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"Wir sind die einzig wahren"


Flo77

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Ratzinger hat in seinem "Dominus Iesus" gesagt, das es außerhalb der katholischen Kirche keine Einrichtung gibt, welche die Seele der Menschen retten kann. In allen anderen Religionen sei höstens ein Körnchen Wahrheit.

 

Als der Papst 1999 in Bukarest war, war er anderer Meinung indem er sagte das jede Christliche Religion Gott auf ihre Weise ehre und dies nicht falsch seinen müsse.

 

 

Gruß Cabral

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Ratzinger hat in seinem "Dominus Iesus" gesagt, das es außerhalb der katholischen Kirche keine Einrichtung gibt, welche die Seele der Menschen retten kann. In allen anderen Religionen sei höstens ein Körnchen Wahrheit.

 

Als der Papst 1999 in Bukarest war, war er anderer Meinung indem er sagte das jede Christliche Religion Gott auf ihre Weise ehre und dies nicht falsch seinen müsse.

 

 

Gruß Cabral

Die Weisheit des Kardinal Ratzingers erstaunt mich immer wieder! :ph34r:

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Ratzinger hat in seinem "Dominus Iesus" gesagt, das es außerhalb der katholischen Kirche keine Einrichtung gibt, welche die Seele der Menschen retten kann. In allen anderen Religionen sei höstens ein Körnchen Wahrheit.

 

Als der Papst 1999 in Bukarest war, war er anderer Meinung indem er sagte das jede Christliche Religion Gott auf ihre Weise ehre und dies nicht falsch seinen müsse.

 

 

Gruß Cabral

Hilft uns das irgendwie weiter?

 

Der hl. Vater als Stellvertreter Christi auf Erden ist anderer Meinung als der Bewahrer der reinen Lehre :blink: *huihuihui*

 

(da wird der hl. Geist aber kichernd drüber gehuscht sein ... SCNR)

 

Aber mal ernsthaft: da würde mich doch mal interessieren, wem zu glauben uns denn in solchen Fällen empfohlen wird ...

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...

Hängt es nicht davon ab- wie wir uns Gott vorstellen?

 

Eine Religion für eine - jederman- allgemeingültige, alleinseligmachende Religion zu machen, halte ich für gefährlich, weil dieser Anspruch einen Absolutheitsanspruch voraussetzt, der dazu führen kann, dass die Intoleranz gegenüber anderen so groß wird, dass Gewalt und Zwang als  Mittel eingesetzt werden- um den anderen zu *überzeugen*.

 

Ellen

Jesus hat das schon ziemlich konkret mit seinem Weg, Wahrheit und Leben ausgedrückt!

 

Also, nicht nur für mich ist die kath. Religion die einzig wahre, sondern auch für alle anderen. Die haben das nur noch nicht erkannt! :-)

Und das darf dann zur *Strafe* führen- mal von Accredas Textstelle ausgehend?

In gewisser Hinsicht sicherlich, aber ich bin denke man muß aufpassen.

 

Vor ein paar Tagen schoß mir ein Gedanke durch den Kopf "So wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden"

Letztlich nehme ich mir nicht heraus, die Personen abzuurteilen, weil sie nicht an Jesus glauben, sondern zuallererst die Religion der anderen als solche.

Und zwar in einer Wertung, ähnlich des Lumen Gentium. Dann kann man die Einstellung der Person betrachten.

 

Ein Beispiel: Ein Bekannter von mir ist aus dem Osten - nicht getauft - und hat sich letztens als Christ bezeichnet, was ich ihm aberkannt habe.

Jetzt sieht er, aber daß ich Christ bin bzw. - besser - versuche ein guter zu sein und er fragt noch nicht mal, was macht ihr da etc pp

Er sagt einfach, er könne nicht an Gott glauben, die Welt sei dafür zu schlecht.

 

Nun kommen folgende Dinge zusammen: Zu anfang war ich schon ziemlich rüde und konnte ihm gegenüber meinen "Unglauben" nicht unterdrücken, daß er noch nicht einmal getauft ist.

