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Jesus - Ein Mann, der mordsmäßig beliebt war


Erich

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Lieber Martin,

 

wenn ich Dich so lese, dann war Jesus inbegriff der Liebe. Wieso, frag ich Dich, war er dann so "mordsmäßig beliebt "???

 

Lukas 4:28-29

Alle nun, die diese Dinge in der Synagoge hörten, wurden voller Wut; und sie standen auf und trieben ihn (Jesus) eilends aus der Stadt hinaus, und sie führten ihn auf den Vorsprung des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut war, um ihn kopfüber hinabzustürzen. Er aber schritt mitten durch sie hindurch und ging seines Weges.

 

Johannes 5:18

Deswegen suchten die Juden tatsächlich umso mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern Gott auch seinen eigenen Vater nannte, wodurch er sich Gott gleichmachte.

 

Johannes 8:59

Darum hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen, aber Jesus verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.

 

Johannes 10:31

Nochmals hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.

 

Johannes 11:53-54

Darum hielten sie von jenem Tag an Rat, um ihn zu töten. Infolgedessen ging Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden umher, sondern von dort begab er sich weg in das Land nahe bei der Wildnis, in eine Stadt, Ephraim genannt, und dort blieb er mit den Jüngern.

 

Johannes 12:36

"Solange ihr das Licht habt, bekundet Glauben an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet." Jesus redete diese Dinge und ging weg und verbarg sich vor ihnen.

 

Lukas 13:31

Zur selben Stunde traten einige Pharisäer herzu und sagten zu ihm: "Geh weg und ziehe fort von hier, denn Herodes will dich töten."

 

Johannes 10:39

Daher suchten sie ihn wieder zu greifen; er aber begab sich außerhalb ihrer Reichweite.

 

Siehe auch Matthäus 12:14, Markus 3:6, Markus 12:12, Lukas 5:16, Johannes 2:24-25, Johannes 7:30,44.

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Lieber Martin,

 

wenn ich Dich so lese, dann war Jesus inbegriff der Liebe. Wieso, frag ich Dich, war er dann so "mordsmäßig beliebt "???

Dann schau Dir doch mal die Fütterung der 5000 an, die Hosianna-Schreier am Palmsonntag, die Menschenmassen, die den Zachäus nicht zu Jesus ließen; die Menge, die dem Gelähmten den Weg versperrte, so dass sogar das Dach abgedeckt wurde, um an Jesus "ranzukommen". Das sind doch viel mehr Leute gewesen, als die paar Hanseln, die ihn letztendlich auf dem Gewissen haben.

 

Um jemanden umzubringen, genügt gelegentlich ein einziger Jeck - oder würdest Du aus dem gewaltsamen Tod eines A. Herrhausen oder H. M. Schleyer folgern, die seien "allgemein unbeliebt" gewesen???

 

worauf, zum Kuckuck, willste denn raus, Erich?

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>>Jesus hat offensichtlich unheimlich polarisiert. <<

 

allen Bibel-Weichspülern, Toleranzaposteln und Liebesflüsterer zeigen, dass Jesus und Gott wahnsinnig polarisierend wirken und Friede, Freude, Eierkuchen nicht angebracht ist, sobald Gott im Spiele ist.

 

Lieben Gruß

Erich

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Jeder, der sich für andere einsetzt,die von den anderen verachtet oder nicht beachtet werden und damit gegen herrschende Vorstellungen ist- wird von denen gehasst, die diese Ordnung für richtig halten- ein gutes Beispiel ist da Martin Luther King.

Liebe heißt nicht, immer nur sanftmütig sein- der Kampf gehört dazu.

 

Ellen

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Jeder, der sich für andere einsetzt,die von den anderen verachtet oder nicht beachtet werden und damit gegen herrschende Vorstellungen ist- wird von denen gehasst, die diese Ordnung für richtig halten- ein gutes Beispiel ist da Martin Luther King.

