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die Vergebung der Sünden


Flo77

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Ich glaube auch an die Vergebung der Sünden, aber ich glaube genauso an die Auferstehung der Sünden, möge ich derzeit davon verschont bleiben.

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Ich glaube auch an die Vergebung der Sünden, aber ich glaube genauso an die Auferstehung der Sünden, möge ich derzeit davon verschont bleiben.

Was meinst Du mit "Auferstehung der Sünden"?

 

Daß Dich die Folgen einer Sünde immer verfolgen werden?

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Ich glaube auch an die Vergebung der Sünden, aber ich glaube genauso an die Auferstehung der Sünden, möge ich derzeit davon verschont bleiben.

Was meinst Du mit "Auferstehung der Sünden"?

 

Daß Dich die Folgen einer Sünde immer verfolgen werden?

Nicht so sehr die Folgen, sondern die Gefühle, was falsch gemacht zu haben, die Scham, obwohl man gebeichtet hat, und man eigentlich weißer als Schnee sein sollte vor Gott.

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Für unsere Armseligkeit und Schwäche ist das Sakrament der Barmherzigkeit, die heilige Beichte sicher eines der größten

Gnadengeschenke Gottes. Schade, dass viele den Wert dieses

Sakramentes wenig schätzen. In manchen Gegenden liegt dieses

Sakrament ziemlich brach.

 

In meinen Schwächen und Gebrechen waren mir die Worte Jesu

an Sr. Josefa Menendez eine große Hilfe. Ich möchte Sie hier wieder zitieren weil sie eine wunderbare Ermutigung sein können, wegen unserer

oft hartnäckigen Fehler und Schwächen nicht zu verzagen, sondern mutig, reumütig und demütig unsere Bekehrung täglich zu versuchen:

 

Jesus zu Josefa Menendez: (ausd"Die Liebe ruft")

 

Aus Liebe zu den Menschen habe Ich ihnen das Bußsakrament hinterlassen, um ihnen Verzeihung zu schenken, nicht nur ein- oder zweimal, sondern so oft sie ihrer bedürfen, um die Gnade wieder zu erlangen. Ich erwarte sie. Ich sehne mich danach, daß sie kommen, um ihre Sünden abzuwaschen, nicht mit Wasser, sondern mit Meinem eigenen Blute. Im Laufe der Jahrhunderte habe Ich auf mancherlei Weise Meine Liebe zu den Menschen und Mein sehnliches Verlangen nach ihrem Heil geoffenbart. Ich habe sie Mein Herz erkennen lassen. Diese Andacht war wie ein Licht, das die Welt erleuchtet hat, und auch heute ist sie das Mittel, das die meisten Arbeiter in Meinem Weinberge anwenden, um die Herzen zur Umkehr zu bewegen.

Jetzt aber will Ich noch mehr. Als Antwort für Meine Liebe zu den Menschen verlange Ich ihre Gegenliebe. Ich will, daß sie an Meine Barmherzigkeit glauben, daß sie alles von Meiner Güte erhoffen und niemals an Meiner Verzeihung zweifeln.

Ich bin Gott, doch ein Gott der Liebe! Ich bin Vater, doch ein Vater, der mit Güte und nicht mit Strenge liebt. Mein Herz ist unendlich heilig, aber auch unendlich weise: Es kennt das Elend und die Gebrechlichkeit der Menschen und neigt sich mit unendlicher Barmherzigkeit zu den armen Sündern herab.

Ja, Ich liebe sie, nachdem sie ihre erste Sünde begangen haben, wenn sie zu Mir kommen und demütig um Verzeihung bitten... Ich liebe sie noch, wenn sie ihre zweite Sünde beweint haben; und wenn sich das wiederholt, Ich sage nicht milliardenmal, sondern Millionen von milliardenmal, so liebe Ich sie und verzeihe ihnen, und Ich wasche ihre letzte wie ihre erste Sünde in Meinem Blute.

