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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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Nunja, inoffiziell in den Gemeinschaften war es bekannt das er mit dem Neokat syphatisiert, doch um Angriffe zu vermeiden haben viele Priester, Bischöfe und Kardinäle sich nicht öffentlich dazu bekannt, nicht nur Kard. Schönborn. Nun da es annerkannt ist können alle frohlocken...

So weit mir bekannt, hat Kardinal Schönborn das Neokatechumenat seit einiger Zeit gefördert. Ich meine fast, das könnte man als ein "öffentliches Bekenntnis" verstehen.

 

 

Es war aber nie so offensichtlich für alle, das er das Neokat fördert. So präzise wie in dem Bericht von Udalricus hatte er sich früher nicht geäussert.

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Übrigens hat auch Weihbischof Scharl bereits 2006 mit dem NK sympathisiert und sich dadurch dazu "bekannt":

 

Weiters wolle er in der Pfarre auch gerade eine Katechesenreihe mit dem Neokatechumenat einführen. Wie der neue Weihbischof sagte, sei er zwar mit zwei neuen geistlichen Bewegungen - der Charismatischen Erneuerung und dem Neokatechumenat - in Kontakt,

 

 

Ich habe ja auch nicht gesagt "alle", sondern viele Priester usw. haben sich nicht als Pro-Neokat geoutet.

bearbeitet von Icoon
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Seit der Anerkennung der Statuten darf er sich nun auch öffentlich dazu bekennen...
Warum hat er es nicht vorher getan?

Seit wann darf man sich in der katholischen Kirche zu etwas bekennen, das nicht explizit vom Stellvertreter Christi genehmigt wurde? Was also hätte der Kardinal tun sollen, wenn er nicht die Absicht hatte, sein eigenes Grab zu schaufeln?

 

Im Übrigen darf er sich nicht dazu bekennen, er muss sich dazu bekennen. Er kann schließlich nichts ablehnen, was Gnade vor dem katholischen Lehramt gefunden hat. Übertreibung in der Art, dass das eine großartige Gemeinschaft sei, sind eine lässliche Sünde und liegen innerhalb des katholischen Toleranzbereiches.

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Seit der Anerkennung der Statuten darf er sich nun auch öffentlich dazu bekennen...
Warum hat er es nicht vorher getan?

Seit wann darf man sich in der katholischen Kirche zu etwas bekennen, das nicht explizit vom Stellvertreter Christi genehmigt wurde? Was also hätte der Kardinal tun sollen, wenn er nicht die Absicht hatte, sein eigenes Grab zu schaufeln?

 

Im Übrigen darf er sich nicht dazu bekennen, er muss sich dazu bekennen. Er kann schließlich nichts ablehnen, was Gnade vor dem katholischen Lehramt gefunden hat. Übertreibung in der Art, dass das eine großartige Gemeinschaft sei, sind eine lässliche Sünde und liegen innerhalb des katholischen Toleranzbereiches.

 

 

Nein er darf, müssen muss er es nicht. Es gibt auch solche die mit dieser Approbation nicht einverstanden sind.

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Nein er darf, müssen muss er es nicht. Es gibt auch solche die mit dieser Approbation nicht einverstanden sind.

 

Und die sagen das auch laut?

 

 

Hmmm, vielleicht auch nur kleinlaut :angry2:

Ja. Das meinte ich..... :angry2: Wer dafür ist, darf das mit Trompeten und Fanfaren in alle Welt hinausposauen. Wer dagegen ist, muss kleinlaut bleiben.......

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Nein er darf, müssen muss er es nicht. Es gibt auch solche die mit dieser Approbation nicht einverstanden sind.

 

Und die sagen das auch laut?

 

 

Hmmm, vielleicht auch nur kleinlaut :angry2:

Ja. Das meinte ich..... :angry2: Wer dafür ist, darf das mit Trompeten und Fanfaren in alle Welt hinausposauen. Wer dagegen ist, muss kleinlaut bleiben.......

 

 

Ja das hat schon was, da es die Kirche anerkennt :unsure: dafür war es vor der Approbation genau umgekehrt.

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Ja das hat schon was, da es die Kirche anerkennt :angry2: dafür war es vor der Approbation genau umgekehrt.

Ja. Und sowas nenne ich scheinheilig......

 

 

Es wird nichts so heiss gegessen wie es serviert wird.

Ich habe übrigens die Theorie gehört das der Papst den NK-Weg deshalb approbiert hat, weil er ihn (inkl. seiner Gründer) somit besser unter Kontrolle hat, als wenn diese etwas für sich mauscheln.

Wie findest du das?

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Ja das hat schon was, da es die Kirche anerkennt :angry2: dafür war es vor der Approbation genau umgekehrt.

Ja. Und sowas nenne ich scheinheilig......

 

 

Es wird nichts so heiss gegessen wie es serviert wird.

Ich habe übrigens die Theorie gehört das der Papst den NK-Weg deshalb approbiert hat, weil er ihn (inkl. seiner Gründer) somit besser unter Kontrolle hat, als wenn diese etwas für sich mauscheln.

