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ein ehemaliger Satanist erzählt !


Poliven

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http://www.pray.de/pray/message--mulinde_h...ischeoerter.htm

 

Im Link steht eigentlich schon alles drin.

 

Und zwar gehts um einen Satanisten der Satan geweiht worden ist und übersinnliche Kräfte hatte und unter anderem auch Astralreisen unternommen haben soll.

 

Er erzählt unter anderem wie die wirkung von Christen war die gebetet haben ... etc

 

ICH FANDS SEHR INTERESSANT ^^

 

also liest euch den link mal durch ist wirklich sehr empfehlenswert..

 

 

 

:blink:

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Die Offenbarung des Johannes scheint mir grundsätzlich nicht sehr weit weg zu sein von derlei Berichten. Mir sind diese Zeugnisse eher aus dem freikirchlichen Bereich bekannt. Ich kann mich z.B. an ein sehr eindrucksvolles und kraftvolles Gebet einer freikirchlichen Gemeinde für eine andere Gemeinde erinnern, die in einem derartigen Kampf stand. Das war fast mit den Händern zu greifen.

 

Wie gehen Katholiken damit um?

 

Als mir zum ersten Mal darüber berichtet wurde, habe ich sofort die Schotten dicht gemacht. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Es war dunkel, wir sind mit dem Auto gefahren und ein freikirchlicher Freund hat mir das - in sehr abgeschwächter Form - erzählt. Ich habe ihn gebeten, aufzuhören, denn ich konnte es nicht ertragen. Es war Angst und der Wunsch, damit in Frieden gelassen zu werden. Sich solchen "Dingen" nicht stellen zu müssen.

 

Aber mal weg vom harten Teil des Berichtes. In einzelnen Aspekten erkenne ich vieles wieder aus meinem Gebet. Dem Gelingen und dem Mißlingen; das Problem der Beständigkeit (!); mangelnde Führung und Leitung; zu schwache Gemeinschaft.

 

Kann jemand hier mitreden?

 

Herzliche Grüße

Martin

bearbeitet von Martin
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Für mein christliches Selbstverständnis ist der Glaube an die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus zentral. Und sie spielt sich nicht in einem mythischen Kampf des Guten gegen das Böse ab, sondern in dem in unsere Lebenswelt hereinbrechenden lebensbejahenden Wirken Gottes. Deshalb verstehe ich die Welt als eine von Gott angenommene Wirklichkeit und nicht als bloßes Schlachtfeld transzendenter Konflikte.

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Die Offenbarung des Johannes scheint mir grundsätzlich nicht sehr weit weg zu sein von derlei Berichten. Mir sind diese Zeugnisse eher aus dem freikirchlichen Bereich bekannt. Ich kann mich z.B. an ein sehr eindrucksvolles und kraftvolles Gebet einer freikirchlichen Gemeinde für eine andere Gemeinde erinnern, die in einem derartigen Kampf stand. Das war fast mit den Händern zu greifen.

 

Wie gehen Katholiken damit um?

 

Als mir zum ersten Mal darüber berichtet wurde, habe ich sofort die Schotten dicht gemacht. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Es war dunkel, wir sind mit dem Auto gefahren und ein freikirchlicher Freund hat mir das - in sehr abgeschwächter Form - erzählt. Ich habe ihn gebeten, aufzuhören, denn ich konnte es nicht ertragen. Es war Angst und der Wunsch, damit in Frieden gelassen zu werden. Sich solchen "Dingen" nicht stellen zu müssen.

 

Aber mal weg vom harten Teil des Berichtes. In einzelnen Aspekten erkenne ich vieles wieder aus meinem Gebet. Dem Gelingen und dem Mißlingen; das Problem der Beständigkeit (!); mangelnde Führung und Leitung; zu schwache Gemeinschaft.

 

Kann jemand hier mitreden?

 

Herzliche Grüße

Martin

Lieber Martin,

 

leider werden die Freikirchler von Katholiken alle mitsamt in einen Topf geworfen, wobei es doch sehr viele gibt, bei denen ich der Meinung bin, daß wir von ihnen sehr viel profitieren könnten. Es gibt ganz radikale, die Katholiken als Okkultisten verunglimpfen, und es gibt viele, die regen Kontakt mit ihnen haben. Ich selbst bin immer wieder ein gern gesehener Gast bei einer freikirchlichen Gebetsgruppe. Da mache ich manchesmal auch mein kleiner Input, gebe ein kleiner Impuls, erläutere etwas von der katholischen Kirche.