Ich werde der Seelen nicht überdrüssig, und Mein Herz harrt ohne Unterlaß, daß sie kommen, sich hineinzuflüchten, um so mehr, je elender sie sind! Sorgt ein Vater sich nicht mehr um ein krankes Kind als um die gesunden? Umgibt er es nicht mit größerer Zärtlichkeit? So ergießt sich das Mitleid und die Zärtlichkeit Meines Herzens reichlicher noch über die Sünder als über die Gerechten.

Die Sünder will Ich lehren, daß das Erbarmen Meines Herzens unerschöpflich ist. Den Lauen und Gleichgültigen will Ich sagen, daß Mein Herz ein Feuer ist, das sie alle durchglühen will, weil Es sie liebt. Die Frommen und Guten sollen wissen, daß Mein Herz der Weg ist, auf dem sie zur Vollkommenheit schreiten und sicher ihr ewiges Heil erlangen werden. Von den Mir geweihten Seelen, von Priestern und Ordensleuten, von Meinen Auserwählten verlange Ich, daß sie Mir ihre Liebe schenken und nicht an Meiner Liebe zweifeln, vor allem aber, daß sie Mir ihr Vertrauen schenken und nicht an Meiner Barmherzigkeit zweifeln! Es ist so leicht, von Meinem Herzen alles zu erwarten!" (11. Juni 1923, S. 491) * Wir verweisen nach dem Datum auf die entsprechende Seite im Buch: "Die Liebe ruft - Botschaft des Herzens Jesu..."

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Ach Mariamante,

 

das ist eine "schwülstige" Offenbarung und obendrein völlig überflüssig:

Jetzt aber will Ich noch mehr. Als Antwort für Meine Liebe zu den Menschen verlange Ich ihre Gegenliebe. Ich will, daß sie an Meine Barmherzigkeit glauben, daß sie alles von Meiner Güte erhoffen und niemals an Meiner Verzeihung zweifeln.

Ich bin Gott, doch ein Gott der Liebe! Ich bin Vater, doch ein Vater, der mit Güte und nicht mit Strenge liebt. Mein Herz ist unendlich heilig, aber auch unendlich weise: Es kennt das Elend und die Gebrechlichkeit der Menschen und neigt sich mit unendlicher Barmherzigkeit zu den armen Sündern herab.

Ja, Ich liebe sie, nachdem sie ihre erste Sünde begangen haben, wenn sie zu Mir kommen und demütig um Verzeihung bitten... Ich liebe sie noch, wenn sie ihre zweite Sünde beweint haben; und wenn sich das wiederholt, Ich sage nicht milliardenmal, sondern Millionen von milliardenmal, so liebe Ich sie und verzeihe ihnen, und Ich wasche ihre letzte wie ihre erste Sünde in Meinem Blute.

 

Gott hat den Menschen aus Liebe erschaffen, - er ist uns Vater, den wir aus diesem Grund lieben sollen (wie schon das Gebot sagt) und wir tun es auch. Dennoch gibt es immer wieder Lebenssituationen, wo uns diese Liebe verdammt schwer fällt und wo wir uns wieder "mühsam" mit Gott versöhnen müssen! Liebe kann niemals "verlangt" werden, sie kann nur "freiwillig" geschenkt werden. Eine "Liebe" die "geleistet" wird, weil sie gefordert wird, ist wertlos!

-

Gott verzeiht uns, wenn wir bereuen, - weil er uns liebt! Hierzu gibt es ausdrücklich das Bußsakrament. - Dies ist ein Angebot! - Gott "jammert" nicht ständig herum, daß wir nun endlich "bereuen" sollen, weil er doch so unendlich barmherzig ist, und sich freut, wenn er uns verzeihen kann, - selbst wenn wir "Millionen von milliardenmal" sündigen, - Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

-

Jesus und der Vater sind nicht personalidentisch!

 

(war ich nun sehr böse, mit meiner Kritik?)

 

Gruß

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Ich glaube auch an die Vergebung der Sünden, aber ich glaube genauso an die Auferstehung der Sünden, möge ich derzeit davon verschont bleiben.

Was meinst Du mit "Auferstehung der Sünden"?

