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california

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Habt ihr schon mal hier Bücher bestellt:

christliche-buchhandlung.de?

 

Oder sind das evangelisch-methodistische Bücher?

Hallo Ina,

 

Methodisten sind keine Sekte, sondern evangelische Glaubensbrüder, die das Nicäische Glaubensbekenntnis mit uns teilen.

 

Die ökumenische Bewegung ist soweit gediehen, dass es nicht mehr verpönt ist, zu empfehlen, auch von den evangelischen Brüdern das eine oder andere zu lernen. Vgl. KKK 817-818

http://www.intratext.com/IXT/DEU0035/_P2E.HTM

 

Unberührt von Diskussionen über Dogmen, Zölibat, Empfängnisverhütung u.a., was uns im persönlichen Glauben wenig weiterhilft, werden nicht selten zentrale und gemeinsame Glaubensinhalte einfacher, klarer und leichter verständlich rübergebracht.

 

Ein bißchen Wissen über Besonderheiten des katholischen Glaubens reichen aus, um

 

"alles zu prüfen, und das Gute zu behalten". - 1 Thess 5,21

 

 

Lieblingsautoren für mich aus dem evangelischen Bereich sind z.B. Bonhöffer, Zink, Peter Hahne, Werner Gitt, Spurgeon, Mc Arthur, Bill Bright u.a.

 

und ein weiterer heißer Tipp: http://www.clv.de/, wo die meisten Bücher auch kostenlos downgeloadet werden können.

 

 

Liebe Grüße Andreas

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Woher weisst Du, aus welchem Grund sie keine methodistischen Buecher mag? Von Sekte oder Ablehnung alles evangelischen habe ich nichts gelesen.

lieber Soames,

 

ich auch nicht; sollte nur eine allgemeine Bemerkung sein

 

Gruß Andreas

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518.gif

Es geht mir nicht um mögen oder nicht. Ich bin katholisch, aber was ich so gelernt hab, hab ich nur von Schule und Reliunterricht etc. Meine Eltern haben mich nicht Katholisch erzogen. Deshalb wollte ich mir Wissen selber aneignen, einmal für mich und zum anderen möchte ich später mal meine Kinder katholisch erziehen. Aber was ist, wenn ich ein falsches Buch erwische. Einmal hatte ich eins bestellt, habe als ich es bekam beim inhaltsverzeichnis gemerkt, das es evangelisch war. Deshalb meine Frage!

 

9667.gif

 

Edit: Danke für die Links! Komisch? Hatte ich vorhin eigentlich schon geschrieben!

bearbeitet von california
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Hallo California,

warum aus Büchern lernen? Ich bin auch katholisch, wurde aber nicht so erzogen, sondern bin evangelisch-katholisch groß geworden. Meine Kinder wurden katholisch getauft. Sie gingen in einen evangelischen Kindergarten, also auch evangelischer Gottesdienst und nur ganz selten katholischer. Sie wußten aber immer, dass wir zur anderen Kirche gehören.

Erst in der Schule kamen dann durch den getrennten Religionsunterricht die Fragen und dann kann man prima selbst wieder mitlernen.

Lieben Gruß

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Aber was ist, wenn ich ein falsches Buch erwische.

Seit das Imprimatur (die kirchliche Druckerlaubnis) gefallen, oder zumindest nicht mehr üblich ist (?), tummeln sich auch in katholischen Verlagen und unter dem Deckmantel katholisch schlimmste Irrlehrer.

 

Krasses Beispiel ist Willigis Jäger, der in einem 2004 verlegten Buch sich im Umschlagstext als Benediktiner tarnt, obwohl er seit 2002 wegen offensichtlichem Abfalls vom christlichen Glauben aus dem Orden ausgeschlossen wurde, sofern meine Informationen stimmen.

Jäger ist Gnostiker (Gott =Natur), New Ager (mystischer Einheitsbrei aus allen Religionen), vor allem aber Meditationsbuddhist.

- hab ich mich damit in die Nesseln gesetzt?- ich duck mich mal vorsichtshalber.

Zumindest kam ich nicht umhin, diesen Eindruck zu fixieren nach dem Lesen des Buches "Wiederkehr der Mystik".

 

Warnung: nicht alles, wo katholisch drauf steht, ist auch katholisch drin.