Wie findest du das?

Diese Theorie habe ich auch schon gehört. Man sagt das Gleiche übrigens vom Opus Dei. Ich glaube nicht so recht daran. Diese Distanzierung ist vielleicht nur eine reine Vorsichtsmaßnahme, falls sich die Aprobation als Fehlentscheidung erweist, dasss man dnan immer noch sagen kann, man habe gar nicht dahinter gestanden, wollte die Geimeinschaft lediglich unter Kontrolle halten.

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Hallo zusammen. Ich bin neu in diesem Forum und bin selbst- wie man vielleicht am Mitgliedsname sieht :angry2: - auf dem Neokatechumenalen Weg. Ich finde die aktuelle Diskussion darüber, warum die Statuten approbiert wurden und welche Folgen das hat ein bisschen überflüssig!

Das Bedeutenste an dem Statut ist, dass der Neokat. Weg von jetzt an keine BEWEGUNG mehr, sondern geistliches Gut der katholischen Kirche ist. Wichtig ist, selbst eine Erfahrung zu machen. Für mich ist das Neokat. aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. SInd hier im Forum noch andere des Neokat. oder was ist eingentliche die Diskussionsfrage?

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Das Bedeutenste an dem Statut ist, dass der Neokat. Weg von jetzt an keine BEWEGUNG mehr, sondern geistliches Gut der katholischen Kirche ist. Wichtig ist, selbst eine Erfahrung zu machen. Für mich ist das Neokat. aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. SInd hier im Forum noch andere des Neokat. oder was ist eingentliche die Diskussionsfrage?

 

Heisst das, das du auch ohne bedenken, diesen Weg verlassen darfst und KEINER dich behelligt und belästigt, warum du nicht mehr zur Gemeinschaft kommst ?

 

Kann und darf man auch einfach mal so zu einer Messe kommen und dieser beiwohnen oder findet dies hinter verschlossenen Türen statt ?

 

Sind befragungen unumgänglich und muss man sich immer dazu äußern, warum nicht zu einer Gemeinschaft kommen konnte ?

 

Umkehr und Buße sind wichtig, doch sind sie Bestandteil einer Messe und muss dies vor ALLEN offen ausgesprochen werden ?

 

Natürlich sind christliche Bewegungen wichtig und dienen dem Fortschritt, aber doch nur, wenn alle Christen (Auch ohne "Mitgliedschaft" bei den Neo`s) an allem Teilnehmen dürfen oder gibt es Geheimnisse ?

 

Sind die Normalen Katholiken nicht Schicklich für die Neo`s ?

 

Warum sind Neo`s verpflichtet "Mitglieder" zu werben ?

 

Bin mal gespannt auf die Antworten, die jetzt kommen werden, denn ich kenne einen ganz aktuellen Fall der HAARSTÄUBEND ist !!!!!

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Vielleicht sollte man ein neues Mitglied nicht gleich einer Intensivbefragung durch ein anderes neues Mitglied unterziehen. Ich schlage vor, dass Neokat erstmal etwas mehr über sich und das NK erzählt: Warum er das macht, was daran gut ist, was daran vielleicht auch verbesserungswürdig wäre etc.

 

Danach kann man immer noch nachfragen und kritisieren.

 

 

 

Und herzlich willkommen den Newbies! :angry2:

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Heisst das, das du auch ohne bedenken, diesen Weg verlassen darfst und KEINER dich behelligt und belästigt, warum du nicht mehr zur Gemeinschaft kommst ?

Ja, aber das hat nichts mit der Änderung oder Anerkennung der Statuten zu tun. Ich habe dem Neokatumenat mal den Rücken gekehrt und es hat mich eigentlich geschmerzt dass man mich so kampflos gehen liess.

Kann und darf man auch einfach mal so zu einer Messe kommen und dieser beiwohnen oder findet dies hinter verschlossenen Türen statt ?

Bei uns in Tinos, GR, ja.

Sind befragungen unumgänglich und muss man sich immer dazu äußern, warum nicht zu einer Gemeinschaft kommen konnte ?

Ich bin in meiner Gemeinschaft "verantwortlich", das heißt ich habe den Auftrag dafür zu sorgen daß das Programm, welches den "Ablauf des Weges" in seiner jeweiligen Stufe bestimmt in die Praxis umgesetzt wird. Als ein solcher Koordinator stelle ich schon auch Fragen die durchaus unangenehm sein können. Aber es ist meist so daß hinter dem Nichterscheinen oder Nichtmitarbeiten Probleme stecken wo man als Gemeinschaft und als Person zu helfen hat. Und wer nicht fragt wird wohl auch keine Antwort bekommen.

Umkehr und Buße sind wichtig, doch sind sie Bestandteil einer Messe und muss dies vor ALLEN offen ausgesprochen werden ?

