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Ökumene, gut oder nicht?


Josef2

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Liebe Leute, ich würde gerne euere Meinungen dazu wissen.

 

Ist die Annäherung verschiedene Kirchen richtig oder nicht?

 

Wie soll sie ablaufen?

 

Mit welchem Ergebnis?

 

Wie ist es mit Freikirchen?

 

usw usf ...

 

 

Grüsse,

Josef

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Ist die Annäherung verschiedene Kirchen richtig oder nicht?

In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich, dass solche Fragen noch gestellt werden können?

In der Nacht, in der er verraten wurde, betete Christus, "dass ALLE EINS seien". ... er betete inmitten seiner Jünger!

 

Diese freikirchlich-katholische Fragestellung ist nicht mehr zum Aushalten. Diese Fragestellung ist völlig außerhalb der katholischen Kirchen.

Gebt diesem sektierschen Denken doch nicht soviel Raum in diesem Forum!!!!!!!!

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Ist die Annäherung verschiedene Kirchen richtig oder nicht?

In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich, dass solche Fragen noch gestellt werden können?

In der Nacht, in der er verraten wurde, betete Christus, "dass ALLE EINS seien". ... er betete inmitten seiner Jünger!

 

Diese freikirchlich-katholische Fragestellung ist nicht mehr zum Aushalten. Diese Fragestellung ist völlig außerhalb der katholischen Kirchen.

Gebt diesem sektierschen Denken doch nicht soviel Raum in diesem Forum!!!!!!!!

Schluck erstmal eine handvoll Valium und sag mir dann, WER gibt DIR das Recht,

allen "verlorenen Schafen" eine Rückkehr zu verweigern ???

 

Spielst du immer so gerne Gott?

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Ist die Annäherung verschiedene Kirchen richtig oder nicht?

In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich, dass solche Fragen noch gestellt werden können?

In der Nacht, in der er verraten wurde, betete Christus, "dass ALLE EINS seien". ... er betete inmitten seiner Jünger!

 

Diese freikirchlich-katholische Fragestellung ist nicht mehr zum Aushalten. Diese Fragestellung ist völlig außerhalb der katholischen Kirchen.

Gebt diesem sektierschen Denken doch nicht soviel Raum in diesem Forum!!!!!!!!

Nun steig' doch mal nicht gleich aus dem Anzug. Da will einer, der sich noch nicht so viele Gedanken gemacht hat, einfach mal ein paar Meinungen einsammeln.

 

[Lehrerton ein]Es gibt keine falschen Fragestellungen - es gibt nur falsche Antworten.[/Lehrerton aus]

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Liebe Leute, ich würde gerne euere Meinungen dazu wissen.

 

Ist die Annäherung verschiedene Kirchen richtig oder nicht?

 

Wie soll sie ablaufen?

 

Mit welchem Ergebnis?

 

Wie ist es mit Freikirchen?

 

usw usf ...

 

 

Grüsse,

Josef

Annäherung halte i ch fur gut und richtig - wenn es tatsächliche Nähe gibt.

 

Die Ökumene mit der Orthodoxie halte ich für gut und erstrebenswert, allerdings bin ich mir über das Ausmaß des Trennenden nicht so ganz schlüssig. Das Ergebnis - das bleibt abzuwarten.

 

Ich denke, dass sich Einheit nicht erzwingen läßt - und schon gar nicht, indem man existierende Unterschiede "hinwegfegt". Es wäre schön, wenn eine Einheit erreicht werden könnte - allerdings sollte keiner sich selber dabei verleugnen oder verbiegen. Eine solche "Einheit" wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt.

 

Ganz praktische Ökumene habe ich im Bistum Fulda erlebt, wo sich mehrere Diaspora-Gemeinden ein Gotteshaus teilten, der Gemeindebus untereinander ausgeliehen wurde etc.

 

Bei uns steckt die Ökumene noch in den Kinderschuhen - aber es fängt z. B. damit an, dass auch ev. Kinder bei der kath. Freizeit mitfahren und umgekehrt; gemeinsame Bibelwochen für Grundschulkinder gehalten werden; in den Kindergärten gemeinsame Wortgottesdienste gefeiert werden.