 

Daß Dich die Folgen einer Sünde immer verfolgen werden?

Nicht so sehr die Folgen, sondern die Gefühle, was falsch gemacht zu haben, die Scham, obwohl man gebeichtet hat, und man eigentlich weißer als Schnee sein sollte vor Gott.

Die Scham, zu erkennen, was ich falsch gemacht habe - so ungefähr stelle ich mir das Fegefeuer vor.

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Die Scham, zu erkennen, was ich falsch gemacht habe - so ungefähr stelle ich mir das Fegefeuer vor.

Das würde ich dann aber auch als ausgesprochen irdische Erfahrung beschreiben. :blink:

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Die Scham, zu erkennen, was ich falsch gemacht habe - so ungefähr stelle ich mir das Fegefeuer vor.

Das würde ich dann aber auch als ausgesprochen irdische Erfahrung beschreiben. :blink:

... und was wäre dann die "himmlische" Erfahrung??

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Die Scham, zu erkennen, was ich falsch gemacht habe - so ungefähr stelle ich mir das Fegefeuer vor.

Das würde ich dann aber auch als ausgesprochen irdische Erfahrung beschreiben. :blink:

... und was wäre dann die "himmlische" Erfahrung??

Die Vergebung? :P

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Die Scham, zu erkennen, was ich falsch gemacht habe - so ungefähr stelle ich mir das Fegefeuer vor.

Das würde ich dann aber auch als ausgesprochen irdische Erfahrung beschreiben. :blink:

... und was wäre dann die "himmlische" Erfahrung??

Die Vergebung? :P

... die gibt´s bei Empfang des Bußsakraments (ganz irdisch!)

 

Besonders wenn Du Dich auch noch um Wiedergutmachung des Schadens bemühst.

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Ach Mariamante,

 

das ist eine "schwülstige" Offenbarung und obendrein völlig überflüssig:

Jetzt aber will Ich noch mehr. Als Antwort für Meine Liebe zu den Menschen verlange Ich ihre Gegenliebe. Ich will, daß sie an Meine Barmherzigkeit glauben, daß sie alles von Meiner Güte erhoffen und niemals an Meiner Verzeihung zweifeln.

Ich bin Gott, doch ein Gott der Liebe! Ich bin Vater, doch ein Vater, der mit Güte und nicht mit Strenge liebt. Mein Herz ist unendlich heilig, aber auch unendlich weise: Es kennt das Elend und die Gebrechlichkeit der Menschen und neigt sich mit unendlicher Barmherzigkeit zu den armen Sündern herab.

Ja, Ich liebe sie, nachdem sie ihre erste Sünde begangen haben, wenn sie zu Mir kommen und demütig um Verzeihung bitten... Ich liebe sie noch, wenn sie ihre zweite Sünde beweint haben; und wenn sich das wiederholt, Ich sage nicht milliardenmal, sondern Millionen von milliardenmal, so liebe Ich sie und verzeihe ihnen, und Ich wasche ihre letzte wie ihre erste Sünde in Meinem Blute.

 

Gott hat den Menschen aus Liebe erschaffen, - er ist uns Vater, den wir aus diesem Grund lieben sollen (wie schon das Gebot sagt) und wir tun es auch. Dennoch gibt es immer wieder Lebenssituationen, wo uns diese Liebe verdammt schwer fällt und wo wir uns wieder "mühsam" mit Gott versöhnen müssen! Liebe kann niemals "verlangt" werden, sie kann nur "freiwillig" geschenkt werden. Eine "Liebe" die "geleistet" wird, weil sie gefordert wird, ist wertlos!

-

Gott verzeiht uns, wenn wir bereuen, - weil er uns liebt! Hierzu gibt es ausdrücklich das Bußsakrament. - Dies ist ein Angebot! - Gott "jammert" nicht ständig herum, daß wir nun endlich "bereuen" sollen, weil er doch so unendlich barmherzig ist, und sich freut, wenn er uns verzeihen kann, - selbst wenn wir "Millionen von milliardenmal" sündigen, - Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

-

Jesus und der Vater sind nicht personalidentisch!