Umkehr und Buße sind ein Bestandteil des christlichen Lebens und nicht nur EINER Messe. Und was die speziellen Bußgottesdienste betrifft, dort wird im Prinzip die Ohrenbeichte praktiziert und keine öffentliche Anhörung.

Natürlich sind christliche Bewegungen wichtig und dienen dem Fortschritt, aber doch nur, wenn alle Christen (Auch ohne "Mitgliedschaft" bei den Neo`s) an allem Teilnehmen dürfen oder gibt es Geheimnisse ?

Mit Ausnahme der Eucharistie sind die Zusammenkünfte der Gemeinden tatsächlich Veranstaltungen eben dieser Gemeinschaft. Auch ich kann nicht einfach so in eine andere Gemeinschaft gehen wann und wo es mir passt. Das hat mit Geheimniskrämerei oder Versteckspielen nichts zu tun, aber sehr wohl mit dem Schutz des Beichtgeheimnisses, denn die bei jeder Lesung vorgesehenen persönlichen Glaubenserfahrungen sind NICHT öffentliches Gut und unterliegen dem Beichtgeheimnis.

Sind die Normalen Katholiken nicht Schicklich für die Neo`s ?

Um die Frage richtig zu verstehen : was ist denn ein normaler Katholik?? Oder anders gefragt, bin ich etwa nicht normal?

Warum sind Neo`s verpflichtet "Mitglieder" zu werben ?

"Neo`s" werden ausgesandt um Personen anzusprechen und zu Glaubensveranstaltungen einzuladen. Das ist eine Glaubensübung, und die hat seinen Sinn. Siehe Mt 10,12 un 1Tim 6,12. Christus hat auch seine Jünger ausgesandt. Wir folgen diesem Beispiel, eben weil wir in einer apostolischen Kirche sind (siehe Glaubensbekenntnis). "Neo`s" werden z.B. auch ausgesandt mit ihrer Familie um irgendwo, z.B. in islamischer Umgebung, ein Zeichen und Zeugnis christlichen Lebens zu geben.

Bin mal gespannt auf die Antworten, die jetzt kommen werden, denn ich kenne einen ganz aktuellen Fall der HAARSTÄUBEND ist !!!!!

Ich kenne diesen "Fall" nicht, doch wenn dieser auch haarsträubend ist in Deinen Augen oder in den Augen der oder des Betroffenen so ist ein Einzelfall wohl kaum ernsthaft geeignet damit das Neokatechumenat zu beurteilen oder wie ich Dein posting verstehe, es zu verurteilen.

 

Bitte um Verzeihung dass ich ungefragt antwortete.

Bernhard

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Lieber Bernhard,

ich verurteile nicht die Neo´s. Ich mache mir Gedanken darüber ob und inwiefern die ein oder andere Gemeinschaft auf ihre "Mitglieder" eingeht und der Verdacht entsteht eine Spaltung hervorzurufen, die dem Katholischen Glauben eher schaden statt nutzen.

 

Ich bin persönlich konvertiert und die katholische Kirche steht bei mir an erster Stelle. Persönlich sind mir Neo´s auch bekannt, also nichts neues. Mein Weg ist es nicht, da Gott mich als freien Menschen erschaffen hat und demnach auch frei enstcheiden kann und darf. Mich den "Zwang" einer Gemeinschaft zu unterziehen ist nicht mein Ding.

 

Das Beichtgeheimnis, das mein Priester mir abnimmt und mit dem ich und Gott zu tun hat, gehört für mich nicht in Gemeinschaften hinein. Warum aber werden immer neue Gemeinschaften gegründet und nicht auf diesen aufgebaut ? Warum kann man nicht innerhalb der Gemeinschaften wechseln ? Dies hat doch den Ansschein von Geheimnissen, mit denen andere und "andere" Katholiken nichts zu tun haben dürfen ! Warum wird die Eucharistie mit Brot und nicht mit Hostien gefeiert ? Ist die Hostie nicht Christus Leib genug und das Blut Christi, das Aufgrund der Menge von Messbesuchern meist nicht reichen würde den Neo`s nicht gut genug ? Auch ich würde herzensgerne die "volle" Eucharistie erhalten, verstehe aber den Gund dafür !

 

Nicht zuletzt möchte ich auch wieder an den Personenkult erinnern, der um den Gründer herum postiert wird. Seine Absichten sind sehr christlich und verdienen Beachtung, auch den Laien, wie auch ich einer bin, die sich um die Missionierung in der Umgebung kümmern, verdienen meine Beachtung, aber eben Beachtung und nicht mehr. Höchste Wertschätzung sollte dem Papst vorbehalten sein, ebenso wie den Bischöfen, Priestern und Diakonen. Auch allen anderen die dem Dienst der Kirche unterstehen, aber eben in GEMEINSAMKEIT und nicht in unterschiedlichen Gruppen mit teilweisen eigenen Ansichten von Darstellung der Sakramente und deren Gestaltung.

