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"Mädchennamen bitte abgeben"   bei der Heirat! - wozu ?


john

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Hallo,

Als Luxemburger, bin ich immer wieder verwundert, wie selbstverständlich Frauen in Deutschland ihren Mädchennamen bei der Heirat aufgeben - und stattdessen ausschliesslich den Familiennamen ihres Ehegatten annehmen.

Wie kommt das - und widerspricht dieses nicht den Zielen der Frauenbewegung ?

Bei uns ist es eher üblich, dass in den letzten Jahren, Frauen sich auch nach der Heirat noch unter ihrem Mädchennamen am Telephon melden, ihr Bankkonto unter dem Mädchennamen läuft usw.

Etwas "abgeschwächt", nehmen auch manche zwar den Familiennamen des Mannes an - fügen jedoch ihren eigenen Namen noch hinzu. ( bsp. : Yvi Stoos-Schmit)

Die dritte Variante klingt etwas so : Yvi Stoos, Ehefrau Schmit - wird gelegentlich bei Bankkonten verwendet.

 

Natürlich gibt es auch noch manche Frauen, welche ausschliesslich den Namen des Mannes benutzen - doch werden diese seltener ?

Also woran kann es bei " euch" denn liegen, dass die Frauen sich noch immer "dem Manne unterordnen"?

Gruss,

john  

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Das muß man u.a. auch historisch sehen, john!

 

Über lange Zeit gab es für Frauen gar keine andere Möglichkeit, als den Namen des Mannes anzunehmen. Infolgedesse hat sich das so "eingebürgert".

 

Erst seit 1976 gibt es die Möglichkeit, daß der Mann den Namen der Frau annehmen kann. Seit kurzem kann jeder seinen Namen behalten. Das ist allerdings auch nicht jedermanns (-fraus) Sache, da viele ihre Zusammengehörigkeit durch die Namensgleichheit unterstreichen wollen.

 

Vielleicht solltest Du mal mit Frau Oda-Gebine Holze-Stäblein (bekannt vom "Wort zum Sonntag") über dieses Thema sprechen.

 

Gruß

Cano

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Das ist mir klar, was du da schreibst Cano !

Trotzdem stellt sich für mich die Frage der Emanzipation , bzw. wieso sind deutsche Frauen ( im Gegensatz zu anderen)  so unemanzipiert ?

John

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>> wieso sind deutsche Frauen ( im Gegensatz zu anderen)  so unemanzipiert ? << (john)

 

Vielleicht aus Rücksichtnahme auf das Gedächtnis ihrer Mitmenschen. Wenn nämlich Eheleute denselben Familiennamen tragen, müssen sich die anderen nur EINEN Namen merken.

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Lieber John,

 

zunächst müßte man erst mal den Begriff "Emanzipation" erklären. Sollte damit gemeint sein, daß sich eine Frau möglichst nicht mit ihrem Ehemann "identifizieren" soll, was ja aber doch durch den gemeinsamen Familiennamen ausgedrückt wird, sondern sie sich möglichst "eigenständig" durchs Leben bewegen sollte?

Die sogenannte "Emanzipation" der Frau stellt im Prinzip keinen Fortschritt für sie dar, sondern ist eine Möglichkeit für den Mann, keine Verantwortung mehr für sie tragen zu müssen, denn, Hand aufs Herz ;), Ihr lieben Männer, es ist doch angenehmer, zu wissen, daß man sich eben nicht total darauf verläßt, daß die Ehe für ein Leben geschlossen wird, sondern daß man sich doch noch eine kleine Hintertür für eine spätere Trennung offenhält.

 

Und das wird besonders gut deutlich daran, daß Frauen ihren Mädchennamen nicht "aufgeben" wollen für den  Mann, den sie lieben (?) , und auch daran, daß bereits vor der Ehe Gütertrennung vereinbart wird.

 

Und was diese schrecklichen Doppelnamen angeht..... :(

 

Viele Grüße

Katharina

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Cano: >Vielleicht aus Rücksichtnahme auf das Gedächtnis ihrer Mitmenschen. Wenn nämlich Eheleute denselben Familiennamen tragen, müssen sich die anderen nur EINEN Namen merken. <

 

Naja, Cano, man(n) kann ja eigentlich schon davon ausgehen, daß auch die Frauen schon vor ihrer Heirat einen Familiennamen zur Verfügung haben, oder?