 

Ich bin bekennender Katholik, wollte über Jahre hinweg sogar Priester werden, und dennoch empfinde ich sehr viel Ehrfurcht vor vielen Gotteserfahrungen der Freikirchlern. Das erste, was mir dabei einfällt, ist daß es sich dabei um ganz persönliche Erfahrungen handelt, sprich also um Privatoffenbarungen. Die ganz persönliche Begegnung mit dem lebendigen Gott, die Ausrichtung danach, die Sehnsucht, Gott persönlich kennenzulernen und zu erfahren, das ist fester Bestandteil ihrer Religiosität. Auf einem Aufkleber auf dem Gitarrenkoffer eines Jugendlichen stand einmal drauf: "Stell Dir vor, Du betest, und Gott antwortet!" Das ist, finde ich, der schönste Aspekt dabei, eine lebendige Beziehung mit Gott zu haben, zu ihm zu beten, ihn per Du zu haben.

 

Nun aber hat keine Konfession den Heiligen Geist für sich gepachtet, sondern vielmehr schreibt Gott oft auf krummen Linien gerade. Ich habe auch gleichzeitig sehr viel Ehrfurcht vor der Heiligen Eucharistie, zu sehr, daß ich mich vom Biblizismus der Freikirchler beeindrucken lassen würde. Ihre Theologie, das ist der menschliche Anteil von dem, wo Gott hinein kommt, bei ihnen zu wirken.

 

Auf dem evangelischen Kirchentag vor ein paar Jahren war ich sehr beeindruckt, wieviel Öffentlichkeit nun all die bekannten schönen freikirchlichen Lieder nun erlangten. Überall wurden schöne Lieder gesungen, und ich kam ein wenig ins Schwärmen. Ich ging dann in einer freien Minute einmal in eine katholische Kirche hinein, und sah, wie da einige Menschen tief versunken in der eucharistischen Anbetung waren. Da kam es für mich nochmals tiefer zu Bewußtsein, daß auch der Glaube und die Ehrfurcht an die Eucharistie ein Wirken des Heiligen Geistes in uns ist. Ich kann mir die Ehrfurcht davor nicht selber befehlen, sondern stelle im Nachhinein fest, daß mir Ehrfurcht geschenkt wurde. Das sind sehr schlichte aber auch sehr wichtige Gotteserfahrungen, die fast ein jeder Katholik macht. Es gibt also, kein Grund zum Neid.

 

Und zur Ausübung der geistigen Gaben, dazu kommt es in der katholischen Kirche innerhalb der charismatischen Erneuerung ja auch. Und ganz im Gegensatz zu marianischen Visionen, wo die kath. Presse immer wieder bemüht wird, sagen charismatischen Elemente noch etwas anderes: Jeder Mensch, also nicht nur die Seher von Medjugorje, kann etwas "hellere" Gotteserfahrungen machen. Das alles hängt natürlich vom lieben Gott ab. Wenn Wunder das Reden Gottes sind, sei es im Herzen oder durch sonst ein anderes Ereignis, dann ist das Reden Gottes nicht von uns abhängig, sondern alles hängt an seiner souveränen Freiheit dran.

 

Wichtig ist für mich auch, zu wissen, daß Gotteserfahrungen einem vor der Dynamik des Glaubens als aktiver Selbstvollzug nicht bewahrt. Glauben ist zwar ein Geschenk, gleichzeitig muß man aber sich immer wieder zum Glauben neu entschließen. Beides ist wichtig: Gnade und Freiheit. In erster Linie ist der Glaube ein Geschenk, klar. Und gerade "nach" den Gotteserfahrungen kann ja die Zeit der Prüfung und der Anfechtungen kommen: "War das alles nicht Einbildung?" Die Zeit nach dem Abstieg aus dem Berg der Verklärung, das muß ein jeder machen, sowohl Freikirchler wie Katholiken.

 

Wichtig ist nur, vielerlei Gotteserfahrungen gehören zum Bereich der privaten Gotteserfahrungen. Wer sie nicht verstehen kann, sollte man sie wenigstens respektieren. Und auch sogenannte Wunder haben etwas ganz Helles in sich, das einen vom Hocker reißt, das Wie des Wirkens Gottes an sich nach wie vor immer tief verborgen bleibt, weshalb auch Heilungswunder auch den Abstieg aus dem Berg der Verklärung nicht verhindern. Eine Nonne, langjährig von Parkingson und im Endstadium wurde von ihrer Krankheit von heute auf morgen dauerhaft geheilt; sie braucht keinerlei Medikamente mehr. Der leitende Arzt, ein Professor für Medizin stellte ihr als erste Frage: "Waren Sie in Lourdes?" Anschließend konnte der Professor immer noch nicht glauben, dann war es selbstverständlich, daß die Patientin eine Zeit in Untersuchung im Krankenhaus blieb, wollte aber nur zu gerne die Patientin als Versuchsobjekt behalten, suchten vergeblich nach einer Erklärung, mußte sie aber schließlich gehen lassen. Ganz helle Momente ergeben sich aus einer solchen Situation, die einen vom Hocker reißen, aber den Glauben, das bekommen wir nach wie vor vom Heiligen Geist.