Das baut natürlich Barrieren auf und ist mir ganz klar anzulasten, mit Bibelversen überzeuge ich keinen, der diese nicht als Autorität anerkennt.

Andererseits denke ich, ist die Neugier im Menschen auch grundgelegt und so könnte er mich doch auch mal fragen, was Sache ist.

 

Gott sei Dank bin ich da nicht Richter, sondern einer der's besser kann.

Aber ich denke es gilt was die hl. Edith Stein gesagt hat "Wer die Wahrheit sucht, sucht Gott, ob er es glaubt oder nicht"

 

Gott wird es nicht genügen, wenn Leute "nur" gut leben, aber nicht auf das Hören was er durch Jesus der Welt mitgeteilt hat und was notwendig fürs Heil ist.

Es genügt ihm ja nicht mal, das man getauft ist, es ist ein stetiger Prozeß bei jedem Christen, der ihn zu Gott hinstreben lässt und auf seine Gebote beachtet.

 

Dieses "Nächstenliebe" wird dabei oft in der Hinsicht gebraucht "Geh mir nicht auf den Senkel, dann tu ich es bei Dir auch nicht" und das stimmt eben nicht.

Was viele Menschen vergessen, ist wer der Herrscher dieser Welt ist. Das ist schwer zu ertragen, aber nur durch die Annahme Jesu als Gott ist die Rettung gesichert.

Lest einmal Pater Pios Biographie, wie der um die Seelen gekämpft hat...

Es ist ein stetes Ringen für Gott in dieser Welt und der richtige Weg ist Jesus aus dem durch die Eucharistie und die Kirche alle Gaben ausfließen, die einem das Heil erreichen lassen.

 

Wie dann eine "Strafe" aussieht, für einen der das nicht annimmt, kann ich nicht sagen, aber ich mache es mir nicht so einfach und sage "ach, das paßt schon", weil das eben grundverkehrt ist!

 

Gruß

 

Matthias

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Ratzinger hat in seinem "Dominus Iesus" gesagt, das es außerhalb der katholischen Kirche keine Einrichtung gibt, welche die Seele der Menschen retten kann. In allen anderen Religionen sei höstens ein Körnchen Wahrheit.

 

Als der Papst 1999 in Bukarest war, war er anderer Meinung indem er sagte das jede Christliche Religion Gott auf ihre Weise ehre und dies nicht falsch seinen müsse.

 

 

Gruß Cabral

Es gibt keine christlichen Religionen, wüßte nicht, daß wir nen andren Gott anbeten.

 

Von daher haben der Papst und Ratzinger sihc auch nicht widersprochen.

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Ratzinger hat in seinem "Dominus Iesus" gesagt, das es außerhalb der katholischen Kirche keine Einrichtung gibt, welche die Seele der Menschen retten kann. In allen anderen Religionen sei höstens ein Körnchen Wahrheit.

 

Als der Papst 1999 in Bukarest war, war er anderer Meinung indem er sagte das jede Christliche Religion Gott auf ihre Weise ehre und dies nicht falsch seinen müsse.

 

 

Gruß Cabral

Hilft uns das irgendwie weiter?

 

Der hl. Vater als Stellvertreter Christi auf Erden ist anderer Meinung als der Bewahrer der reinen Lehre :blink: *huihuihui*

 

(da wird der hl. Geist aber kichernd drüber gehuscht sein ... SCNR)

 

Aber mal ernsthaft: da würde mich doch mal interessieren, wem zu glauben uns denn in solchen Fällen empfohlen wird ...

Dominus Iesus ist vom Papst approbiert, daher auch gültig und dem ist zu folgen.

 

Ist eigentlich alles recht easy mit dem Glaubensgehorsam :P

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Ratzinger hat in seinem "Dominus Iesus" gesagt, das es außerhalb der katholischen Kirche keine Einrichtung gibt, welche die Seele der Menschen retten kann. In allen anderen Religionen sei höstens ein Körnchen Wahrheit.

 

Als der Papst 1999 in Bukarest war, war er anderer Meinung indem er sagte das jede Christliche Religion Gott auf ihre Weise ehre und dies nicht falsch seinen müsse.

