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Rauchen, Trinken, Rock ’n Roll


Ondrejj

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hallo leute

 

Das Rauchen, Trinken und andere Lebensgenüsse bilden mindestens bei mir einen nicht allzu, aber doch grossen Teil meines Lebens. Ich meine jetzt das Leben hauptsächlich innerhalb eines Freudenskreises (Kneipen, Jazz-Konzerte, Wochendend-Partys usw.)

 

Ich halte diese "ungesunden" wohlbringenden Tätigkeiten als wunderschöne Gabe Gottes (wobei es auch erstaunlicherweise Ärtzte gibt, die sogar einen auffordern, diese Gaben abzulehnen)

 

Was denkt ihr darüber.....?

 

Ist wirklich nötig darauf zu verzichten, wenn man die Grenze der Narkomanie nicht überschreitet?

 

Denkt ihr, dass man, nachdem er fröhlich gefeiert hat und sich etwas betrank, die heilige Kommunion lieber nicht empfangen soll ?(wie ich auch mehrmals von paar Christen erfuhr)

 

ich wäre für jeden Beitrag dankbar...

 

 

gruss Ondrejj

bearbeitet von Ondrejj
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also ...

 

als musiker würde ich auf jeden fall betonen , daß der besuch von jazzkonzerten absolut zulässig ist !

 

verzicht ist zuweilen eine sehr gute übung , um den wert von etwas noch genauer oder wieder kennenzulernen - jede religion hat sowas .

 

unser bischof sagte mal bei ner visitation : " mit mir könnse über alles reden , im prinzip immer , wenns nicht gotteslästerlich oder menschenverachtend ist . "

 

könnte doch einige hinweise geben , wie man mit seinem leben umgehen könnte ?

 

z.b. den mund auftun , wenn menschen mißachtet werden ... ok isn anderes thema , aber dennoch wichtig jetzt angesichts der weltpolitik .

 

und zur kommunion : besoffen "mitmachen" ? absicht oder verzweifelung ?

vielleicht vorher den pfarrer mal fragen , warum das alles so kam und so ?

 

könnte ja ein hilfreiches gespräch sein ?

 

auf keinen fall lebensunfroh werden .

 

und mit wem reden wir - nur mal so gefragt - wenns doch um themen geht , die gotteslästerlich und menschenverachtend sind ? ( is n anderes thema , jetzt , aber wichtig ... )

 

:blink:

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ja, vieleicht habe ich mich schon etwas falsch geäussert, ich dachte hauptsächlich an die Gewohnheiten wie Rauchen und Trinken.

 

Dass die Jazzkonzerte zulässig sind, das ist für mich kein Thema!

 

Kneipen, Konzerte und Wochenend-Partys hab ich hauptsächlich als Gelegenheiten, wo man schwer auf solche Tätigkeiten, wie bsw. Rauchen, verzichtet, und das nicht deshalb, weil das irgendwie dazu passt, sondern dass das die allgemeine Heiterkeit und frohe Laune vervielfacht.....

 

ich danke jedenfalls für inspirativen Beitrag

 

 

gruss Ondrejj

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Erwartest du etwa folgendes:

 

Gal 5,19-21:

Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Die Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Essgelage und ähnliches mehr.

Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt haben: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.

 

oder:

 

Gal 4,3:

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung.

 

oder:

 

1 Kor 6,12f:

[/i]"Alles ist mir erlaubt" - aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. Die Speisen sind für den Bauch da und der Bauch für die Speisen; Gott wird beide vernichten. Der Leib ist aber nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.

 

oder:

 

Röm 12,13f:

Lasst uns ehrhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht. Legt als neues Gewand den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.

 

oder

 

Lk 12,15:

Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluß lebt.

 

Alles nachzulesen, im "Buch der Bücher"! :blink:

 

Doch sei froh, denn das "Evangelium im Evangelium" (Lk 15,11-32) zeigt dir auch, wie verzeihend Gott mit uns Sündern umgeht! Es besteht immer HOFFNUNG!

 

LG,

Pruu :P

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Erwartest du etwa folgendes:

 

Gal 5,19-21:

Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Die Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Essgelage und ähnliches mehr.

Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt haben: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.

 

oder:

 

Gal 4,3:

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung.

 

oder:

 

1 Kor 6,12f:

[/i]"Alles ist mir erlaubt" - aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. Die Speisen sind für den Bauch da und der Bauch für die Speisen; Gott wird beide vernichten. Der Leib ist aber nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.