 

Die Missionierung ist heute notwendiger denn je, aber dafür müssen wir alle an EINEN Strang ziehen. JEDER einzelne ist gefragt und nicht nur verschiedene Ausprägungen. Das Gesetz Gottes wurde lange genug mit den Füßen getreten, wir müssen aufstehen und zeigen, das es Wert ist und Wert hat in die Fußstapfen Jesus zu treten. Aber dafür müssen wir es Zusammen machen, OHNE verschlossene Türen.

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Heisst das, das du auch ohne bedenken, diesen Weg verlassen darfst und KEINER dich behelligt und belästigt, warum du nicht mehr zur Gemeinschaft kommst ?

Ja, aber das hat nichts mit der Änderung oder Anerkennung der Statuten zu tun. Ich habe dem Neokatumenat mal den Rücken gekehrt und es hat mich eigentlich geschmerzt dass man mich so kampflos gehen liess.

Mit anderen Worten Du hältst diese Form des Stalking für gerechtfertigt?

 

Sind befragungen unumgänglich und muss man sich immer dazu äußern, warum nicht zu einer Gemeinschaft kommen konnte ?
Ich bin in meiner Gemeinschaft "verantwortlich", das heißt ich habe den Auftrag dafür zu sorgen daß das Programm, welches den "Ablauf des Weges" in seiner jeweiligen Stufe bestimmt in die Praxis umgesetzt wird. Als ein solcher Koordinator stelle ich schon auch Fragen die durchaus unangenehm sein können. Aber es ist meist so daß hinter dem Nichterscheinen oder Nichtmitarbeiten Probleme stecken wo man als Gemeinschaft und als Person zu helfen hat. Und wer nicht fragt wird wohl auch keine Antwort bekommen.
Das beantwortet MALBs Frage nicht: hat ein Dir unterstelltes Mitglied (was ich schon für sehr zweifelhaft halte: ein Katholik ist seinem Bischof unterstellt und dieser wird vor Ort durch den Ortspriester vertreten und nicht durch einen Laien) die Wahl sich Deinem Verhör nicht zu unterziehen? Und was passiert, wenn das Mitglied sich Deinen Bemühungen doch konsequent verweigert?

 

Umkehr und Buße sind wichtig, doch sind sie Bestandteil einer Messe und muss dies vor ALLEN offen ausgesprochen werden?

Umkehr und Buße sind ein Bestandteil des christlichen Lebens und nicht nur EINER Messe. Und was die speziellen Bußgottesdienste betrifft, dort wird im Prinzip die Ohrenbeichte praktiziert und keine öffentliche Anhörung.
Bitte konkreter. Wird in diesen Bußgotttesdiensten eine Beichte vor allen Anwesenden abgelegt oder nicht? Auch hier die Frage: Kann sich ein Mitglied dieser Massenanhörung ohne Repressionen zu fürchten verweigern?

 

Natürlich sind christliche Bewegungen wichtig und dienen dem Fortschritt, aber doch nur, wenn alle Christen (Auch ohne "Mitgliedschaft" bei den Neo`s) an allem Teilnehmen dürfen oder gibt es Geheimnisse ?

Mit Ausnahme der Eucharistie sind die Zusammenkünfte der Gemeinden tatsächlich Veranstaltungen eben dieser Gemeinschaft. Auch ich kann nicht einfach so in eine andere Gemeinschaft gehen wann und wo es mir passt. Das hat mit Geheimniskrämerei oder Versteckspielen nichts zu tun, aber sehr wohl mit dem Schutz des Beichtgeheimnisses, denn die bei jeder Lesung vorgesehenen persönlichen Glaubenserfahrungen sind NICHT öffentliches Gut und unterliegen dem Beichtgeheimnis.
Dieses Verhalten ist weder katholisch im Wortsinn noch erfüllt Ihr damit die Forderung nach der Koinoia.

 

Frage hierzu: Alle Gemeindemitglieder sind zum Beichtgeheimnis verpflichtet?

 

Sind die Normalen Katholiken nicht Schicklich für die Neo`s ?

Um die Frage richtig zu verstehen : was ist denn ein normaler Katholik?? Oder anders gefragt, bin ich etwa nicht normal?

Auf diese Frage willst Du von mir bestimmt keine ehrliche Antwort...

 

Meine Fragen sind übrigens bis auf eine alle mit Ja oder Nein beantwortbar. Ich wäre Dir sehr verbunden wenn Du es so einfach auch machen würdest.

bearbeitet von Flo77
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Hallo zusammen. Ich bin neu in diesem Forum und bin selbst- wie man vielleicht am Mitgliedsname sieht :angry2: - auf dem Neokatechumenalen Weg. Ich finde die aktuelle Diskussion darüber, warum die Statuten approbiert wurden und welche Folgen das hat ein bisschen überflüssig!

Das Bedeutenste an dem Statut ist, dass der Neokat. Weg von jetzt an keine BEWEGUNG mehr, sondern geistliches Gut der katholischen Kirche ist. Wichtig ist, selbst eine Erfahrung zu machen. Für mich ist das Neokat. aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. SInd hier im Forum noch andere des Neokat. oder was ist eingentliche die Diskussionsfrage?