 

 

Gruß Cabral

Hilft uns das irgendwie weiter?

 

Der hl. Vater als Stellvertreter Christi auf Erden ist anderer Meinung als der Bewahrer der reinen Lehre :blink: *huihuihui*

 

(da wird der hl. Geist aber kichernd drüber gehuscht sein ... SCNR)

 

Aber mal ernsthaft: da würde mich doch mal interessieren, wem zu glauben uns denn in solchen Fällen empfohlen wird ...

Dominus Iesus ist vom Papst approbiert, daher auch gültig und dem ist zu folgen.

 

Ist eigentlich alles recht easy mit dem Glaubensgehorsam :P

achso is das... dann hat der depp in dem Buch das falsch dargestellt

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...

Hängt es nicht davon ab- wie wir uns Gott vorstellen?

 

Eine Religion für eine - jederman- allgemeingültige, alleinseligmachende Religion zu machen, halte ich für gefährlich, weil dieser Anspruch einen Absolutheitsanspruch voraussetzt, der dazu führen kann, dass die Intoleranz gegenüber anderen so groß wird, dass Gewalt und Zwang als  Mittel eingesetzt werden- um den anderen zu *überzeugen*.

 

Ellen

Jesus hat das schon ziemlich konkret mit seinem Weg, Wahrheit und Leben ausgedrückt!

 

Also, nicht nur für mich ist die kath. Religion die einzig wahre, sondern auch für alle anderen. Die haben das nur noch nicht erkannt! :-)

Und das darf dann zur *Strafe* führen- mal von Accredas Textstelle ausgehend?

In gewisser Hinsicht sicherlich, aber ich bin denke man muß aufpassen.

Hallo Matze,

 

(mein Blutdruck dankt Dir übrigens recht herzlich ...)

 

Vor ein paar Tagen schoß mir ein Gedanke durch den Kopf "So wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden"
Dann ließ unter diesem Aspekt bitte noch mal Deine Postings im ZJ-Thread und jenes hier.

 

Letztlich nehme ich mir nicht heraus, die Personen abzuurteilen, weil sie nicht an Jesus glauben, sondern zuallererst die Religion der anderen als solche.

Und zwar in einer Wertung, ähnlich des Lumen Gentium. Dann kann man die Einstellung der Person betrachten.

Und ich versuche verzweifelt jedem AoA klarzumachen, dass man Glaube und Person nicht trennen kann ...

Mir ist auch immer noch nicht klar, woher Du die Autorität nimmst eine Wertung überhaupt vornehmenzukönnen - lebst Du mehrere Leben gleichzeitig?

 

Ein Beispiel: Ein Bekannter von mir ist aus dem Osten - nicht getauft - und hat sich letztens als Christ bezeichnet, was ich ihm aberkannt habe.

Jetzt sieht er aber, daß ich Christ bin bzw. - besser - versuche ein guter zu sein und er fragt noch nicht mal, was macht ihr da etc pp

Er sagt einfach, er könne nicht an Gott glauben, die Welt sei dafür zu schlecht.

Bevor ich jetzt wieder auf Dich losgehe:

Ein Ath. bezeichnet sich als Christ??? (die Frage nach der Taufe ist jetzt erstmal irrelevant - die ist nachholbar)

 

Nun kommen folgende Dinge zusammen: Zu anfang war ich schon ziemlich rüde und konnte ihm gegenüber meinen "Unglauben" nicht unterdrücken, daß er noch nicht einmal getauft ist.

Das baut natürlich Barrieren auf und ist mir ganz klar anzulasten, mit Bibelversen überzeuge ich keinen, der diese nicht als Autorität anerkennt.

Andererseits denke ich, ist die Neugier im Menschen auch grundgelegt und so könnte er mich doch auch mal fragen, was Sache ist.

Noch mal langsam bitte: Du wolltest ihm nicht abnehmen, dass er nicht getauft ist?

Aber unabhängig davon hast Du ihn auf sein "nicht-Christ-sein" reduziert und bist ihm als Mensch nicht auf einer Ebene begegnet - oder habe ich was falsch verstanden?