 

oder:

 

Röm 12,13f:

Lasst uns ehrhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht. Legt als neues Gewand den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.

 

oder

 

Lk 12,15:

Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluß lebt.

 

Alles nachzulesen, im "Buch der Bücher"! :blink:

 

Doch sei froh, denn das "Evangelium im Evangelium" (Lk 15,11-32) zeigt dir auch, wie verzeihend Gott mit uns Sündern umgeht! Es besteht immer HOFFNUNG!

 

LG,

Pruu :P

Mt 11,19 oder Lk 7,34

Der Menschensohn ist gekommen, er ißt und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!

 

oder: Die Hochzeit zu Kanann oder das Himnmelreich als Hochzeitsmahl,.....

 

 

Das Christentum ist alles andere als eine leibfeindliche Religion.

Bis auf eine Stelle, die du angegeben hast, sind das alles Zitate aus Paulusbriefen (nichts gegen Paulus, aber in der Hinsicht genieße ich ihn mit Vorsicht)

Die Stelle bei Lukas 12,15 [Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluß lebt.]

sagt auch nciht, dass man nicht feiern soll, sondern redet über den Sinn des Lebens.

 

Ich denke, alles, was nur zur Ablenkung vom Wesentlichen dient, wird mit der Zeit von selber schal und die Tatsache, dass einer solche Fragen stellt, zeigt doch eh, dass er im Grunde schon wei0, dass sich das Leben nicht in Alkohol und Zigaretten erschöpfen kann......

 

Susanne

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Hallo zusammen,

 

Ich glaube nicht, das Rauchen, Saufen, Parties etc. der Freifahrtschein ind die Hölle bedeuten. Ich darf das Leben genießen. Solange es nicht mein Leben bestimmt.

 

Sünde ist was von Gott trennt, und von Gott trennt was zu viel ist.

 

Theodor Heuß soll einmal gesagt haben: "Wer Wein trinkt, betet, wer Wein säuft sündigt." Hier ist zwar eher das Loblied auf den gegorenen Traubensaft gemeint, aber man kann es auf dieses Thema uminterpretieren: Wenn in maßen rauche und trinke, wenn ich die Wochendendparties nicht zu meinem Lebenszweck mache, ist das durchaus mit einem christlichem Leben vereinbar als wenn ich das nicht tue. Ich muß nur aufpassen, das ich mir damit keine Steine auf dem Pilgerweg zu Herrn lege. Aber mal ehrlich, kann ich das nicht auch mit einer übertriebenen Askese tun.

 

Ob Askese oder Genußsucht, es ist immer dann Falsch, wenn es zum Nebengott wird, wenn ich dadurch Gott aus den Augen verliere.

 

Wei merke ich nun ob ich noch auf dem richtigen Weg bin? Ich will nicht sagen das ich die Patentantwort habe. Aber eine möglichkeit stellt die Fastenzeit dar. In der Zeit zwische Aschermittwoch rauche ich jede meiner Pfeifen (5 Stück) einige sie gründlich und lasse sie bis Ostern liegen, auch lasse ich den wenigen Alkohol den ich trinke weg. Gegen ende der Fastenzeit reflektiere ich kritisch wie es mir damit ging, ob es leicht war oder ob es mir schwergefallen ist. Ob ich durchgehalten habe oder nicht. Und Warum ich es nicht geschafft hab (ich schaffe es meistens nicht länger als 20 Tage) und trage das zusammen mit dem anderen Müll der sich im urückliegenden Jahr angesammeklt hat in der Beichte vor Gott.

Wie gesagt, das ist mein weg, der muß für andere nicht richtig sein, ich will hier keine Ungefragten Ratschläge verteilen (Ratschläge sind schließlich auch schläge).

 

Also: Wenn es mein Leben nicht bestimmt, ist auch Rauchen und Saufen erlaubt.

 

Gruß!

Frank

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Erwartest du etwa folgendes:

 

Gal 5,19-21:

Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Die Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Essgelage und ähnliches mehr.

Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt haben: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.

du hast mir vielleicht nicht ganz verstanden.....

 

ich möchte keine, acuh wenn gut ausgelese Predigt von Dir, weil damit könnte ich mir auch helfen.....

 

ich würde eher sagen, dass diejenigen, die Gottes Erbe nicht bekommen werden, sind die Ohnmächtigen im Jubel, Fröhlichkeit und Aufgeschlossenheit ihres Geistes.

