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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Das habe ich leider nicht gehört. 

 

Die Gerüchte, die für den 6.1. als Bekanntgabetermin sprachen, haben sich auch nicht bestätigt.

 

Und mein Spekulatiusvorrat neigt sich zum Glück dem Ende.

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vor 3 Stunden schrieb chriz:

Das habe ich leider nicht gehört. 

 

Die Gerüchte, die für den 6.1. als Bekanntgabetermin sprachen, haben sich auch nicht bestätigt.

 

Und mein Spekulatiusvorrat neigt sich zum Glück dem Ende.

Dein Spekulationsvorrat neigt sich ZUM GLÜCK dem Ende zu? Kein Gossiping? Spekulatius hast du vermutlich auch nicht mehr ... Armes Forum!

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Herr Marx ist wohl auch zu Höherem in Rom berufen,wird gemunkelt. 

 Solange es im Vatikan aber keine Aufhabe für Herrn Bedford- Strohm gibt,wird Marx den Münchnern wohl noch erhalten bleiben😉.

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Diözesanadministrator Dr. Bertram Meier wird neuer Bischof meines wunderschönen Heimatbistums!

Der Mann war Kaplan in meiner Heimatgemeinde, ich dort damals Ministrant... fühlt sich irgendwie komisch an.

bearbeitet von Frank
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Nachricht aus dem Bistum Speyer:

Nach Einbrüchen in das Pfarrhaus, zerstochenen Autoreifen und einer Morddrohung zieht das Bistum Speyer jetzt den Pfarr-Administrator der Gemeinde Queidersbach ab. Der aus Nigeria stammende Geistliche Patrick Asomugha, der seit 2017 in Queidersbach tätig war, sieht sich nicht mehr imstande, das Pfarrleben dort aufrecht zu erhalten.

Bereits im Sommer des vorigen Jahres hatte der SWR über rassistische Ausfälle gegen den Pfarrer berichtet. Unter anderem sollen Eltern gesagt haben, "Von dem Schwarzen lasse ich mein Kind nicht taufen". Und die Zeitung "Die Rheinpfalz" zitierte damals den Bürgermeister: "Es kann nicht sein, dass auf offener Straße gesagt wird: ,Aus diesen schmutzigen, schwarzen Händen nehme ich keine Hostie’."

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vor 12 Stunden schrieb Alfons:

Nachricht aus dem Bistum Speyer:

Nach Einbrüchen in das Pfarrhaus, zerstochenen Autoreifen und einer Morddrohung zieht das Bistum Speyer jetzt den Pfarr-Administrator der Gemeinde Queidersbach ab. Der aus Nigeria stammende Geistliche Patrick Asomugha, der seit 2017 in Queidersbach tätig war, sieht sich nicht mehr imstande, das Pfarrleben dort aufrecht zu erhalten.

Bereits im Sommer des vorigen Jahres hatte der SWR über rassistische Ausfälle gegen den Pfarrer berichtet. Unter anderem sollen Eltern gesagt haben, "Von dem Schwarzen lasse ich mein Kind nicht taufen". Und die Zeitung "Die Rheinpfalz" zitierte damals den Bürgermeister: "Es kann nicht sein, dass auf offener Straße gesagt wird: ,Aus diesen schmutzigen, schwarzen Händen nehme ich keine Hostie’."

 

Rassismus geht natürlich überhaupt nicht.

Ich frage mich aber, ob das nicht nur die Spitze eines Eisberges ist, dessen Basis eine schwerwiegende Inkompatibilität zwischen der speyrisch-katholischen Art der Queidersbacher und der nigerianisch-katholischen Art des Pfarrers ist, vielleicht noch gepaart mit, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftigen Persönlichkeitsstrukturen. So daß die Hautfarbe am Ende nur noch ein Synonym für einen ganzen Strauß an Problemen ist. Probleme, auf die das Bistum viel schneller hätte reagieren müssen.

Möglicherweise hätte ein Pfarrer mit dem gleichen Verhalten ähnliche Probleme bekommen, die mangels fehlender Hautfarbendifferenzen an anderen Punkten festgemacht worden wären.