 

 

 

Aber ich kann Dich trösten, John, es gibt in meiner Familie und meinem Freundeskreis eigentlich ganz wenig Frauen, die ihren Namen aufgegeben haben. Die meisten, weil sie eh nichts mit einer eingetragenen Ehe anfangen konnten, und wenn, dann war (zufällig) meist der eigene name der schönere.

Mein Bruder ist z.B. mit einer Italienerin verheiratet - der wäre ja saudumm, wenn er nicht die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen hätte, seinen hölzernen deutschen Nachnamen abzulegen und einen melodischen italienischen anzunehmen. Meine Mutter hat bereits in den 50er Jahren trotz eingetragener Partnerschaft nicht den Namen ihres Mannes angenommen - vor allem weil sie wollte, daß der Name ihres Vaters noch weiter existiert.  

 

Ich finde, man sollte sich den schöner klingenden Namen aussuchen, wenn man alberne oder allzulange Doppelnamen vermeiden will.

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Hallo Katharina,

 


Und das wird besonders gut deutlich daran, daß Frauen ihren Mädchennamen nicht "aufgeben" wollen für den  Mann, den sie lieben (?)

 

Aber was spricht dagegen, dass der Mann seinen Namen für die Frau, die er liebt, aufgibt?

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Also, Ihr Lieben,

 

dazu ein Wort aus meinem diesmal wirklich berufenen Munde. Meine Frau und ich haben bei der Eheschließung beide unsere Namen behalten. Meiner Frau wäre es nicht eingefallen, das Namensungetüm zu übernehmen, mit dem ich schon im Alter von sechs Jahren buchstabieren gelernt hatte (Siegfried- Theodor- Emil- Doppelmartha- Ida- Ludwig- Dora- Theodor: übrigens weitgehend ohne Erfolg, wenn ich mir ansehe, was Behörden, Versandhäuser etc. aus meinem Namen machen). Ich wäre zwar durchaus bereit gewesen, ihren zu übernehmen, dann allerdings hätte sich wohl mein Vater entleibt. Außerdem waren wir beide auch schlicht zu faul, uns andere Unterschriften etc. anzugewöhnen. "Sven Meindl" bzw. "Claudia Stemmildt" kamen uns auch irgendwie merkwürdig vor - obwaohl das auch eher eine Frage der Gewöhnung sein dürfte.

 

Katharinas Einschätzung der Frauenemanzipation halte ich für reichlich abwegig, denn "Verantwortung" für einen anderen tragen zu sollen ist nicht nur schlechthin undenkbar, sondern auch noch unchristlich. Man kann - und muß - Verantwortung für sein eigenes Verhalten tragen, soweit es den anderen betrifft. Das hat aber nichts mit einer Verantwortung "für den anderen" zu tun. Daß nun aber gerade der Mann für die Frau und nicht umgekehrt Verantwortung tragen soll - so daß gerade sein Name Ehename wird -, ist schlechterdings absurd.

 

Eine andere Frage ist, inwieweit gemeinsamen Kindern durch den Ehenamen Gemeinsamkeit und Geborgenheit offen gezeigt werden soll. Das halte ich durchaus für sinnvoll. Aber dann gibt es immer noch die (unbürokratische) Möglichkeit, später einen gemeinsamen Namen anzunehmen, wenn das sich ergibt.

 

Insgesamt aber halte ich die Frage für eine von der Wichtigkeit der genauen Zahl von Reiskörnern in einer Suppe.

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> dann allerdings hätte sich wohl mein Vater entleibt (sstemmildt)

 

krasse Sitten!

 

Aber Du hast Recht - man soll es so handhaben, wie es angenehm ist. Mir hat mal ein Mann, der "Schmidtchen" hieß, gesagt: "Es ist zwar ein origineller Name, aber stell Dir vor, Du heißt so."

