderes. Etwas wie der militärische Gruß, der mal ursprünglich das Hochnehmen des Helmvisiers war, um zum Gruß sein Gesicht zu zeigen. Solche Visiere gibt es nicht mehr, man könnte genauso gut einfach „guten Tag Herr Major“ sagen. Das idt ein Tun nur um des Tuns willen, ohne jeden Zweck.

 

Werner

Edited by Werner001
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Vielleicht haben wir da nur unterschiedliche Perspektiven.

Feindesliebe ist meinem Verständnis nach kein Tun um des Tuns willen. Es verfolgt einen Zweck, der vielleicht oder gar wahrscheinlich nicht immer erreicht wird, aber es verfolgt einen Zweck, nämlich Frieden zu erreichen, zumindest für sich selbst inneren Frieden, nicht bei der Gewalt mitmachen, etc.

 

Das "Erfolglose" ist der sekundäre Zweck. Zur Feindesliebe ruft uns Jesus vor allem um unseretwillen auf. Wir sollen uns ändern, letztlich eine andere Weltanschauung entwickeln, also Art und Weise die Welt anzuschauen.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Wir sollen uns ändern, letztlich eine andere Weltanschauung entwickeln, also Art und Weise die Welt anzuschauen.

Das ist es, was ich als „Zweck“ bezeichne.

 

Werner

Posted

Auch ein Thema, das zum „journalistischer Anstand“-Aspekt dieses Threads passt: 1 Jahr nach der vieldiskutierten „Correctiv“-Recherche scheint mir das negative Resümee in der Sache zu überwiegen.

Der „Tagesspiegel“ zieht mit seinem Redakteur Jost Müller-Neuhof, der immerhin auch Verfassungsrechtler ist, folgende Bilanz:

Quote

….Nüchtern betrachtet, bot „Correctiv“ mithin kaum Neues. Dass die Recherche solche Wellen schlug, dürfte auch dramatischen Elementen und ihrem medialen Marketing geschuldet sein. Das Treffen in Potsdam, hieß es, erinnere an die Wannseekonferenz, bei der die Ermordung der europäischen Juden beschlossen wurde. Von Deportationen war die Rede, wie die Nazis sie auf die Insel Madagaskar geplant hätten. ….


Letztlich hat die ganze Sache nicht der AfD geschadet, sondern die damalige unsachgemäße Arbeit v.a. der seriösen Berichterstattung über die AfD.

(Es ist zwar vermutlich sinnlos, es zu wiederholen: „gut gemeint“ hat leider nichts mit „gut gemacht“ zu tun. So eine Aktion einfach nur meinungsjournalistisch zu bejubeln, statt sie mit eigenen unvoreingenommenen Recherchen zu begleiten -die aber nun mal Zeit brauchen- ist das Gegenteil guter Berichterstattung.)

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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

Auch ein Thema, das zum „journalistischer Anstand“-Aspekt dieses Threads passt: 1 Jahr nach der vieldiskutierten „Correctiv“-Recherche scheint mir das negative Resümee in der Sache zu überwiegen.

Der „Tagesspiegel“ zieht mit seinem Redakteur Jost Müller-Neuhof, der immerhin auch Verfassungsrechtler ist, folgende Bilanz:

Zitat

….Nüchtern betrachtet, bot „Correctiv“ mithin kaum Neues. Dass die Recherche solche Wellen schlug, dürfte auch dramatischen Elementen und ihrem medialen Marketing geschuldet sein. Das Treffen in Potsdam, hieß es, erinnere an die Wannseekonferenz, bei der die Ermordung der europäischen Juden beschlossen wurde. Von Deportationen war die Rede, wie die Nazis sie auf die Insel Madagaskar geplant hätten. ….


Letztlich hat die ganze Sache nicht der AfD geschadet, sondern die damalige unsachgemäße Arbeit v.a. der seriösen Berichterstattung über die AfD.

(Es ist zwar vermutlich sinnlos, es zu wiederholen: „gut gemeint“ hat leider nichts mit „gut gemacht“ zu tun. So eine Aktion einfach nur meinungsjournalistisch zu bejubeln, statt sie mit eigenen unvoreingenommenen Recherchen zu begleiten -die aber nun mal Zeit brauchen- ist das Gegenteil guter Berichterstattung.)

 

Heute kann man, aus meiner Sicht aber dann auch sagen, dass bewiesen wurde, dass die Medien als Vierte Gewalt weiterhin vollumfänglich funktionieren.

Denn es ist keineswegs so, dass Medien die Aufgabe zugedacht ist, rein objektiv zu berichten (Das wäre gar nicht möglich, weil der Mensch erhaltene Informationen automatisch durch einen Bewertungsfilter schickt, und zudem bereits die Auswahl der veröffentlichten Informationen durch den Journalisten subjektiv wird).

Der Begriff der Vierten Gewalt:

Zitat

 Gemeint ist damit, dass wichtige Medien wie Zeitungen, Fernsehen, Radio und Internet einerseits über das Handeln des Staates und seiner Institutionen informieren sollen. Andererseits aber kontrollieren die Medien durch ihre Berichterstattung auch das staatliche Handeln. Sie informieren, geben kritische Kommentare und regen dazu an, sich mit dem staatlichen Handeln auseinanderzusetzen. Diese Kontrolle der Regierenden durch die freien Medien ist ein wesentlicher Grundzug von demokratischen Gesellschaften.

