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Schöpfung und der Sinn eines Sandkornes!


Toni

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Zitat von Mecky am 19:27 - 13.März.2001

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Du an die Existenz des Teufels glaubst. Daher hat mich Dein Satz (den ich für richtig halte) überrascht.

 

Mich auch!

Erklär uns das mal, Josef!

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Ein Gott, der alles weiß, kann keine Geschöpfe mit einem freien Willen erschaffen. Dieser Gott müsste ja, mit Verlaub gesagt, verrückt sein!!

Darum geht es doch. Gott erschafft Menschen mit einem freien Willen, also auch mit Intelligenz und der Fähigkeit logisch zu denken und dann verlangt er von diesen Geschöpfen, dass sie ihren Verstand im Gebetbuch abgeben sollen.

Wenn es einen Gott gibt, dann "funktoniert" er mit Sicherheit nicht so!

 

(Geändert von Toni um 21:16 - 13.März.2001)

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Zitat von Toni am 21:14 - 13.März.2001

Ein

 

Hallo Toni,

 

bleib ruhig. Es gibt keinen Gott. Es gibt nur den Glauben, dass es einen gibt und Menschen, die Glauben und Sein für identisch halten. Das ist alles.

 

Ganz einfach, nicht wahr?

 

Gruß Pedrino

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Ja.

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Hallo Mecky,

Hallo Explorer,

 

Das Böse ist nicht "geschaffen".

Es ist der Mißbrauch der Möglichkeiten,die aus der Fülle der Schöpfung entstehen.

 


Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Du an die Existenz des Teufels glaubst. Daher hat mich Dein Satz (den ich für richtig halte) überrascht.


 

Gelegenheit, Eure Ansichten über den Teufel zu korrigieren:

 

Der HEILIGE GEIST lehrt die Christen:

Der Teufel ist nicht "das Böse"...es gibt "das Böse" nicht...das "Böse" ist ein Mangel,eine Abwesenheit des Guten in unseren Taten.

Der Teufel existiert...er ist einer der  Geschöpfe GOTTES,die GOTT mit freiem Willen ausgestattet hat,wie uns Menschen auch...ein gefallener Engel.

 

Der Teufel hat sich entschieden,die Fülle der Schöpfung GOTTES zu mißbrauchen...zu dem,was er als seinen Vorteil ansieht.

 

Wer sich für das Gute und gegen den Mißbrauch seiner Möglichkeiten entscheidet,der dient und gehorcht GOTT.

...Der Teufel will GOTT nicht dienen:

"non serviam" (="denke nicht dran zu dienen" ).

 

 

***

Warum hat GOTT,der Allwissende, dann überhaupt den Teufel und die nicht Dienstbereiten geschaffen?

 

Sehr einfach:

1. Weil GOTT w i l l e n s f r e i e  Geschöpfe haben will.

Also hat GOTT akzeptiert, daß sich manche SEINER Geschöpfe für den Mißbrauch entscheiden werden.

 

2. Weil die Geschöpfe GOTTES dadurch Gelegenheit bekommen zu erfahren, was Mißbrauch der Schöpfung bedeutet und für Folgen hat.

...Damit sie in voller Klarheit wissen,wofür und wogegen sie sich zu entscheiden haben.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Pedrino,

Hallo Toni,

 


Es gibt keinen Gott. Es gibt nur den Glauben, dass es einen gibt und Menschen, die Glauben und Sein für identisch halten. Das ist alles.


 

Falsch.

 

Es gibt nur die Wirklichkeit und die Wahrheit,dh.die wahren Vorstellungen von der Wirklichkeit.

 

Die Lebenserfahrung zeigt:

Es gibt Menschen ,die auf der Suche nach der Wahrheit sind.

und Menschen die mit der Wahrheit nichts im Sinn haben...sie ist ihnen lästig.

 

Wer ernsthaft nach der Wahrheit sucht,entwickelt mit der Zeit ein geschärftes Wahrnehmungsvermögen für die Wirklichkeit....hat einen weiten Wahrnehmungshorizont.

Wen Wahrheit nicht interessiert dessen Wahrnehmungsvermögen degeneriert...er wir blind und taub für die Wirklichkeit.

 

Wer einen weiten Wahrnehmungshorizont hat,der wird GOTTES ansichtig.

 

Niemand sieht die Wirklichkeit schärfer und genauer als wahre Christen...daher merken sie ,daß es GOTT gibt.

 

 

Gruß

josef

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Zitat von josef am 11:51 - 14.März.2001


 

Hallo Josef,

 

begreife es doch endlich.

 

Einen Glauben kann man nie begründen,

die "Wahrheit" ist auslegungsfähig und

die Wirklichkeit kann täuschen.

 

Ich bin nicht auf der Suche nach Wahrheit, weil es die zweifelsfrei (s.o.) nicht gibt.

 

Hätte ich kein geschärftes Wahrnehmungsvermögen, dann würde ich zu den religiösen Ja-Sagern gehören.

 

Einen erweiterten Wahrnehmungshorizont erhält man in erster Linie durch entsprechede Kritikfähigkeit bei vorgegebenen Behauptungen, Meinungen, Lehrsätzen oder wie du es auch nennen möchtest.

 

Dass gerade die Christen in ihrer fast 2000-jährigen Geschichte die Wirklichkeit eben nicht scharf und genau gesehen haben, kannst du in einschlägiger Literatur zur Genüge nachlesen.

 

Und nocheinmal.

 

Du kannst sagen, ich glaube dass es einen Gott gibt. Du kannst aber keinesfalls für alle fast 6 Milliarden Menschen sprechen und für alle Menschen deinen Gott als existent voraussetzen.

 

Gruß Pedrino

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Hallo Pedrino,

 


Ich bin nicht auf der Suche nach Wahrheit, weil es die zweifelsfrei (s.o.) nicht gibt.

 

Einen erweiterten Wahrnehmungshorizont erhält man in erster Linie durch entsprechende Kritikfähigkeit bei vorgegebenen Behauptungen, Meinungen, Lehrsätzen oder wie du es auch nennen möchtest.


 

Ich fürchte.

Das hast Du nicht durchdacht,was Du da sagst.

 

Nach welchen Kriterien willst Du kritisch untersuchen,wenn Du nicht zuvor die Wahrheit kennst,

...die Wahrheit gesucht und gefunden hast?

 

Sind Willkür und Dein Wille,die Dinge so zu sehen wie es dir gerade passt, die Leitfäden,denen Du folgst?

 

Wer nicht weiß,auf was er sein Urteil begründet,und es nicht immer wieder überprüft,der weiß gar nichts.

 

 

Gruß

josef

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