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Gibt es in eurer Gemeinde Angebote für Erwachsene?


Lichtlein

  

21 Stimmen

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Wenn Euch noch mehr Angebote einfallen, bitte ergänzen.

 

Was würdet Ihr Euch wünschen - was könntet Ihr selber für andere anbieten?

 

Gibt es ein Problem damit, in bestehende Kreise (=in sich geschlossen) hineinzukommen - das berühmte Schmoren im eigenen Saft?

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Gibt es ein Problem damit, in bestehende Kreise (=in sich geschlossen) hineinzukommen - das berühmte Schmoren im eigenen Saft?

Definitiv. Als meine Mutter anfing, werktags die Messe zu besuchen, sagte eines Tages ein älterer Mann zu ihr: Wissen Sie, mir warn hier immer so ein fester Kreis.

Als die Mutter eines Freundes (in einer anderen Gemeinde) zuzog, wollte sie gerne mitarbeiten. Sie (die mit Glauben vor allem Gemeindeleben verband) half also auf dem Pfarrfest. Anscheinend wurden dort aber einige auf ihr Engagement aufmerksam, schlossen von sich auf andere, dachten sie wolle Karriere machen, und machten ihr deutlich, dass sie sich nicht so zu engagieren brauche. Was sie dann auch tat....

 

Weitere Stories auf Anfrage - ich möchte ja hier nicht zu viel rumheulen. :unsure:

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Also, um zu beginnen, in meiner eigentlichen Heimatpfarre gibt es einiges davon: Bibelkreis, einen Chor, gelegentlich einen Vortrag. Sieht man von den eher seltenen Vorträgen ab, sind die anderen Dinge so etwas wie Insider-Veranstaltungen. Für Leute, die neu in die Pfarre kommen oder gar den Glauben gerade für sich entdecken, und die nicht mit einem ausgesprochen extrovertierten Temperament gesegnet sind, ist es - zumindest psychologisch - gar nicht so einfach, Anschluß zu bekommen. Es wird auch kaum Werbung für solche Veranstaltungen gemacht - im Pfarrbrief mal ein Hinweis, dass sich die Bibelrunde jeden 2. Donnerstag um 19 Uhr im Pfarrhaus trifft, das war's dann schon. Wenig einladend.

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Die Umfrage gilt nicht, denn wir brauchen eine Sowohl-Als-Auch-Umfrage und nicht eine Entweder-Oder-Umfrage, um richtige Ergebnisse zu bekommen. Die gestellte Frage interessiert aber nicht... :unsure:

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hallo,

 

ich würd mir interreligiösen austausch wünschen. auch offene kreise, in denen (ein wenig ;)andersdenkende KatholikInnen akzeptiert würden

 

ingroup-outgroup-phänomene sind mir auch schon begegnet :unsure:

 

sonntagsgrüße, matti

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Es fehlen Exerzitien im Alltag und andere Angebote zur Glaubensvertiefung (z.B. Besinnungstage, Kurzexerzitien, Schule des Gebetes etc. )

 

Ein großes Problem der Gemeinden sehe ich soziologisch: viele alte und ältere Leute, einige "mittelalte" Familien, vielleicht Jugendliche, kaum Singles oder Geschiedene und die Altersgruppe zwischen Abitur und Kindergarteneltern fehlt fast ganz.

 

Laura

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Da kann ich Carlos nur zustimmen, in unserer Gemeinde werden mehrere der genannten Aktionen angeboten:

Bibelteilen

Seniorenabend

Schola

Chor

Lektorenkreis

Liturgiekreis

Exerzitien im Alltag

Väterabend

Das fällt mir gerade spontan ein, ist sicherlich nur ein Ausschnitt.

 

Bei uns ist es nicht schwierig, Anschluss zu finden. Auch wenn in unserem Pfarrbrief immer wieder ein Treffen vergessen wird, so erhält man im Pfarrbüro doch immer die gewünschte Auskunft. Ich bin dann einfach zu einer Veranstaltung hingegangen und habe mich dazugesetzt. Nach einer gewissen Kennenlern- und Auftauphase hat das sehr gut funktioniert.

