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Namenspatron gesucht


Gabriele

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(Ich mag sowas - seit ich mal bei einer Taufe dabei war, wo der Kaplan den erstaunten Eltern erklärte, die Namenspatronin ihrer kleinen Ronja sei die heilige Veronika...  :) )

Ich mag sowas eher weniger, seit meiner Nichte Ina vom Pfarrer die Patronin "Ines" (spanisch für Agnes) verpasst :blink: wurde - während sie doch nach der Hl. Katharina benannt wurde!

Dann hätte man (beide Seiten!) das vielleicht im Taufgespräch klären sollen.

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Wen kann man denn bei CARLA als Namenspatronin nehmen?

(Der Thread hier ist praktisch... ;-) )

Ich würde Caroline oder Carola nehmen.

 

http://www.internetseelsorge.de/info-conta...amen-index.html

Schau mal hier. Da kannste Carla eingeben. Es werden drei Vorschläge gemacht.

Der Link ist gut, Moni!

 

Liebe umbrucarli,

 

für "Carlo" gibt es zwar nur zwei Vorschläge, aber die sind genau passend, also Carlo, nicht Ableitung von Karl. (Ein Theologieprofessor und ein Jesuit.)

 

Aber für "Aliki", "Annalia" und "Lana" war nichts dabei, schade.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Vielen Dank, Gabriele und auch Dir, Moni!

 

Noch zwei Carl(o)s, von denen ich bisher nichts wusste - aber die Entscheidung wird immer schwieriger....

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Ich bin in einer Zwickmühle:

 

Unser Jan ist ja am 08.03. geboren.

 

Praktischerweise könnte er am gleichen Tag Namenstag feiern: Johannes von Gott

 

Mein Großvater feiert allerdings am 24.06. (Johannes der Täufer) was auch näher am voraussichtlichen Tauftermin im Sommer liegen würde.

 

Sollte man Namens- und Geburtstag zusammenlegen oder besser trennen???

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Ich bin in einer Zwickmühle:

 

Unser Jan ist ja am 08.03. geboren.

 

Praktischerweise könnte er am gleichen Tag Namenstag feiern: Johannes von Gott

 

Mein Großvater feiert allerdings am 24.06. (Johannes der Täufer) was auch näher am voraussichtlichen Tauftermin im Sommer liegen würde.

 

Sollte man Namens- und Geburtstag zusammenlegen oder besser trennen???

Ich würde mir aussuchen, welcher Heilige mir persönlich näher liegt.

Ich feiere meinen Namenstag eigentlich eher selten. Aber da habe ich mir eine Variante ausgesucht, die gilt: Ich habe zwei Vornamen. Beim ersten war es klar, der zweite existiert sowohl in männlicher, als auch in weiblicher Fassung. Da mir der männliche Heilige hierzu mehr sagt und ich ihn bewundere, habe ich seinen Gedenktag gewählt und halte diesen in Ehren.

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Ich bin in einer Zwickmühle:

 

Unser Jan ist ja am 08.03. geboren.

 

Praktischerweise könnte er am gleichen Tag Namenstag feiern: Johannes von Gott

 

Mein Großvater feiert allerdings am 24.06. (Johannes der Täufer) was auch näher am voraussichtlichen Tauftermin im Sommer liegen würde.

 

Sollte man Namens-  und Geburtstag zusammenlegen oder besser trennen???

Ich würde mir aussuchen, welcher Heilige mir persönlich näher liegt.

Ich feiere meinen Namenstag eigentlich eher selten. Aber da habe ich mir eine Variante ausgesucht, die gilt: Ich habe zwei Vornamen. Beim ersten war es klar, der zweite existiert sowohl in männlicher, als auch in weiblicher Fassung. Da mir der männliche Heilige hierzu mehr sagt und ich ihn bewundere, habe ich seinen Gedenktag gewählt und halte diesen in Ehren.

Mein Sohnemann wird diese Entscheidung wohl kaum selbst treffen können ... :)

 

Biographisch haben beide Kandidaten ihre Schwächen *räusper*. Wobei Joh. v. Gott mal eine Abwechslung wäre.

