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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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Ausser Seiner Barnherzigkeit haben wir nichts, worauf wir hoffen könnten;

das ist protestantischer Unfug.

Wer auf Gottes Ruf antwortet und zu Christus kommt- der darf hoffen.

Joh 6, 37 Jeder, den der Vater mir gibt, kommt zu mir, und wer zu mir kommt, den stoße ich nicht hinaus.

 

Also unsere Antwort ist zugleich unsere Hoffnung. Außerdem können wir all unsere guten Taten in die Waagschale werfen. Freuen kann sich dann der, welcher viel reintun kann..

1 Heb 3 14 Hält das Werk stand, das er aufgebaut hat, so wird er seinen Lohn empfangen;

Als in Österreich geborene, konservativst katholisch erzogene, in LA, in katholichem Klima wohnende, nicht die geringsten Schismagelüste habende RK ist mir immerhin gestattet auch bei anderen Wahrheiten zu finden.

Um beim so eloquenten und so reichhaltigen Evangelium des letzten Sonntags zu bleiben: Steht nichts davon, dass einer ein Geschenk gehabt hätte, ausgeschlossen wurde nur der, der Bad und neues Gewand nicht akzeptierte. Dass nach soviel erfahrener Grosszügigkeit sich was in den Herzen der Geladenen ändert, ist anzunehmen. Dass etliche sich nachher überlegen, ob sie nicht in den Dienst dieses Herren wollen, auch. Dass....da wäre lang zu schreiben.....

Ich lebe weiterhin in der festen Überzeugung: Die Waagschalen gibt es nicht. :angry2:

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Jeder Sonntagschrist ist mir 1000mal lieber als ein einziger Neokat.

Liebste Theodora,

 

es ist schön zu lesen, dass Du mich liebst - aber musst Du deshalb gleich die Neos zur Sau machen? :angry2:

 

 

Ja.

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Jeder Sonntagschrist ist mir 1000mal lieber als ein einziger Neokat.

 

Es richtest so schön einfach über etwas, was man definitv nicht kennt.

 

Ich kenne ein Exemplar der Neokats und das ist schon ein Exemplar zu viel. Ich hasse Indoktrination in jedweder Form und das ist genau die Methode nach der die Neokats arbeiten.

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immer diese Lohn/Bestrafung bei Katholens bäh.

geh ich Recht in der Annahme, dass Du Dein Gehalt geschenkt bekommst?

Nein, das nicht, aber bekanntlich ist im Himmel mehr Platz für einen Sünder als für 99 Gerechte.

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Jeder Sonntagschrist ist mir 1000mal lieber als ein einziger Neokat.

 

Es richtest so schön einfach über etwas, was man definitv nicht kennt.

 

Ich kenne ein Exemplar der Neokats und das ist schon ein Exemplar zu viel. Ich hasse Indoktrination in jedweder Form und das ist genau die Methode nach der die Neokats arbeiten.

 

1. Von einem oder hundert Exemplaren, wenns um Menschen geht, auf über 1 Million schliessen ist statistisch unzulässig.

 

2. Bittschön Mods, nur ein kleins Sprücherl von Eugen Roth:

 

Ein Meister seinen Jüngern riet,

nur das zu glauben, was man sieht.

Und doch - der Einwand sei erlaubt,

dass mancher das sieht, was er glaubt.

 

3. Ja, ich gibs zu, am Barmherzigkeitsdoktrintropf hänge ich gern

 

LG

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Jeder Sonntagschrist ist mir 1000mal lieber als ein einziger Neokat.

 

Es richtest so schön einfach über etwas, was man definitv nicht kennt.

 

Ich kenne ein Exemplar der Neokats und das ist schon ein Exemplar zu viel. Ich hasse Indoktrination in jedweder Form und das ist genau die Methode nach der die Neokats arbeiten.