 

 

 

Hallo Neokat89 :unsure:

 

willkommen in der Höhle des Löwen. Und der Löwe bin ich :angry2:

 

 

Wie lange bist du denn schon auf den Neokatechumenalen Weg? Falls das "89" dein Jahrgang bedeutet heisst dass das du entweder sehr früh und aus eigener Initiative eine Anfangskatechese besucht hast und dich entschlossen hast den Weg zu gehen oder aber du bist in einer Neokatechumenalen Familie aufgewachsen, durftest ab einem bestimmten Alter (15-16 Jahren) die Anfangskatechesen besuchen und mit einer eigene Gemeinschaft den Weg gehen. Falls du wirklich 19 bist, tippe ich auf das Zweite. :evil:

 

 

Die Diskussion hier durchleuchtet eigentlich den ganzen NK-Weg, es wäre toll wenn du dich daran beteiligen möchtest und uns deine Sichtweise schilderst.

 

In einem Punkt muss ich dir allerdings schon widersprechen. Das Neokatechumenat ist eine Bewegung. Du kennst bestimmt den NK-Spruch " Wir sind keine Bewegung, wir sind ein Weg!" Kiko möchte das NK von den übrigen Bewegungen abgrenzen und abheben, deshalb wurde uns immer gesagt es sei keine Bewegung, sondern ein "Weg innerhalb der katholischen Kirche". Es ist offensichtlich immer noch so... Die Bezeichnung Bewegung ist den Herrn Arguello wohl zu profan.

 

 

 

Ich war übrigens 10 Jahre auf dem NK-Weg und bin seit ca. einem halben Jahr nicht mehr dabei.

Da ich mich aufgrund des Wartens auf die Aprobation der Statuten intensiver mit dem Neokatechumenalen Weg beschäftigt habe, sind mir viele Ungereimtheiten aufgefallen, die mich schon früher gestört haben, die ich aber nicht weiter beachtet habe. Es ist schon komisch, die Brüder und Schwestern folgen blind und voller Vertrauen ihren Katechisten, ohne sich weiter darüber zu informieren, ob das Gesagte auch wirklich korrekt ist und mit der Lehre der kath. Kirche übereinstimmt.

bearbeitet von Icoon
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Heisst das, das du auch ohne bedenken, diesen Weg verlassen darfst und KEINER dich behelligt und belästigt, warum du nicht mehr zur Gemeinschaft kommst ?

Ja, aber das hat nichts mit der Änderung oder Anerkennung der Statuten zu tun. Ich habe dem Neokatumenat mal den Rücken gekehrt und es hat mich eigentlich geschmerzt dass man mich so kampflos gehen liess.

Mit anderen Worten Du hältst diese Form des Stalking für gerechtfertigt?

„Stalking" bedeutet in der deutschen Sprache „Nachstellen, Verfolgen, Psychoterror". Denke daß Deine obige Frage einfach überzogen formuliert ist. Aber ich will trotzdem drauf eingehen.

Es ist üblich, daß wir immer für alle Geschwister beten - um Heilung, um Gnade, um Segen, um die Lösung eines Problems, um die Überwindung von Schwierigkeiten etc. Falls jemand es für richtig findet die Person die den Weg verlassen will oder verlassen hat um ein persönlichen Gespräch zu führen so kann ich mir nicht vorstellen daß da was falsch sein könnte. Ich persönlich würde jedenfalls niemandem nachstellen, ihn gewiss nicht verfolgen und auch keinen Terror ausüben.

Gott hat dem Menschen Freiheit gegeben und das ist wohl auch zu respektieren. Falls also jemand deutlich sagt "ich will mit euch nichts mehr zu tun haben" dann ist das zu respektieren. aus dieser Sicht finde ich den Begriff des "Stalkings" unpassend.

 

Sind befragungen unumgänglich und muss man sich immer dazu äußern, warum nicht zu einer Gemeinschaft kommen konnte ?
Ich bin in meiner Gemeinschaft "verantwortlich", das heißt ich habe den Auftrag dafür zu sorgen daß das Programm, welches den "Ablauf des Weges" in seiner jeweiligen Stufe bestimmt in die Praxis umgesetzt wird. Als ein solcher Koordinator stelle ich schon auch Fragen die durchaus unangenehm sein können. Aber es ist meist so daß hinter dem Nichterscheinen oder Nichtmitarbeiten Probleme stecken wo man als Gemeinschaft und als Person zu helfen hat. Und wer nicht fragt wird wohl auch keine Antwort bekommen.
Das beantwortet MALBs Frage nicht: hat ein Dir unterstelltes Mitglied (was ich schon für sehr zweifelhaft halte: ein Katholik ist seinem Bischof unterstellt und dieser wird vor Ort durch den Ortspriester vertreten und nicht durch einen Laien) die Wahl sich Deinem Verhör nicht zu unterziehen? Und was passiert, wenn das Mitglied sich Deinen Bemühungen doch konsequent verweigert?