 

Metaphorisch ausgedrückt das Ganze nochmal: Der Heilige Paulus durfte den Auferstandenen sehen, war aber nach seiner Gotteserfahrung mit Blindheit geschlagen. Zu gewaltig war das, daß er das verkraften konnte. Gott ist größer als die Vernunft je sich denken kann. Erst als er mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde, wurde ihm der Glaube an Jesus Christus geschenkt und er konnte mit den Augen des Herzens Gott erkennen.

 

Grüße, Carlos

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@Martin. Also mir haben die Texte weniger angst eingeflösst . Rein gar keine Angst hatt ich beim lesen des textes.

 

Ich war nur fasziniert. Da ist also ein Satanist der auf Astralreisen unterwegs war. Und der beschreibt wie sich die Gebete auf ihn bzw die Bösen Geister auswirkten.

 

Wer schon mal ein Büchlein über Katholischen Exorzismus gelesen hat der weiss was Angst ist ^^ :blink:

 

also von daher...

 

es war ja ein evangelischer Pfarrer zu dem der damalige satanist hingegangen is und ihm das alles geschildert hatte....

 

Wie gesagt ich könnte mir durchaus vorstellen das es so ist wie darin beschrieben wird...

 

 

 

Um mal ganz kurz ein anderes Thema anzuschneiden...

 

Ich bin auch voll der Ansicht das die damaligen Götter wie Zeus Hermes Osiris Re Odin Thor etc etc ... alles Dämonen waren/sind, die sich von den Menschen verehren liesen .

 

In dem Text also sprich den Link wird auch beschrieben das sich die Dämonen durch z.b. Opfergaben freier bewegen konnten wenn ich das jetz richtig noch in erinnerung habe etc..

 

aber bleiben wir doch beim Topic.

 

:P

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@Martin. Also mir haben die Texte weniger angst eingeflösst. Rein gar keine Angst hatt ich beim lesen des textes.

Hi, Poliven!

 

Heißt Du mit Vornamen zufällig Oliver? Verräts Du uns Deinen Vornamen?

 

Nun, einen solchen Bericht, wie da gezeigt wird, den würde ich normalerweise etwas weniger wörtlich nehmen, wie da drin steht. Wenn er mehr metaphorisch verstanden wird, dann kann ich ihn stehen lassen. Man darf ja auch nicht vergessen, mit welcher Selbstverständlichkeit Freikirchler in metaphorischer Sprache reden, wenn sie etwa sagen, daß sie "Jesus" kennengelernt haben, dann meinen sie meistens diese persönliche und vertraute Beziehung Gottes im Herzen, Gott der den Menschen nahekommt. Der Schöpfer scheint irgendwie ziemlich weit zu sein, aber wenn man "Jesus" sagt, erinnert man sich an Gott, der den Menschen nahekommt, und dieser Gott kommt den Menschen auch im Herz nahe. Damit meinen sie nicht den realen Jesus, der vor 2000 Jahren auferstanden ist, in der Gestalt von damals, sondern vielmehr, daß die Nähe und die Liebe Gottes in besonderer Weise nahe wird.

 

Der Hang vieler Freikirchler zum Biblizismus ist unbestritten. Bei den einen ist es extremer wie bei den anderen. Von daher, kommt es sehr drauf an, wie denn ein solcher Bericht gemeint ist. Das kann man so nicht direkt entnehmen, es sei denn, es ist explizit ausgedrückt, in welchem Sinne der Bericht gelesen werden soll.

 

Ansonsten muß ich immer wieder an meiner agnostischen Haltung erinnern, was die Existenz von bösen Geistern anbetrifft. Wenn man also nur an die Möglichkeit von der Existenz von bösen Geistern erinnert, dann ist das so eine Sache, die man in einem zweideutigem Licht sehen muß. Kein Theologe und kein Philosoph, egal wie schlau er ist, kann mir nicht garantieren, daß es keine Dämonen gibt. Allerdings sollte man sich weniger mit solchen Themen beschäftigen, als vielmehr damit, daß Jesus sein Blut für uns vergossen hat, und daß er den Sieg über das Böse getragen hat.