 

1. Von einem oder hundert Exemplaren, wenns um Menschen geht, auf über 1 Million schliessen ist statistisch unzulässig.

 

2. Bittschön Mods, nur ein kleins Sprücherl von Eugen Roth:

 

Ein Meister seinen Jüngern riet,

nur das zu glauben, was man sieht.

Und doch - der Einwand sei erlaubt,

dass mancher das sieht, was er glaubt.

 

3. Ja, ich gibs zu, am Barmherzigkeitsdoktrintropf hänge ich gern

 

LG

 

Ist Eugen Roth Neokat oder Mitglied es Opus Dei?

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1. Von einem oder hundert Exemplaren, wenns um Menschen geht, auf über 1 Million schliessen ist statistisch unzulässig.
Einer ist klar zu wenig.

Hundert können, statistisch gesehen, schon eine ganz gute Stichprobe sein.

 

Was mich bislang an den Neokaths am meisten wundert:

Sie wollen sich aktiv am Gemeindeleben beteiligen - bleiben bei "ihrer" Sonntagsmesse am Samstagabend aber unter sich. Und zwar über Jahre und Jahrzehnte.

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Ist Eugen Roth Neokat oder Mitglied es Opus Dei?

 

Zu dumm! In keinem seiner Bücher schreibt er was drüber, und gestorben ist er ausserdem im vorigen Jh, sonst hätte ich keine Mühe gescheut seine Telefonnummer zu suchen und ihn zu fragen :angry2:

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St Denys de la Chapelle
Nein, das nicht, aber bekanntlich ist im Himmel mehr Platz für einen Sünder als für 99 Gerechte.

 

So könnte es aber auch im Himmel aussehen: http://kathtube.com/player.php?id=5209 (Ausschnitt aus den "Simpsons") :angry2:

 

1. Von einem oder hundert Exemplaren, wenns um Menschen geht, auf über 1 Million schliessen ist statistisch unzulässig.

 

Zustimmung.

 

Was mich bislang an den Neokaths am meisten wundert:

Sie wollen sich aktiv am Gemeindeleben beteiligen - bleiben bei "ihrer" Sonntagsmesse am Samstagabend aber unter sich. Und zwar über Jahre und Jahrzehnte.

 

Das wundert mich auch.

Unsere Religion ist so sehr auf Gemeinschaft ausgerichtet.

Warum also dann gerade bei der Eucharistie Extrawürste braten (entschuldigt die Metapher :-)

 

Aber wir können sehr wohl sagen dass das NK dem Bild der Urkirche näher kommt wie - ich verwende einen sehr relativen und vielstrapazierten Begriff - das Sonntagschristentum vieler Katholiken.

 

A propos "Sonntagschristen": in der Bibel gibt es so viele Erzählungen, und auch Jesus hat uns viel in der Hinsicht gesagt, dass wir nicht über andere urteilen sollen, und auch dass unter Umständen Zöllner und Dirnen viel schneller in den Himmel kommen als diejenigen, die glauben sie leben besonders fromm. Oder als Gott sagte, okay, ich zerstöre Sodom nicht, wenn nur ein einziger Gerechter da wohnt (bitte nicht auf die Goldwaage legen jetzt, ich zitiere lediglich aus dem Gedächtnis).

Deshalb finde ich diese "Abspalterei" einfach nicht richtig.

Viele Grüße

bearbeitet von St Denys de la Chapelle
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Hi Icoon! :-) Wir kennen uns von wo anders her.....

 

Hallo Theodora, so trifft man sich wieder :angry2:

 

 

 

Einer ist klar zu wenig.

Hundert können, statistisch gesehen, schon eine ganz gute Stichprobe sein.

 

 

Moriz, ich kenne Hunderte, plus viele Katechisten, ein paar Maxi-Katechisten, Itineranten und Priester des Neokatechumenalen Weges... Ist das authentisch genug?

 

 

Ich habe einen Witz (apropos Simpsons :angry2: )

(Ich hoffe ich krieg ihn noch auf die Reihe)

 

 

Ein Mann ist gestorben, Petrus zeigt ihm den Himmel:

"Hier auf der rechten Seite ist der jüdische Himmel, hier links der Himmel der Moslems..."