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Es gibt auch witzige Stilblüten zum Thema Namensfindung: Ich kannte mal zwei Thyssens, die sich gegenseitig  heirateten -  die hätten sich dann ja auch Thyssen-Thyssen nennen können. ;)

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Zitat von sstemmildt am 19:50 - 13.Februar.2002

 

denn "Verantwortung" für einen anderen tragen zu sollen ist nicht nur schlechthin undenkbar, sondern auch noch unchristlich.

 

Na, Sven, Du bist immer ganz schön "großzügig" mit der Zuweisung des Etikettes "unchristlich".... Eine andere Frage wäre es mal, wie unchristlich es eigentlich ist, andere Auffassungen gleich dermaßen zu titulieren....?

 


Man kann - und muß - Verantwortung für sein eigenes Verhalten tragen, soweit es den anderen betrifft. Das hat aber nichts mit einer Verantwortung "für den anderen" zu tun. Daß nun aber gerade der Mann für die Frau und nicht umgekehrt Verantwortung tragen soll - so daß gerade sein Name Ehename wird -, ist schlechterdings absurd.

 

.

 

Genauso habe ich es mir auch gedacht, daß viele Männer heutzutage so wie Du darauf reagieren laugh1.gif

 

Ja,ja es ist schon einfacher in der modernen Gesellschaft, nicht mehr der "Beschützer" seiner Frau sein zu müssen, sondern am besten gar von ihr "beschützt" zu werden...

 

Aber weißt Du, Sven, glücklicher sind die Ehen dadurch auch nicht geworden, daß Frauen nun ihren Mädchennamen behalten dürfen und damit der Umwelt dokumentieren, wie "emanzipiert" sie eigentlich seien, wie "unabhängig" von ihrem Mann sie sind...

Ich glaube, dieses ständige Abgrenzen hat bei vielen Frauen ihre Wurzeln in einer ständig wachsenden "Selbstunsicherheit", die sie dazu verleitet, nicht zuzugeben, wie gerne sie sich doch eigentlich geborgen fühlen möchten in einer Ehe mit einem Mann, für den sie nicht ständig die "starke" Frau spielen müssen und auf den sie ihr Leben lang vertrauen können.

 

Viele Grüße

 

Katharina

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Zitat von David am 19:42 - 13.Februar.2002

Hallo Katharina,

 


Und das wird besonders gut deutlich daran, daß Frauen ihren Mädchennamen nicht "aufgeben" wollen für den  Mann, den sie lieben (?)

 

Aber was spricht dagegen, dass der Mann seinen Namen für die Frau, die er liebt, aufgibt?


 

Hallo David,

 

ich denke, es würde momentan den Rahmen dieses Threads sprengen, würde man auf die naturgegebene Verteilung unterschiedlicher Aufgaben von Männern und Frauen eingehen.

 

Katharina

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Hallo Sven,

bis auf den letzten Satz kann ich dir im G+G zustimmen.

 

Ich halte diese Frage, nämlich für grundsätzlich wichtig.

Es ist eine Frage des gegenseitigen Respektes ( im Gegensatz zu Katharinas Modell ), räumt auf mit überholten kirchlichen Auflagen, à la " das Weib ist dem Manne untertan", " schuldet ihm Gehorsam", " der Mann ist das Oberhaupt der Familie",etc.

 

Auch Symbolik hat eine Bedeutung !

Wie die Kleidung, die wohnliche Einrichtung....

 

Von einer Frau, welche ihren Mädchennamen eben nicht wie selbstverständlich abgibt, gehe ich von dem nötigen  Selbstbewusstsein und genug Eigenständigkeit aus- und davon, dass sie mit zwei Füssen im Leben steht.

 

Die Frage des Namens ist nicht die alles entscheidende Frage, aber sie ist auch mehr als nur eine kleine Nebensache, meine ich jedenfalls !

ciao,

john

 

 

 

(Geändert von john um 20:41 - 13.Februar.2002)

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Ich glaube, dieses ständige Abgrenzen hat bei vielen Frauen ihre Wurzeln in einer ständig wachsenden "Selbstunsicherheit", die sie dazu verleitet, nicht zuzugeben, wie gerne sie sich doch eigentlich geborgen fühlen möchten in einer Ehe mit einem Mann, für den sie nicht ständig die "starke" Frau spielen müssen und auf den sie ihr Leben lang vertrauen können.
:)

 

Viele Grüße

 

Katharina


 

Jaja, früher.... da wusste Frau noch wo sie dran war mit ihrem Emil.