 

Tipp: Halte dich lieber ans Original

 

1. die Bibel;

http://alt.bibelwerk.de/bibel/misc/inhalt.htm

 

2. den neuesten katholischen Katechismus

http://www.intratext.com/X/DEU0035.htm

 

sicher sind da manche Dinge nicht banal zu verstehen; dann einfach den Text ins Forum stellen und auf Antworten zur Klärung warten.

 

3. Leute, die mit Sicherheit die katholische Meinung vertreten;

Besonders empfehle ich Josef Kardinal Ratzinger.

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Hallo,

 

ich will Dir einfach mal die wichtigsten drei katholischen Bücher empfehlen.

Das sind die Bücher, die in Diskussionen mit zahlreichen anderen Katholiken oft auftauchen bzw. von denen die meisten sagen, daß sie ihnen viel weitergeholfen haben:

 

1. "Romano Guardini: Der Herr"

 

Der Klassiker schlechthin. Hervorragende Bibelbetrachtungen, tiefgehend und doch verständlich. Erklärt Glaubenssätze für jedermann verständlich und so, daß man es das ganze Leben nicht mehr vergißt. Keine theologische Fachsprache, kein Kauderwelsch. Sollte in keinem Regal fehlen. Weil es aber Betrachtungen sind, ist es schwer, das Buch am Stück zu lesen, dafür ist es zu "tief".

 

2. "Josef Card. Ratzinger: Einführung ins Christentum"

 

Theologischer, aber noch verständlich. Hier erklärt er die wichtigsten Inhalte des Glaubensbekenntnisses.

 

"Gott und die Welt" stammt auch von ihm, ist eine Art "Light" Ausgabe der Einführung ins Christentum. Es stellt extrem auf Verständlichkeit ab. Gut für den, der mit dem Glauben lange Zeit nichts mehr am hut hatte und sich noch einmal Grundbegriffe aneignen möchte. Liest sich ruckzuck.

 

3. "Walter Nigg: Die Heiligen"

 

Heiligenbiographien. Wie heißt es doch so schön: Das Leben der Heiligen ist der beste Kommentar zum Evangelium. Schwerpunkt auf der Spiritualität

 

Ansonsten rate ich jedem, der sich seit langer Zeit wieder mit der Kirche beschäftigt, erst einmal Exerzitien zu machen. Informationen dazu liegen in fast jeder Kirche aus.

bearbeitet von Steffen
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sind das evangelisch-methodistische Bücher?

Ja. Es freut mich, daß die Evangelisch-methodistische Kirche, die aus der anglikanischen Kirche "herausgewachsen" ist (die Methodisten hätten ja gern drinbleiben wollen damals, aber die Anglikaner haben sie dann leider "hinausbefördert"), und aus der wiederum die Heilsarmee "herausgewachsen" ist, mit einer eigenen Buchhandlung im Internet vertreten ist.

 

In der Evangelisch-methodistischen Kirche habe ich viele sehr liebe, entschiedene Christen kennengelernt.

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Krasses Beispiel ist Willigis Jäger, der in einem 2004 verlegten Buch sich im Umschlagstext als Benediktiner tarnt, obwohl er seit 2002 wegen offensichtlichem Abfalls vom christlichen Glauben aus dem Orden ausgeschlossen wurde, sofern meine Informationen stimmen.

Jäger ist Gnostiker (Gott =Natur), New Ager (mystischer Einheitsbrei aus allen Religionen), vor allem aber Meditationsbuddhist.

- hab ich mich damit in die Nesseln gesetzt?- ich duck mich mal vorsichtshalber.

Zumindest kam ich nicht umhin, diesen Eindruck zu fixieren nach dem Lesen des Buches "Wiederkehr der Mystik".

 

Warnung: nicht alles, wo katholisch drauf steht, ist auch katholisch drin.

Willigis Jäger wird auf der Webseite des Bistums Würzburg überall "Pater Willigis" genannt.

 

Das Kloster Münsterschwarzach dem er bis 2002 angehörte schreibt (übereinstimmend mit dem Bistum WÜ) daß Jäger "für begrenzte Zeit" die Gemeinschaft verlassen habe.

 

Der Abt schreibt zu dem Konflikt zwischen Jäger und der Glaubenskongregation, wegen Indiskretionen aus dem Disput

sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse.