 

Bei den Freikirchen - da gibt es zu viele krasse Unterschiede, als dass man die alle unter einen Hut bringen könnte. Manchem von denen ist ja die kath. Kirche die "Hure Babylon!" aus der Offenbarung. Zu solchen "Geschwistern in Christo" gehe ich dann doch lieber auf Distanz, bevor sie mir den Nachttopf über den Schädel ziehen.

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Schluck erstmal eine handvoll Valium und sag mir dann, WER gibt DIR das Recht,

allen "verlorenen Schafen" eine Rückkehr zu verweigern ???

 

Wer sind die verlorenen Schafe?

Wer verwährt die Rückkehr...

 

Ich hatte das Mail anders verstanden, das letztlich nicht entscheidend ist, wie ich mein Beknntnis definiere, bzw. ausmale. Auf diese Separationen kommt es nicht an. Insofern ist auch eine "Einigkeit" im Sinne einer "Vereinnahmung" der großen und starken weder notwendig noch anzustreben! Das würde ich ganz und gar unterschreiben :blink:

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Dann versuche ich mal deutlicher zu werden:

 

Jegliche Erpressungsversuche a la "Ich komm nur zurück, wenn ihr Zölibat abschafft"

sind natürlich schwachsinnig, wenn nicht sogar blasphemisch.

 

Seit meinem Austritt vor ca. 10 Jahren hatte ich viele Kontakte zu etlichen

"Abtrünigen"

und dort habe ich nicht nür Spinner gesehen (selbst von den schienen nicht alle

vorsätzlich zu ketzern) sondern auch viele Menschen, die wirklich Gott suchen.

 

Die Grunde, warum sie sich von der KK oder EK abgewandt haben, durfen natürlich

nicht ohne weiteres weggewischt werden, aber ich glaube fest, dass viele von diesen

Menschen "nur" irregeführt wurden, und gar nicht begreifen, dass sie auf Satan´s

Lügen hereingefallen sind (und er ist nicht ohne Grund "der Vater der Lüge").

 

Solche Menschen sollten nicht voreilig aufgegeben werden.

 

 

Josef

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Dann versuche ich mal deutlicher zu werden:

 

Jegliche Erpressungsversuche a la "Ich komm nur zurück, wenn ihr Zölibat abschafft" sind natürlich schwachsinnig, wenn nicht sogar blasphemisch.

Dabei geht es offensichtlich nicht um Ökumene, sondern um (k)eine Rückkehr von Einzelpersonen. Meines Wissens gibt es keine Glaubensgemeinschaft, bei der das einzige trennende Element der Zölibat ist.

 

Seit meinem Austritt vor ca. 10 Jahren hatte ich viele Kontakte zu etlichen "Abtrünigen" und dort habe ich nicht nür Spinner gesehen (selbst von den schienen nicht alle vorsätzlich zu ketzern) sondern auch viele Menschen, die wirklich Gott suchen.

 

Die Grunde, warum sie sich von der KK oder EK abgewandt haben, durfen natürlich nicht ohne weiteres weggewischt werden, aber ich glaube fest, dass viele von diesen Menschen "nur" irregeführt wurden, und gar nicht begreifen, dass sie auf Satan´s Lügen hereingefallen sind (und er ist nicht ohne Grund "der Vater der Lüge").

 

Solche Menschen sollten nicht voreilig aufgegeben werden.

Da hst Du sicher Recht - aber was hat das mit dem Thema "Ökumene" zu tun???

 

Ökumene bezeichnet das Bemühen der getrennten christlichen Konfessionen um Einheit.

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Hallo Josef,

 

zu diesem Thema fällt mir spontan eine Regel aus Taize ein, die ich sehr gut finde:

 

 

Finde dich niemals ab mit dem Skandal der Spaltung unter den Christen, die alle so leicht die Nächstenliebe bekennen und doch getrennt bleiben. Habe die Leidenschaft für die Einheit des Leibes Christi.

 

gby

 

Bernd

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Was heißt denn überhaupt Ökumene?

 

- Ist das Ökumene, wenn andere Menschen aderer Religionen, katholisch werden?

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Uuuuups, da hab ich den Begriff zu weit ausgedehnt.

Gibt es ausser EK noch weitere, die in Frage kommen?

Was ist EK?

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Uuuuups, da hab ich den Begriff zu weit ausgedehnt.