 

(war ich nun sehr böse, mit meiner Kritik?)

 

Gruß

"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen".

 

Ega. ob es um die Bibel geht, um Privatoffenbarungen, um Sr. Faustina- es gibt immer welche, denen das eine oder andere nicht recht ist.

 

Man könnte auch hier den Spruch anwenden: Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann.

 

Mir persönlich haben die liebevollen Worte Jesu an Sr. Josefa Menendez viel gesagt, in seelischer Not geholfen - daher wollte ich sie anderen zur Kenntnis bringen. Wenn es Dir nicht hilft, nehme ich das gerne zur Kenntnis - die Kritik daran ist Deine persönliche Stellungnahme, die zu akzeptieren ist und für Dich zutrifft. Andere sehen das anders. Gottlob spricht Jesus zu den Menschen auf verschiedene Weise (anders zu einer Maria Magdalena, anders zu den Pharisäern) - und so sind auch Weisungen Jesu an die verschiedenen Begnadeten ein Zeichen der göttlichen Größe und Zärtlichkeit- Gott kann sich auf die Menschen einstellen- uns fällt es oft schwer.

 

 

Und um nicht ganz vom Thema abzuschweifen: Die tiefe Dankbarkeit, dass uns immer wieder Vergebung geschenkt wird sollte sich m.E. nicht dadurch "ausdrücken" dass man die Sünde leugnet (der Papst beklagte auch den Mangel an Sündenbewußtsein) oder indem man das Sakrament der Buße ungenutzt läßt.

 

Ein wichtiger Aspekt ist sicher auch der: Damit wir Vergebung empfangen können, ist auch unsere Bereitschaft anderen zu vergeben eine wichtige Voraussetzung.

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"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen".

 

Ega. ob es um die Bibel geht, um Privatoffenbarungen, um Sr. Faustina- es gibt immer welche, denen das eine oder andere nicht recht ist.

 

Man könnte auch hier den Spruch anwenden: Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann.

 

Mir persönlich haben die liebevollen Worte Jesu an Sr. Josefa Menendez viel gesagt, in seelischer Not geholfen - daher wollte ich sie anderen zur Kenntnis bringen. Wenn es Dir nicht hilft, nehme ich das gerne zur Kenntnis - die Kritik daran ist Deine persönliche Stellungnahme, die zu akzeptieren ist und für Dich zutrifft.

Oh je, - das war ja mitten ins Fettnäpfchen!!

 

Ich muß zugeben, ich bin äußerst kritisch für Offenbarungen, die nach Christus kommen.

Die Botschaft Christi war nämlich eine Endgültige, die in keiner Weise mehr ausgebaut werden müßte oder einer Verbesserung bedarf!

 

Bei jeder "neueren" Offenbarung frage ich mich, aus welchem Grund sie wohl erfolgt sein soll. Ist es lediglich eine Wiederholung alter bekannter Weisheiten oder hat Gott sein "Vorhaben" mit der Schöpfung geändert, so daß diese "Änderung" nun unter den Menschen bekannt gemacht werden müßte.

 

An den traditionellen Lehren der Kirche will ich natürlich festhalten!

 

Liebe Grüße

bearbeitet von lh17
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Ich finde, wir brauchen immer wieder Auffrischungen der endgültigen Offenbarung. Dazu sind die Privatoffenbarungen gut geeignet. Denn es ist gewiss, daß den Betroffenen etwas Gutes geschehen ist. Daran kann man sich aufbauen.

Bisweilen erbaue ich mich an der Schwülstigkeit der Volksfrömmigkeit.

(Z.B: Wasche mich ab mit Deinem kostbaren Blut)

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Ach Mariamante,

 

das ist eine "schwülstige" Offenbarung und obendrein völlig überflüssig [...] Gott hat den Menschen aus Liebe erschaffen, - er ist uns Vater, den wir aus diesem Grund lieben sollen (wie schon das Gebot sagt) und wir tun es auch. Dennoch gibt es immer wieder Lebenssituationen, wo uns diese Liebe verdammt schwer fällt und wo wir uns wieder "mühsam" mit Gott versöhnen müssen! Liebe kann niemals "verlangt" werden, sie kann nur "freiwillig" geschenkt werden. Eine "Liebe" die "geleistet" wird, weil sie gefordert wird, ist wertlos!