 

Es ist mir niemand unterstellt und ich bin niemandem vorgesetzt.

Der Verantwortliche ist nicht mehr wie ein Koordinator und seine Fragen sind ganz gewiss kein Verhör! Was für eine Übertreibung!

Trotzdem gehe ich drauf ein: eine sich fortsetzende Weigerung wird besprochen mit der betreffenden Person, und kommt sehr wahrscheinlich auch beim kommenden Gemeinschaftstag auf den Tisch um Klärung zu schaffen.

 

Umkehr und Buße sind wichtig, doch sind sie Bestandteil einer Messe und muss dies vor ALLEN offen ausgesprochen werden?

Umkehr und Buße sind ein Bestandteil des christlichen Lebens und nicht nur EINER Messe. Und was die speziellen Bußgottesdienste betrifft, dort wird im Prinzip die Ohrenbeichte praktiziert und keine öffentliche Anhörung.
Bitte konkreter. Wird in diesen Bußgotttesdiensten eine Beichte vor allen Anwesenden abgelegt oder nicht? Auch hier die Frage: Kann sich ein Mitglied dieser Massenanhörung ohne Repressionen zu fürchten verweigern?

 

Ich habe es schon geschrieben, es gibt beim Bußgottesdienst keine Massenanhörung. Und was der Priester den Beichtenden als Buße auferlegt (z.B Wiedergutmachung oder den Psalm 50 oder 51 lesen....) kann hier ganz einfach nicht diskutiert werden. Das wäre eine Verletzung des Beichtgeheimnisses dem alle Katholiken verpflichtet sind.

 

Natürlich sind christliche Bewegungen wichtig und dienen dem Fortschritt, aber doch nur, wenn alle Christen (Auch ohne "Mitgliedschaft" bei den Neo`s) an allem Teilnehmen dürfen oder gibt es Geheimnisse ?

Mit Ausnahme der Eucharistie sind die Zusammenkünfte der Gemeinden tatsächlich Veranstaltungen eben dieser Gemeinschaft. Auch ich kann nicht einfach so in eine andere Gemeinschaft gehen wann und wo es mir passt. Das hat mit Geheimniskrämerei oder Versteckspielen nichts zu tun, aber sehr wohl mit dem Schutz des Beichtgeheimnisses, denn die bei jeder Lesung vorgesehenen persönlichen Glaubenserfahrungen sind NICHT öffentliches Gut und unterliegen dem Beichtgeheimnis.
Dieses Verhalten ist weder katholisch im Wortsinn noch erfüllt Ihr damit die Forderung nach der Koinoia.

 

Frage hierzu: Alle Gemeindemitglieder sind zum Beichtgeheimnis verpflichtet?

 

Deiner Sicht des Katholischseins entspricht dann doch keine Papstwahl, keine Bischofssynode, keine Gemeinderatssitzung, kein Kloster und wohl auch keine Laiengemeinschaft oder Bewegung.

Jede dieser Institutionen hat irgendwo eine begrenzte Öffentlichkeit.

Ist es so schwer zu verstehen dass nicht jeder überall sein kann oder soll?

Ich habe kein Problem weil ich zum Beispiel beim Priesterrat der Erzdiözese nicht zugelassen bin oder bei allen Treffen der Katholischen Jugend. Denn ich bin eben weder Priester noch Jugendlicher. Dennoch habe ich mit unseren Priestern und Jugendlichen Koinonia und die in folgendem Sinne :

 

Eph 4 ."... wandelt, wie sich's gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid,

2 mit aller Demut und Sanftmut, mit Geduld, und vertraget einer den andern in der Liebe

3 und seid fleißig, zu halten die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens:

4 ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung eurer Berufung;

5 ein HERR, ein Glaube, eine Taufe;

6 ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen."

 

Und das reicht mir vollkommen.

 

Dem Beichtgeheimnis sind alle Katholiken und wohl alle Christen verpflichtet auch wenn staatliche Rechtsvorschriften solches nur bestimmten Berufsgruppen zubilligen.

 

Sind die Normalen Katholiken nicht Schicklich für die Neo`s ?

Um die Frage richtig zu verstehen : was ist denn ein normaler Katholik?? Oder anders gefragt, bin ich etwa nicht normal?

Auf diese Frage willst Du von mir bestimmt keine ehrliche Antwort...

 

Meine Fragen sind übrigens bis auf eine alle mit Ja oder Nein beantwortbar. Ich wäre Dir sehr verbunden wenn Du es so einfach auch machen würdest.

 

Doch.

 

Auch ich ging auf alle Fragen ein. Und zwar auf jene die nicht die Deinen sind und auf die Deinen. Ob ich es aber wieder tun werde weiß ich noch nicht.

 

Fragen werden normalerweise mit einem Ja oder Nein beantwortet wenn sie klar formuliert sind und keine Absicht dahintersteckt.

Weiters wird in Gerichtshöfen meist ein Ja oder Nein verlangt wo die Fallenstellerei der Ankläger Praxis ist.