Ich halte Katholiken nämlich nicht für besonders rassistisch, auch nicht die im Bistum Speyer.

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Möglicherweise hätte ein Pfarrer mit dem gleichen Verhalten ähnliche Probleme bekommen, die mangels fehlender Hautfarbendifferenzen an anderen Punkten festgemacht worden wären.

 

Um über das "gleiche Verhalten" zu spekulieren, müsste man wissen, wie der Pfarrer sich verhalten hat. Sonst sind das Mutmaßungen ins Blaue hinein. Natürlich habe ich gesucht, bevor ich gepostet habe. Das Einzige, was ich fand, war, Pfarrer Asomugha sei ein schlechter Organisator, aber guter Seelsorger gewesen. Das schien mir als Auslöser einer Morddrohung nicht ausreichend.

 

bearbeitet von Alfons
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vor 5 Minuten schrieb Alfons:
vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Möglicherweise hätte ein Pfarrer mit dem gleichen Verhalten ähnliche Probleme bekommen, die mangels fehlender Hautfarbendifferenzen an anderen Punkten festgemacht worden wären.

 

Um über das "gleiche Verhalten" zu spekulieren, müsste man wissen, wie der Pfarrer sich verhalten hat. Sonst sind das Mutmaßungen ins Blaue hinein. Natürlich habe ich gesucht, bevor ich gepostet habe. Das Einzige, was ich fand, war, Pfarrer Asomugha sei ein schlechter Organisator, aber guter Seelsorger gewesen. Das schien mir als Auslöser einer Morddrohung nicht ausreichend.

Hervorhebung von mir, weil das hervorgehobene Morizs mutmassungen widersprechen würde. "Hier herrscht nur das Chaos, aber wennst jemanden zu reden brauchst ist er immer da" führt eher selten zur Ablehnung unabhängig.

Aber wie Alfons schon sagt: Das ist Spekulation.

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Zitat

Ich frage mich aber, ob das nicht nur die Spitze eines Eisberges ist, dessen Basis eine schwerwiegende Inkompatibilität zwischen der speyrisch-katholischen Art der Queidersbacher und der nigerianisch-katholischen Art des Pfarrers ist, vielleicht noch gepaart mit, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftigen Persönlichkeitsstrukturen. So daß die Hautfarbe am Ende nur noch ein Synonym für einen ganzen Strauß an Problemen ist.

 

Soviel Verständnis für „mentalitäre Inkompatibilitäten“ würde man sich auch sonst wünschen.

 

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Irgendwo hier im Forum (ich mag jetzt nicht suchen) wurde schon mal von einem Fall berichtet, wo sich die kulturellen Differenzen zwischen einem Importpfarrer und einer Pfarrei nicht überbrücken ließen, was mit der Zeit zu zunehmenden Spannungen führte und schließlich (ich meine, es waren vier Jahre) zum offenen Konflikt. Von daher vermute ich eine Geschichte hinter der Geschichte [zumal Speyer nicht in Dunkeldeutschland liegt :ninja:]. Ob sich die ganze Geschichte im Netz finden lässt ist eine andere Frage.

 

Nachtrag: Ich habe bei einer kurzen Suche außer einer Solidaritätsbekundung des diözesanen BDKJ auch nichts weiteres gefunden. Interessant wird die Stellungnahme des PGR zur Abberufung werden. Entsetzen über die rassistischen Vorgänge und Bedauern der daraus folgenden Abberufung halte ich für selbstverständlich. Aber hätten sie ihn wirklich gerne länger behalten?