Gibt es ausser EK noch weitere, die in Frage kommen?

Was ist EK?

Hab wohl zu sehr abgekürzt: Evangelische Kirche.

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Was heißt denn überhaupt Ökumene?

 

- Ist das Ökumene, wenn andere Menschen aderer Religionen, katholisch werden?

Hallo hallo :blink:

 

Genau das sollte es NICHT sein. Religionen sind von Natur aus so angelegt, dass man sie nicht über einen Kamm scheren kann, weil sie trotz einer Hauptrichtung auf einem individualen Denken jedes Einzelnen fußen. Ich denke das sollte doch jeder kapiert haben....

 

Ökumene sollte sein, dass die verschiedenen christlichen Konfessionen an einem Strang ziehen, um z.B. gegen Fundamentalismus (auch in den eigenen Reihen!) vorzugehen und das liberale Christentum zu etablieren. Auch sollte sich der Islam am Riemen reissen und das Selbe unternehmen, wenngleich die es viel schwieriger haben werden als wir.

 

Was der Fundamentalismus, die Krankheit der Religionen des 21. Jahrhunderts, anrichtet, bekommen wir tagtäglich mehr zu spüren.

 

 

 

Gruß,

 

Tachy

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Die Grunde, warum sie sich von der KK oder EK abgewandt haben, durfen natürlich

nicht ohne weiteres weggewischt werden, aber ich glaube fest, dass viele von diesen

Menschen "nur" irregeführt wurden, und gar nicht begreifen, dass sie auf Satan´s

Lügen hereingefallen sind (und er ist nicht ohne Grund "der Vater der Lüge").

Ich bin kein verirrtes Schaf. Auch habe ich mich nie von dem entfernt, was ich persönlich unter "Höhere Macht" oder meinentwegen auch "Gott" verstehe. Das sah ich jedoch in der Kirche nicht mehr gespiegelt, deshalb war mein Kirchenaustritt nur konsequent.

 

Ich mag nur nicht Mitglied sein in irgendeinem Verein. Dabei meine ich nicht die Vereinsmeierei, denn es ist mir bewußt, das weder die katholische noch die lutherische Kirche etwas mit Kaninchenzüchtern zu tun hat. Nein, es geht um "Vereinigung", die für mich einen negativen Beigeschmack hat. Aber nur für mich persönlich, denn ich nehme die Kirchen als moralische Instanzen und Halt für ihre Mitglieder durchaus ernst. Für mich sind sie aber doch selbsternannt in ihrer Nachfolge Christi, wie jede andere Religion auch, die den Anspruch erhebt, daß nur sie sich auf Gott und dessen Wahrheit berufen kann.

 

Ich setze auf Dialog, auch zwischen mir und den Kirchen. Dialog ist jedoch keine Mission. Das gilt auch für die verschiedenen christlichen Bekenntnisse.

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Ökumene sollte sein, dass die verschiedenen christlichen Konfessionen an einem Strang ziehen, um z.B. gegen Fundamentalismus (auch in den eigenen Reihen!) vorzugehen und das liberale Christentum zu etablieren. Auch sollte sich der Islam am Riemen reissen und das Selbe unternehmen, wenngleich die es viel schwieriger haben werden als wir.

 

Was der Fundamentalismus, die Krankheit der Religionen des 21. Jahrhunderts, anrichtet, bekommen wir tagtäglich mehr zu spüren.

 

 

 

Gruß,

 

Tachy

Hallo Tachy,

 

Jeder Christ sollte ein Fundamentalist im Glauben sein. Wir bekennen den dreieinigen Gott im Glaubensbekenntnis. Das ist fundamental und daran gibt es nichts zu rütteln.

 

Das liberale Christentum führt in die Sackgasse. Die sogenannte historisch-kritische Bibelauslegung ist durchsetzt mit dem Geist des Laizismus

 

 

 

Gruss Thomas

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Hallo Thomas,

 

Ökumene sollte sein, dass die verschiedenen christlichen Konfessionen an einem Strang ziehen, um z.B. gegen Fundamentalismus (auch in den eigenen Reihen!) vorzugehen und das liberale Christentum zu etablieren. Auch sollte sich der Islam am Riemen reissen und das Selbe unternehmen, wenngleich die es viel schwieriger haben werden als wir.