 

Ich jedenfalls vermute hinter den Fragen von MALB und auch in den Zusätzen von Flo77 die Absicht, das Neokatechumenat in Mißkredit zu bringen.

Sollte dem nicht so sein bitte ich um Verzeihung.

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....Und der Löwe bin ich :angry2:

 

Wie lange bist du denn schon auf den Neokatechumenalen Weg? Falls das "89" dein Jahrgang bedeutet heisst dass das du entweder sehr früh und aus eigener Initiative eine Anfangskatechese besucht hast und dich entschlossen hast den Weg zu gehen oder aber du bist in einer Neokatechumenalen Familie aufgewachsen, durftest ab einem bestimmten Alter (15-16 Jahren) die Anfangskatechesen besuchen und mit einer eigene Gemeinschaft den Weg gehen. Falls du wirklich 19 bist, tippe ich auf das Zweite. :unsure:

 

Die Diskussion hier durchleuchtet eigentlich den ganzen NK-Weg, es wäre toll wenn du dich daran beteiligen möchtest und uns deine Sichtweise schilderst.

 

In einem Punkt muss ich dir allerdings schon widersprechen. Das Neokatechumenat ist eine Bewegung. Du kennst bestimmt den NK-Spruch " Wir sind keine Bewegung, wir sind ein Weg!" Kiko möchte das NK von den übrigen Bewegungen abgrenzen und abheben, deshalb wurde uns immer gesagt es sei keine Bewegung, sondern ein "Weg innerhalb der katholischen Kirche". Es ist offensichtlich immer noch so... Die Bezeichnung Bewegung ist den Herrn Arguello wohl zu profan.

 

Ich war übrigens 10 Jahre auf dem NK-Weg und bin seit ca. einem halben Jahr nicht mehr dabei.

Da ich mich aufgrund des Wartens auf die Aprobation der Statuten intensiver mit dem Neokatechumenalen Weg beschäftigt habe, sind mir viele Ungereimtheiten aufgefallen, die mich schon früher gestört haben, die ich aber nicht weiter beachtet habe. Es ist schon komisch, die Brüder und Schwestern folgen blind und voller Vertrauen ihren Katechisten, ohne sich weiter darüber zu informieren, ob das Gesagte auch wirklich korrekt ist und mit der Lehre der kath. Kirche übereinstimmt.

 

Lieber Bruder Löwe, :angry2:

ich kann mich von dem Gedanken nicht befreien daß Dein

bin seit ca. einem halben Jahr nicht mehr dabei
ein vorübergehender Zustand ist.

 

Herzlichen Gruß,

"erblindeter?"

Bernhard

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ich kann mich von dem Gedanken nicht befreien daß Dein
bin seit ca. einem halben Jahr nicht mehr dabei
ein vorübergehender Zustand ist.
Und ich kann mich von der Hoffnung nicht befreien, daß die Moderation dieses Forums jeglichen Versuch einer Mitgliederwerbung und/oder Unterdrucksetzung Ehemaliger durch Dich und Deinesgleichen duldet.
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Herzlichen Gruß,

"erblindeter?"

Bernhard

 

 

Er gehört zu den Irrlehrern vor denn JESUS, uA. in Matthäus 15,14 warnt:

.14 Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen.

 

...

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(MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Heisst das, das du auch ohne bedenken, diesen Weg verlassen darfst und KEINER dich behelligt und belästigt, warum du nicht mehr zur Gemeinschaft kommst ?

 

 

Ja, aber das hat nichts mit der Änderung oder Anerkennung der Statuten zu tun. Ich habe dem Neokatumenat mal den Rücken gekehrt und es hat mich eigentlich geschmerzt dass man mich so kampflos gehen liess.

 

adelfos (und MALB)

 

Ich weiss nicht an was es liegt das sie die einen kampflos ziehen lassen und und andere nicht...

 

 

(MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Kann und darf man auch einfach mal so zu einer Messe kommen und dieser beiwohnen oder findet dies hinter verschlossenen Türen statt ?

 

 

Bei uns in Tinos, GR, ja.

 

 

Aber doch nicht ohne die Erlaubnis des Hauptverantwortlichen (also bei dir) oder? Und falls ein Gast geduldet wird, wird dieser dann vor der Messen der Gemeinschaft vorgestellt damit sie wissen das ein Gast anwesend ist und keiner was falsches sagt in den Resonanzen. Dem Gast wird als Erklärung für dieses vorstellen gesagt " wir möchten nicht das wir in der Anonymität zusammen sind".

 

 

(MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Sind befragungen unumgänglich und muss man sich immer dazu äußern, warum nicht zu einer Gemeinschaft kommen konnte ?