 

So ein schlimmer Ketzer schein der Mann also wohl nicht zu sein, denn

„Von meiner Seite soll auch die Tür nach Münsterschwarzach immer für ihn offen bleiben“, unterstrich der Abt.

 

Werner

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Tja, so ist es mit den Mystikern: Da sie von offizieller Seite wenig verstanden werden, zweifelt man häufig ihren Glauben und ihre Loyalität an. Pater Willigis hat prominente Vorgänger: Ich erinnere nur an Meister Eckhard.

 

Ich kenne einige dieser Grenzgänger: Sie sind ein Segen für die KK und finden auch für die Ungläubigen die richtigen Worte, ohne ihre eigene christliche Grundeinstellung zu verleugnen. Leider weiß die Kirche diese Leute wenig zu schätzen.

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@Steffen

 

Werde mir mal die Bücher zulegen!

 

Aber Du meinst bestimmt

 

Walter Nigg, Große Heilige

 

oder?

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Krasses Beispiel ist Willigis Jäger, der in einem 2004 verlegten Buch sich im Umschlagstext als Benediktiner tarnt, obwohl er seit 2002 wegen offensichtlichem Abfalls vom christlichen Glauben aus dem Orden ausgeschlossen wurde, sofern meine Informationen stimmen.

Jäger ist Gnostiker (Gott =Natur), New Ager (mystischer Einheitsbrei aus allen Religionen), vor allem aber Meditationsbuddhist.

- hab ich mich damit in die Nesseln gesetzt?- ich duck mich mal vorsichtshalber.

Zumindest kam ich nicht umhin, diesen Eindruck zu fixieren nach dem Lesen des Buches "Wiederkehr der Mystik".

 

Warnung: nicht alles, wo katholisch drauf steht, ist auch katholisch drin.

Willigis Jäger wird auf der Webseite des Bistums Würzburg überall "Pater Willigis" genannt.

 

Das Kloster Münsterschwarzach dem er bis 2002 angehörte schreibt (übereinstimmend mit dem Bistum WÜ) daß Jäger "für begrenzte Zeit" die Gemeinschaft verlassen habe.

 

Der Abt schreibt zu dem Konflikt zwischen Jäger und der Glaubenskongregation, wegen Indiskretionen aus dem Disput

sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse.

 

So ein schlimmer Ketzer schein der Mann also wohl nicht zu sein, denn

„Von meiner Seite soll auch die Tür nach Münsterschwarzach immer für ihn offen bleiben“, unterstrich der Abt.

 

Werner

Lieber Werner,

 

dann lies das benannte Buch und bilde dir eine eigene Meinung

 

Gruß Andreas

 

 

P.S.: ich kann gerne vorab markante Textstellen zitieren, wenn du möchtest

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Was gehört außer der hl. Schrift und dem GL eigentlich noch alles in eine gutsortierte kath. Hausbibliothek?

 

Ich fürchte meine ist nicht besonders repräsentativ:

 

2x Bibel EÜ

1x Bibel nach Luther

GL (Essen, Münster, Aachen, Köln)

KKK

"Katholischer Schulkatechismus"

"Als Ministrant durchs Kirchenjahr" (v. A. Hellmann bei dem ich noch Mini war :blink: )

"Quiz- und Spielbuch für Ministrantengruppen" (A. Hellmann)

"Das hl. Meßopfer" (1904)

"Perlen der Andacht" (Kevelaer, 1889)

"Gesang- und Gebetbuch für die katholische Schuljugend" (Olmütz 1891)

"Die Lektionen, Episteln und Evangelien für alle Sonn- und Feiertage" (Ofen (Also Budapest) 1797)

 

"Die Apokryphen"

"Jesus und die Urchristen"

"Kriminalgeschichte des Christentums I" (Deschner)

 

"Die Heimkehr" (v. Shalom ben Chorin)

"Seder haTefiloth"

 

"Eingestimmt" (Altkath. Gesangbuch)

 

"Das Buch Mormon"

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Krasses Beispiel ist Willigis Jäger, der in einem 2004 verlegten Buch sich im Umschlagstext als Benediktiner tarnt, obwohl er seit 2002 wegen offensichtlichem Abfalls vom christlichen Glauben aus dem Orden ausgeschlossen wurde, sofern meine Informationen stimmen.

Jäger ist Gnostiker (Gott =Natur), New Ager (mystischer Einheitsbrei aus allen Religionen), vor allem aber Meditationsbuddhist.