 

Fehlendes Organisationstalent ist bei einem Pfarrer natürlich schon problematisch. Es macht dann aber einen entscheidenden Unterschied, ob er Anderen organisatorische Aufgaben überlassen kann oder meint, Kraft seines Amtes alles selbst entscheiden zu müssen. Aber das ist Spekulatius; da müsste sich jemand zu äußern, der die Interna kennt.

bearbeitet von Moriz
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Am 18.4.2020 um 09:56 schrieb Moriz:

 

Ich frage mich aber, ob das nicht nur die Spitze eines Eisberges ist, dessen Basis eine schwerwiegende Inkompatibilität zwischen der speyrisch-katholischen Art der Queidersbacher und der nigerianisch-katholischen Art des Pfarrers ist, vielleicht noch gepaart mit, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftigen Persönlichkeitsstrukturen. S

 

Nachdem offensichtlich niemand angemessen die Niedertracht dieses schamlosen Versuches kommentiert, die Ursache für Verbrechen an Pfarrer Asomugha bei ihm selbst zu suchen und nicht etwa bei der (aller Wahrscheinlichkeit nicht der Kerngemeinde angehörenden) angehörenden SA-Truppe, die sie verübt hat, breche ich denn mal aus der mir von Gouvernante verordneten Quarantäne aus. Das tue ich auch deshalb, weil ich fassungslos bin, dass „Moriz” den Verbrechern sozusagen attestiert, zu Recht die seiner Ansicht nach fehlende Kompatibilität des Queidersbacher Pfarrers mit der seiner Ansicht nach ortsüblichen „speyrisch-katholischen Art” hergestellt, sich aber dafür der falschen Mittel bedient zu haben. Schon die Stellungsnahme des Generalvikars zeigt, dass es für diese perfide Anschuldigung keine Grundlage gibt. Es lässt sich auch leicht ermitteln, dass bereits im Oktober 2019 ein sehr gut besuchter Solidaritätgottesdienst für Pfarrer Asomugha stattgefunden hat.

 

Die Absicht, durch gezielte Verbreitung solcher „Fragen” jedwede weitere Einsätze dieses (und anderer) afrikanischer Priester im gemeindepastoralen Dienst des Bistums zu verhindern, ist offensichtlich. Ebenso offensichtlich ist, dass die löschungsbeflissene Administration bei Rassisten, Antisemiten und antikatholischen Hasspredigern gerne Toleranz walten lässt. Beiträge, in denen es als gehässig und als Verleumdung bezeichnet wurde, wenn in jeder Hinsicht unbescholtene deutsche Bischöfe des Kindesmissbrauchs oder zumindest seiner vorsätzlichen Vertuschung beschuldigt wurden, wurden dagegen innerhalb weniger Minuten gelöscht und der Urheber aus dem Forum gemobbt.

 

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Wir hatten einen ganz lieben Pfarrer aus dem Kongo und es gab kulturelle Konfliktfelder. Zum Beispiel hatte er gelegentlich keinerlei Gespür, wann eine liturgische Handlung nach deutschem Massstab zulange dauert. Und es ging hier, zu anfangs, um eine Differenz von 2 Stunden gegen 20 Minuten (Segnung der Gräber an Allerheiligen), später war das nur noch gelegentlich und nicht so extrem der Fall.

Sprachlich war er sehr gut. Zu gut. Das PPA wird im Deutschen im Mündlichen immer, im Schriftlichen fast immer mit einem Relativsatz umschrieben: Der am See Gennesaret einhergehende und predigende Jesus ist eine Herausforderung für ein deutsches Ohr. Wenn Französisch die zweite Sprache ist, dann kann das passieren.

Er war superorganisiert und gerne bereit, sich unseren Bedürfnissen anzupassen. Aber die KV hat er dem Pasti überlassen, inzwischen ist er inkorporiert (aber in einer anderen Pfarrei), überlässt aber diesen ganzen Kram gerne jemand anderem. Priester sein, das war für ihn was Spirituelles, es hatte für ihn nichts damit zu tun, ständig und immer Recht zu haben. Aber die priesterlichen Dienste nahm er ernst und hier dachte er sehr dogmatisch.

Wir haben voneinander gelernt. Ich würde jederzeit wieder einen afrikanischen Priester haben wollen.

 

Offensichtlich sind die Konflikte in der Speyrer Pfarrei auch rassistisch begründet worden. Das wirft ein Bild auf diese Pfarrei, weniger auf den Pfarrer.

 

Das ist übel, übel, übel.