 

Was der Fundamentalismus, die Krankheit der Religionen des 21. Jahrhunderts, anrichtet, bekommen wir tagtäglich mehr zu spüren.

Hallo Tachy,

 

Jeder Christ sollte ein Fundamentalist im Glauben sein. Wir bekennen den dreieinigen Gott im Glaubensbekenntnis. Das ist fundamental und daran gibt es nichts zu rütteln.

 

Das liberale Christentum führt in die Sackgasse. Die sogenannte historisch-kritische Bibelauslegung ist durchsetzt mit dem Geist des Laizismus

 

Gruss Thomas

 

 

Der Laizismus ist die Grundlage der westlichen Demokratien! Falls Du in einen Gottesstaat zurück willst, kannst Du gerne dem Beispiel des Iran folgen und eine Papstherrschaft ähnlich den Mullahs fordern. Dann sind wir nicht mehr weit von der Geisteshaltung entfernt, die zum religiösen Radikalismus aufruft und in Verbindung mit Armut den Terrorismus "heiligt".

 

Nein Danke, dann stehe lieber dafür ein, dass christliche Werte und Kultur ansich hierzulande wieder mehr gefördert werden, aber die (gute) Trennung zwischen Kirche und Staat lasse ich mir nicht nehmen! Das wäre ein Rückschritt ins Mittelalter.

 

 

Viele Grüße,

 

Johannes

bearbeitet von Tachy
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Der Laizismus ist die Grundlage der westlichen Demokratien! Falls Du in einen Gottesstaat zurück willst, kannst Du gerne dem Beispiel des Iran folgen und eine Papstherrschaft ähnlich den Mullahs fordern. Dann sind wir nicht mehr weit von der Geisteshaltung entfernt, die zum religiösen Radikalismus aufruft und in Verbindung mit Armut den Terrorismus "heiligt".

 

Nein Danke, dann stehe lieber dafür ein, dass christliche Werte und Kultur ansich hierzulande wieder mehr gefördert werden, aber die (gute) Trennung zwischen Kirche und Staat lasse ich mir nicht nehmen! Das wäre ein Rückschritt ins Mittelalter.

 

 

Viele Grüße,

 

Johannes

Hallo Johannes,

 

das Christentum ist friedliebend. Jesus fordert uns immer wieder dazu auf, Feindesliebe zu praktizieren. Gewalt und Terrorismus haben darin keinen Platz. Ein Gottesstaat nach dem Muster von Christus ist das Ideal. Wenn Jesus wiederkommt, dann werden wir die beste und alleinseligmachende Form des Miteinanderlebens haben.

 

Der Laizismus mag zwar die Grundlage der westlichen Demokratien sein, aber sie ist nicht die letzte Wahrheit. Eine Demokratie, die nicht auf christlichen Grundwerten aufgebaut ist, überlebt niemals. Wir erleben im Moment den Zerfall der Gesellschaft, die sich von Gott immer mehr entfernt.

 

Gruss Thomas

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Hallo Thomas,

 

Hallo Johannes,

 

das Christentum ist friedliebend. Jesus fordert uns immer wieder dazu auf, Feindesliebe zu praktizieren. Gewalt und Terrorismus haben darin keinen Platz. Ein Gottesstaat nach dem Muster von Christus ist das Ideal. Wenn Jesus wiederkommt, dann werden wir die beste und alleinseligmachende Form des Miteinanderlebens haben.

 

Der Laizismus mag zwar die Grundlage der westlichen Demokratien sein, aber sie ist nicht die letzte Wahrheit. Eine Demokratie, die nicht auf christlichen Grundwerten aufgebaut ist, überlebt niemals. Wir erleben im Moment den Zerfall der Gesellschaft, die sich von Gott immer mehr entfernt.

 

Gruss Thomas

 

Das mag schon sein, dass das Christentum die Botschaft des Friedens hat, das hat der Islam im Grunde genommen auch.

 

Aber magst Du mir nicht zustimmen, dass trotz alles verkündeten Friedens es gerade in der Zeit, als Kirche und Staat bei uns noch nicht getrennt waren, die meisten Fehltritte des Christentums in Richtung Gewalt gegeben hat? Angefangen von den Kreuzzügen, über die Auswüchse der Papstherrschaften im Mittelalter bis zu den Hexenverbrennungen? Das hörte erst dann auf, als die Bildung ins Volk einkehrte und die Säkularisation das moderne Zeitalter einleitete.