 

 

Ich bin in meiner Gemeinschaft "verantwortlich", das heißt ich habe den Auftrag dafür zu sorgen daß das Programm, welches den "Ablauf des Weges" in seiner jeweiligen Stufe bestimmt in die Praxis umgesetzt wird. Als ein solcher Koordinator stelle ich schon auch Fragen die durchaus unangenehm sein können. Aber es ist meist so daß hinter dem Nichterscheinen oder Nichtmitarbeiten Probleme stecken wo man als Gemeinschaft und als Person zu helfen hat. Und wer nicht fragt wird wohl auch keine Antwort bekommen.

 

 

Befragungen sind unumgänglich und ebenfalls die folgenden Belehrungen von Hauptverantwortlichen und Katechisten.

 

 

(MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Umkehr und Buße sind wichtig, doch sind sie Bestandteil einer Messe und muss dies vor ALLEN offen ausgesprochen werden ?

 

 

Umkehr und Buße sind ein Bestandteil des christlichen Lebens und nicht nur EINER Messe. Und was die speziellen Bußgottesdienste betrifft, dort wird im Prinzip die Ohrenbeichte praktiziert und keine öffentliche Anhörung.

 

 

In den Messen werden nach den Lesungen die sogenannten Resonanzen gegeben oder auch Echos genannt. Die Brüder und Schwestern können nach dem Evangelium vor der Gemeinschaft bezug zu den Lesungen nehmen und schildern inwiefern die Lesungen sich in ihrem Leben spiegelt. Aber dies ist kein muss, es ist freiwillig.

 

 

(MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Natürlich sind christliche Bewegungen wichtig und dienen dem Fortschritt, aber doch nur, wenn alle Christen (Auch ohne "Mitgliedschaft" bei den Neo`s) an allem Teilnehmen dürfen oder gibt es Geheimnisse ?

 

 

Mit Ausnahme der Eucharistie sind die Zusammenkünfte der Gemeinden tatsächlich Veranstaltungen eben dieser Gemeinschaft. Auch ich kann nicht einfach so in eine andere Gemeinschaft gehen wann und wo es mir passt. Das hat mit Geheimniskrämerei oder Versteckspielen nichts zu tun, aber sehr wohl mit dem Schutz des Beichtgeheimnisses, denn die bei jeder Lesung vorgesehenen persönlichen Glaubenserfahrungen sind NICHT öffentliches Gut und unterliegen dem Beichtgeheimnis.

 

 

Die Resonanzen unterliegen dem Beichtgeheimnis? Das ist mir aber neu!

Den Gemeinschaften wird immer wieder gesagt, dass sie das was von den Brüdern uns Schwestern in den Resonanzen, in der Erfahrungsrunde und bei den Skrutinien hören nicht nach aussen weitererzählen sollen und das alles in der Gemeinschaft bleiben soll. Aber die Gemeinschaft unterliegt deswegen nicht dem Beichtgeheimnis. Komischerweise wissen die Gemeinschaften immer sehr genau Bescheid darüber was in den anderen Gemeinschaften abgeht :angry2: jaja Beichtgeheimnis mit Klatschgarantie.

 

 

(

MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Sind die Normalen Katholiken nicht Schicklich für die Neo`s ?

 

 

Um die Frage richtig zu verstehen : was ist denn ein normaler Katholik?? Oder anders gefragt, bin ich etwa nicht normal?

 

 

Keine Ausweichfragen adelfos, sag wie es ist...

 

Die anderen Katholiken die nicht im Neokat sind, werden als minderwertig angesehen die sind nur "Sonntagschristen".

 

 

Warum sind Neo`s verpflichtet "Mitglieder" zu werben ?

 

 

"Neo`s" werden ausgesandt um Personen anzusprechen und zu Glaubensveranstaltungen einzuladen. Das ist eine Glaubensübung, und die hat seinen Sinn. Siehe Mt 10,12 un 1Tim 6,12. Christus hat auch seine Jünger ausgesandt. Wir folgen diesem Beispiel, eben weil wir in einer apostolischen Kirche sind (siehe Glaubensbekenntnis). "Neo`s" werden z.B. auch ausgesandt mit ihrer Familie um irgendwo, z.B. in islamischer Umgebung, ein Zeichen und Zeugnis christlichen Lebens zu geben.

 

 

Apostolische Tätigkeit im Dienst des Neokatechumenalen Weges und nicht im Dienst der Kirche. Es geht darum die Menschen zum NK zu bringen und nicht in die Kirche.

 

 

(MALB @ 9 Nov 2008, 16:51)

 

Bin mal gespannt auf die Antworten, die jetzt kommen werden, denn ich kenne einen ganz aktuellen Fall der HAARSTÄUBEND ist !!!!!

 

 

Ich kenne diesen "Fall" nicht, doch wenn dieser auch haarsträubend ist in Deinen Augen oder in den Augen der oder des Betroffenen so ist ein Einzelfall wohl kaum ernsthaft geeignet damit das Neokatechumenat zu beurteilen oder wie ich Dein posting verstehe, es zu verurteilen.

 

 

Du weisst ja noch gar nicht welcher Fall das ist von dem MALB spricht. :angry2:

 

 

 

MALB, bitte erzähl diesen Haarsträubenden Fall.

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