 

 

bearbeitet von nannyogg57
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vor 8 Stunden schrieb ThomasB.:

Nachdem offensichtlich niemand angemessen die Niedertracht dieses schamlosen Versuches kommentiert, die Ursache für Verbrechen an Pfarrer Asomugha bei ihm selbst zu suchen und nicht etwa bei der (aller Wahrscheinlichkeit nicht der Kerngemeinde angehörenden) angehörenden SA-Truppe, die sie verübt hat, breche ich denn mal aus der mir von Gouvernante verordneten Quarantäne aus. Das tue ich auch deshalb, weil ich fassungslos bin, dass „Moriz” den Verbrechern sozusagen attestiert, zu Recht die seiner Ansicht nach fehlende Kompatibilität des Queidersbacher Pfarrers mit der seiner Ansicht nach ortsüblichen „speyrisch-katholischen Art” hergestellt, sich aber dafür der falschen Mittel bedient zu haben. Schon die Stellungsnahme des Generalvikars zeigt, dass es für diese perfide Anschuldigung keine Grundlage gibt. Es lässt sich auch leicht ermitteln, dass bereits im Oktober 2019 ein sehr gut besuchter Solidaritätgottesdienst für Pfarrer Asomugha stattgefunden hat.

 

Die Absicht, durch gezielte Verbreitung solcher „Fragen” jedwede weitere Einsätze dieses (und anderer) afrikanischer Priester im gemeindepastoralen Dienst des Bistums zu verhindern, ist offensichtlich. Ebenso offensichtlich ist, dass die löschungsbeflissene Administration bei Rassisten, Antisemiten und antikatholischen Hasspredigern gerne Toleranz walten lässt. Beiträge, in denen es als gehässig und als Verleumdung bezeichnet wurde, wenn in jeder Hinsicht unbescholtene deutsche Bischöfe des Kindesmissbrauchs oder zumindest seiner vorsätzlichen Vertuschung beschuldigt wurden, wurden dagegen innerhalb weniger Minuten gelöscht und der Urheber aus dem Forum gemobbt.

 

das Posting war schlicht dumm den egal was der Grund ist der Vorgang ist unentschuldbar und ich hätte als Bischof schärfer reagiert ihr wollt den Pfr nicht gut kriegt ihr eben keinen mehr

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

das Posting war schlicht dumm den egal was der Grund ist der Vorgang ist unentschuldbar und ich hätte als Bischof schärfer reagiert ihr wollt den Pfr nicht gut kriegt ihr eben keinen mehr

Da ich die Details der Geschichte nicht kenne kann ich auch das Verhalten des Bischofs nicht beurteilen - nun einen Teil der Pfarrei zu strafen, weil es am Ort *biep* gibt, das kann auch unangemessen sein.

 

Was immer aber der Priester falsch oder richtig gemacht haben sollte - Morddrohungen rechtfertigt rein gar nichts.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Da ich die Details der Geschichte nicht kenne kann ich auch das Verhalten des Bischofs nicht beurteilen - nun einen Teil der Pfarrei zu strafen, weil es am Ort *biep* gibt, das kann auch unangemessen sein.

 

Was immer aber der Priester falsch oder richtig gemacht haben sollte - Morddrohungen rechtfertigt rein gar nichts.

 

Irgendwie will mir auch nicht in den Sinn, daß eine Pfarrei, ein Bistum und der Staat sich von einer kleinen "SA-Truppe" bestimmen lässt - möglicherweise ist das sogar nur ein einzelner gefährlich Ewiggestriger. Im Zweifelsfall gehört da Polizeischutz vor die Tür (Staat), klare Aussagen des Bischofs in der Pfarrkirche (Bistum) und tätige Unterstützung durch die Pfarrei (immer jemand im Pfarrhaus zugegen, immer jemand der den Pfarrer begleitet; Prozessionen und Demonstrationen...).

Oder sind die in Speyer alle so tiefbraun, daß die die SA-Methoden gutheißen oder verängstigt die Schnauze halten? Das will ich einfach nicht glauben!