-

Gott verzeiht uns, wenn wir bereuen, - weil er uns liebt! Hierzu gibt es ausdrücklich das Bußsakrament. - Dies ist ein Angebot! - Gott "jammert" nicht ständig herum, daß wir nun endlich "bereuen" sollen, weil er doch so unendlich barmherzig ist, und sich freut, wenn er uns verzeihen kann, - selbst wenn wir "Millionen von milliardenmal" sündigen, - Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

-

Jesus und der Vater sind nicht personalidentisch!

 

(war ich nun sehr böse, mit meiner Kritik?)

 

Gruß

Lieber Ludwig,

 

findest Du Deine Abqualifizierung nicht reichlich hochmuetig? Wonach beurteilst Du "Schwuelstigkeit"? Mir geben solche sprachlich wesentlich gefaelligeren und in treffenden Bildern ausgefuehrten Beschreibungen wesentlich mehr, als es Dein allzu nuechterner Stil oft vermag. So verschieden sind halt die Menschen. Man sollte das anerkennen, aber nicht als alleinseligmachender Stilpapst durch die Welt reisen.

 

Auch ich bin mit Privatoffenbarungen vorsichtig, aber da diese nichts Neues bringen, sondern nur eigentlich schon Bekanntes, aber Vernachlaessigtes und Uebergangenes neu ins Bewusstsein rufen, koennen manche hilfreich sein. Fuer die eine Gruppe Menschen ist halt die eine notwendig, fuer eine andere Gruppe andere ...

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Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

... wie kommt Petrus gerade auf "sieben mal"?

War das für die Juden eine Vorschrift, daß man 7 mal zu vergeben hatte?

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Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

... wie kommt Petrus gerade auf "sieben mal"?

War das für die Juden eine Vorschrift, daß man 7 mal zu vergeben hatte?

Ist das 7 mal 70 nicht einfach eine Umschreibung für unendlich oft?

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Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

... wie kommt Petrus gerade auf "sieben mal"?

War das für die Juden eine Vorschrift, daß man 7 mal zu vergeben hatte?

Ist das 7 mal 70 nicht einfach eine Umschreibung für unendlich oft?

... ich denke, das sollte sagen, daß man Barmherzigkeit nicht an einer Zahl festmachen kann.

(dennoch, ... wenn einer täglich zur Beichte marschiert - da stimmt doch was nicht!)

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Jesus verlangte von Petrus "nur", daß er "sieben mal siebzigmal" verzeihen sollte! (Matt 18:21-22)

... wie kommt Petrus gerade auf "sieben mal"?

War das für die Juden eine Vorschrift, daß man 7 mal zu vergeben hatte?

Ist das 7 mal 70 nicht einfach eine Umschreibung für unendlich oft?

... ich denke, das sollte sagen, daß man Barmherzigkeit nicht an einer Zahl festmachen kann.

(dennoch, ... wenn einer täglich zur Beichte marschiert - da stimmt doch was nicht!)

Die Zahlensymbolik( z.b. 7 oder 12) hat sicher einen tieferen Sinn. Wenn sieben für "Vollendung, Vollkommenheit steht " ( 7 Sakramente) dann bedeutet 7 x 7 oder 77 mal übersetzt ausgedrückt "unedlich oft" d.h. immer.

 

Dass es Heilige gegeben hat, die täglich zur Hl. Beichte gingen, möchte ich auch erwähnen. Wenn die Bibel sagt: Selbst der Gerechte sündigt sieben Mal am Tag- dann finden wir hier einen Anhaltspunkt.

