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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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In der ev. Kirche hat es sich bewährt und ist das normalste der Welt: Eine Frau am Altar!

Warum soll denn eine Frau nicht Priesterin werden dürfen?

§ 3 Abs. 2 des deutschen Grundgesetzes:

Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Also warum nicht auch bei uns, wir müssen auch Priesterinnen zulassen! Sonst sehe ich keine blühende Zukunft!

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Warum werden die Frauen, die unbedingt Priesterin werden wollen, nicht evangelisch?

 

Und seit wann ist das deutsche Grundgesetz für die heilige katholische Kirche verbindlich?

 

Die Veilchen in meinem Vorgarten werden auch nächstes Jahr blühen. Wenn Dir eine blühende Zukunft fehlt, Toto, pflanz' ein paar Veilchen.

 

 

 

P.S.: ich hab' mit "ja" gestimmt - es spricht nix dagegen, wenn sie evangelische, anglikanische oder Vesta-Priesterinnen werden wollen.

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Wissen die evangelischen Christen schon, dass ihnen eine blühende Zukunft bevorsteht? Das wird sie doch freuen, angesichts der Finanzlage und den leeren Bänken beim Gottesdienst. (Hab ich mir erzählen lassen, dass es hier und dort so ist.)

Abgestimmt habe ich noch nicht. Erstmal *nachdenk*

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Die evangelische Kirche ist aber nun mal nicht die katholische Kirche :blink: Und das finde ich sollten einige Leute erst einmal bedenken - und das dann bitte auch tolerieren - schließlich verlangt kein Katholik daß die evangelische Kirche plötzlich katholisch sein soll :angry:

 

Also,ich kenne ein paar evangelische Pfarrerinnen die ausgezeichnet predigen können und die ich auch sympathisch finde.

 

Wir Christen müssen aber auch irgendwann wieder einmal fragen was unser Heiland eigentlich von uns will,und weshalb er nur Männer als Apostel berufen hat ...und eben nicht Frauen.

 

Auch wenn es manchmal unpopulär ist oder gegen den momentanen Zeitgeist verstößt so sollten wir nicht versuchen,Gottes Absichten für unsere Ziele umzubiegen.

 

Deshalb bin ich gegen Priesterinnen.

 

Im Übrigen muß man auch sehen,daß die evangelische Kirche sich seit ihrer Gründung fortwährend gespalten hat in unzählige Untergruppen.In der evangelischen Kirche ist jeder Vikar sein eigener Papst -

wo das inzwischen hinführt ist sattsam bekannt.

 

Ich bin katholisch und bin es gerne und möchte nicht andauernd zum Protestantismus bekehrt werden.Wäre schön,wenn die beiden Kirchen ihre Identität wahren würden und die christlichen Brüder auch in ihrer Andersartigkeit besser tolerieren würden.

 

Wer gerne Protestant sein möchte,der kann ja jederzeit konvertieren. :blink:

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demokratie ist in der kirche fehl am platz.

 

sorry,habe mich falsch ausgedrückt: demokratie darf sich niemals in der kirche etablieren.

 

versteht mich jetzt nicht falsch, bin mit mitglied einer christlichen partei und demokrat durch und durch.

 

demokratie ist eine der wichtigsten entdeckungen in der menschheitsgeschichte. demokratie ist die grundbasis in einem rechtsstaat und existenziell wichtig in einem pluralistischem staat.

 

die kirche und unser katholischer glaube ist kein staat.

 

er ist direkt von gott in der gestallt von christus an petrus gegeben worden.

 

demokratie hat zur folge,dass sich ggf. negative gesell. strömungen ausdrücken (=dekoKRATUR).

der glaube ist aber zu wichtig,als dass wir das riskieren dürfen . christus hat gesagt : tu es petrus, et super hanc petram aedificabo ecclesia meam.

 

unser klerus,der die kirche mit dem glauben an gott lenkt,lenkt die kirche richtig,den die richtung wird durch den glauben gegeben und das ist meine ich die einzige richtige entscheidung.

 

demokratie hat am ende zur folge,dass das schiff " glaube und kirche" in die falsche richtung driftet,zu den werken des bösen und das darf niemals passieren.

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ich finde es interessant, dass die Abstimmung so halbe halbe ist.

Das liegt vermutlich an der Fragestellung.