Schliesslich kommen sie an einen weiteren Himmelseingang. "Und welcher Himmel ist das?" fragt der Mann. " Dies hier ist der katholische Himmel"

Plötzlich stehen sie dann vor einer hohen Mauer hinter der man Musik hört, Gitarren, Trommeln und Gesang, der Mann fragt Petrus: " Wer ist denn hinter dieser Mauer?" Darauf Petrus " Ach, dass sind die Neokatechumenalen."

bearbeitet von Icoon
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Noch einer:

 

 

Der Papst, ein Priester und Kiko sind auf einem Boot dass demnächst zu sinken droht. "Am besten wir versuchen über das Wasser zu gehen um wieder an Land zu kommen" meint der Papst. Die zwei anderen stimmen dem Vorschlag zu " Wir müssen es versuchen, Gott steh uns bei"

Als erstes versucht es der Papst, er geht über das Wasser und erreicht trockenen Fusses das Land.

Als zweites versucht es Kiko, auch ihm gelingt es über das Wasser zu gehen und sicher und trocken das Land zu erreichen.

Als dritter versucht der Priester über das Wasser zu gehen und geht unter wie ein Stein.

 

" Dass ist ja schrecklich", meint der Papst "Hat er denn die grossen Steine im Wasser nicht gesehen?!"

"Welche Steine?" fragt Kiko

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immer diese Lohn/Bestrafung bei Katholens bäh.

geh ich Recht in der Annahme, dass Du Dein Gehalt geschenkt bekommst?

-

bearbeitet von Theodora
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St Denys de la Chapelle
Das wundert mich auch.

Unsere Religion ist so sehr auf Gemeinschaft ausgerichtet.

Warum also dann gerade bei der Eucharistie Extrawürste braten (entschuldigt die Metapher :-)

 

Ich zitiere mich selbst weil ich gemerkt habe, dass adelfos bereits am 2. Oktober dazu Stellung genommen hatte. Frage hat sich also erledigt

*rotwerd*

immer diese Leute die Postings nicht richtig lesen... :angry2:

 

Gruß

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nun, in diesem thread konnte ich ja einige, die den neokatechumenalen weg gehen, kennenlernen - wenn auch nur anhand ihrer/eurer postings. aber ich muß sagen, eure postings richten euch. härter und bloßstellender als die berichte jener, die den neokatechumenalen weg verlassen haben. härter und bloßstellender als eure kritiker. härter und bloßstellender als sekten-info-broschüren.

 

Hallo 'kalinka' aus "dem Herzen des Balkans" !

Seit gestern bin ich zurück aus Konstantinopel wo ich zu einem mehrtägigen Gemeinschaftstag der NK-Gemeinschaften der Türkei, Bulgariens und Griechenlands war.

Unsere Geschwister an Balkan leben das Evangelium, auch unter Gefahr was vor allem die getauften ehemaligen Moslems betrifft. Ich konnte mich als Gast in einer Familie in Istanbul davon überzeugen wie fundamentiert der christliche Glaube dort ist. Beispielhaft, für mich und ich messe nicht an den Eltern sondern an den Kindern denn die sind das Ergebnis oder die Frucht des Lebens eines Ehepaares.

 

Deine Behauptung, Du hättest das NK oder einige Mitglieder dieses Weges in diesem Forum kennengelernt eirscheint mir übertrieben vereinfacht, ja lächerlich und oberflächlich. Auf Grund eines oder mehrerer Beiträge kannst Du niemanden kennen lernen sondern lediglich die Meinungen und Ansichten des Schreibers.

Hättest Du die Möglichkeit eine oder mehrere Familien kennenzulernen die auf dem "Weg" sind dann könntest Du sagen diese Familie zu kennen und das erlaubt Dir ganz gewiss gewisse Rückschlüsse auf den Glaubensweg des Neokatechumenats - aber allgemeingültig ist auch das noch nicht.