Liebe heißt nicht, immer nur sanftmütig sein- der Kampf gehört dazu.

 

Ellen

Ein viel besseres Beispiel ist der Mord des einen jüdischen Präsidenten da.

 

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass die meisten jüdischen Präsidenten der polnischen Sprache mächtig waren?

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>>Liebe heißt nicht, immer nur sanftmütig sein- der Kampf gehört dazu.<<

 

wow, Lady, solche Sprüche hätte ich nicht von Dir erwartet :blink::P

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>>Liebe heißt nicht, immer nur sanftmütig sein- der Kampf gehört dazu.<<

 

wow, Lady, solche Sprüche hätte ich nicht von Dir erwartet :blink::P

Es kommt nur auf die Wahl der Mittel beim Kampf an- Liebe heißt, sich auch durchzusetzen.

Manchmal auch wütend zu sein. Habe ich das je bestritten?

 

Ellen

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>>Du liest und verstehst die Bibel ebenso einseitig, wie Du dies denen vorwirfst, die Du kritisierst.<<

 

hey, Alter ich möchte mich gerne bessern und auch aus Deiner Quelle Q lesen - kannste mal sagen, wo man die lesen kann :blink:

 

Lieben Gruß

Erich

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>>Du liest und verstehst die Bibel ebenso einseitig, wie Du dies denen vorwirfst, die Du kritisierst.<<

 

hey, Alter ich möchte mich gerne bessern und auch aus Deiner Quelle Q lesen - kannste mal sagen, wo man die lesen kann :blink:

 

Lieben Gruß

Erich

Gott sei Dank ist das nicht meine Quelle und n och nicht einmal eine wichtige Glaubensfrage. Aber bessern ist schon ein guter Ansatz....

Ich versuche das übrigens auch jeden Tag :P

 

viele Grüße,

 

Matthias

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>>Ich versuche das übrigens auch jeden Tag <<

 

ja, ja, schönes Wetter heute - besser jedenfalls wir reden darüber als über die Quelle Q (das ist die ohne Quelle) :blink:

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>>Jesus hat offensichtlich unheimlich polarisiert. <<

 

allen Bibel-Weichspülern, Toleranzaposteln und Liebesflüsterer zeigen, dass Jesus und Gott wahnsinnig polarisierend wirken und Friede, Freude, Eierkuchen nicht angebracht ist, sobald Gott im Spiele ist.

 

Lieben Gruß

Erich

Lieber Erich,

 

als weichgespülter Liebesflüsterer möchte ich darauf hinweisen, dass Jesus Christus gerade deswegen, weil Er die Pharisäer und Schriftgelehrten mit der Gottes- und Nächstenliebe konfrontiert hat, bei diesen durchgefallen ist. (Beim Volk ist Er durchgefallen, weil Er die Römer nicht verjagt hat.) Seine Liebe ist kompromisslos! Das zielt zwar auf Friede, Freude und Eierkuchen ab (um bei Deiner Wortwahl zu bleiben), hat aber oft das Gegenteil zur Folge, weil Er bei den Menschen auf Nicht-Liebe stößt.

 

Jesus Christus polarisiert bis in die heutige Zeit - aber nur, weil viele Menschen nicht bereit sind, Seinem radikalen Weg der Liebe zu folgen. Er will diese Polarisierung nicht, Er ist nicht ihr Verursacher - aber der freie Willen der Menschen führt dazu.

 

Deswegen führt die Nachfolge Jesu Christi, also das ebenfalls kompromisslose Festhalten an der Gottes- und Nächstenliebe, auch in unserer Zeit zu Polarisierungen und zum Kampf. Genau genommen handelt es sich bei der Haltung Jesu Christi um eine absolute Intoleranz gegen alles, was nicht aus Liebe geschieht. Das muss natürlich anecken, provozieren und herausfordern - vor allem, wenn auf Seiten der Liebes-Vertreter die Demut fehlt.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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Lieber Wolfgang,

 

>>Er will diese Polarisierung nicht, Er ist nicht ihr Verursacher - aber der freie Willen der Menschen führt dazu.<<

 

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; entweder haßt er den einen und liebt den anderen, oder er hält es mit dem einen und verachtet den anderen; ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon. *

 

wie ist das mit jemandem, der nicht zwei Herren dienen kann?? Unpolarisiert??