 

Diese Frage habe ich mit "ja" beantwortet - denn es stand nichts von "katholisch" da. Wäre die Formulierung eine andere gewesen, z. B. "Soll die kath. Kirche Frauen zu Priestern weihen?" hätte ich mit "nein" gestimmt.

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Wir Christen müssen aber auch irgendwann wieder einmal fragen was unser Heiland eigentlich von uns will,und weshalb er nur Männer als Apostel berufen hat ...und eben nicht Frauen.

Hallo Ewald, dazu kann man sich doch was denken:

DAMALS!!! DAMALS!!! DAMALS!!! Waren die Frauen eh nur so viel wert wie ein Stück Scheiße (entschuldigung! Aber sowas regt mich auf! WIR SIND 2000 JAHRE WEITER! nicht vergessen! Und heute sind Männer und Frauen gleichgestellt!).

 

Gruß Toto

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Und heute sind Männer und Frauen gleichgestellt!

 

Gruß Toto

Das glaubst Du wirklich?

 

na, dann wünsche ich Dir mal 4 Wochen als Frau zu leben.

 

It's a man's world, mein lieber. Immer noch.

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It's a man's world, mein lieber. Immer noch.

Findest du, dass man gegen diese MAN'S WORLD in der Kath. Kirche ducrh die Aufhebung des Zöllibats nicht noch einen Akzent setzt?

bearbeitet von Toto
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Also, ich brauche ja nur einen klitzekleinen Teil des Threads zu lesen, um allein schon im Fundament des Themas einen schwerwiegenden Fehler zu finden. Es gibt keine evangelischen Kirchen, wenn überhaupt dann nennen sich diese „Kreise“ Gemeinden. Zumal jede evangelische Gemeinde nach ihrer eigenen Fasson glücklich wird. Man könnte fast meinen dass jedes Milieu seine eigene evangelische Gemeinde hat. Nur das „evangelisch“ ist wohl überall gleich, ansonsten hat jede „Gemeinde“ ihre eigene Ideologie.

 

Der Kirchentag war herrlich, obwohl ich diesen nur aus dem Krankenhaus per mini Lokalradio Zwischenschalte horchen konnte. Meines Erachtens zeugen schon die Stargäste dieses Events (G. Schröder, J Fischer, & J. Rau) für seinen Sinn, Wahrhaftigkeit und alles andere, das mir jetzt in Moment nicht einfällt. Diese drei Gestallten mögen allesamt herzhafte Protestanten sein, aber ich als Schäfchen Gottes und seines Hirten auf Erden Petrus, will doch schwer hoffen, dass dieses Event als eine einmalige Sache anzusehen sein wird. Wer hat eigentlich von diesen Superevangelen die meisten Exen? und von „Kirche von unten“ habe ich ebenso irgendetwas gehört, müsste es nicht Zeitgeistgemäßer „Kirche von der (neuen) Mitte) heißen?. Zumindest politisch ist das total fesch. Ach ja und die die gar keine Kirche brauchen, aber ständig über sie reden, von den war auch irgendetwas zu hören. Was wurde eigentlich aus dem Priester, der den Evangelen das Abendmahl gereicht hat?, ist dieser jetzt Bravo Superstar, oder tingelt er jetzt von der einen Talkshowgaze zur nächsten?.

bearbeitet von Smurf
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Hallo Ewald, dazu kann man sich doch was denken:

DAMALS!!! DAMALS!!! DAMALS!!! Waren die Frauen eh nur so viel wert wie ein Stück Scheiße (entschuldigung! Aber sowas regt mich auf! WIR SIND 2000 JAHRE WEITER! nicht vergessen! Und heute sind Männer und Frauen gleichgestellt!).

 

Gruß Toto

Hi Toto,

 

wenn Du das behauptest, dann kennst Du die Bibel schlecht.

Gerade Jesus war es der Frauen aufgewertet hat wie kein zweiter, aber es waren Männer die er erwählt hat.

 

Zu sagen, er wäre Kind seiner Zeit gewesen, nimmt ihm seine Gottheit und uns die Grundlage des Glaubens.

 

Ausserdem wird man berufen, man beruft sich nicht selber.