 

Der neokatechumenale Weg wurde im heurigen Sommer, zu Pfingsten 2008, vom Vatikan offiziell als Glaubensweg innerhalb der katholischen Kirche anerkannt. Wenn die Sekteninformationsbroschüren nun das NK als Sekte einreihen dann bedeutet das nunmehr einen Angriff auf die katholische Kirche selbst. Und wenn der Autor dieser Broschüre Katholik ist dann verunreinigt er mittlerweile den Boden auf dem er oder sie zu stehen glaubt.

 

Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg, ein Weg, auf dem von jenen die ihn gehen wollen stete Umkehr gefordert wird. Der Weg ist nicht leicht, er ist nicht einfach. Er ist schwierig und hat jede Menge Hindernisse. Damit entspricht er jenem Weg den das Evangelium beschreibt, jenem engen Pfad der nicht in den Abgrund führt.

Viele Menschen, ich auch, haben Christus dort kennengelernt. Viele beginnen diesen Weg und können ihn irgendwann nicht fortsetzen, auch zu dieser Gruppe zähle ich. Nach mehrjähriger "Pause" aber setzte ich den Weg ganz bewusst wieder von Anbeginn an fort. Sehr überascht hat mich die Existenz dieses Forums wo einige "Ehemalige" NKler ihren Frust und ihte Enttäuschungen niederschreiben. Das ist, für mich, akzeptabel wenn auch nicht angenehm. Aus diesem Potential, dem der "Ehemaligen", stammen die härtesten Gegner des NK und niemand ist frei davon das auch eines Tages zu werden.

Als ein Bloßstellen würde ich die Kritik dieser Leute aber nicht bezeichnen. Vielmehr handelt es sich um eine vollkommen verständliche und menschliche Reaktion etwas anzuprangern an dem man selbst scheiterte. Wir sind oder werden alle irgendwann Opfer unseres Egoismus und ein Internetforum ist nun ja auch so eine Möglichkeit sich von etwas frei zu machen oder freizuschreiben.

Personen aber, die das Neokatechumenat dann auf Grund solcher negativer Äußerungen "Ehemaliger" vorab verurteilen kann ich einfach nicht ernst nehmen. Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken, aber Vorsicht! Denn es könnte sein, daß daraus ein Weg, ein lebenslanger, mit Christus wird!!! :angry2:

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Der neokatechumenale Weg wurde im heurigen Sommer, zu Pfingsten 2008, vom Vatikan offiziell als Glaubensweg innerhalb der katholischen Kirche anerkannt.

Das spricht nicht für das Neokatechumenat sondern gegen den Geisteszustand derer, die diesen Weg anerkannt haben.

 

Wenn die Sekteninformationsbroschüren nun das NK als Sekte einreihen dann bedeutet das nunmehr einen Angriff auf die katholische Kirche selbst.

 

Wenn die Kirche in einem Akt geistiger Umnachtung etwas derart haarsträbuendes wie das Neokatechumenat akzeptiert, daan darf sie sich nicht wundern, wenn man sie kritisert. Das ist noch lange kein Angriff. Aber davon abgesehen rechtfertigt das Neokatechumenat oder vielmehr die Methoden des Neokatechumenalen Weges durchaus Angriffe. Allerdings könnte es auch sein, dass der Vatikan in den Neokats nützliche I****** sieht, die er noch brauchen kann und die er deswegen auch offiziell anerkannt hat.

 

Und wenn der Autor dieser Broschüre Katholik ist dann verunreinigt er mittlerweile den Boden auf dem er oder sie zu stehen glaubt.

 

Ja. Natürlich. Jeder, der irgendetwas an der Kirche auszusetzen hat, verunreinigt sie, ist gar kein Katholik, nicht mal ein Christ. Denn wer die Heilige Mutter Kirche liebt und ehrt, der kritisierrt sie niemals sondern weiß, dass sie viel weiser und klüger sind als alle Gläubigen zusammen und deshalb hält man auch das Maul, egal worum es geht. Mit dieser Art Indoktrination operiert auch das Opus Dei, die gruseligste Einrichtung seit Erfindung der Folterkammer. Ich hasse Indoktrination wie der Teufel das Weihwasser und alle Personen und Organisationen die sich dieses erbärmlichen Mittels bedienen.