 

Gott sei Dank bin ich da nicht Richter, sondern einer der's besser kann.

Aber ich denke es gilt was die hl. Edith Stein gesagt hat "Wer die Wahrheit sucht, sucht Gott, ob er es glaubt oder nicht"

Nur wie der Suchende die Wahrheit findet liegt ja wohl nicht allein bei unserer Lehre - Gott ist ein kleines bißchen größer - finde ich.

 

Gott wird es nicht genügen, wenn Leute "nur" gut leben, aber nicht auf das Hören was er durch Jesus der Welt mitgeteilt hat und was notwendig fürs Heil ist.

Es genügt ihm ja nicht mal, das man getauft ist, es ist ein stetiger Prozeß bei jedem Christen, der ihn zu Gott hinstreben lässt und auf seine Gebote beachtet.

Rumms da isser ja wieder - hast Du meine Zitate an Accreda eigentlich gelesen?

Und woher weißt Du, was Gott nicht genügt??? Die Gnade Gottes ist ja wohl unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit (hoffe ich zumindest - ich würde auch meine ev. Vorfahren gerne mal treffen)

 

Dieses "Nächstenliebe" wird dabei oft in der Hinsicht gebraucht "Geh mir nicht auf den Senkel, dann tu ich es bei Dir auch nicht" und das stimmt eben nicht.

Was viele Menschen vergessen, ist wer der Herrscher dieser Welt ist. Das ist schwer zu ertragen, aber nur durch die Annahme Jesu als Gott ist die Rettung gesichert.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Nächstenliebe heißt sich um andere zu kümmern, zu helfen und ihnen dabei mit Respekt und Achtung zu begegnen. Also Anteil nehmen am Leben um einen herum. An dieser Stelle ist von Mission keine Rede.

Und wieso glaubst Du die Herrschaft Gottes ist eine Belastung - so weit ich weiß sind wir potentiell erlöst wenn wir seinen Willen tun - egal aus welchen Motiven (außer Selbstsucht und Eigennutz) ... Alles andere hängt nur noch von der Gnade des Vaters ab.

 

Lest einmal Pater Pios Biographie, wie der um die Seelen gekämpft hat...

Es ist ein stetes Ringen für Gott in dieser Welt und der richtige Weg ist Jesus aus dem durch die Eucharistie und die Kirche alle Gaben ausfließen, die einem das Heil erreichen lassen.

Darf man Fragen, wieviele Seelen Du heute schon gerettet hast?

Und nochmal: für DICH ist das der richtige Weg - wenn ich das meinen türkischen Nachbarn sage werden sie vermutlich sagen "Schön für dich - und jetzt?"

 

Wie dann eine "Strafe" aussieht, für einen der das nicht annimmt, kann ich nicht sagen, aber ich mache es mir nicht so einfach und sage "ach, das paßt schon", weil das eben grundverkehrt ist!
Was Matthias, soll grundverkehrt sein? Gott auf die Art und Weise zu loben, anzubeten, zu verehren, die einem gegeben ist?

Und die "Strafe" überlasse ich getrost unserem Herrgott, der wird wissen was er mit jedem einzelnen zu tun hat.

 

Grüße

 

Flo

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Ist eigentlich alles recht easy mit dem Glaubensgehorsam  :blink:

Matthias auch wenn ich lästig wirken sollte: versuchs manchmal mit deinem eigenen Verstand - tut am Anfang weh, ich weiß, aber das gibt sich.

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Und mit "Zurechtlegen" begibtst Du dich mMn auf verdammt dünnes Eis - sei froh, dass hier kein AoA schreiben darf, die würden die Vorlage mit Genuß auseinandernehmen.

Ja, sowas dachte ich mir schon :blink:

 

Ich hatte nur zufällig am Wochenende mit meinem Mann genau die gleiche Diskussion und so wie er über seinen evangelischen Glauben argumentiert hat, konnte ich mir so eine Bemerkung nicht verkneifen.

 

Dass sich jeder für sich den richtigen Weg raussucht, das will ich auch keinem nehmen und ich will auch niemandem mit der Holzhammermethode bekehren.