 

Ich habe mal eine sehr schöne freie Interpretation von einem der Verse aus dem Buch der Offenbarung gelesen, weiß nur nicht wo das steht:

  • In den letzten Tagen wird der Widersacher kommen, und Dich an Deine Vergangenheit erinnern. Dann erinnere ihn an seine Zukunft. Und er wurde in das ewige Feuer geworfen.

Das zeigt ein wenig von dem schönen Temperament wieder, die ich mal auch bei den Freikirchlern habe erleben dürfen.

 

Grüße, Carlos

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Ich habe zwar jetzt nur den Anfang des Berichtes gelesen, muß aber sagen, daß er auch mir eher wie Literatur vorkommt, zur Erbauung gedacht. Polyphem, du könntest die Jungs von pray.de ja mal anmailen, wie glaubwürdig der Bericht ist!

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Wir sollten Christus folgen: der hat diese Quelle der Offenbarung gestoppt hat, wohl weil sie nicht glaubwürdig ist. Was soll vom Vater der Lüge schon kommen?

 

 

Mk 1,34 Er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Den Dämonen jedoch verbot er zu reden, weil sie ihn kannten

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Jedenfalls ist es gefährlich die Blickrichtung zu verlieren. Klar hat Jesus auch Dämonen ausgetrieben, aber das war nach christlichem Verständnis nicht der Grund für die Menschwerdung Gottes. Der lag in der Verkündigung des heilsamen Wirken Gottes in Wort und Tat (inklusive der größten Tat - der Auferstehung). Wenn er Dämonen ausgetrieben hat, dann nicht um dem Bösen zu schaden, sondern um den Menschen zu helfen und zu zeigen: Im Reich Gottes hat das Böse keinen Bestand und keine Relevanz mehr. Darum halte ich es für gefährlich, das Böse wichtiger zu nehmen, als Jesus es getan hat.

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Ich gehe davon aus, Kryztow, dass die katholische Kirche diese Gebets-Kampf-Aspekte bewußt und mit gutem Grund nicht deutlicher herausarbeitet.

 

Wie Erich auch gesagt hat, mag eine Konzentration auf diesen Teilaspekt in eine Sackgasse führen.

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Der Bericht selbst, hat mich an Pater Pio erinnert, der ähnliche Sichtweisen erhalten hat.

 

Immer wieder neu im Gebet die Nähe zu Jesus Christus suchen. Mir wurde dadurch deutlich, welches "eigentliche Geschenk" wir Katholiken in der "heiligen Eucharistie" haben dürfen.

 

Es ist gut zu wissen, daß wir allein durch die Kraft Seines Blutes hier auf Erden überwinden werden und in unseren Glaubenskämpfen siegen, indem wir Seinen Namen anrufen.

 

Wie sagte meine Glaubensmutter so schön:

 

Beten heisst: Im Glauben seinen Fuss auf das Gebiet des Feindes setzen und die Siegesfahne des Kreuzes dort aufpflanzen. (Mutter Basilea Schlink)

 

 

gby

 

Bernd

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Beten heisst: Im Glauben seinen Fuss auf das Gebiet des Feindes setzen und die Siegesfahne des Kreuzes dort aufpflanzen. (Mutter Basilea Schlink)

Versteh ich nicht ..... was bedeutet das? Gebiet des Feindes? Wo ist das? Siegesfahne des Kreuzes aufpflanzen? Wie das? Versteh ich wirklich nicht .... Könntest du es mir vielleicht erklären?

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hmmm also ich könnt mir sehr gut vorstellen das das genau so sein könnte wie in dem Bericht beschrieben....

 

Egal ob es jetz von Freikirchlern kommt etc... Immerhin spricht darin ja auch ein Satanist und erzählt wie es "angeblich" gewesen sein soll....

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hmmm also ich könnt mir sehr gut vorstellen das das genau so sein könnte wie in dem Bericht beschrieben....

 

mit ein bisschen Phantasie kannst Du Dir auch eckige Eier vorstellen. Es geht aber um Wahrheit und nicht um Vorstellungskraft – und für Wahrheiten sind Dämonen wirklich nicht die richtige Quelle.

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es warn ja keine dämonen sondern ein ehemaliger Satanist der ausgepackt hat

 

und woher hat er seine Offenbarung???? Von Jesus???

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Versteh ich nicht ..... was bedeutet das?

Gebiet des Feindes? Wo ist das?