Quelle

 

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Eine doch bemerkenswerte Meldung in verschiedenen Medien: allein mehr als über 60 ( !!!  ) Hochschulen haben beschlossen, die Social-Media-Plattform "X" ( former known as "twitter"... ) abzuschalten.  Zalhreiche andere Institutionen beabsichtigen ebenfalls, diese Plattform zu verlassen. Hintergrund ist wohl darin zu sehen, dass "X" nicht diejenigen Standards einhalten möchte, die eine hinreichend kontroverse, vielfältige sachlich faire "öffentliche"  Meinungsbildung garantieren....

 

Wie immer man auch die Entscheidung dieser mehr als 60 Hochschulen und anderen Institutionen für sich selber bewerten mag, jedenfalls ist die ganz spezielle Rolle von Social-Media-Plattformen in Bezug auf eine "informierte Öffentlichkeit" und Grundvoraussetzungen des politischen Wettbewerbs zwischen den verschiedenen Parteien unter fairen Bedingungen voll im Gange und das ist ja prinzipiell "demokratietheoretisch" zunächst mal ein gutes Signal....

Edited by Cosifantutti
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1 hour ago, Die Angelika said:

Heute kann man, aus meiner Sicht aber dann auch sagen, dass bewiesen wurde, dass die Medien als Vierte Gewalt weiterhin vollumfänglich funktionieren.


Das stimmt. Es ist aber enorm wichtig zu erkennen, dass es dazu einer vielgestaltigen und unabhängigen Presselandschaft bedarf, die nach professionellen Maßstäben arbeitet.

Deswegen halte ich den pauschalen „Lügenpresse“-Vorwurf für so fatal, denn er erkennt nicht an, dass wir in der modernen Welt gar keine andere Möglichkeit haben, uns ohne professionelle Medien halbwegs verläßlich zu informieren.

So wie wir der Wissenschaft bedürfen, um verläßliche Daten über die Welt zu ermitteln, bedürfen wir der seriösen Medien, um dieses Wissen zu verbreiten.

Die „Lügenpresse“-Rufer sind daher das Gegenstück zu Homöopathie-Jüngern und Geistersehern, weil sie ihre Weltsicht aus Einbildungen, Ohrenbläserei, Ängsten und Gerüchten zusammensetzen wollen.

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vor 26 Minuten schrieb Cosifantutti:

Eine doch bemerkenswerte Meldung in verschiedenen Medien: allein mehr als über 60 ( !!!  ) Hochschulen haben beschlossen, die Social-Media-Plattform "X" ( former known as "twitter"... ) abzuschalten.  Zalhreiche andere Institutionen beabsichtigen ebenfalls, diese Plattform zu verlassen. Hintergrund ist wohl darin zu sehen, dass "X" nicht diejenigen Standards einhalten möchte, die eine hinreichend kontroverse, vielfältige sachlich faire "öffentliche"  Meinungsbildung garantieren....

 

Wie immer man auch die Entscheidung dieser mehr als 60 Hochschulen und anderen Institutionen für sich selber bewerten mag, jedenfalls ist die ganz spezielle Rolle von Social-Media-Plattformen in Bezug auf eine "informierte Öffentlichkeit" und Grundvoraussetzungen des politischen Wettbewerbs zwischen den verschiedenen Parteien unter fairen Bedingungen voll im Gange und das ist ja prinzipiell "demokratietheoretisch" zunächst mal ein gutes Signal....

 

Es sollte aber auch bedacht werden, dass diese Entscheidung von zig Universitäten kein Beweis dafür ist, dass die Plattform X tatsächlich politisch einseitig wäre.

Oder hat Musk verboten, dass andere politische Parteien als die AfD die Plattform für ihre politischen Interessen nutzen? 

Demokratietheoretisch wäre mMn ebenfalls ein gutes Signal gewesen, wenn Habeck das TV-Duell mit Weidel nicht kategorisch abgelehnt hätte.

Posted

Oh, jetzt kann man auf X wieder feststellen, dass es bei Säugetieren nur 2 Geschlechter gibt und Mädchen eine Vagina und Jungs einen Penis haben, ohne dass Hater oder eingebildete Alternative-Fakten-Verbreiter das verbieten können. 

 

Ja, da muss man so eine Plattform als Universität sofort verlassen...

Posted (edited)
vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es sollte aber auch bedacht werden, dass diese Entscheidung von zig Universitäten kein Beweis dafür ist, dass die Plattform X tatsächlich politisch einseitig wäre.

Oder hat Musk verboten, dass andere politische Parteien als die AfD die Plattform für ihre politischen Interessen nutzen? 

Demokratietheoretisch wäre mMn ebenfalls ein gutes Signal gewesen, wenn Habeck das TV-Duell mit Weidel nicht kategorisch abgelehnt hätte.

Es lohnt sich durchaus, sich die Begründung anzusehen, die grundsätzlich gegen die Plattform "X" in der gemeinsamen Erklärung der Hochschulen vorgebracht wird. Es geht kronkret um Werte wie Weltoffenheit, Transparenz, demokratischer Diskurs....

Edited by Cosifantutti
Posted (edited)
vor 11 Minuten schrieb rince:

Oh, jetzt kann man auf X wieder feststellen, dass es bei Säugetieren nur 2 Geschlechter gibt und Mädchen eine Vagina und Jungs einen Penis haben, ohne dass Hater oder eingebildete Alternative-Fakten-Verbreiter das verbieten können. 

 

Ja, da muss man so eine Plattform als Universität sofort verlassen...

Nein, darum geht es gerade nicht.

 

Es lohnt sich durchaus, die Erklärung der Hochschulen im Wortlaut zu studieren und die konkreten Argumente / Begründung zuallererst mal sachlich zur Kenntnis zu nehmen.... 

Edited by Cosifantutti

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