 

Aber ist es denn so vermessen zu glauben, daß der christliche Weg nicht nur für MICH sondern auch für DICH der richtige ist?

 

Was man aus diesem Glauben macht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

 

LG

Mary

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Aber ist es denn so vermessen zu glauben, daß der christliche Weg nicht nur für MICH sondern auch für DICH der richtige ist?

 

Was man aus diesem Glauben macht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Hallo Mary,

 

für mich kannst Du davon ausgehen, dass der Weg durch die kath. Kirche der richtige ist - ich kenne allerdings etliche für die gerade dieser Weg in die Irre führen würde, weil Weg, Ziel und Wanderer so wie sie sind nicht zu einander passen.

 

Und ich bin schon der Meinung, dass mein Leben eine Alternative aufzeigen sollte nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

Liebe Grüße

 

Flo

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@ Flo77

 

Ist eigentlich alles recht easy mit dem Glaubensgehorsam  :P

Matthias auch wenn ich lästig wirken sollte: versuchs manchmal mit deinem eigenen Verstand - tut am Anfang weh, ich weiß, aber das gibt sich.

Da ist kein Widerspruch zwischen dem Benutzen des eigenen Verstandes und dem Einhalten des Glaubensgehorsams! :P

 

Es gibt nur den Fall, wo der eigene Verstand Dir Dinge rät, die gegen den Glaubensgehorsam verstoßen; dann wird der Verstand allerdings zum Unverstand. Deshalb sollte man anschließend die Abwägungsentscheidung zugunsten des Glaubensgehorsams treffen.

 

Tut am Anfang vielleicht ein bißchen weh, aber das gibt sich! :blink:

 

GsJC

Raphael

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Aber ist es denn so vermessen zu glauben, daß der christliche Weg nicht nur für MICH sondern auch für DICH der richtige ist?

 

Was man aus diesem Glauben macht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Hallo Mary,

 

für mich kannst Du davon ausgehen, dass der Weg durch die kath. Kirche der richtige ist - ich kenne allerdings etliche für die gerade dieser Weg in die Irre führen würde, weil Weg, Ziel und Wanderer so wie sie sind nicht zu einander passen.

 

Und ich bin schon der Meinung, dass mein Leben eine Alternative aufzeigen sollte nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

Liebe Grüße

 

Flo

Lieber Flo!

 

Vielleicht hast Du es selbst noch nicht bemerkt, aber Du selbst schlägst einen radikalen und unbeugsamen Ton an, mit dem Du andere in die Schranken zu weisen suchst. Was Du hier so rigoros von anderen abverlangst, bist Du aber selbst nicht bereit herzugeben. Mein Eindruck .....

 

Gruß Verena

:blink:

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nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

basiert also Dein Glaube auf frommen Märchen und dummen Sprüchen??

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@ Eifellady

 

Wieso assoziierst Du bei "gerichtet" immer gleich "Strafe"?  :P

 

Schon bei einem irdischen Prozeß entscheidet der Richter anhand der Faktenlage, soweit diese ihm bekannt geworden ist.

GOTT richtet über uns, weil und indem ER unser Herz kennt.

So gerecht kann ein irdischer Richter niemals sein!  :blink:

 

GsJC

Raphael

Und warum tun wir es nicht?

 

Weil *wir* nicht GOTT sind.

Wir sind nach seinem Bilde geschaffen; nicht mehr, aber auch nicht weniger!

 

Warum überlassen wir Gott nicht Entscheidung und versuchen uns hier schon als Richter aufzuspielen, in dem versucht wird, eine Richtung als die allein richtige darzustellen?

 

Prüfet alles und das Gute behaltet! (1 Thessalonicher 5, 21)

 

So kurz und bündig kann man das "Lernprogramm" der katholischen Kirche bezeichnen, wobei es eigentlich eine unzulässige Verkürzung ist!