 

 

Vielmehr handelt es sich um eine vollkommen verständliche und menschliche Reaktion etwas anzuprangern an dem man selbst scheiterte.

 

Ich war nie ein Neokat und werde auch niemals einer werden. Aber die Behauptung, dass die Ehemaligen an diesem Weg gescheitert sind, ist eine Frechheit, für den du auf den Scheiterhaufen gehörst. Diese Ehemaligen haben erkannt, mit was für haarsträubenden Mitteln die Neokats arbeiten, sich dagegen gewehrt und sich davon gelöst. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Personen aber, die das Neokatechumenat dann auf Grund solcher negativer Äußerungen "Ehemaliger" vorab verurteilen kann ich einfach nicht ernst nehmen.

 

Musst du auch nicht. ich nehme, ja auch keinen Neokat mehr Ernst.

 

 

Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken,

 

Nein, davon ist ganz dringend abzuraten!

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St Denys de la Chapelle
nun, in diesem thread konnte ich ja einige, die den neokatechumenalen weg gehen, kennenlernen - wenn auch nur anhand ihrer/eurer postings. aber ich muß sagen, eure postings richten euch. härter und bloßstellender als die berichte jener, die den neokatechumenalen weg verlassen haben. härter und bloßstellender als eure kritiker. härter und bloßstellender als sekten-info-broschüren.

 

Ich finde, das genaue Gegenteil ist der Fall: ich habe hier die Menschen, die im Neokatechumenat sind, als offen kennen gelernt, und vernünftig. Menschen, mit denen man diskutieren kann, auch wenn man in manchem anderer Meinung ist.

 

Kurz: meine Befürchtungen hinsichtlich Neokatechumenat (weswegen ich ja auch begonnen habe, diesen Thread durchzulesen) haben sich nicht bestätigt.

 

Bei manchen Neokatechumenalen muss man auch die Engelsgeduld bewundern, mit der sie hier gepostet haben, auch wenn immer wieder Anwürfe kamen.

 

Und noch etwas: Hier spielt sich eigentlich dasselbe ab, wie zwischen Kirchengegnern und katholischer Kirche. Dieselben Vorurteile (verknöchert, Sekte etc.) wie sie auch von vielen gegen die katholische Kirche an sich erhoben werden. Paradox, oder?! Das ist ein großer, gespenstischer Witz.

 

LG

bearbeitet von St Denys de la Chapelle
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nun, in diesem thread konnte ich ja einige, die den neokatechumenalen weg gehen, kennenlernen - wenn auch nur anhand ihrer/eurer postings. aber ich muß sagen, eure postings richten euch. härter und bloßstellender als die berichte jener, die den neokatechumenalen weg verlassen haben. härter und bloßstellender als eure kritiker. härter und bloßstellender als sekten-info-broschüren.

 

Ich finde, das genaue Gegenteil ist der Fall: ich habe hier die Menschen, die im Neokatechumenat sind, als offen kennen gelernt, und vernünftig. Menschen, mit denen man diskutieren kann, auch wenn man in manchem anderer Meinung ist.

 

Kurz: meine Befürchtungen hinsichtlich Neokatechumenat (weswegen ich ja auch begonnen habe, diesen Thread durchzulesen) haben sich nicht bestätigt.

 

Bei manchen Neokatechumenalen muss man auch die Engelsgeduld bewundern, mit der sie hier gepostet haben, auch wenn immer wieder Anwürfe kamen.

 

Und noch etwas: Hier spielt sich eigentlich dasselbe ab, wie zwischen Kirchengegnern und katholischer Kirche. Dieselben Vorurteile (verknöchert, Sekte etc.) wie sie auch von vielen gegen die katholische Kirche an sich erhoben werden. Paradox, oder?! Das ist ein großer, gespenstischer Witz.