Wenn der spätabends aus der Kneipe kam, da hatte das Essen auf dem Tisch zu stehen und Samstagsabends hatte man zu gehorchen, wenn der Emil wieder mal Bock hatte.

Dazu ein Haus voller Kinder, ein krummer Rücken, ewiges Aufschreiben im Dorfladen - dafür aber die sonntägliche Frühmesse um viertel nach sieben( ohne Predigt - dafür Rosenkranzbeten)-und der Trost, dass es anderen nicht besser erging !

Und man hatte die Garantie, dass der Alte immer wieder zurückkehrte - bei solchen, optimalen Bedingungen !

 

 

Tolle Zeiten damals !

john

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>ich denke, es würde momentan den Rahmen dieses Threads sprengen, würde man auf die naturgegebene Verteilung unterschiedlicher Aufgaben von Männern und Frauen eingehen.<

 

Da wird überhaupt nichts gesprengt, ausser dem Rahmen Deiner Vorstellung.

 

>Ja,ja es ist schon einfacher in der modernen Gesellschaft, nicht mehr der "Beschützer" seiner Frau sein zu müssen, sondern am besten gar von ihr "beschützt" zu werden...<

 

Jaja, und es ist einfach, über die weltweite sexuelle Ausbeutung der Frau durch den Mann hinwegzusehen. Warum das so ist, diese Frage stellt man sich als Weibchen nicht.

 

Trotzdem werde ich sie Dir beantworten:

 

Weil ich mich nach sexueller Ausbeutung durch die Frau sehne.

 

ein Mensch

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Ach, John, Du solltest nicht zuviele Bücher aus Alice Schwarzers Mottenkiste lesen... laugh1.gif

 

Neben einer unrealistischen Schwarz-Weiß-Malerei gibt es nämlich noch die Realität: Vielleicht schaust Du Dir ja mal die in den letzten Jahrzehnten in schwindelerregende Höhen gestiegenen Scheidungsraten an, vielleicht schaust Du Dir das Elend vieler "Scheidungskinder" an und, und, und....

 

Ja, ja, die Moderne ist eben auch nicht mehr das, was man sich doch damals in seinen Jugendträumen so vorgestellt hat....

 

Was mir aber am meisten auf die Nerven geht, sind diese weltoffenen "frauenfreundlichen" Typen wie Du, die sich so "einfühlsam" in die Belange der Frau versetzen, sie aus den "Zwängen" von Kirche, Familie und anderen sie "knechtenden Instanzen" befreien wollen, dann aber mit 40, 50, häufig schon viel früher, sich mal wieder selbst emanzipieren, und sich eine andere, in der Regel meist jüngere, Frau suchen und sich dabei auf die eigene Freiheit berufen und in Anspruch nehmen wollen, durch nichts zu irgendetwas verpflichtet zu sein.

Auf diese vermeintlich frauenfreundliche Weise wollen sie nicht nur ihre Verpflichtung loswerden, sondern auch ihr schlechtes Gewissen.

 

Alles klar, John, es gibt halt nichts Neues unter der Sonne....

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Zitat von john am 20:37 - 13.Februar.2002

Hallo räumt auf mit überholten kirchlichen Auflagen, à la " das Weib ist dem Manne untertan", " schuldet ihm Gehorsam", " der Mann ist das Oberhaupt der Familie",etc.


Wo haste denn den Unfug her? Das sind doch wohl olle Kamellen, die Du da verzapfst - bei der kirchlichen Eheschließung wird "lieben, achten, ehren" versprochen - gegenseitig -, aber normalerweise kein Gehorsam. Außerdem ist die Frau "sacerdos falmiliae" - also der Priester für die Familie, und das Haupt ist Christus, wir Menschen die Glieder. So schreibt's wenigstens der olle Paulus.