 

Der Punkt bei Dir ist wohl eher, daß Du jedes Urteilen bereits als ein Ver-Urteilen ansiehst. Das macht einen nahezu handlungsunfähig. :P

 

Selbst innerhalb der Glaubensgemeinschaft sind doch Tendenzen zu erkennen, dass einige, die meinen, sie würden - indem sie in keinster Weise von der *reinen* Lehre der Kirche ( die sich ja auch immer wieder geändert hat) abweichen und sich damit auf der *rechten* Seite fühlen - über andere urteilen wollen.

 

Ellen

 

In der katholischen Kirche gibt es "nur" eine Seite und das ist die Seite, wo JESUS CHRISTUS steht. Ich behaupte diese "Seite" ist die Mitte, um die sich alles rankt. Es gibt höchstens welche, die näher an der Mitte d'ran sind, als diejenigen, die sich von IHM entfernen möchten.

Wer näher d'ran ist und wer weiter weg ist, kann man an den Früchten erkennen. (Matthäus 7, 16)

 

GsJC

Raphael

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nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

basiert also Dein Glaube auf frommen Märchen und dummen Sprüchen??

Wie du auf diese Schlussfolgerung kommst , ist mir ein Rätsel.

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Aber ist es denn so vermessen zu glauben, daß der christliche Weg nicht nur für MICH sondern auch für DICH der richtige ist?

 

Was man aus diesem Glauben macht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Hallo Mary,

 

für mich kannst Du davon ausgehen, dass der Weg durch die kath. Kirche der richtige ist - ich kenne allerdings etliche für die gerade dieser Weg in die Irre führen würde, weil Weg, Ziel und Wanderer so wie sie sind nicht zu einander passen.

 

Und ich bin schon der Meinung, dass mein Leben eine Alternative aufzeigen sollte nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

Liebe Grüße

 

Flo

Lieber Flo!

 

Vielleicht hast Du es selbst noch nicht bemerkt, aber Du selbst schlägst einen radikalen und unbeugsamen Ton an, mit dem Du andere in die Schranken zu weisen suchst. Was Du hier so rigoros von anderen abverlangst, bist Du aber selbst nicht bereit herzugeben. Mein Eindruck .....

 

Gruß Verena

:P

Was verlangt Flo hier? Er sagt nur seine Meinung!

 

Und sein Ton ist alles andere als radikal und unbeugsam. :blink:

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Wie du auf diese Schlussfolgerung kommst , ist mir ein Rätsel.

Gehirn einschalten und nachdenken:

 

nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

Wenn Flo für sich keine oder nur im geringen Maße Wahrheit zu besitzen beansprucht, so muß doch zwangsläufig der große Rest, der dann übrig bleibt die Unwahrheit oder Lüge sein, die er für sich reklamiert.

 

Analog geht es mit der Weisheit.

bearbeitet von Erich
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Wie du auf diese Schlussfolgerung kommst , ist mir ein Rätsel.

Gehirn einschalten und nachdenken:

 

nur verwahre ich mich immer dagegen, zu beanspruchen ich hätte die Wahrheit und Weisheit mit Baggerschaufeln in mich rein gestopft.

 

Wenn Flo für sich keine oder nur im geringen Maße Wahrheit zu besitzen beansprucht, so muß doch zwangsläufig der große Rest, der dann übrig bleibt die Unwahrheit oder Lüge sein, die er für sich reklamiert.

 

Analog geht es mit der Weisheit.

Da die Wahrheit in vielen Fällen nicht erkennbar ist, kann man nicht behaupten oder für sich in Anspruch nehmen, diese zu besitzen.

Wenn Flo meint, er würde sie nicht mit Baggerschaufeln in sich hineinstopfen, dass heißt das für mich, er ist sich durchaus im klaren, dass seine Wahrheit keine Allgemeingültigkeit hat und von daher nicht den Anspruch erhebt, dass seine Wahrheit von allen anerkannt wird.

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Franciscus non papa

zwischenbemerkung:

 

jeder, der an etwas glaubt, ist doch naturgemäss der ansicht, im besitz der wahrheit zu sein. insofern ist es legitim, für seinen glauben zu werben und andere zu überzeugen zu versuchen.

 

andererseits muss doch jeder auch fairerweise zugeben, dass er die möglichkeit eines irrtums seinerseits nicht ausschliessen kann.