 

Viele Grüße,

Wolfgang

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Meine Erfahrung ist, dass es meistens genug Angebote für Kinder und für Ältere gibt, die Zielgruppe der ca. 25-40jährigen aber viel zu kurz kommt. Verbände wie KAB und KFD sind ja dann doch eher die Vereine, wo die Mitglieder immer älter werden, und die für 30jährige nicht unbedingt ansprechend sind. So was wie Familienkreise gibt es bei uns in der Gemeinde auch nicht. Also: Wo sollen sie hin, wenn sie nicht gerade so drin sind, dass sie´s selbst in die Hand nehmen und eine Gruppe gründen. Ich denke, dass Gemeinden dadurch auch viel verloren geht, wenn sie sich um diese Altersgruppe kaum kümmert. `Nen Hals krieg ich dann besonders immer noch, wenn im Festausschuss fürs Gemeindefest mal vorgeschlagen wird, dass man junge Kindergarteneltern ja mal zum Helfen ansprechen könnte, und die KAB dann erst mal laut anfängt zu protestieren, weil die ja sowieso nicht so gut das Bier zapfen können, wie sie´s schon seit Jahrzehnten tun. So viel zum Thema, offen sein für jüngere / neue.

Außerdem wird meiner Meinung nach viel zu wenig im Bereich der religiösen Bildung angeboten. Das fängt alleine schon dabei an, den Leuten z.B. einfach mal an einem Gesprächsabend die Möglichkeit zu geben, Fragen zur Bedeutung einzelner Messteile zu stellen. Interessant wäre dabei natürlich, wie viele Leute so ein Angebot denn war nehmen würden. Leider ist´s ja oft so, dass zum Kaffeetrinken zig kommen, zu Gesprächsabenden aber gerade mal ne Handvoll. Aber den Versuch wärs ja wert!

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Ja, bei dieser Umfrage fehlt wirklich die Möglichkeit, meherere Punkte anzukreuzen. Bei uns in der Gemeinde gibt es:

  • Kirchenchor, Singgruppe und Ökumenischer Singkreis
  • Kreativgruppe
  • Ökumenische Rad- und Wandergruppe
  • Gottesdienstvorbereitungsgruppe
  • Krabbelgruppe (nein, ich habe mich nicht vertan, die Mütter treffen sich auch abends zum Austausch, Essen gehen, zusammen feiern o. ä.)
  • GBL-Gruppen (Glauben, Bibel, Leben teilen)
  • Exerzitien im Alltag, Fastengruppe, Gebetskreis
  • Konzerte und Vorträge, Kabarett, Tanzabende und Theatervorstellungen
  • Familienkreis
  • Kfd- Frauengruppe

 

Die Senioren habe ich jetzt mal weggelassen und auch sonst erhebt die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Außer dem Familienkreis :blink: sind das alles sehr offene Gruppen, die immer wieder Werbung für neue Mitglieder machen (vor allem die Krabbelgruppen :P )

 

Fehlt mir etwas?

Nein, im Gegenteil, ich wünsche mir eher mehr Ruhe, weniger Termine, :unsure: aber das läßt sich ja durch Nein-Sagen erreichen. :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Sehr gute Frage!!

 

Ich ärgere mich auch schon länger....

wenn man

- keine Kinder hat

- kein Jugendlicher

- kein Ministrant/Lektor/Kommunionhelfer

- kein Rentner

 

ist..... gibt es eigentlich nur noch den Kirchenchor.

 

Es gibt keine geistlichen Angeborte für Erwachsene...... außer bei Klöstern......vielleicht.

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Also wie soll ich denn hier antworten? Bei uns gibt es *jetztmalangeb* Veranstaltungen von kfd und KAB, 2 Chöre und eine Schola, Familienkreise, Selbsthilfegruppe "Mit Krebs leben", Frauen- und Altenfrühstücke bzw. -kaffees, weitere Vorträge je nach Gelegenheit, die Karnevalssitzungen, den Krippenkreis und ich weiß nicht was noch alles (an mitlesende Gemeindemitglieder: mag sein, daß ich was vergessen habe, bitte nicht übelnehmen).

 

Ja klar: und alle zwei Jahre, das nächste Mal am 20./21. September 2003, das riesengroße Pfarrfest in der Gemeinde St. Nikolaus, 40670 Meerbusch-Osterath *schonmalalleeinlad*

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Meinen dero Bissgkeit mich? Auch ledige, kinderlose Kirchensteuerzahler sind bei kfd (sofern weiblich) und KAB willkommen, dürfen Vorträge besuchen, das Pfarrfest mitfeiern, mitsingen usw. Vom Lektorendienst, Krippenkreis und Kommunionhelferdienst nicht zu reden, von der traditionellen Kevelaer-Wallfahrt am Tag der deutschen Einheit auch nicht.