 

LG

Ich kann Dir nur raten: mach Dir selbst ein Bild. Dann kannst Du die "Engelsgeduld" dieser Leute kennenlernen, besonders die mit ihren eigenen Gemeindemitgeschwistern.
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Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken,

 

Nein, davon ist ganz dringend abzuraten!

 

Theodora zitiert mich des öfteren was freilich schmeichelhaft ist. Leider niemals vollständig. Immer nur teilweise. Damit ist garantiert, daß nur ein Teil der Aussage wiedergegeben wird dem man dann einen Kommentar hinzusetzt.

 

Deshalb wiederhole ich mich mal selbst

Personen aber, die das Neokatechumenat dann auf Grund solcher negativer Äußerungen "Ehemaliger" vorab verurteilen kann ich einfach nicht ernst nehmen. Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken, aber Vorsicht! Denn es könnte sein, daß daraus ein Weg, ein lebenslanger, mit Christus wird!!! :angry2:

 

Nachdem ich nun den fettgedruckten Text wieder hinzufügte sieht Theodoras Kommentar dazu ein bisserl anders aus. Wovor warnt sie? Vor dem Ziel des Neokatechumenats eine persönliche Beziehung des Christenmenschen, ein Miteinander mit Christus zu erreichen? Oder Heiligung anzustreben, wie Paulus schreibt?

Nein, davon ist ganz dringend abzuraten!
bearbeitet von adelfos
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Jeder Sonntagschrist ist mir 1000mal lieber als ein einziger Neokat. Die Sonntagschristen sind vielleicht nicht heilig, aber dafür sind sie dann auch nicht scheinheilig. Und mit Leuten (Neokats), die zwischen ihrer Wohnung und dem Beichtstuhl hin und her pendeln ohne das Geringste daraus zu lernen, kann ich weniger als überhaupt nichts anfangen.
Es gibt doch nichts Schöneres als das Richten über die Richter! :angry2:
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Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken,

 

Nein, davon ist ganz dringend abzuraten!

 

Theodora zitiert mich des öfteren was freilich schmeichelhaft ist. Leider niemals vollständig. Immer nur teilweise. Damit ist garantiert, daß nur ein Teil der Aussage wiedergegeben wird dem man dann einen Kommentar hinzusetzt.

 

Deshalb wiederhole ich mich mal selbst

Personen aber, die das Neokatechumenat dann auf Grund solcher negativer Äußerungen "Ehemaliger" vorab verurteilen kann ich einfach nicht ernst nehmen. Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken, aber Vorsicht! Denn es könnte sein, daß daraus ein Weg, ein lebenslanger, mit Christus wird!!! :angry2:

 

Nachdem ich nun den fettgedruckten Text wieder hinzufügte sieht Theodoras Kommentar dazu ein bisserl anders aus. Wovor warnt sie? Vor dem Ziel des Neokatechumenats eine persönliche Beziehung des Christenmenschen, ein Miteinander mit Christus zu erreichen? Oder Heiligung anzustreben, wie Paulus schreibt?

Nein, davon ist ganz dringend abzuraten!

 

Theodora warnt davor, den Neokatechumenalen Weg zu schmecken. Sie fand, dass das ebenso selbsterklärend wie selbstvertsändlich sei. Sie ist durchaus dafür, den Weg mit Christus zu gehen oder Heiligung anzustreben, aber unbedingt ohne Neokats.

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@adelfos:

 

Ich werde mich hüten, das Neokatechumenat anhand dessen, was einzelne (Mitglieder oder Exmitglieder) behaupten, zu beurteilen. Nur eines: Die Anerkennung oder Nichtanerkennung einer Gruppe ist kein unfehlbarer Akt des Lehramts. Wenn jemand begründet das Opus Dei oder das Neokatechumenat angreift, beinhaltet das möglicherweise, dass das Lehramt in einem bestimmten Fall geirrt hat. Um Glaubensinhalte geht es hier aber nicht.