- hab ich mich damit in die Nesseln gesetzt?- ich duck mich mal vorsichtshalber.

Zumindest kam ich nicht umhin, diesen Eindruck zu fixieren nach dem Lesen des Buches "Wiederkehr der Mystik".

 

Warnung: nicht alles, wo katholisch drauf steht, ist auch katholisch drin.

Willigis Jäger wird auf der Webseite des Bistums Würzburg überall "Pater Willigis" genannt.

 

Das Kloster Münsterschwarzach dem er bis 2002 angehörte schreibt (übereinstimmend mit dem Bistum WÜ) daß Jäger "für begrenzte Zeit" die Gemeinschaft verlassen habe.

 

Der Abt schreibt zu dem Konflikt zwischen Jäger und der Glaubenskongregation, wegen Indiskretionen aus dem Disput

sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse.

 

So ein schlimmer Ketzer schein der Mann also wohl nicht zu sein, denn

„Von meiner Seite soll auch die Tür nach Münsterschwarzach immer für ihn offen bleiben“, unterstrich der Abt.

 

Werner

Ich habe zwischenzeitlich den Link vom Bistum Würzburg über Willigis Jäger durchforstet und möchte zitieren:

 

 

Jäger verfälsche den personalen christlichen Gottesbegriff und stelle persönliche Erfahrungen über die Glaubenswahrheiten

 

Ein zentraler Punkt sei dessen Behauptung, die mystische Einung zwischen Gott und dem Menschen hebe alle Unterschiede zwischen beiden auf. (vgl. Gen 3,5)

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Ja, genau. Und wenn Du bei Walter Nigg auf den Geschmack gekommen bist, kann ich Dir gerne noch weitere Bücher empfehlen.

 

Es freut mich, daß Du die Bücher kaufen willst. :blink:

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Krasses Beispiel ist Willigis Jäger, der in einem 2004 verlegten Buch sich im Umschlagstext als Benediktiner tarnt, obwohl er seit 2002 wegen offensichtlichem Abfalls vom christlichen Glauben aus dem Orden ausgeschlossen wurde, sofern meine Informationen stimmen.

Jäger ist Gnostiker (Gott =Natur), New Ager (mystischer Einheitsbrei aus allen Religionen), vor allem aber Meditationsbuddhist.

- hab ich mich damit in die Nesseln gesetzt?- ich duck mich mal vorsichtshalber.

Zumindest kam ich nicht umhin, diesen Eindruck zu fixieren nach dem Lesen des Buches "Wiederkehr der Mystik".

 

Warnung: nicht alles, wo katholisch drauf steht, ist auch katholisch drin.

Willigis Jäger wird auf der Webseite des Bistums Würzburg überall "Pater Willigis" genannt.

 

Das Kloster Münsterschwarzach dem er bis 2002 angehörte schreibt (übereinstimmend mit dem Bistum WÜ) daß Jäger "für begrenzte Zeit" die Gemeinschaft verlassen habe.

 

Der Abt schreibt zu dem Konflikt zwischen Jäger und der Glaubenskongregation, wegen Indiskretionen aus dem Disput

sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse.

 

So ein schlimmer Ketzer schein der Mann also wohl nicht zu sein, denn

„Von meiner Seite soll auch die Tür nach Münsterschwarzach immer für ihn offen bleiben“, unterstrich der Abt.

 

Werner

Ich habe zwischenzeitlich den Link vom Bistum Würzburg über Willigis Jäger durchforstet und möchte zitieren:

 

 

Jäger verfälsche den personalen christlichen Gottesbegriff und stelle persönliche Erfahrungen über die Glaubenswahrheiten

 

Ein zentraler Punkt sei dessen Behauptung, die mystische Einung zwischen Gott und dem Menschen hebe alle Unterschiede zwischen beiden auf. (vgl. Gen 3,5)

Das ist ja auch Unfug. Nur mit einem Gegenüber kann man empfangen. Der Christ kann daher auch wenn er durch die Sakramente an Gott teil hat, immer nur als Bettler vor Gott stehen, immer nur in der Haltung der Armut. Er muß immer wissen, daß Gott seine Begnadung jederzeit wieder zurückziehen kann. So ist er, auch wenn er Gott hat, immer einer der von Gott gehabt wird und das nie vergessen darf.