 

Bei meinem eigenen Namenspatron hatte ich nicht so wirklich die Auswahl - den gibt's nur einmal :blink:

 

Zusammengelegt hätte den Vorteil, daß auf jeden Fall gefeiert wird. *hmmm*

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Biographisch haben beide Kandidaten ihre Schwächen *räusper*. Wobei Joh. v. Gott mal eine Abwechslung wäre.

Stimmt.

 

Dort hörte Johannes 1538 den berühmten Bußprediger Johannes von Ávila. Der begeisterte ihn so, dass Johannes anschließend wie besessen durch die Stadt rannte und ins Irrenhaus eingewiesen wurde.

 

:blink::):):P

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Dort hörte Johannes 1538 den berühmten Bußprediger Johannes von Ávila. Der begeisterte ihn so, dass Johannes anschließend wie besessen durch die Stadt rannte und ins Irrenhaus eingewiesen wurde.

Unter anderem ... :blink:

bearbeitet von Flo77
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Sollte man Namens-  und Geburtstag zusammenlegen oder besser trennen???

Kann natürlich ganz praktisch sein - ich fand aber den Namen "Dionysius" nicht so toll für meinen Sohn. :blink:

Es war dann Zufall, dass sein Tauftag mit seinem Namenstag zusammenfiel, und da wir den Tauftag feiern, wird in diesem Fall natürlich auch der Namenstag gefeiert.

 

Es ist mitunter eine Herausforderung, sich mit dem Leben und Wirken mancher Namenspatrone auseinanderzusetzen, aber gerade die nicht so glatte, schöne Biographien können einem auf Dauer mehr sagen als allzu gefälliges.

Johannes der Täufer hat auch so seine Ecken und Kanten.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Sollte man Namens-  und Geburtstag zusammenlegen oder besser trennen???

Kann natürlich ganz praktisch sein - ich fand aber den Namen "Dionysius" nicht so toll für meinen Sohn. :blink:

Was hast Du gegen Dionysius (immer noch besser als "Kevin")?

 

Ich kenne übrigens Fälle (sind allerdings schon zwei Jahrhunderte her) da wurden die Kinder allen Ernstes "Caspar Melchior Balthasar" getauft weil sie am 6.1. zur Welt kamen.

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Sollte man Namens-  und Geburtstag zusammenlegen oder besser trennen???

Kann natürlich ganz praktisch sein - ich fand aber den Namen "Dionysius" nicht so toll für meinen Sohn. :blink:

Was hast Du gegen Dionysius (immer noch besser als "Kevin")?

 

Ich kenne übrigens Fälle (sind allerdings schon zwei Jahrhunderte her) da wurden die Kinder allen Ernstes "Caspar Melchior Balthasar" getauft weil sie am 6.1. zur Welt kamen.

Na, woher hat wohl Quasimodo seinen seltsamen Namen?

 

Das war gestern, auch Weisser Sonntag genannt!

 

(Stufengebet "Quasi modo geniti infantes, alleluia: rationabiles, sine dolo lac

concupiscite, alleluia, alleluia, alleluia")

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Na, woher hat wohl Quasimodo seinen seltsamen Namen?

 

Das war gestern, auch Weisser Sonntag genannt!

 

(Stufengebet "Quasi modo geniti infantes.....")

Einen Besen, einen Besen - ein Königreich für einen Handstaubsauger :blink:

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:blink:

Was gibts denn da zu lachen! das ist tatsächlich so!

Der Weisse Sonntag heisst lateinisch "Quasimodogeniti"

 

Werner :)

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:blink:

Was gibts denn da zu lachen! das ist tatsächlich so!

Der Weisse Sonntag heisst lateinisch "Quasimodogeniti"

 

Werner :)

4587.gif

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Was hast Du gegen Dionysius (immer noch besser als "Kevin")?

Was hast Du denn gegen "Kevin"? :blink:

 

Wir hatten den Namen des Kindes jedesmal schon vor der Geburt ausgesucht, da lässt sich der Tagesheilige des Geburtstages ja noch nicht berücksichtigen.

Darüber war übrigens meine evangelische Freundin leicht erstaunt, sie dachte, das sei bei Katholiken so üblich, dass der Tagesheilige zumindest als Zweitnamen ausgewählt wird.

Wäre aber bei unserem Zweitgeborenen sicher gescheitert, wer heißt schon "Allerseelen"!