 

"Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt"

 

Ich will ja gar nicht sagen, dass es für Frauen leicht verständlich ist bzw. leicht hinzunehmen, aber letztlich hat er entschieden und uns sollte erschaudern bei dem Gedanken unseren Willen über seinen zu setzen.

Sodom und Gomorra sage ich da nur!

 

Gruss Matthais

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Hallo Ewald, dazu kann man sich doch was denken:

DAMALS!!! DAMALS!!! DAMALS!!! Waren die Frauen eh nur so viel wert wie ein Stück Scheiße (entschuldigung! Aber sowas regt mich auf! WIR SIND 2000 JAHRE WEITER! nicht vergessen! Und heute sind Männer und Frauen gleichgestellt!).

 

Gruß Toto

Hi Toto,

 

wenn Du das behauptest, dann kennst Du die Bibel schlecht.

Gerade Jesus war es der Frauen aufgewertet hat wie kein zweiter, aber es waren Männer die er erwählt hat.

 

Zu sagen, er wäre Kind seiner Zeit gewesen, nimmt ihm seine Gottheit und uns die Grundlage des Glaubens.

 

Ausserdem wird man berufen, man beruft sich nicht selber.

 

"Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt"

 

Ich will ja gar nicht sagen, dass es für Frauen leicht verständlich ist bzw. leicht hinzunehmen, aber letztlich hat er entschieden und uns sollte erschaudern bei dem Gedanken unseren Willen über seinen zu setzen.

Sodom und Gomorra sage ich da nur!

 

Gruss Matthais

Hallo Matze,

 

das Argument ist nicht zutreffend, denn dann müssten alle Priester oder zumindes Bischöfe Fischer aus Galiläa sein. Also, da musste schon andere Argumente auffahren,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Hallo Matze,

 

das Argument ist nicht zutreffend, denn dann müssten alle Priester oder zumindes Bischöfe Fischer aus Galiläa sein. Also, da musste schon andere Argumente auffahren,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Hi Matthias,

 

tut mir leid, aber Deine Schlussfolgerung ist nicht korrekt, denn Jesus war der Beruf oder der hintergrund vollkommen egal.

Matthäus war Zöllner, Petrus Fischer, Paulus Zeltmacher von daher ist der Beruf egal.

Die herkunft ist ihm auch nicht wichtig, denn er ist kein Gott eines Staates, sondern gott aller Menschen!

 

Daher kann auch jeder Mann aus allen Ländern berufen werden, denn sie sind durch die Taufe Mitglied seines Leibes.

Genauso sind Frauen Teil seines Leibes, aber er hat autonom gehandelt und nur Männer zu Aposteln gemacht.

Das sollten wir aktzeptieren.

 

Gruss

 

Matthais

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Hallo Matze,

 

das Argument ist nicht zutreffend, denn dann müssten alle Priester oder zumindes Bischöfe Fischer aus Galiläa sein. Also, da musste schon andere Argumente auffahren,

 

viele Grüße,

 

Matthias

Hi Matthias,

 

tut mir leid, aber Deine Schlussfolgerung ist nicht korrekt, denn Jesus war der Beruf oder der hintergrund vollkommen egal.

Matthäus war Zöllner, Petrus Fischer, Paulus Zeltmacher von daher ist der Beruf egal.

Die herkunft ist ihm auch nicht wichtig, denn er ist kein Gott eines Staates, sondern gott aller Menschen!

 

Daher kann auch jeder Mann aus allen Ländern berufen werden, denn sie sind durch die Taufe Mitglied seines Leibes.

Genauso sind Frauen Teil seines Leibes, aber er hat autonom gehandelt und nur Männer zu Aposteln gemacht.

Das sollten wir aktzeptieren.

 

Gruss

 

Matthais

Na ja,

 

aus Galiläa sollten sie aber schon sein. (Der einzige Nicht-Galiläer war wohl Judas. Und was der so angestellt hat wissen wir ja).