 

Selber :blink:

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Meinen dero Bissgkeit mich?

nicht doch... nein. :blink:

 

Ich meinte eher die Tatsache, daß es beinahe überall irgednwelche Mutter-Kind oder Senioren-Gruppen gibt.... kaum mal einen Austrausch, Glaubensgespräche oder so (ohne ein Kind mitbringen zu müssen, oder mit unter 60 extrem aufzufallen... :P ).

 

Und was mich am allermeisten anstinkt:

Als Berufstätiger kann man so gut wie nie in die Werktagsmesse!!!

Die ist bei uns um 8 Uhr. Da muß ich zur Arbeit.

Eine Messe um 7 Uhr, oder früher ginge......

 

DAS ist übrigens der Grund, warum nur Omis in Werktagsgottesdiensten sitzen: die anderen können ja gar nicht!!

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Zum einen fehlen mir auch die Angebote für Alleinstehende, sofern sie nicht in die Seniorenveranstaltungen gehen können. Warum nicht gelegentlich ein gemeinsames Sonntagsprogramm für Alleinstehende - Ausflüge etc - nach dem Gottesdienst geht es los.

 

Und dann fehlen oft anspruchsvollere religiöse Angebote. Bös gesagt: ich habe immer das Gefühl, die einzige zwischen 30 und 40 in dieser Stadt zu sein, der das soooooo wichtig ist.

 

Laura

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Also wie soll ich denn hier antworten? Bei uns gibt es *jetztmalangeb* Veranstaltungen von kfd und KAB, 2 Chöre und eine Schola, Familienkreise, Selbsthilfegruppe "Mit Krebs leben", Frauen- und Altenfrühstücke bzw. -kaffees, weitere Vorträge je nach Gelegenheit, die Karnevalssitzungen, den Krippenkreis und ich weiß nicht was noch alles (an mitlesende Gemeindemitglieder: mag sein, daß ich was vergessen habe, bitte nicht übelnehmen).

@Thomas

Zielgruppenpastoral. :blink: Aber locken würde mich sowas nicht. Naja - ich bin ja auch Jugendlicher und hab ja genug Angebote. :P

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Wir haben ja hier über Angebote für Erwachsene geredet :blink:

 

Aber interessieren würde mich, womit man Dich denn locken könnte (vielleicht könnte ich dem AK Jugend unserer Gemeinde ein paar Tips geben...)

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Und was mich am allermeisten anstinkt:

Als Berufstätiger kann man so gut wie nie in die Werktagsmesse!!!

Der Schrei ist gerechtfertigt!!!

Die ist bei uns um 8 Uhr. Da muß ich zur Arbeit.

Eine Messe um 7 Uhr, oder früher ginge......

 

DAS ist übrigens der Grund, warum nur Omis in Werktagsgottesdiensten sitzen: die anderen können ja gar nicht!!

 

Wir haben eine "brauchbare" am Mittwoch um 18:00 Uhr und am Samstag um 9:00 Uhr.

 

Aber du hast recht, es ist nicht so ganz einfach, ich hetze oft genug um 17:55 Uhr aus dem Büro in die Messe - nicht gerade toll. :blink:

 

Gruß

Cicero

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Als Mama, die abends um 7 die lieben Kleinen bettfertig machen muß, kommt man auch nicht in die Abendmesse. Immerhin: in der Fastenzeit und im Advent gibt es Freitags früh um 6 eine Messe oder einen Wortgottesdienst.

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Als in meiner ehemaligen Gemeinde die Freitagsmesse auf 10:30 Uhr verlegt wurde, habe ich den Kopf geschüttelt. Aber zu dem Zeitpunkt kamen gerade die treuen »Omis« (Ein Hoch den Omis, übrigens – die halten wenigstens noch die Stange!) vom Wochenmarkt.

bearbeitet von Echo Romeo
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Hallo,

 

gerade bei dieser Umfrage fällt es mir unangenehm auf, dass Mehrfachnennenungen nicht möglich sind. Kann man das ändern?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Und dann fehlen oft anspruchsvollere religiöse Angebote. Bös gesagt: ich habe immer das Gefühl, die einzige zwischen 30 und 40 in dieser Stadt zu sein, der das soooooo wichtig ist.

Mir geht das auch so. In meinem Heimatdorf gibt es nur eine Pfarrgemeinde, in der ich auch Messdiener war und zu der ich noch guten Kontakt habe. In der Großstadt (ich wohne in Essen) scheint es aber gar nicht so einfach zu sein, eine Gemeinde zu finden, in der man sich wohlfühlen kann.

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