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:blink:

Was gibts denn da zu lachen! das ist tatsächlich so!

Der Weisse Sonntag heisst lateinisch "Quasimodogeniti"

 

Werner :)

Aber wenn ich dich korrigieren darf, lieber Werner, nicht nach dem Stufengebet, sondern nach dem Introitus (wie z.B. bei Gaudete und Laetare auch).

 

Elisabeth

 

(In der ev. Kirche, zumindest weiß ich das von den Lutheranern, haben sich ja die "Sonntagsnamen" in der Fasten- (sie sagen Passions)zeit und in der Osterzeit erhalten)

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:blink:

Was gibts denn da zu lachen! das ist tatsächlich so!

Der Weisse Sonntag heisst lateinisch "Quasimodogeniti"

 

Werner :)

Aber wenn ich dich korrigieren darf, lieber Werner, nicht nach dem Stufengebet, sondern nach dem Introitus (wie z.B. bei Gaudete und Laetare auch).

 

Elisabeth

 

(In der ev. Kirche, zumindest weiß ich das von den Lutheranern, haben sich ja die "Sonntagsnamen" in der Fasten- (sie sagen Passions)zeit und in der Osterzeit erhalten)

Danke für die Korrektur.

Wir nachkonziliären Gewächse bringen das manchmal durcheinander :)

 

Werner

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Was hast Du gegen Dionysius (immer noch besser als "Kevin")?

Was hast Du denn gegen "Kevin"? :blink:

 

Nichts wirksames.

 

Am schlimmsten finde ich Kombinationen wie Jacqueline Kowalski oder Gwendolyn Ebersacker (vor allem wenn Omma dann aus dem Fenster ruft Jaklieen kumm huuch. Und die Geburtstagskarten von Tante Elfriede an Gwendolienchen addressiert werden)

 

Darüber war übrigens meine evangelische Freundin leicht erstaunt, sie dachte, das sei bei Katholiken so üblich, dass der Tagesheilige zumindest als Zweitnamen ausgewählt wird.

Wäre aber bei unserem Zweitgeborenen sicher gescheitert, wer heißt schon "Allerseelen"!

Bei uns war es eigentlich er Taufpate der den Namen "vererbte" (zumindest als Zweitnamen). Aber das ist bei meinem Bruder und mir schon nicht mehr durchgehalten worden - und bei unserem fangen wir nicht nochmal damit an.
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Was hast Du gegen Dionysius (immer noch besser als "Kevin")?

Was hast Du denn gegen "Kevin"? :blink:

 

Wir hatten den Namen des Kindes jedesmal schon vor der Geburt ausgesucht, da lässt sich der Tagesheilige des Geburtstages ja noch nicht berücksichtigen.

Darüber war übrigens meine evangelische Freundin leicht erstaunt, sie dachte, das sei bei Katholiken so üblich, dass der Tagesheilige zumindest als Zweitnamen ausgewählt wird.

Wäre aber bei unserem Zweitgeborenen sicher gescheitert, wer heißt schon "Allerseelen"!

Nicht in Deutschland... In Frankreich gibt es zumindest Toussaint als Namen, aber das ist ja Allerheiligen...

 

Und "schlimmeres" als Kevin gibt es auch, hier in der Gegend gibt es noch ein paar (gaaaanz alte) "Soschde"s (von Chrysostomus), und für Mädchen ist Ursula immer noch das schlimmste was ihr antun kann, daraus wird dann nämlich eine Urschel oder ein Urschele (womit hier eine, naja, sagen wir "einfältige" Frau bezeichnet wird)

 

Werner

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:blink:

Was gibts denn da zu lachen! das ist tatsächlich so!

Der Weisse Sonntag heisst lateinisch "Quasimodogeniti"

 

Werner :)

Aber wenn ich dich korrigieren darf, lieber Werner, nicht nach dem Stufengebet, sondern nach dem Introitus (wie z.B. bei Gaudete und Laetare auch).