 

Deswegen vermute ich, daß die (selbstverständlich unakzeptablen!) gewalttätigen Ausschreitungen und Morddrohungen eben nicht auf einer tiefsitzenden faschistoid-rassistischen Grundeinstellung der Bevölkerung beruhen, sondern die üble Spitze eines ganz anderen Problems sind. Nämlich fehlenden oder fehlgeschlagenen Inkulturations- und Integrationsbemühungen in der Pfarrei. Die nichts mit der Hautfarbe oder der Rasse, möglicherweise aber viel mit der Kultur des Pfarrers zu tun haben. Ein polnischer Pfarrer (polnisch-katholisch unterscheidet sich ebenfalls sehr von speyrisch-katholisch!) könnte, wenn es so richtig katastrophal schief läuft, ebenfalls massive Probleme bekommen - nur das Schimpfwort 'Nigger' würde sich nicht eignen.

Deswegen reicht es mir nicht, mich über die rassistischen Ausschreitungen aufzuregen, sondern ich frage mich, ob  nicht schon viel früher Fehler gemacht worden sind. Daß z.B. 'Hauptsache geweiht' keine gute Personalpolitik ist.

 

Einem möglicherweise einzelnen gewalttätige Rassisten durch die Abberufung des Pfarrers nachzugeben halte ich jedenfalls für eine der schlechtesten möglichen Lösungen.

Die Korrektur einer unglücklichen Personalentscheidung sollte dagegen nicht erst aufgrund von Morddrohungen geschehen.

 

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Deswegen vermute ich

Ich finde das schlicht zuviel "Vermutung" bei wesentlich zu wenig Infos.
Ich kann mit "Vermutungen" solcher Art wenig anfangen - zumal vermutlich (sic!) niemand von uns in dieser Pfarrei lebt und aktiv etwas zur Veränderung der Situation (egal wodurch sie ausgelöst wurde) beitragen kann.

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vor 9 Minuten schrieb gouvernante:

Ich finde das schlicht zuviel "Vermutung" bei wesentlich zu wenig Infos.
Ich kann mit "Vermutungen" solcher Art wenig anfangen - zumal vermutlich (sic!) niemand von uns in dieser Pfarrei lebt und aktiv etwas zur Veränderung der Situation (egal wodurch sie ausgelöst wurde) beitragen kann.

 

Nun fallen Übergriffe und Morddrohungen, die zur Abberufung eines Pfarrers führen, nicht vom Himmel sondern sie haben eine Vorgeschichte. Die man nach Möglichkeit bei der Beurteilung der Situation berücksichtigen sollte.

 

Da wir kaum Infos haben bleiben leider nur Vermutungen. Ich kann nachvollziehen, daß dir das zu viele Vermutungen sind.

Nur: Dann bleibt uns nur festzustellen, daß die Situation schlimm ist, daß es so etwas nicht geben darf und überhaupt.

Auch beim nächsten Fall. Den es bald geben wird, wenn keiner den Anfängen wehrt. Und das tut man nicht indem man es bei der berechtigten Empörung belässt.

 

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vor 17 Minuten schrieb ThomasB.:

 Der Pfarrer wird schon Gründe geliefert haben, dass man ihm auf die Pelle rückt, gell?

Entweder, es gab Fehler im Vorfeld. Die ich übrigens eher bei der Bistumsleitung als beim Pfarrer sehen würde.

Oder hier knicken Staat, Kirche und Gesellschaft vor eine kleinen Schaar von Gewalttätern ein.

Letzteres fände ich viel besorgniserregender.

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

 

Nun fallen Übergriffe und Morddrohungen, die zur Abberufung eines Pfarrers führen, nicht vom Himmel sondern sie haben eine Vorgeschichte. Die man nach Möglichkeit bei der Beurteilung der Situation berücksichtigen sollte.


Die Vorgeschichte ist aber in dem Fall eindeutig nicht beim Pfarrer zu suchen, sondern in der Biografie bzw. der Persönlichkeit von Menschen mit einer dermaßen hassvollen rassistischen Haltung und in einem politischen Klima, das solche Haltungen fördert. 

 

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