 

und noch was: ein glaube, der der vernunft widerspricht - ist unvernünftig.

wer also "glaubensgehorsam" so versteht, dass er seinen eigenen verstand nicht nutzen darf, oder im zweifelsfall eben gegen seinen verstand zu gehorchen hat, der kann meiner ansicht nach gar nicht wirklich glauben, sondern der handelt "zwanghaft".

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Ach Lady,

 

>>Da die Wahrheit in vielen Fällen nicht erkennbar ist, kann man nicht behaupten oder für sich in Anspruch nehmen, diese zu besitzen.<<

 

 

also Hände in den Schoß legen und laut rumschreien „Ich hab die Wahrheit nicht“ oder nicht doch stattdessen lieben Autoritäten fragen??

 

Das ist mM. nach Das Hauptproblem vieler: Sie erkennen keine Autoritäten – nicht einmal die Jesu Christi an und jammern lieber rum, dass sie dumm geboren sind, nichts dazu gelernt und alles wieder vergessen haben.

 

Und wenn Du mir jetzt angejammert kommt, dass Autoritäten sich auch irren können, dann sag ich Dir, dass Du mit dieser Vorstellung besser bei den Atheisten als bei den Katholen aufgehoben bist, denn die glauben gerade daran, dass [nur] einer von ihnen in bestimmten Dinge unfehlbar ist.

 

Wie gesagt, das kannst Du anzweifeln - solltest dann aber so ehrlich Dir und anderen gegenüber sein und Dich nicht katholisch nennen.

bearbeitet von Erich
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Ach Lady,

 

>>Da die Wahrheit in vielen Fällen nicht erkennbar ist, kann man nicht behaupten oder für sich in Anspruch nehmen, diese zu besitzen.<<

 

 

also Hände in den Schoß legen und laut rumschreien „Ich hab die Wahrheit nicht“ oder nicht doch stattdessen lieben Autoritäten fragen??

 

Das ist mM. nach Das Hauptproblem vieler: Sie erkennen keine Autoritäten – nicht einmal die Jesu Christi an und jammern lieber rum, dass sie dumm geboren sind, nichts dazu gelernt und alles wieder vergessen haben.

 

Und wenn Du mir jetzt angejammert kommt, dass Autoritäten sich auch irren können, dann sag ich Dir, dass Du mit dieser Vorstellung besser bei den Atheisten als bei den Katholen aufgehoben bist, denn die glauben gerade daran, dass [nur] einer von ihnen in bestimmten Dinge unfehlbar ist.

 

Wie gesagt, das kannst Du anzweifeln - solltest dann aber so ehrlich Dir und anderen gegenüber sein und Dich nicht katholisch nennen.

Ach Erich,

 

du scheinst nicht zu verstehen, was ich meine.

Tja- irgendwie habe ich doch Probleme bei der Kommunikation. :blink:

 

Die Wahrheit der Kirche- die Aussagen die sie als einzig richtige darstellen, können nicht bewiesen werden. Von niemanden bewiesen werden.

Es geht darum, zu erkennen, ob die Wahrheiten der Kirche mit denen für einen selber übereinstimmen, die einem durch die Person Jesu Christi vom Gefühl her richtig erscheinen. Diese eigenen Wahrheiten können sicherlich falsch sein- aber wer sagt mir, dass die Wahrheiten der Kirche unfehlbar wahr sind. Selbst dort gibt es temporäre Wahrheiten- was vor Jahrenzehnten noch wahr war - ist es heute nicht mehr.

Selbst die Deutung der Worte Jesu durch Theologen ist nicht eindeutig.

Das die Vertreter der Kirche sich die größte Mühe bei der Wahrheitsfindung geben, streite ich gar nicht ab- aber es muß eben auch eingeräumt werden, dass diese Wahrheit nicht die absolute ist- denn diese kann niemand erkennen.

Und von daher kann keine Religion den Anspruch auf Absolutheit in Anspruch nehmen.

 

Und der Versuch mir das Katholisch sein abzusprechen- zieht nicht mehr bei mir. Welcher menschliche Richter hätte das Recht dazu?