 

 

>>Genau genommen handelt es sich bei der Haltung Jesu Christi um eine absolute Intoleranz gegen alles, was nicht aus Liebe geschieht.<<

 

Mt 5,29 Wenn also dein rechtes Auge dich zum Bösen verführt, reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, eines deiner Glieder geht verloren, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.

 

Ist das Selbstliebe, die mich dazu bringt ein Auge auszureißen ??

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Lieber Erich,

 

weshalb kannst Du nicht zwischen einer Aussage und der Folge dieser Aussage unterscheiden?

 

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; entweder haßt er den einen und liebt den anderen, oder er hält es mit dem einen und verachtet den anderen; ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon. *

 

wie ist das mit jemandem, der nicht zwei Herren dienen kann?? Unpolarisiert??

 

Die Grundaussage ist: Du sollst Gott und deinen Nächsten lieben!

Oder: Die Liebe tut nichts Böses, also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

 

Du willst das jedoch ständig gleichsetzen mit Aussagen wie: Wenn du mich liebst, wirst du nicht dem Mammon dienen. Das ist aber Folge der Liebe. Wenn alle Menschen aus Liebe heraus handeln würden, gäbe es kein Problem mit dem Mammon!

 

Mt 5,29 Wenn also dein rechtes Auge dich zum Bösen verführt, reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, eines deiner Glieder geht verloren, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.

 

Ist das Selbstliebe, die mich dazu bringt ein Auge auszureißen ??

 

Aber sicher! Wenn wir das Beispiel mal auf einen "normaleren" Fall übertragen: Jemand ist drogenabhängig. Wenn sich nun bei dieser Person die Selbstliebe durchsetzt, bedeutet das eine harte Tortur, bis man wieder clean ist, und das kann durchaus mal ein Organ kosten. Genauso wird man einen geliebten Menschen zu dieser Tortur ermuntern, um ihm zu helfen - womit wir wieder bei einem früheren Thread angekommen sind. Das Ausreißen wird erst notwendig durch die Verletzung der Liebe!

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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Lieber Martin,

wenn ich Dich so lese, dann war Jesus inbegriff der Liebe. Wieso, frag ich Dich, war er dann so "mordsmäßig beliebt "???

tja Erich,

 

war also eine Frage an Martin.

 

 

Wurde mir erst klar, als ich Dein EingangsPosting im Thread gelesen habe.

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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>>weshalb kannst Du nicht zwischen einer Aussage und der Folge dieser Aussage unterscheiden?<<

 

für mich ist die Liebe kein k.o. Kriterium, das alle anderen erschlägt :blink:

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>>weshalb kannst Du nicht zwischen einer Aussage und der Folge dieser Aussage unterscheiden?<<

 

für mich ist die Liebe kein k.o. Kriterium, das alle anderen erschlägt :blink:

Für Gott ist es das aber!

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Jeder, der sich für andere einsetzt,die von den anderen verachtet oder nicht beachtet werden und damit gegen herrschende Vorstellungen ist- wird von denen gehasst, die diese Ordnung für richtig halten- ein gutes Beispiel ist da Martin Luther King.

Liebe heißt nicht, immer nur sanftmütig sein- der Kampf gehört dazu.

 

Ellen

Ein viel besseres Beispiel ist der Mord des einen jüdischen Präsidenten da.

 

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass die meisten jüdischen Präsidenten der polnischen Sprache mächtig waren?

O jakim tam prezydencie mówisz?

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