 

Im Übrigen ist das für mich kein akzeptables Argument,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Ich bin eine Frau - unter anderem deswegen habe ich mit "ja" gestimmt. Abgesehen davon finde ich, dass ich nicht das Recht habe irgend einer Person - ehgal ob homo, hetero, männlich, weibluch, groß oder klein - , die sich berufen fühlt und Talente in Richtung Priesteramt hat diesen Weg zu verbieten. Ich war kürzlich in Rom und ein Monsignore aus dem Staatssektretariat des Vatikan hat auf unsere Frage zum Frauenpriesertum und warum das nicht geht doch tatsächlich geantwortet, dass Jesus schließlich ein Mann gewesen sei. Also ehrlich. Das mag ja die offizielle Begründung der Kirche sein (bin keine Fachfrau), aber ich muss mir als halbwegs aufgeklärt dekendes Wesen bei sowas einfach an den Kopf greifen.

bearbeitet von NetMarie
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Gott zum Gruße!

 

Mir ist es eigentlich egal ob am Altar ein Mann oder eine Frau steht. Gott ist sowohl männlich wie weiblich. Solange die Person die das AMt trägt es würdig trägt, ist das Geschlecht irrelevant. Wenn es Biblisch begründbar wäre.

 

Wenn ich mir die Osterberichte ansehe, dann waren es Frauen die den Jüngern die Botschaft von der Auferstehung verkündet hatten. Weshalb ich mir die Weihe von Frauen zu Diakonen sehr gut vorstellen kann. Ich finde jedoch keine Stelle in der Bibel die eine weihe von Frauen zu Pristerinnen zulassen würde.

 

Die Mädels unter euch werden jetzt sagen, so könne nur ein Mann argumentieren. Nun gut dann beweist das Gegenteil und zeigt mir wo in der Bibel steht, das auch Frauen Apostel waren.

 

Neugierigst!

Euer Frank

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Hallo zusammen

 

Abgesehen davon finde ich, dass ich nicht das Recht habe irgend einer Person - ehgal ob homo, hetero, männlich, weibluch, groß oder klein - , die sich berufen fühlt und Talente in Richtung Priesteramt hat diesen Weg zu verbieten.

 

Du willst also Leuten, die in der Todsünde stehen, ein Priesteramt antragen, ja? Ist ja sehr interessant, ich fände Hitler am Altar wär auch mal was nettes, der kann wenigstens die Massen begeistern und alle kommen schön schnike in die Kirche.

 

Geschockt? Das sollte es auch, denn ich war auch geschockt, von der Einstellung in der Frage der Frauenordination gleich noch Schwule mit hineinzutragen.

Frauen dürfen doch keine Priester sein, weil sie sündig wären, wie etwa Schwule.

 

Man sollte mal ganz vorsichtig bei sowas sein, Schwulsein auszuleben ist gegen Gott und genausowenig wie Hitler am Altar stehen dürfte, muss man es mit Schwulen halten.

Und zur Klarstellung, Schwule und Hitler stehen für mich nicht synonym, wohl aber die himmelschreiende Todsünde, in der sie sich befinden.

 

Jetzt zum eigentlichen Punkt:

 

Ich war kürzlich in Rom und ein Monsignore aus dem Staatssektretariat des Vatikan hat auf unsere Frage zum Frauenpriesertum und warum das nicht geht doch tatsächlich geantwortet, dass Jesus schließlich ein Mann gewesen sei. Also ehrlich. Das mag ja die offizielle Begründung der Kirche sein (bin keine Fachfrau), aber ich muss mir als halbwegs aufgeklärt dekendes Wesen bei sowas einfach an den Kopf greifen

 

Ich kann Frauen wirklich gut verstehen, die sich wünschen Priesterinnen zu werden, aber aufgrund des Geschlechts in der katholischen Kirche davon ausgeschlossen sind.

Das muss natürlich wie ein Männerklüngel aussehen, dann muss man aber weiterfragen, worauf unsere Kirche beruht.

Auf menschlicher Gründung und Sendung oder göttlicher.

Bejaht man ersteres, dann müssen Frauen unbedingt Priesterinnen werden dürfen, das Problem ist allerdings, dass bei menschlicher Gründung das eh egal ist, weil dann der liebe Gott eh nicht mehr da ist, der verehrt wird, sondern Menschen.

 

Wir sind uns einig, die Kirche beruht auf göttlicher Gründung und zwar der des Nazaräners von dem wir sagen: "Wahrer Mensch und wahrer Gott"

Wenn man das bejaht, dann muss man einsehen, dass Jesus immer mit Gott verbunden war und er sagt ja selber "der Sohn kann nur tun, was der Vater tut"

Dann muss man sich fragen, wenn Gott in Jesus den ganzen Glauben zur Erfüllung gebracht hat, dann muss damit alles gesagt sein, nicht wahr?