 

Wenn ich mir aber heutzutage die Auswüchse des Kreationismus, "Moralvorstellungen" und die Bigotterie z.B. in der USA ansehe, bin ich mir absolut sicher, dass sowas nichts mit einer Annäherung an Gott zu tun hat.

 

Ich stimme Dir absolut zu, dass wir christliche und kulturelle Grundwerte erhalten sollten, aber bitteschön nicht Kirche und Staat wieder gleichschalten.

 

Zur Ökumene zurückzukommen fände ich es schön, wenn die Konfessionen mehr zusammenarbeiten, aber jeder jedem seinen speziellen Glauben lassen würde und nicht eine Konfession der anderen vorschreibt, wie sie zu glauben hat. So funktioniert Demokratie auf Glaubensebene.

 

 

 

Viele Grüße,

 

Johannes

bearbeitet von Tachy
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Ist die Annäherung verschiedene Kirchen richtig oder nicht?

Was für Kirchen? Ich kenne nur eine Kirche.

Dein Personalausweis ist wohl auch aus dem Jahre 1648, oder?

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Aber magst Du mir nicht zustimmen, dass trotz alles verkündeten Friedens es gerade in der Zeit, als Kirche und Staat bei uns noch nicht getrennt waren,  die meisten Fehltritte des Christentums in Richtung Gewalt gegeben hat? Angefangen von den Kreuzzügen, über die Auswüchse der Papstherrschaften im Mittelalter bis zu den Hexenverbrennungen? Das hörte erst dann auf, als die Bildung ins Volk einkehrte und die Säkularisation das moderne Zeitalter einleitete.

Hallo Johannes,

 

Zugegeben, die Reformation war ein Warnschuss vor den Bug, gegen zuviel Selbstherrlichkeit.

 

Aber die Katholische Lehre war schon immer eine Mauer gegen die Mächte des Chaos und der Anarchie. Innerhalb der Mauern konnte das Christentum seine lebendige kulturelle Vielfalt entwickeln, vereint unter dem Kreuz. Sie war streng, aber auch ein Selbstschutz vor zu viel freien Willen. Der KK vorzuwerfen, sie unterdrücke die Gedanken, wäre genauso, also wenn man der Polizei vorwirft, dass sie Räuber fängt.

 

Gruss Thomas

bearbeitet von tomlo
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Leute, Ihr hängt am Niveau.

 

Lest noch mal nach bei Joh. 13, 35!

 

(das ging an lonesome und umusungu)

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Aber magst Du mir nicht zustimmen, dass trotz alles verkündeten Friedens es gerade in der Zeit, als Kirche und Staat bei uns noch nicht getrennt waren,

Wer war noch nicht von wem befreit?

In der allgemeinen Wahrnehmung heißt Trennung von Kirche und Staat meist, der Staat befreit sich aus der Bevormundung durch die Kirche.

In der Geschichte Deutschlands heißt das allerdings, die Kirche wurde von der Bevormundung durch den Staat befreit! Siehe Josephinismus .... siehe Kulturkampf, siehe evangelisches Staatskirchenregime etc............

Die erste Auswanderung nach Nordamerika war eine Flucht von Christen aus der Bevormundung durch den englischen Staat.

Die Queen (bzw der King) als Oberhaupt der anglikanisichen Kirche ..... Zeichen der Dominanz der Kirche über den Staat?

Die Kultusministerien waren anfangs keine Schulministerien sondern Kirchenministerien zur Überwachung und Gängelung der Kirchen.

 

Klar hat es auch die umgekehrte Verquickung gegeben. Der Kirchenstaat ist ein gutes (weil schlechtes) Beispiel dafür. Ob die geistlichen Fürstentümer in Deutschland (zB Kürfürstentum Köln) ebenfalls solche Beispiele sind, wage ich zu bezweifeln. Die residierenden (Erz)Bischöfe hatten oftmals keine Bichofsweihe, sondern nur die Tonsur als Eintritt in den "geistlichen Stand". Alles "Kirchliche" wurde von Weihbischöfen erledigt.......

 

Ich bitte um eine größere Differenzierung in der Argumentation.

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