 

Das ist genau dort wo es John Mulinde in seinem Bericht erwähnt hat. Häufig fallen wir ins "weltliche" zurück und meinen es sind Menschen die uns zu Feinden werden. Weit gefehlt! Der Aufruf unseres Herrn Jesus Christus unsere Feinde zu lieben und sie zu segnen deutet in eine andere Richtung - die auch Paulus genannt hat: Wir haben nämlich NICHT mit Fleisch und Blut zu kämpfen sondern mit Mächten und Gewalten der unsichtbaren Welt. (Epheser 6,12) Bekommen wir diese Sichtweise geschenkt, fällt es uns "recht leicht" unsere "menschlichen Feinde" zu lieben und für sie zu beten, weil sie nicht uns anfeinden sondern den Christus in uns.

 

Und dieser Christus in uns erwirkt auch diese Liebe zu unseren Feinden, sodass wir letzlich auch sprechen dürfen: HERR, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun..."

 

Siegesfahne des Kreuzes aufpflanzen? Wie das?

 

Der Sieg über die unsichtbare Welt ist bereits errungen. Durch Jesu Tod am Kreuz auf Golgatha sind wir befreit von den Folgen unserer Sünden, des Todes. Wir proklamieren diesen Sieg Jesu Christi gegen die unsichtbare Welt indem wir im Gebet mit Christi verbunden sind und das ist wichtig MIT IHM VERBUNDEN BLEIBEN! Durch diese "innige Verbundenheit" mit Jesus Christus sind wir "Teil Seines Heeres" - wir folgen "unter dem Banner" des Lammes - und dieses Banner ist die Siegesfahne. Nicht wir erringen Siege sondern wir nehmen diesen Sieg Jesu Christi immer neu für uns in Anspruch.

 

 

gby

 

Bernd

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Mir sind diese Zeugnisse eher aus dem freikirchlichen Bereich bekannt. [...]

 

Wie gehen Katholiken damit um?

 

Als mir zum ersten Mal darüber berichtet wurde, habe ich sofort die Schotten dicht gemacht. Ich kann mich noch genau daran erinnern.

Ich denke auch, dass das nicht gerade freikirchlich ist. Ich meine jetzt nicht die Details die da erwaehnt werden, sondern die generelle Realitaet dessen was da beschrieben wird.

 

Auf dem amerikanischen katholischen Sender EWTN wird ab und zu (nicht oft) ueber Daemonen, Exorzismus und anderes berichtet. Ein polnisches Magazin, das sich gerade mit einer englischen Ausgabe versucht, hatte einen Artikel ueber aehnliches drin.

 

Und schau Dir mal die Texte der Heiligen an. Teresa von Avila zB. Da haben solche Dinge tatsaechlich eine Realitaet.

 

Die Frage ist, was machen wir damit? Viele erklaeren das psychologisch. Dass man es ganz anders deuten muss. Das taeuscht dann aber darueber hinweg, dass die konkrete Begegnung mit Daemonen fuer den Betroffenen etwas absolut reales war. Und von christlichen Wuestenvaetern bis zu buddhistischen Moenchen, bei allen wird recht aehnliches berichtet ueber die Realitaet solcher Dinge

 

Hier zum Beispiel kannst Du die Sendung von "Catholic Answers" ueber Exorcism hoeren http://www.catholic.com/radio/calive.asp?date=11/1/1998

(12 November 1998)

 

Tja, was damit machen?

 

Gruesse

 

Max

bearbeitet von Max
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Ignorieren?

 

Abgesehen davon. Ich habe noch nie eine Predigt gehört, die dieses Thema ausdrücklich ausgeführt hätte. Es gibt immer einen Hinweis auf die Wichtigkeit des Gebetes, man solle doch, es sei wichtig, ... . Aber wer macht das denn dann schon?

 

Es wirkt auf mich wie diese Trägheit aus dem Gleichnis mit dem Samen, der in die Dornen fällt.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Der Vergleich ist gut Martin - "der Samen, der in die Dornen fällt".

 

Vom Ausgangstext her betrachtet, würde es Matthäus 13,19 noch besser treffen.

 

gby

 

Bernd

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Ignorieren?

 

Abgesehen davon. Ich habe noch nie eine Predigt gehört, die dieses Thema ausdrücklich ausgeführt hätte. Es gibt immer einen Hinweis auf die Wichtigkeit des Gebetes, man solle doch, es sei wichtig, ... . Aber wer macht das denn dann schon?

 

Es wirkt auf mich wie diese Trägheit aus dem Gleichnis mit dem Samen, der in die Dornen fällt.

 

Herzliche Grüße

Martin

Das grössere Problem des Christentums is womoeglich dass es nicht DIE GEFAHR sieht sondern in einer Art "friede-freude-eierkuchen-welt" lebt !...

 

In der es nur das gute gibt und das Böse ( die teufel die schlange die dämonen wie auch immer ) unberücksichtig bleibt.

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Gast
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