 

Elisabeth

 

(In der ev. Kirche, zumindest weiß ich das von den Lutheranern, haben sich ja die "Sonntagsnamen" in der Fasten- (sie sagen Passions)zeit und in der Osterzeit erhalten)

Danke... genau deshalb habe ich gelacht, lieber Werner. Und da es so spassig war, noch eins c020.gif

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Meine Eltern haben da alles richtig gemacht, ich möchte auch niemanden als Elisabeth von Thüringen als Namenspatronin haben. (Allerdings kämpfe ich seit Kindertagen gegen jede Form der Abkürzung, nur im Forum gings nicht anders)

Ich weiß aber, dass schon bei Thomas oft hinterher Zweifel aufkamen, ob der gewählte das richtige Vorbild ist ("wir hätten doch den ungläubigen Thomas nehmen sollen, der ist in seiner Haltung ja ganz modern": gewählt hatten sie Thomas von Aquin). Nun bei Johannes/Johann/John stehen im Buch "Der große Namenstagskalender" ungefähr 50 (in Worten fünfzig). Da ist die Auswahl riesig (und ein befreundeter Träger dieses Namens sagte immer, für ihn würde sich das Heiligwerden deshalb überhaupt nicht mehr rentieren :blink: ).

 

Elisabeth

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Meine Eltern haben da alles richtig gemacht, ich möchte auch niemanden als Elisabeth von Thüringen als Namenspatronin haben. (Allerdings kämpfe ich seit Kindertagen gegen jede Form der Abkürzung, nur im Forum gings nicht anders)

Das scheint ein seltener Fall zu sein; ich habe mal irgendwo gehört, dass die meisten Menschen zumindest zeitweise (meist in der Pubertät) unzufrieden mit ihrem Namen sind und sich einen anderen wünschen.

Auch ich war nicht immer zufrieden mit meinem Namen, so wie ich heißen ja schließlich viele, vor allem die Abkürzung "Gabi" ist sehr weit verbreitet.

Aber seitdem ich mich mehr mit meinem Namenspatron beschäftigt habe und auch die Abkürzung ablehne, bin ich versöhnt mit der Auswahl meiner Eltern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Meine Eltern haben da alles richtig gemacht, ich möchte auch niemanden als Elisabeth von Thüringen als Namenspatronin haben. (Allerdings kämpfe ich seit Kindertagen gegen jede Form der Abkürzung, nur im Forum gings nicht anders)
Das scheint ein seltener Fall zu sein; ich habe mal irgendwo gehört, dass die meisten Menschen zumindest zeitweise (meist in der Pubertät) unzufrieden mit ihrem Namen sind und sich einen anderen wünschen.

Ich bin mit meinem Vornamen immer noch nicht wirklich glücklich.

 

Mein Namenspatron ist ein ziemlich unbedeutender Mönch mit einem Hang zur eucharistischen Mystik.

 

Immerhin kann man ihn weder vernünftig abkürzen noch sonst wie verunstalten.

 

Bei uns gibt es den Spruch: wenn ein Kind einen Spitznamen hat war der Taufname der falsche. (demnach hat meine Mutter tatsächlich den richtigen getroffen.)

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Meine Eltern haben da alles richtig gemacht, ich möchte auch niemanden als Elisabeth von Thüringen als Namenspatronin haben. (Allerdings kämpfe ich seit Kindertagen gegen jede Form der Abkürzung, nur im Forum gings nicht anders)

Das scheint ein seltener Fall zu sein; ich habe mal irgendwo gehört, dass die meisten Menschen zumindest zeitweise (meist in der Pubertät) unzufrieden mit ihrem Namen sind und sich einen anderen wünschen.

Auch ich war nicht immer zufrieden mit meinem Namen, so wie ich heißen ja schließlich viele, vor allem die Abkürzung "Gabi" ist sehr weit verbreitet.

Aber seitdem ich mich mehr mit meinem Namenspatron beschäftigt habe und auch die Abkürzung ablehne, bin ich versöhnt mit der Auswahl meiner Eltern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Da hast du sicher Recht. Ich kenne auch fast niemanden.

Aber eine Art Modename (oder vielleicht auch kath. Kampfname) war Elisabeth 1940 auch, wir waren in der Volksschule unter 27 Mädchen immerhin sechs.)

 

Elisabeth

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Naja, also ich halte nichts davon, den Namenspatron des Geburtstages zu nehmen.

Ich hätte mich bei meinen Eltern schön bedankt, wenn ich mich Mildred nennen dürfte..

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