 

Wenn du das Neokatechumenat als deinen Weg siehst und glaubst, darin Gott am besten dienen zu können, will ich es dir nicht nehmen. Nur scheint mir das:

 

Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg, ein Weg, auf dem von jenen die ihn gehen wollen stete Umkehr gefordert wird. Der Weg ist nicht leicht, er ist nicht einfach. Er ist schwierig und hat jede Menge Hindernisse. Damit entspricht er jenem Weg den das Evangelium beschreibt, jenem engen Pfad der nicht in den Abgrund führt.

und das:

Es wäre hier schon eher anzuraten mal selbst zu schmecken, aber Vorsicht! Denn es könnte sein, daß daraus ein Weg, ein lebenslanger, mit Christus wird!!!

reichlich überheblich. Willst du sagen, der Weg des Neokatechumenats und nur er sei der Weg Christi? Das wäre in der Tat sektiererisch.

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@adelfos:

 

Ich werde mich hüten, das Neokatechumenat anhand dessen, was einzelne (Mitglieder oder Exmitglieder) behaupten, zu beurteilen. Nur eines: Die Anerkennung oder Nichtanerkennung einer Gruppe ist kein unfehlbarer Akt des Lehramts. Wenn jemand begründet das Opus Dei oder das Neokatechumenat angreift, beinhaltet das möglicherweise, dass das Lehramt in einem bestimmten Fall geirrt hat. Um Glaubensinhalte geht es hier aber nicht.

 

Wenn du das Neokatechumenat als deinen Weg siehst und glaubst, darin Gott am besten dienen zu können, will ich es dir nicht nehmen. Nur scheint mir das:

 

Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg, ....

reichlich überheblich. Willst du sagen, der Weg des Neokatechumenats und nur er sei der Weg Christi? Das wäre in der Tat sektiererisch.

 

Lieber Martin0,

ich schrieb "Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg..." und nicht "Das Neokatechumenat ist der Glaubensweg" .

Ich dachte, damit sei auf Deutsch klar ausgedrückt daß es sich um einen aber nicht um den einen oder einzigen oder den alleinigen Glaubensweg handelt. Es ist freilich richtig daß die Numerale "ein" im Deutschen sowohl als Kardinalzahl als auch als unbestimmtes Zahlwort angesehen werden kann.

 

Bitte um Nachsicht wenn das nicht klar ankam. Bitte also meine Korrektur des "Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg... in "Das Neokatechumenat ist ein Glaubensweg unter vielen anderen..." zur Kenntnis zu nehmen.

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Was mich bislang an den Neokaths am meisten wundert:

Sie wollen sich aktiv am Gemeindeleben beteiligen - bleiben bei "ihrer" Sonntagsmesse am Samstagabend aber unter sich. Und zwar über Jahre und Jahrzehnte.

 

 

Lieber 'Moriz'

 

es wurde schon mehrmals geschrieben, auch von mir ein oder zweimal.

 

Die Eucharistiefeiern des NK sind für alle in der Pfarre offen.

 

Das war vor den neuen Statuten so ist ist seit Pfingsten 2008 durch die approbierten Statuten des NK in diesen nun festgeschrieben.

Das ist eine Einladung, ein "komm und sieh". :angry2:

 

Wahrscheinlich wird man sich die Mühe machen müssen nachzufragen wo und wann das NK bei euch "seine Eucharistiefeier" hat.

Gedruckte Einladungen, Programmhefterln und Plakate wird es dazu wahrscheinlich nicht geben.

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Jeder Sonntagschrist ist mir 1000mal lieber als ein einziger Neokat.

 

Es richtest so schön einfach über etwas, was man definitv nicht kennt.

 

Ich kenne ein Exemplar der Neokats und das ist schon ein Exemplar zu viel. Ich hasse Indoktrination in jedweder Form und das ist genau die Methode nach der die Neokats arbeiten.

 

 

Echt, war ich tatsächlich so schlimm?

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