 

Hör endlich auf, Lügen über die katholische Kirche zu verbreiten, john!

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Zitat von Katharina am 21:19 - 13.Februar.2002

......, und sich eine andere, in der Regel meist jüngere, Frau suchen

 

Na liebe Katharina,

 

dann rätsel einmal, woran das liegt.

 

Nicht am Alter der eigenen Partnerin, das kann ich dir schon einmal verraten.

 

PS: Nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht. Der Schreiber und die Angesprochene sind hiermit keinesfalls gemeint.

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Zitat von pedrino am 21:29 - 13.Februar.2002


Zitat von Katharina am 21:19 - 13.Februar.2002

......, und sich eine andere, in der Regel meist jüngere, Frau suchen

 

Na liebe Katharina,

 

dann rätsel einmal, woran das liegt.

 

Nicht am Alter der eigenen Partnerin, das kann ich dir schon einmal verraten.

 

 


 

Hhhmmm, Pedrino, dieses Rätsel ist jetzt aber wirklich etwas schwierig..... zu schwierig für mich..conf.gif

 

Warum führst Du es nicht weiter aus? Gehörst Du etwa auch zu denjenigen Männern, die den "Playboy" natürlich nur wegen der "anspruchsvollen" journalistischen Beiträge lesen?

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Meine liebe Katharina,

Ich brauche nicht in der Mottenkiste von Alice Schwarzer zu wühlen, um dir von "damals" zu erzählen - wie ich als kleiner, naiver ( soll ich sagen: dummer Junge ?) die Familienzustände so erlebte, so mitbekam....

 

Heute kann ich mir so mein "Bild" zusammensetzen !

 

Sicherlich, ist nicht alles so toll in dieser Zeit!

Doch, so manches ist besser geworden.

Wenngleich es noch immer so tolle Männer gibt, welche sich in ihren auslaufenden "Herrenrollen" gefallen.

Ich wohne in einer sehr konservativen Gegend - dort gibt es sie noch !

Und sie kotzen mich an - in ihrer Selbstherrlichkeit, Uneinsichtigkeit, Respektlosigkeit  und in ihrer Borniertheit !

 

Übrigens - ich bin auch geschieden. Meine Frau hat sich einen jüngeren Liebhaber geleistet - und ich habe mich für eine, um 1 1/2 Jahre ÄLTERE entschieden.

Passe also schlecht in dein Modell !

ja so ist das, liebe Katharina

mfG,

john

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Zitat von john am 21:52 - 13.Februar.2002

 

Heute kann ich mir so mein "Bild" zusammensetzen!

Ja ja, BILD dir deine Meinung ...


Zitat von john am 21:52 - 13.Februar.2002

Übrigens - ich bin auch geschieden. Meine Frau hat sich einen jüngeren Liebhaber geleistet - und ich habe mich für eine, um 1 1/2 Jahre ÄLTERE entschieden.

Wie schön. Da kannst du uns ja alles lehren übers Familienglück.

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Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

 

Eph 5, 22-33

 

 

Wir bitten Dich nun, sieh gnädig herab auf diese Deine Dienerin, ….

Treu und keusch sei sie in Christus vermählt. Sie FOLGE allezeit dem Vorbild der heiligen Frauen, LIEBENSWERT ihrem GATTEN,…….

… in der Treue harre sie aus..

Einer einzigen Gemeinschaft verbunden, meide sie alle unrechte Vertraulichkeit. Mit strenger Zucht festige sie ihre Schwäche.

SITTSAMKEIT sei ihre Würde, ZÜCHTIGKEIT ihre Ehre….

 

Auszug aus dem Brautsegen, wie er bei uns üblich war – bis wann weiss ich leider nicht ! An den  Mann richtete sich dieser « Segen » so gut wie nicht !

 

 

Ich weiss Lucia, es hat sich in der Zwischenzeit so manches verändert – doch wir sprachen eben nicht hauptsächlich von jetzt und heute , sondern von früher, wo laut Katharina vieles besser war – und wo auch « das Weib dem Manne zu gehorchen hatte ».

 

Also, bevor du mir den Lügenpeter anhängst…..lies lieber etwas genauer !

john

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