 

Halleluja, der Herr ist erstanden! Er ist wahrlich erstanden!

 

ER, der sein Leben ließ um uns von den Sünden zu befreien,

ER, der sein Leben ließ - um der Wahrheit willen,

ER, der nicht scheute Unrecht zu nennen, was Unrecht war,

ER, der sich gegen Konventionen stellte,

ER, der die Selbstgerechten mahnte,

ER, der den Pharisäern den Spiegel vorhielt,

ER, der die Liebe ist,

 

ER ist es, an den ich glaube! ER ist wahrhaft erstanden!

 

 

Ellen

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Ach Lady,

 

>>Da die Wahrheit in vielen Fällen nicht erkennbar ist, kann man nicht behaupten oder für sich in Anspruch nehmen, diese zu besitzen.<<

 

 

also Hände in den Schoß legen und laut rumschreien „Ich hab die Wahrheit nicht“ oder nicht doch stattdessen lieben Autoritäten fragen??

 

Das ist mM. nach Das Hauptproblem vieler: Sie erkennen keine Autoritäten – nicht einmal die Jesu Christi an und jammern lieber rum, dass sie dumm geboren sind, nichts dazu gelernt und alles wieder vergessen haben.

 

Und wenn Du mir jetzt angejammert kommt, dass Autoritäten sich auch irren können, dann sag ich Dir, dass Du mit dieser Vorstellung besser bei den Atheisten als bei den Katholen aufgehoben bist, denn die glauben gerade daran, dass [nur] einer von ihnen in bestimmten Dinge unfehlbar ist.

 

Wie gesagt, das kannst Du anzweifeln - solltest dann aber so ehrlich Dir und anderen gegenüber sein und Dich nicht katholisch nennen.

Da ist ja wieder dieser liebevolle Ansatz bei dem dem kritischeren Geist von vorneherein die Katholizität abgesprochen wird, den wir alle so schätzen ...

 

 

Aber wie dem auch sei - drei Punkte:

 

1.

Es ist durchaus was wahres dran, wenn man mir nachsagt, ich hätte ein Problem mit menschlichen Autoritäten: die einzige, die ich uneingeschränkt anerkenne ist der dreieinige Gott und niemand sonst.

 

Ich bin mir meiner Menschlichkeit und meiner eigenen Fehlbarkeit ziemlich bewußt. Ebenso bewußt bin ich mir aber dieser Eigenschaften auch bei anderen Menschen.

 

Und ebenso bewußt bin ich mir der Gaben Gottes: Mein Gefühl, mein Verstand und mein Glauben. Wie sollte ich etwas für mich akzeptieren, was dem zuwider läuft? Und warum sollte ich mich nicht darauf verlassen sie auch zu gebrauchen?

 

2.

Ich wüßte nicht, an welcher Stelle ich darüber gejammert hätte ein Mensch zu sein. Sollte ich irren bitte Quellenangabe.

Auch jammere ich nicht darüber, das Autoritäten irren können - mit diesem Fakt muss ich nur leider immer wieder rechnen. Sich das noch mal ins Bewußtsein zu rufen ist mMn kein Fehler.

 

3.

Lernen ist ein Prozeß, der erst endet, wenn wir in 120 Jahren vor unserem Schöpfer stehen. bis dahin behalte ich mir das Recht und die Pflicht vor, dem von Raphael schon zitierten Paulus-Ratschlag von wegen alles prüfen und mal schauen was taugt zu folgen.

 

Gruß

 

Flo

 

ps@ellen: schön, dass du wieder in den gruften schreibst :blink:

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@ Oestemer

 

.....

und noch was: ein glaube, der der vernunft widerspricht - ist unvernünftig.

wer also "glaubensgehorsam" so versteht, dass er seinen eigenen verstand nicht nutzen darf, oder im zweifelsfall eben gegen seinen verstand zu gehorchen hat, der kann meiner ansicht nach gar nicht wirklich glauben, sondern der handelt "zwanghaft".

 

Nein, der handelt gläubig; siehe z.B. Abraham (Genesis, 17. Kapitel)! :blink:

 

GsJC

Raphael

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