Wenn nun alles erfüllt ist, dann würde ein Punkt wie Frauenpriester nicht ausgeklammert werden vom "Herrn der Heere".

Man darf wohl behaupten, dass Gott in seiner Allmacht Jesus diesen Punkt hätte deutlich unterstreichen lassen, wenn er nötig und wichtiger erlaubt sein sollte.

 

Ich will hier klarstellen, ich weiss nicht, wieso der liebe Gott so gehandelt hat, aber das weiss ich in vielen Dingen nicht und dennoch nehme ich sie an.

Also plädiere ich dafür, demütig seinen Willen anzunehmen und zu akzeptieren, dass in Gottes Wille die Frau nicht zum Priestertum berufen ist.

 

Seien wir vorsichtig Jesus hier Bindung an Zeitgeist zu unterstellen, denken wir an das Gespräch mit der Frau am Brunnen, was gegen alle guten jüdischen Sitten verstiess, wie er die Ehebrecherin nicht steinigen liess.

Er hat Frauen in seinem Leben nie ausgeklammert, er hätte dann sie aber auch zu Aposteln machen können, was er aber nicht tat.

 

Das Gefühl sich berufen zu fühlen, muss daher nicht zwangsläufig bedeuten es auch von Gott zu sein!

 

Daher schauen wir bei dieser Frage aufs Kreuz und denken daran

"Vater unser im Himmel, geheiligt werden Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe..."

 

Gruss

 

Matthias

bearbeitet von matze1980
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Hallo NetMarie,

ich persönlich kann Dich gut verstehen. Es geht der Römisch-Katholischen Kirche beim Thema (Frauen)-Priestertum wohl weniger um den wahren Glauben, sondern leider sehr stark um inneren Machtkampf. Übrigens hat mir mal ein katholischer Priester gesagt, es gäbe keinen Grund auf Grund biblischer Aussagen, warum Frauen nicht Priesterinnen werden sollten.

 

Und da bin ich auch bei meiner Frage an die "Gegner":

Die Römisch-Katholische Kirche ist (nach eigener Auffassung) christlich. Das heißt, die Richtlinie für ihr handeln muß letztendlich trotz aller Tradition die Heilige Schrift sein.

Wo in der Heiligen Schrift, also der Bibel, steht es, daß keine Frau vor Gott dienen und ein Priesteramt ausführen darf ? Bitte bei Antworten mit (!) Angabe der jeweiligen Bibelstelle !

 

Gruß, Kephas

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Und da bin ich auch bei meiner Frage an die "Gegner":

Die Römisch-Katholische Kirche ist (nach eigener Auffassung) christlich. Das heißt, die Richtlinie für ihr handeln muß letztendlich trotz aller Tradition die Heilige Schrift sein.

Wo in der Heiligen Schrift, also der Bibel, steht es, daß keine Frau vor Gott dienen und ein Priesteramt ausführen darf ? Bitte bei Antworten mit (!) Angabe der jeweiligen Bibelstelle !

 

Gruß, Kephas

Hallo

 

siehe zu deiner Frage mein Post darüber.

Katholische Lehre war ja überdieshinaus immer die Tradition aus Auslegung der Schrift zu benutzen, da sie ebenfalls heilig ist.

 

1. Sache ist einfach die, dass Jesus keine Frauen eingesetzt hat und auch die Nachfolger keine eingesetzt haben.

Mk 3,14-19; Lk 6,12-16

 

2. damals war ein Bischof oder Priester(Presbyter = Älteste) synonym, die Einsetzungsbedingungen enthalten immer Männer, nie Frauen

1 Tim 3,1-13, 2 Tim 1,6, Tit 1,5-9

 

3. Weiterhin ist Hebr 5,4 interessant -> keiner darf sich eigenmächtig dieses Amt anmassen, sondern wird von gott berufen, wer ist aber Gott anders als Jesus Christus?

und was der getan hat, und das ist sein ewiger Ratschluss, wissen wir siehe Punkt 1

 

Gruss

 

Matthias

 

PS Sola Scriptura ist übrigens nicht katholisches Gedankengut, die bibel ist ein Abbild des Glaubensgutes und wirkt zusammen mit der Tradition

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