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Ich habe zwischenzeitlich den Link vom Bistum Würzburg über Willigis Jäger durchforstet und möchte zitieren:

 

 

Jäger verfälsche den personalen christlichen Gottesbegriff und stelle persönliche Erfahrungen über die Glaubenswahrheiten

 

Ein zentraler Punkt sei dessen Behauptung, die mystische Einung zwischen Gott und dem Menschen hebe alle Unterschiede zwischen beiden auf. (vgl. Gen 3,5)

Ich kenne die Schriften von Willigis Jäger nicht, ich kenne auch ihn nicht, ich bin eher durch Zufall auf der Würzburger Site über ihn gestolpert.

 

Du hattest allerdings geschrieben dass er wegen Glaubensabfall von den Benediktinern ausgeschlossen worden sei und sich nun zu Unrecht als Benediktiner "tarne".

 

Bei allen vermutlich berechtigten Kritikpunkten an seinen Ansichten ist es aber ja wohl nicht so, dass er als Häretiker aus dem Orden oder der Kirche ausgeschlossen wurde.

 

Zen-Meister ist er übrigens schon vor seiner Auseinandersetzung mit der Glaubenskongregation mit Unterstützung seines Ordens geworden, das "vor allem aber Meditationsbuddhist" in deiner Warnung vor ihm geht daher an der Sache vorbei.

 

Wie gesagt, ich kenne ihn und seine Ansichten nicht, ich spiele hier nur sozusagen den Pflichtverteidiger, weil ich es nicht gut finde, wenn Menschen vorschnell die Rechtgläubigkeit und die Katholizität abgesprochen wird.

 

Werner

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Wie gesagt, ich kenne ihn und seine Ansichten nicht, ich spiele hier nur sozusagen den Pflichtverteidiger, weil ich es nicht gut finde, wenn Menschen vorschnell die Rechtgläubigkeit und die Katholizität abgesprochen wird.

Lieber Werner,

 

was du schreibst ist ehrenhaft;

 

aber nach der Lektüre seines Buches "Wiederkehr der Mystik" bleiben mir keine Zweifel.

(Andere Bücher von ihm habe ich mir daraufhin nicht mehr angetan.)

 

Und die Kritik unter

http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/opencms...n/willigis.html

 

beschuldigt ihn zurecht der Irrlehre, der Mensch könne durch Meditation Gott gleich werden. Worauf mir nur die Schlange im Paradies einfällt.

 

Gruß Andreas

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Wie gesagt, ich kenne ihn und seine Ansichten nicht, ich spiele hier nur sozusagen den Pflichtverteidiger, weil ich es nicht gut finde, wenn Menschen vorschnell die Rechtgläubigkeit und die Katholizität abgesprochen wird.

Lieber Werner,

 

was du schreibst ist ehrenhaft;

 

aber nach der Lektüre seines Buches "Wiederkehr der Mystik" bleiben mir keine Zweifel.

(Andere Bücher von ihm habe ich mir daraufhin nicht mehr angetan.)

 

Und die Kritik unter

http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/opencms...n/willigis.html

 

beschuldigt ihn zurecht der Irrlehre, der Mensch könne durch Meditation Gott gleich werden. Worauf mir nur die Schlange im Paradies einfällt.

 

Gruß Andreas

Ich kann nicht sehen, daß Herr Rosenberger Pater Willigis Jäger der Irrlehre beschuldigt, sondern nur Kritik übt, die nach seiner Meinung berechtigt ist.

 

Im Übrigen gibt es viele Anhänger der Zen-Meditation innerhalb der KK. Ich kenne zwei Jesuiten, die danach meditieren und behaupten, so in Dialog mit Gott zu kommen. Ein berühmter Verfechter der Zen-Meditation war auch Pater SJ Enomya Lasalle, der bereits verstorben ist. Genau wie Pater Willigis Jäger war auch er Zen-Meister. Nach meiner Information gibt es etliche Ansätze, über die Zen-Meditation wieder zur christlichen Kontemplation zurückzukehren. Du wirst doch schließlich nicht Johannes vom Kreuz und Theresa von Avila der Irrlehre bezichtigen?

bearbeitet von Platona
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Willigis Jäger

hat neuerdings ein neues Foto von sich auf seiner Home-page.

 

nicht unsympathisch, finde ich:

 

WJ.jpg

 

 

... ich schau halt gern Menschen an ...

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