 

"Als Gott mit seinem Werk fertig war, sah Er, dass alles, war er geschaffen hat, gut ist (Genesis)"

 

Ondrejj

bearbeitet von Ondrejj
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Wein u. Bier sind normalerweise gesunde Nahrungsmittel, so weit das Maß gehalten wird!

Rauchen ist a priori ist suchterzeugend, ungesund u. lebensfeindlich u. eine Zumutung für Nichtraucher. Gegen das Nikotin der Tabakpflanze ist, soviel ich weiß, nur 1 Fresser immun. Schlechte Luft u. übler Gestank trüben die Stimmung! Nur der Süchling verlangt danach, um nicht in sein Entzugstief zu fallen.

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Zwei Anmerkungen:

 

Maß halten bezieht sich u.a. darauf, dass wir Gott gegenüber eine Verantwortung für unser Leben haben, und zu diesem Leben zählt auch unser Körper. Auch diesen müssen wir in die Verantwortung mit einbeziehen; geraten wir in irgendeine Abhängigkeit oder fügen diesem Schaden zu, verfehlen wir unsere Verantwortung.

 

Zweitens sollen wir Zeugen und Vorbild sein. Paulus beschreibt sehr eindringlich, wie schwache Mitglieder einer Gemeinde zu Fall kommen können, wenn sie sich an anderen Mitgliedern orientieren, deren Lebensstil dem zu widersprechen scheint, was sie selbst für christlich halten. Soll heißen, z.B. ein kettenrauchender Bischof verführt durch seine Angewohnheit eventuell eine Reihe von Christen zum Rauchen, weil diese sich sagen: "Ja, wenn der Bischof das Rauchen nicht als Sünde ansieht, kann es mir ja auch nichts schaden!" - und laufen in die Gefahr süchtig zu werden (ist jetzt ein arg simples Beispiel.)

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hallo leute

 

Das Rauchen, Trinken und andere Lebensgenüsse bilden mindestens bei mir einen nicht allzu, aber doch grossen Teil meines Lebens. Ich meine jetzt das Leben hauptsächlich innerhalb eines Freudenskreises (Kneipen, Jazz-Konzerte, Wochendend-Partys usw.)

 

Ich halte diese "ungesunden" wohlbringenden Tätigkeiten als wunderschöne Gabe Gottes (wobei es auch erstaunlicherweise Ärtzte gibt, die sogar einen auffordern, diese Gaben abzulehnen)

 

Was denkt ihr darüber.....?

 

Ist wirklich nötig darauf zu verzichten, wenn man die Grenze der Narkomanie nicht überschreitet?

 

Denkt ihr, dass man, nachdem er fröhlich gefeiert hat und sich etwas betrank, die heilige Kommunion lieber nicht empfangen soll ?(wie ich auch mehrmals von paar Christen erfuhr)

 

ich wäre für jeden Beitrag dankbar...

 

 

gruss Ondrejj

Es gibt bei uns (Österreich) ein bekanntes Sprichwort das da lautet:

 

ALKOHOL UND NIKOTIN SIND DES TEUFELS MEDIZIN.

 

Ich finde es sehr aussagekräftig.

 

Da ich selbst vor meiner Bekehrung vor 1981 mit dem Alkohol zu tun hatte (Mißbrauch) und auch rauchte, erlaube ich mir dazu Stellung zu nehmenl. Ich halte den MISSBRauch und die Sucht (Nikotinsucht) für gefährlich, weil sie die Würde des Menschen untergraben kann, und ihn zum Abhängigen eines "Nikotinstangerls" oder von Alkohol macht.

 

Wenn das Wort Sucht sehr ähnlich klingt wie Sehnsucht, dann hängen die Süchte schon auch ein wenig damit zu sammen, dass der Mensch nach Glück, Freude, Seligkeit - also letztlich nach Gott sucht. Aber leider gibt es in dieser Suche Verirrungen: Wer seine Freude nicht vor allem in Gott und einer tiefen Beziehung zum Lebendigen Gott finden kann, der sucht oft auf "Nebengeleisen". Und alle Süchte wie Drogensucht, Alkoholsucht, Nikotinsucht, Sexsucht usw. bergen die Gefahr in sich, Götzendienst zu werden und von der vollkommenen Hingabe an den Lebendigen Gott abzuhalten und den Menschen unfrei zu machen der doch, nach einem Pauluswort, zur Freiheit der Kinder Gottes berufenist.

 

Mit freundlichen Grüßen Peter

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