 

 

Als jemand länger nicht zur Beichte ging, fragte ihn P.Pio, ob er sich auch nur ein mal monatlich wasche. Die heilige Beichte ist auch wie eine Art Seelenwäsche zu verstehen. Und je öfter jemand ehrlich beichten geht, umso klarer sieht er auch seine Sünden. Vielleicht haben manche andere auch die Erfahrung: je länger der Zwischenraum zwischen den hl. Beichten wird, umso weniger findet man zu beichten. Das kommt aber nicht daher, dass länger Zwischenräume zwischen dem Bußsakrament die Sünden veringern würden, sondern man sieht sie nur nicht mehr so klar.

 

Die Heiligen (z.B. Franziskus) zeichneten sich oft auch dadurch aus, dass sie ein tieferes Gespür für Sünde hatten.... obgleich sie in den Augen der anderen Menschen als sehr heilig galten. Die häufige hl. Beichte kann, wenn sie recht gepflegt wird (nicht aus Skrupulantentum!!) eine tiefere Sensibilität erreichen dafür, wie wir die Liebe zu Gott und den Menschen verletzen.

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mariamante, gestatte mir die frage, hältst du dich für eine art neuzeitliche wanderpredigerin oder sowas in der art?ich kann mir nicht helfen, aber die zeitweise echt schwülstigen postings lassen bei mir ein ziemlich ungutes gefühl zurück....

 

beste grüsse j.

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Die häufige hl. Beichte kann, wenn sie recht gepflegt wird (nicht aus Skrupulantentum!!) eine tiefere Sensibilität erreichen dafür, wie wir die Liebe zu Gott und den Menschen verletzen.

... gegen die "häufige Beichte" ist nichts einzuwenden. Die "tägliche" ist eindeutig übertrieben, - wohl auch die wöchentliche ist ein wenig des Guten zuviel!

Du nennst das treffende Wort: "Skrupulantentum", - das ist auch eine Form von Neurose - ist dem Ernst und der Würde des Sakraments abträglich - oder meinst Du nicht, daß Du den Beichtvater unendlich langweilst, - wenn Du ihm jede Woche die gleichen Sünden vorträgst - und wenn es immer wieder neue sind - ist es noch problematischer! Deswegen den Beichtvater ständig zu wechseln, - ist keine Lösung!

 

...du wirst nicht gerettet werden, wenn sich Dein Sündenverhalten trotz wöchentlicher Reue, gutem Vorsatz und Absolution nicht verbessert - dann war die Gnadenwirkung des Sakraments eben vergeblich!

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... gegen die "häufige Beichte" ist nichts einzuwenden. Die "tägliche" ist eindeutig übertrieben, - wohl auch die wöchentliche ist ein wenig des Guten zuviel!

Du nennst das treffende Wort: "Skrupulantentum", - das ist auch eine Form von Neurose - ist dem Ernst und der Würde des Sakraments abträglich - oder meinst Du nicht, daß Du den Beichtvater unendlich langweilst, - wenn Du ihm jede Woche die gleichen Sünden vorträgst - und wenn es immer wieder neue sind - ist es noch problematischer! Deswegen den Beichtvater ständig zu wechseln, - ist keine Lösung!

Nun, lieber Ludwig, woher weißt Du so definitiv, was "eindeutig" zu viel ist? Und was "eindeutig" übertrieben ist? Kannst Du das denn für andere festlegen? Kannst Du es denn für Dich festlegen? Was wäre Dein persönliches richtiges Maß?

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Dass es Heilige gegeben hat, die täglich zur Hl. Beichte gingen, möchte ich auch erwähnen. Wenn die Bibel sagt: Selbst der Gerechte sündigt sieben Mal am Tag- dann finden wir hier einen Anhaltspunkt.

Wo steht das in der Bibel?

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Sprichwörter 24,18: der Gerechte fällt am Tag siebenmal und steht wieder auf. Ist diese Stelle gemeint?

 

Elisabeth

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ich kann mir nicht helfen, aber die zeitweise echt schwülstigen postings lassen bei mir ein ziemlich ungutes gefühl zurück....

Ein ungutes Gefühl würde ich positiv werten, so wie das körperliche Immunsystem, daß sich gegen eine eingefangene Infektion zu wehren versucht :blink:

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